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Paris-Brest-Paris 2015

Für mich ist auch ein Liegerad nichts. Immer noch das Kellerproblem.

Ich habe auch alle paar Jahre Probleme mit dem Rücken. Sobald ich da auf dem Rad sitze bin ich schmerzfrei.
 
Dazu ist Radfahren für mich auch ein sinnliches Erlebnis, ich spüre den Wind, die Sonne und auch der Regen direkt am Körper. Wenn ich da in so einer Carbonkiste sitze kann ich gleich Auto fahren.

Das halte ich für ein Gerücht. Aber ich gebe zu, dass ich das auch gedacht habe, bevor ich so eine Carbonkiste hatte. ;)
Manche davon sind innen auch nicht so laut, wie man von aussen denken mag. Man gewöhnt sich auch, allerdings vermisst man schon dann und wann das einfache und von Nebengeräuschen freie Sirren der Reifen eines gut gewartetend Rennrads.

Ohne Garage, Wintergarten o.Ä. hat man mit den Dingern aber schon ein Problem.

Ein leichtes Liegerad kann man übrigens durchaus in den Keller tragen und es ist auf der PBP-Strecke auch nicht langsam (2011 getested).

Ich hatte übrigens nach PBP 2007 und LEL 2009, die ich noch auf dem Rennrad gefahren bin, monatelang eisigkalte und taube Finger, das gab sich immer erst so im Januar wieder. Zum einen bin ich wohl empfindlich, was sich auf jeden Fall durch nasses, kaltes Wetter verstärkt, zum anderen hilft die Radgeometrie von Rädern für Kleine nicht, weil frau oft zu viel Gewicht auf den Händen hat. Das vermisse ich gar nicht, ich mag meine Hände und hätte gern noch lange die volle Funktionstüchtigkeit.
 
In meinem Keller ist weniger Gewicht sondern eher die Länge der limitierte Faktor. In die eine Ecke kriege ich nur deswegen zwei Rennräder, da sie dank der 26" Räder sehr kurz sind.

Oben der Zugang zum Keller ist sehr verwinkelt, da ist es schon mit dem eher lang bauenden Fully recht mühsam.

Dazu würde mich mal interessieren wie man das Liegerad in die haken im Radabteil eines IC bekommt.
 
Dazu würde mich mal interessieren wie man das Liegerad in die haken im Radabteil eines IC bekommt.
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Dazu würde mich mal interessieren wie man das Liegerad in die haken im Radabteil eines IC bekommt.
Gar nicht :(. Die Liegeräder, die ich bisher im IC gesehen hatte, hatten meist Platz am Rande neben den aufgehängten Rädern gefunden. In manchen Nahverkehrszügen klappt das besser. Im Gegensatz zum Velomobil bekommt die Liegeräder aber noch in den Zug hinein.

@Jedrik Wie schwer ist dein Velomobil? Mich hatte auf der Rückfahrt von LEL schon gewundert, das ihr so geduldig an der Fähre in Harwich gewartet hattet, bis der Ladeverkehr die ebenerdige Zufahrt frei gemacht hatte, statt über die kurze Rampe zu fahren.
 
Der Film "Brevet" wird am 16. Januar im Hamburger Abaton-Kino uraufgeführt werden (http://curlypictures.com/brevet/de/home-default).

Wie wäre es mit einem Forum-Treffen des Hamburger/norddeutschen Chapters? Oder bin ich der einzige hier ...
Wir tanzen auf jeden Fall mit ein paar Leuten an.


Hallo Lars, hab Deine PN beantwortet. Danke und entschuldige, dass es so lange gedauert hat mit der Antwort. Ich hatte mich länger nicht angemeldet und dann sieht man es nicht beim Lesen.des Forums. Ich kann leider um die Zeit nicht in Hamburg auftauchen, aber Du kannst ja berichten. Dann kann man sich das mit der DVD überlegen.

Grüße // Gritta
 

Das dürfte aber auch keinen cm mehr länger sein.

Ich stelle es mir halt recht stressig vor, wenn der IC recht ausgebucht ist und man einsteigt und alle oberen Haken schon belegt sind.

Ich habe da schon Leute erlebt die da eine größere Krise bekommen haben weil ihre Stellnummer schon belegt war.

Muss man wohl immer den Tandemplatz buchen.

Hier in Stuttgart wollte ich mit so einem Teil auch nicht unbedingt in der Stadtbahn unterwegs sein. In der Zacke sehe ich auch schwarz was die Mitnahme angeht.
 
Hier in den Stadtbahnen steht man sehr eng im Einstiegsbereich. Was mich auch als Fahrgast stören würde wenn da einer mit so einem Teil steht und das spitze Kettenblatt mit der dreckigen Kette drauf exponiert in Schritthöhe.
 
Für das Überleben im Stuttgarter Stadtverkehr ist die niedrige Sitzposition beim Liegerad oder Velomobil suboptimal.
Für den reinen Stadtverkehr würde ich ohnehin nur ein straßenbereiftes Fully nehmen :D. Ansonsten hatte ich mit dem Tieflieger auch bei gelegentlichen (Groß-)Stadtdurchfahrten keine echten Probleme. Ich will aber nicht missionieren. Religiösität steht mir nicht.Wollte nur mal darauf hinweisen, dass manche Ausschlußkriterien gar nicht einmal so entgültig sind.
In der Zacke sehe ich auch schwarz was die Mitnahme angeht.
Was ist denn die Zacke?
 
In der Zacke sehe ich auch schwarz was die Mitnahme angeht.
Die Zacke hat vorne einen Beistellwagen für die Radmitnahme.

Ich sehe "weiß": Da passen mindestens 8 Liegeräder drauf. ;)
Für passionierte Radler_innen mit kleinem Keller gibt es zudem Faltliegeräder.

Gar nicht :(. Die Liegeräder, die ich bisher im IC gesehen hatte, hatten meist Platz am Rande neben den aufgehängten Rädern gefunden.

Mein Metaphysic habe ich bisher immer unzerlegt hochkant eingehängt, sofern der Stellplatz im IC darauf ausgelegt war. Fast alle der mitreisenden "Normalräder" - oft Trekkingbikes - waren demgegenüber breiter und schwerer, also schlechter durchs Radabteil zu bugsieren.

Für das Überleben im Stuttgarter Stadtverkehr ist die niedrige Sitzposition beim Liegerad oder Velomobil suboptimal.

Kommt aufs Liegerad an. Meine erste längere Tour mit meinem Highracer führte von München nach Stuttgart und zurück. Auch zig km durch Paris habe ich seitdem auf diesem Rad optimal überlebt. :D

Ein leichtes Liegerad kann man übrigens durchaus in den Keller tragen und es ist auf der PBP-Strecke auch nicht langsam (2011 getested).

Stimme beiden Aussagen zu 100% zu (2011 und 2015 erfolgreich getestet).


NB: IMHO gehört die Diskussion spätestens seit Posting #720 in einen Thread à la "Vor- und Nachteile von Velomobilen und Liegerädern auf der Langstrecke". Um PBP geht's seitdem nicht mehr wirklich.
 
Den Beistellwagen auf der Zacke hast du auch nie in natura gesehen? Da geht es schon recht eng zu, Packtaschen sollte man immer runter machen und ich stelle mir das problematisch vor da ein Fahrzeug drauf zu bringe, da an einer anderen Stelle breit ist wie ein konventionelles Rad.
 
Den Beistellwagen auf der Zacke hast du auch nie in natura gesehen?

Mir genügen die Abbildungen im Flyer Zacke völlig.

... ich stelle mir das problematisch vor da ein Fahrzeug drauf zu bringe, da an einer anderen Stelle breit ist wie ein konventionelles Rad.

Wieviele Liegeräder besitzt Du in natura? ;)
Mein (Renn-)Liegerad wiegt inkl. Lichtanlage etwa 12kg, ist schmaler als ein Rennrad, dafür etwas länger und höher; am breitesten bauen Tretlager/Kurbeln/Pedale. Nach oben und seitlich ist auf dem Beistellwagen aber erkennbar genug Platz. Konventionelle Räder haben dagegen meist breite Lenker sowie ein höheres Gewicht und sind von daher - wie erwähnt - problematischer einzuparken.

<back on topic>
Angesichts Höhenprofils war für mich mein Liegerad erste Wahl auf der PBP Strecke. Bequemer als jedes Rennrad ist es auch, besonders auf langen Strecken. Der Transport im TGV war problemlos. Kurz: Es sprach und spricht nichts gegen ein Liegerad bei PBP, sondern alles dafür.;)

Wenn für mich die Kfz-freie Anreise nach Guyancourt kein (zeitliches bzw. finanzielles) Problem gewesen wäre, hätte ich auch ein VM benutzt - siehe knightriders Posting.
 
Ich bin mal ein Liegerad Probegefahren, und für mich kommt es hier aus meinen natürlich rein subjektiven Gründen kein Liegerad in Frage.

Wenn ich in der norddeutschen Tiefebenene wohnen müsste hätte ich vielleicht keine zwei MTBs im Keller stehen dann vielleicht ein Liegerad.

Hier in Stuttgart sehe ich es als schwierig, sowohl von der Topographie, Verkehr und Nahverkehr. Die meisten Stuttgarter sehen es wohl genauso, ich kenne nur den Andreas sonst habe ich noch nie eins in freier Wildbahn gesehen.

Wenn ich mal in Degerloch bin, mache ich mal ein Foto vom Zackewagen. Ich muss jedenfalls immer die Packtaschen runter nehmen.
 
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