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Nichtraucher!!!!!

AW: Nichtraucher!!!!!

Hallo,

ich habe vor 15 Jahren gemerkt, dass mir rauchen nicht mehr gefällt. Da war es naheliegend einfach aufzuhören, gedacht .. getan... ohne Hilfsmittel, spielt sich eh alles im Kopf ab.
Ich finde, dass es ein der besten Entscheidungen in meinem Leben war, seitdem habe ich keine Zigarette mehr angefasst.

Ohne hier missionieren zu wollen, kann ich dennoch jedem empfehlen aufzuhören.
 
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mein Kompliment an alle die es geschafft haben mit dem Rauchen aufzuhören - ihr könnt ziemlich stolz auf euch sein.

Cu Mark
 
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suchtverhalten: es ist ja schon schlimm genug gewesen wenn die kippen ausgingen. aber einmal hatte ich kippen und keine hölzer mehr..................
s055.gif
 
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… ich habe jetzt gaaaaan aufmerksam den thread hier durchgelesen und mir (mal wieder = ) neue motivation geholt, mit dem netten qualmen aufzuhören… habs mit grad mal durchgerechnet was ich alles für komponente für mein neues rad von dem gesparten geld kaufen könnte; wieviel schneller ich den berg rauf kommen werde, wie fitter ich am morgen nach dem aufstehen bin, wieviel mehr luft ich bekomme, wie der druck im kopf weggehen wird… ich glaub, ich hab genug motivation die vor einer stunde zuletzt gerauchte ziggi auch die zuletzt gerauchte sein zu lassen…!
the battle against me has began… :devil:
 
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Heute ist Montag, 16. Februar 2009, 00:29 Uhr.

Sie rauchten Ihre letzte Zigarette am 10. Februar 2009 um 11:15 Uhr.
Damit sind Sie 5 Tage, 13 Stunden und 14 Minuten rauchfrei.
 
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Den Entschluß fassen und aufhören, ohne sich den ganzen Tag mit dem Thema "Ich habe aufgehört" zubefassen. Das ist Ernst jetzt, da die Sucht eine zu große Fläche erhält um es noch schwieriger für den Aufhörer zu gestalten. Aufhören und sich insgeheim denken, "Dir (Sucht) werde ich keine Plattform bieten dich zu melden und mich zu quälen" Aufhören und der Sucht den Kampf anbieten. Das ist echt wie ein Teufelchen auf der Schulter, das dir den ganzen Tag sagt "rauche wieder !!!" und jeden Tag wird der Teufel schwächer, da er ja kein Nikotin erhält und irgendwann fällt er tot von der Schulter und man ist befreit. Glaube das stand im Buch von Allen Carr. Viel Glück !
 
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Ich habe vier Kinder und für jede Schwangerschaft aufgehört und jedes Mal wieder angefangen. Und dann gab es einen Tag im Oktober 2001, an dem abends die dritte Schachtel leer war und ich mir die vierte holen wollte. Und das war ein heilsamer Schock, als ich mal nachgerechnet wieviel Zigaretten das so waren...:eek:

Der nächste Morgen war rauchfrei und seit dem habe ich keine mehr angefasst, außer einmal ....:dope::D *räusper*.

Um mich wieder fit zu kriegen, habe ich dann mit dem Joggen angefangen - leider gingen dabei die Knie kaputt. Aber besser nicht laufen - und RR fahren - können, als nicht atmen können :D

Ich kann nur allen, die sich zum Aufhören entschlossen haben, gratulieren und euch wünschen, dass Ihr durchhaltet.

Dazu habe ich mal eine Frage! Meine Mutter hat es damals auch so gehandhabt, leider kann ich sie nicht mehr fragen.
Wieso fangen Frauen nach der Geburt wieder an zu rauchen? Das ist doch vollkommen hohl. Der Entzug muss doch längst durch sein und man quält doch seine Kinder anschließend mit dem Gestank - selbst wenn frau draußen raucht. Ist es das Gefuehl die sucht im Griff zu haben, weil frau es ja gerade bewiesen hat?

Nicht missverstehen: ich will Dich nicht angreifen. Mich interessiert es einfach.
 
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suchtverhalten: es ist ja schon schlimm genug gewesen wenn die kippen ausgingen. aber einmal hatte ich kippen und keine hölzer mehr..................
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Bei mir war es das leere Feuerzeug! Ich hatte mein Zippo dabei - und es war leer, das verdammte Ding. :mad:

Wenn ich an die Panikattacke zurück denke... :D
 
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Den Entschluß fassen und aufhören, ohne sich den ganzen Tag mit dem Thema "Ich habe aufgehört" zubefassen. Das ist Ernst jetzt, da die Sucht eine zu große Fläche erhält um es noch schwieriger für den Aufhörer zu gestalten.

Schöner und richtiger Hinweis!

Je weniger man an das Thema denkt, desto besser. Und irgendwann muss das Thema auch aus dem Kopf verschwinden und darf dort (fast) keinen Platz mehr haben.

Allerdings ist es in der ersten Zeit nach dem Aufhören ja so, dass rein aus Gewohnheit noch ganz oft typische Rauchsituationen auftreten. Nach dem Essen, beim Kaffee, wenn die Kollegen in die (Rauch-) Pause gehen und an die Tür klopfen, ...

Deshalb ist es schon gut und in ordnung, sich durch Freds wie diesen Tipps zu holen, wie man in der akuten Phase, in der man sozusagen "aktiv aufhört", mit den Gedanken an die Kippe umgeht. Wen man aber 3 Jahre nach der letzten Kippe noch in Selbsthilfegruppen unterwegs ist, macht man irgendwas falsch!
 
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Dazu habe ich mal eine Frage! Meine Mutter hat es damals auch so gehandhabt, leider kann ich sie nicht mehr fragen.
Wieso fangen Frauen nach der Geburt wieder an zu rauchen? Das ist doch vollkommen hohl. Der Entzug muss doch längst durch sein und man quält doch seine Kinder anschließend mit dem Gestank - selbst wenn frau draußen raucht. Ist es das Gefuehl die sucht im Griff zu haben, weil frau es ja gerade bewiesen hat?

Nicht missverstehen: ich will Dich angreifen. Mich interessiert es einfach.

Du hast natürlich Recht, so ein Verhalten ist komplett "panne". Aber wenn Frau sich vom Kind löst (abstillt) und wieder Freiheit und Morgenluft wittert :D mit allem was dazu gehört (Ausgehen, wieder Alkohol und Kaffee trinken können) dann ist der Schritt zur Kippe auch nicht mehr weit. Vor allem, wenn man einen rauchenden Partner hat. Wir haben dann aus Rücksicht auf die Mäuse unsere Raucherei zwar auf die Terrasse verlegt - zumindest weitgehend, aber ich konnte den schönen rauchfreien Zustand aus der Schwangerschaft und Stillzeit leider nicht in die Nach-Stillzeit retten. Dass ich die Sucht im Griff haben könnte, habe ich nie geglaubt.
 
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@Zauberfrau: sorry, in meinem Psot 72 habe ich ein kleines aber entscheidendes "nicht" vergessen!! Sorry, ich wollte dich also nicht angreifen. :)
 
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Habe ca. 12 Jahre geraucht und eben leider nicht nur Zigaretten. Nach einem medizinischen Zwischenfall wurde die Raucherei von einem Tag auf den anderen eingestellt. Das ist 5 Jahre her. Seither habe ich ca. 5 Zigaretten und 10 Zigarillos geraucht.

Besonders Zigaretten widern mich inzwischen derart an, dass ich zum klischeehaften militanten Exraucher mutiert bin.

Wieviel Geld ich dadurch gespart habe ist mir Wurscht, Geld bringt man auch anders weg :) Viel wichtiger ist: Ich habe selten schlechten Atem, keine gelben Finger mehr und fühle mich insgesammt viel wohler.

Wenn man übers Aufhören sinniert: Keine Kippen mehr kaufen! Beim Radfahren muss man auch ab und an beissen, den inneren Schweinehund überwinden und alles geben. Der selbe Wille hilft auch beim Aufhören. Die Finger lassen sich sonstwie beschäftigen (Knettball..) und die Lust sich mit allem Möglichen vertreiben.
Was aus meiner Sicht ganz schlecht ist, sind all die Nikotinersatzpflaster / -kaugummis. Entweder passt der Wille und die Selbstachtung, sich nicht weiter mit Teer vollzupumpen, oder er passt nicht.
 
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Was aus meiner Sicht ganz schlecht ist, sind all die Nikotinersatzpflaster / -kaugummis. Entweder passt der Wille und die Selbstachtung, sich nicht weiter mit Teer vollzupumpen, oder er passt nicht.

Ohne in das selbe Horn "Reißt Euch halt einfach am Riemen!" zu pusten...aus meiner Beobachtung im Bekannten- und Kollegenkreis habe ich die Beobachtung gemacht, dass von den "Ersetzern" mehr Leute rückfällig werden also von denen, die den harten Entzug machen.

Meine Zahlenbasis ist da aber weit von statistisches Aussagekrfat entfernt :o und ich weiß auch nicht, was hier Ursache und was Wirkung ist - ob also den "Willensstarken" das Pflaster wirklich geschadrtet hätte oder es die "Erstezer" ohne Pflaster/Spritze etc. nicht genauso wenig geschafft hätten.:confused:
 
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