So I'm back

wer es sich mal so richtig geben will sollte das mal fahren.
Von wegen faules Bayern Pack !

Dem Donnersberg sollte man den Kürzel Berg entziehen.....
Hier die Streckenbeschreibung bis zur Alm auf 1840 m.
Ein etwas gnädigerer Anstieg führt von Ried nach oben. Etwas gnädiger heißt, dass insbesondere während der ersten 6,5 km immer mal wieder ein paar Meter mit einstelligen Prozenten dabei sind, was natürlich Steigungen bis zu 14 % auch unten nicht ausschließt. Die ersten Kilometer hat man schöne Ausblicke auf das Zillertal, bevor ein längeres Waldstück bis weit nach der Mautstelle folgt.
Der Abzweig ist in Ried gut ausgeschildert und nach einem Kilometer gelangt man an eine Kreuzung, wo die Höhenstraße nach links ausgeschildert ist. Hier muss man jedoch nach rechts abbiegen Richtung Riedberg, der ausgeschilderte Weg links führt zur Kaltenbachrampe, die ja nur ein paar Meter weiter südlich beginnt.
Nach der Kreuzung kurz flach steigt die neu asphaltierte Straße dann bald steil an, im Bereich einiger Höfe wie gesagt ab und zu sogar einstellig. Nach einem kurzen Waldstück nach ca. 4 km endet dann die neue Asphaltierung und es wird schmaler und eine steile Kehre führt dann in das lange Waldstück. Der Belag bessert sich sehr schnell wieder und bei km 5 folgt überraschend ein 300 m langes Flachstück und nach einer 16 % Rampe darf man sogar 800 m bei 4 % locker pedalieren.
„Na, das ist ja alles halb so wild” denkt man sich, was sich ab hier dann aber ändern soll, Flachstücke gönnt uns die Straße jetzt keine mehr. Auf den folgenden 2 km bis zur Maut werden dann Steigungen vereinzelt bis zu 17 % erreicht. Kurz vor der Mautstelle verlässt man den Wald bei einer Alm (Weideroste!) und es wird ein My flacher. Man überquert den kleinen Tobel und von links kommt die steile Kaltenbach-Rampe an (bis hier 8,5 km und 808 Hm). Rechts von der Mautstelle (ca. 1365 m Höhe) sieht man dann recht entmutigend die Straße weiter steil in den Himmel ragen.
Jetzt vereinigt folgen dann 2,5 km bei deutlich über 12 % im Schnitt, Spitzen ca. 16-18 %. Linderung bringt uns nur die Ausfahrt aus dem Wald nach 2 Kehren. Ab hier sieht man zum ersten Mal herrlich den Ostteil des Zillertaler Hauptkamms, da geht es gleich ein wenig leichter. Die Kaltenbacher Schihütte folgt dann bei km 11,5 (1740 m Höhe), bevor ein letzter flacher Kilometer durch die Neuhüttensiedlung zum höchsten Punkt kurz hinter dem Gasthaus Zirmstadel führt.
Hier bietet sich dann etwas oberhalb eines Speichers für die Schneekanonen ein
Traumblick, bevor es wieder abwärts geht. Jetzt kann man dann direkt nach Aschau abfahren, besser jedoch nimmt man den tollen aber beschwerlichen Weg über die Höhenstraße bis zum Melchboden auf 2020 m Höhe auf sich, der uns noch 600 deftige Höhenmeter beschert (s. Beschreibung der Auffahrt von Aschau).