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Meral 650B Wald- und Feldwegerad für hügeliges Terrain

Betrhoud sind nach innen "eingerollt", um Steifigkeit und vielleicht auch besseren Wasserablauf zu bekommen, sie fallen also deutlich schmaler als angegeben aus. Wenn man nicht so viel Abstand zum Reifen lassen will, dass es doof aussieht, sind echte 30 mm das Maximum in den 40er Blechen.
 

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Re: Meral 650B Wald- und Feldwegerad für hügeliges Terrain
Ich muss die Tage nochmal meine Berthouds messen. Dass sie eine Falz nach innen haben, wie alle Schutzbleche aus Metall, ist klar, und dass man diese bei der Reifenbreite berücksichtigen muss, auch, aber dass sie deswegen schmaler ausfallen, kann ich nicht bestätigen.
 
Da ich keine gehämmerten Bleche an dem Rad haben möchte wird es schwierig. Die Auswahl von 45 mm Blechen in 650B geht hierzulande meines Wissens nach gegen null.
Libertecycles bietet zwei Ausführungen an: Honjo H-29 650b 43mm und Honjo H31N, 650b 45 mm
Allerding liegen beide Paare bei 180 EUR was mir echt zu krass ist.

Vor dem Hintergrund frage ich mich ob ich nicht einfach die H30 in 700c kaufe und sie auf 584 "reshape". Hat jemand Erfahrung mit wie viel Millimetern in der Breite an Zugewinn zu rechnen ist? Die Kosten lägen allerdings schon über dem Doppelten der "eingeplanten" Budgets.

Oder liessen sich die 40 mm 700c Berthoud Bleche auf 584 bringen. Bei Edelstahl könnte es ne ganz schöne Quälerei werden. Habe allerdings keinerlei Erfahrung mit dem Procedere.

Wie komme ich nun zu ungehämmerten 650 B Bleche in ca. 45 Millimetern Breite ohne 180 Flocken abzudrücken???

Es ist tatsächlich egal, welche Bleche von Honjo Du nimmst. Zum einen kann man die total leicht und schnell im Radius verändern. 1 cm Radius weniger macht die Bleche 1 mm breiter (umgekehrt genauso). Zum anderen ist der Soll(Lieferzustands-)Radius von 650b zu 700c Blechen nur 355mm zu 358mm (einzige Ausnahme: H79, die liegen bei 365mm), also zu vernachlässigen, zumal meine praktische Erfahrung besagt, dass das Label nicht unbedingt mit den Tatsachen übereinstimmt.
Wie ich das mal gemacht habe, habe ich aufgeschrieben. :)

Einen Honjo Katalog haben wir hier auch. :)

Such Dir was aus. Wenn es das nicht in Europa gibt, dann in Japan. Verzugsweise bei Grand Bois (Preise sind ohne Befestigungsmaterial). Yahoo Japan geht auch (könnte ich Dir behilflich sein). Insgesamt würde ich so 110 bis 120 Euro einkalkulieren, inkl.allem (Grand Bois könnte mehr sein, weil die grds. mit EMS Kurier verschicken).
 
Es ist tatsächlich egal, welche Bleche von Honjo Du nimmst. Zum einen kann man die total leicht und schnell im Radius verändern. 1 cm Radius weniger macht die Bleche 1 mm breiter (umgekehrt genauso). Zum anderen ist der Soll(Lieferzustands-)Radius von 650b zu 700c Blechen nur 355mm zu 358mm (einzige Ausnahme: H79, die liegen bei 365mm), also zu vernachlässigen, zumal meine praktische Erfahrung besagt, dass das Label nicht unbedingt mit den Tatsachen übereinstimmt.
Wie ich das mal gemacht habe, habe ich aufgeschrieben. :)

Einen Honjo Katalog haben wir hier auch. :)

Such Dir was aus. Wenn es das nicht in Europa gibt, dann in Japan. Verzugsweise bei Grand Bois (Preise sind ohne Befestigungsmaterial). Yahoo Japan geht auch (könnte ich Dir behilflich sein). Insgesamt würde ich so 110 bis 120 Euro einkalkulieren, inkl.allem (Grand Bois könnte mehr sein, weil die grds. mit EMS Kurier verschicken).

Habe mich gerade im September an einer Sammelbestellung bei GB beteiligt. Die Sachen an sich waren gar nicht so teuer, aber die Gesamtrechnung hatte uns drei dann doch ganz schön umgehauen. Was allerdings u.a. daran lag, dass sich der Organisator für die bequeme aber teurere Versandmethode inkl. Direktverzollung entschieden hatte. Habe für einen Warenwert von um die 340 EUR (zwei Paar Bleche plus Befestigungsmaterial, ein Paar Felgen und Kleinkram) noch mal 210 EUR Versandkostenanteil und Einfuhrabgaben berappt.

Auf Yahoo habe ich im Sommer auch mal ein paar Wochen intensiv nach Fahrrädern geguckt. Das Angebot an für mich interessanten Sachen war überschaubar. Der Versuch der Kontaktaufnahme mit einem Profi-Anbieter in englisch lief leider ins Leere. Seit dem hab ich's gelassen.

Guter Tipp die 700c Honjo Bleche mal auf ihren Radius hin zu untersuchen.

Für das Meral wollte ich nur ungern den "Goldstaub" verwenden. Die Berthauds scheinen mir da eigentlich genau das richtige Produkt zu sein. Da ich die hier schwer zu bekommenden Honjo Bleche erfahrungsgemäß aber eh bis zum St. Nimmerleinstag lagere, werde ich das noch mal überdenken. Wenn die Löcher mal drin sind ist man halt festgelegt. Vielleicht muss ich auch da mal meine Einstellung zum Material überdenken ;-)

Danke für das nette Angebot der Hilfestellung wegen einer eventuellen Yahoo Bestellung. Es klingt als hättest Du Erfahrung. Hast Du eines dieser Zwischenhändler-Portale genutzt auf deren Seiten die Angebote übersetzt werden? Mir fallen die Namen gerade nicht mehr ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss die Tage nochmal meine Berthouds messen. Dass sie eine Falz nach innen haben, wie alle Schutzbleche aus Metall, ist klar, und dass man diese bei der Reifenbreite berücksichtigen muss, auch, aber dass sie deswegen schmaler ausfallen, kann ich nicht bestätigen.

Habe eben ne Anfrage nach der tatsächlichen Breite der Berthaud Bleche bei Sella Berolinum gemacht. Mal gucken ob er Lust hat die Bleche zu messen.
 
Hast Du eines dieser Zwischenhändler-Portale genutzt auf deren Seiten die Angebote übersetzt werden? Mir fallen die Namen gerade nicht mehr ein.

Buyee.
Im Vergleich zu anderen (sehr) günstig, verschiedene Versandoptionen, noch nie Probleme.
Ich suche direkt über die Yahoo Seite (ich habe eine Liste mit Suchbegriffen in japanischer Schrift, copy und paste), mit Google Chrome Übersetzung nach Englisch. Auf dem Tablet geht das sehr gut (PC habe ich noch nie probiert).
Bei dem Zwischenhändler Portal gebe ich dann nur die japanische Artikelüberschrift per copy und paste ein, so das ich direkt den Artikel angezeigt bekomme.
 
Die Berthaud Bleche von Sella Berolinum sind derzeit 41 mm breit und 18,4 mm hoch. Das 50er ist 51 mm breit.
 
Die Empfehlung bezüglich der Maximalbreite widersprechen deutlich Onkel Jans Ratschlägen sowie meiner eigenen Erfahrung.
Sehe ich auch so. Minimum 10, besser 15mm breiter sollten Schutzbleche m.E. sein.

Man tut sich keinen Gefallen 40er für einen 32er Reifen zu nehmen, weil 45er schlechter in den Rahmen passen. Die sitzen dann seitlich so knapp am Reifen, dass man immer mal wieder justieren muss. Von der schlechteren Schutzwirkung mal abgesehen. Dann lieber die breiteren Bleche zurechtdengeln - da geht oft mehr als man denkt und das ist bei Stahl- oder Alublechen total problemlos.
40er für 28er Reifen und 45er für 30er Reifen passen m.E. gut und sind optisch sehr harmonisch, finde ich. 40er für profillose 30er Reifen geht so gerade noch.
 
Wenn man nicht so viel Abstand zum Reifen lassen will, dass es doof aussieht, sind echte 30 mm das Maximum in den 40er Blechen.
Die Confrérie baut ihre Räder mit 32er Reifen und 40er Blechen. Der Falz der Bleche ist dabei weniger das Problem, als vielmehr der relativ geringe Überstand. 4mm links und rechts ist recht knapp. Jetzt habe ich 38er drin und 50er Bleche.
Dafür musste ich dengeln, was beim letzten Mal nicht völlig problemlos verlief.
 
Die Confrérie baut ihre Räder mit 32er Reifen und 40er Blechen. Der Falz der Bleche ist dabei weniger das Problem, als vielmehr der relativ geringe Überstand. 4mm links und rechts ist recht knapp. Jetzt habe ich 38er drin und 50er Bleche.
Dafür musste ich dengeln, was beim letzten Mal nicht völlig problemlos verlief.

Warum beschränken die sich eigentlich auf diese Breite? Als ich mein letztes 650B-Rad bekommen habe, war ich arg überrascht, dass das auch kaum mehr Platz bietet als für 32er + Bleche... Ich habe hier noch 35er World-Tourist (als Platzhalter verwendet - waren irgendwo drauf), die werde ich zum Größencheck noch mal ausprobieren, aber da dürfte das Ende der Fahnenstange auch schon erreicht sein. Schade finde ich, weil ich mittlerweile kaum noch auf die 42er verzichten mag.

Und am Langlois werden auch die 48er:D passen, wenn die Hetres mal runter sind...
 
Buyee.
Im Vergleich zu anderen (sehr) günstig, verschiedene Versandoptionen, noch nie Probleme.
Ich suche direkt über die Yahoo Seite (ich habe eine Liste mit Suchbegriffen in japanischer Schrift, copy und paste), mit Google Chrome Übersetzung nach Englisch. Auf dem Tablet geht das sehr gut (PC habe ich noch nie probiert).
Bei dem Zwischenhändler Portal gebe ich dann nur die japanische Artikelüberschrift per copy und paste ein, so das ich direkt den Artikel angezeigt bekomme.

Shit, habe gestern ein Konto erstellt. Da eröffnet sich einem eine völlig neue Welt... und ein weiterer Zeit- und Geldfresser.

Es gibt ja sooo viel schöne Fahrradteile... wie z.B. dieser Vorbau der gestern für verhältnismäßig wenig Geld aus England eingetroffen ist.
Der zieht aber auch schon wieder Folgeinvestitionen für den passenden Decaleur nach sich. Der wird vermutlich nicht ans Meral kommen, obwohl er auch da (wie eigentlich an jedem Rahmen) umwerfend aussieht.

DSCF4247.JPG


Die japanischen Fahrrad-Zeitschriften haben mir im Sommer einen völlig neuen Blick auf das ganze Fahrradthema eröffnet. Bisher bin ich beim Aufbau meiner "alten" Rädern meist mit einer relativ konservativen Vorstellung vorgegangen. Mit dem Aufbau des André Maury habe ich mich erstmals vom Diktat der "period correctness" abgewendet und genieße die neu hinzugewonnenen Freiheiten ausserordentlich. Den bis dahin verhassten Begriff "Retro", bzw. die Mischung aus Alt und Neu finde ich zur Zeit sehr inspirierend.

DSCF2580.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Shit, habe gestern ein Konto erstellt. Da eröffnet sich einem eine völlig neue Welt... und ein weiterer Zeit- und Geldfresser.

Viel Spaß damit :D:)

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ヒロセ Hirose
マルイチ Maruishi (Alu Flaschen)
スギノ ルネ Sugino Rene
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日東 ボルトキャップ Nitto bolt caps
チドリ鳥 Chidori Vogel Bremszugdreieck, 千鳥 dto., チドリ
真田紐 Samurai Bartape
コットンバーテープ Cotton bar tape
TA ペダル TA Pedal
バレリ ペダル Barelli Pedal
極東プロラックス Kyokuto pro luxe
ダルマネジ Darumaneji だるまネジ dto.
ダルマネジ こけし型 Darumaneji Kokeshi
アーレンキ ダルマ Allen Key Darma
クイックダルマ Quickdaruma
ダルマ Daruma
ネジ Schraube
ペダルキャップ 工具 Pedalkappen Werkzeug
ヤジロベー Taschenlampenhalter
テールランプ Rücklicht
リフレクター Reflector
アルミボディーのリフレクター Aluminium Body Reflector
泥除け Dorojoke Schutzblech
フェンダー Fender
泥除けの補強板 Reinforcement plate for mudguards 泥除け補強板
菱形 Diamant
ドロヨケ補強板 Doroyoke reinforcement plate
トモダ ヤジロベエ. Tomoda Lampenhalter
ボトル ヘラ絞り Flasche gespachtelt
フロントキャリア Front carrier

Zum Selberbasteln:
Copy und Paste in den Übersetzer, dann mit Hilfe der "Lautschrift" darunter das japanisch Wort herausschälen
Screenshot_20181204-192606.png
 
Noch mal ein Gedanke zu dem leidigen Schutzblechthema und deren Anpassung.

Dass sich der Radius von 700c zu 650B nur kaum unterscheidet habe ich gestern hier mit eigenen Augen gesehen. Danke für den Hinweis. Das werde ich bei zukünftigen Anschaffungsplänen berücksichtigen.

Ich bin ganz schlecht in Rechnen, deshalb frage ich einfach:
Wenn ich nun die 26" Berthoud Bleche in 50 mm Breite auf den benötigten Radius bringen würde... mit wie viel Verringerung der Breite wäre den in etwa zu rechnen? Werden sich die Edelstahlbleche überhaupt mit überschaubarem Aufwand aus der Form bringen lassen?

Abgesehen von monetären Beweggründen gefallen mir die Dinger einfach ganz gut. Und falls die zukünftige Fahrerin das Rad wirklich zum alltäglichen Gebrauch hernehmen sollte wird es hart rangenommen werden ;-)
 
Warum beschränken die sich eigentlich auf diese Breite?
Die Confrérie wird seit einigen Jahren von der Entwicklung völlig rechts überholt.
Nachdem sie von 1995 bis 2005 mehr oder weniger die einzigen waren, die sich um 650B gekümmert haben, werden sie jetzt fast hinten ausgespuckt.
Die 32 Breite beruht halt auf dem, was in den 80/90ern bei schnellen 650B Reifen üblich war. Ich denke, der Wolber Super Randonneur hat da Pate gestanden. Die Räder, die die Confrérie als nächstes angeboten hat, weil der Fahrradtyp Randonneur ebenfalls zu verschwinden drohte, wurden um diese Reifen herum konzipiert.
Dann wollten aber Michelin gar keine 650er Reifen mehr machen und die Confrérie hat mithilfe ihrer Mitglieder eine eigene Reifenform für 10000€ finanziert, die nun bei Hutchinson lagert und mit der die Confrériereifen produziert werden.
Seither hat sich durch Jan Heine halt aber enorm viel getan, und viel breitere Reifen sind jetzt üblich.
Ich selber habe meinen Confrérie -Randonneur auf 38er Reifen umgebaut, mehr passt einfach nicht in den Rahmen.
Wo die Confrérie noch punkten kann ist beim konkurrenzlosen Preis der Räder, da enorm viel Arbeit ehrenamtlich geleistet wird. 2100€ für einen kompletten Randonneur gibt es nirgendwo sonst.
 
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