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Meine Räder passen scheinbar nie - benötige dringend Hilfe

Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen....
macht ein richtiges Bikefittig aus meiner Sicht zum ggw Zeitpunkt nicht wirklich Sinn.
Worauf hin soll der Fitter den einstellen?
Als Anfänger wird doch die Muskulatur in allen Bereichen die notwendig sind (um vernünftig auf dem Rad zu sitzen) unterentwickelt sein, selbst bei Superduper-biomechanisch korrekten Einstellungen wird der Anfänger nach einer Weile Probleme haben die superduper Haltung zu halten, weil keine Muskeln dafür da sind, die das unterstützen (z.B. Nacken, unterer Rücken, Rennrad ist eine sehr statische Bewegung, weil die Haltung nicht so doll variiert). Und wenn das alles wieder Erwarten klaglos funktioniert, könnte der Sattel Mann das Leben schwer machen...
Die Sitzweise die ich anfangs für eine Stunde fahren konnte, ist auch sehr weit von dem entfernt, was ich heute als gut erachte. Das einzige was anfangs (im Hinblick auf den allgemeinen Konsens) stimmte war das Knielot, der Rest hat sich eigentlich von Fahrt zu Fahrt etwas verschoben, so dass man vor jeder Fahrt hätte nach justieren können.
Für ein Bikefittig das darauf ausgerichtet ist, die optimale Sitzposition zu finden bedarf es m.M.n. schon einiger Lebenskilometer und nicht, weil ich mir den Spaß gegönnt habe und ein (hochwertiges) Rad gekauft habe.
Viele kommen über die Anpassungschwierigkeiten auch nie weg, was sich dann bei Ebay-Kleinanzeigen wieder findet, mit kaum gefahrenen (Luxus-) Rädern die aus gesundheitlichen Problemen verkauft werden.....
 
Bikesizing vor dem Kauf, Bikefitting in der Basic-Variante, gerade um sich nicht gleich den noch untrainierten Körper zu ruinieren und "echtes" Bikefitting, wenn man sportlich durchstarten will. Wer das Geld für das RR ausgegeben hat, kann den Preis des Vorbaus auch in eine Basic-Bikefitting investieren.
 
Bikesizing vor dem Kauf, Bikefitting in der Basic-Variante, gerade um sich nicht gleich den noch untrainierten Körper zu ruinieren und "echtes" Bikefitting, wenn man sportlich durchstarten will. Wer das Geld für das RR ausgegeben hat, kann den Preis des Vorbaus auch in eine Basic-Bikefitting investieren.

Die Angst, dass man sich den "Untrainierten Körper ruiniert" wenn man aufs Rad steigt ist ein Phänomen des 21 Jahrhunderts, genauso wie der Wunsch, für jeden Kram einen Berater (Coach, Fitter etc.) zu benötigen .... :eek:
 
Lustig, nur weil das heute Berater genannt wird, findest du das zum Würgen. Als es noch der Ex-Profi im Radladen in den 70ern war, der mich erst beraten hat und dann das Rad an meine Belange angepasst hat, war das ok? Sorry, das ist Schmarrn. Nur weil heute in den Radläden aus Kostengründen, die auch du verantwortest, kein Ex-Profi sondern ein ungelernter Verkäufer seinen Job macht, gibt es Spezialisten, die mit ihrer Dienstleistung genau diese Lücke füllen. Wo ist dein Problem? Aber auch das ist ein aktuelles Phänomen, überall das Haar in der Suppe zu suchen
 
Ganz genau. Wo ist das Problem. Der Lenker auf dem Pinarello ist viel zu lang. Da muss man nix fitten. Einfach austauschen lassen. Dann wird das Rad kompakter fahrbar. DIe Satteländerungen nach vorne sind nicht sinnwoll.
 
Ganz genau. Wo ist das Problem. Der Lenker auf dem Pinarello ist viel zu lang. Da muss man nix fitten. Einfach austauschen lassen. Dann wird das Rad kompakter fahrbar. DIe Satteländerungen nach vorne sind nicht sinnwoll.
Wo hast Du Rennradfahren gelernt, auf'm Hollandrad???:rolleyes: Der TE sitzt doch jetzt schon zu kurz und da willst Du es noch kürzer machen? *kopfschüttel*.
 
Der Sizt zu weit vorne. Sieht doch ein Anfänger. Dafür ist der Lenker und der Vorbau ne Katastrophe. Hast Du das verkauft?
 
Lustig, nur weil das heute Berater genannt wird, findest du das zum Würgen. Als es noch der Ex-Profi im Radladen in den 70ern war, der mich erst beraten hat und dann das Rad an meine Belange angepasst hat, war das ok? Sorry, das ist Schmarrn. Nur weil heute in den Radläden aus Kostengründen, die auch du verantwortest, kein Ex-Profi sondern ein ungelernter Verkäufer seinen Job macht, gibt es Spezialisten, die mit ihrer Dienstleistung genau diese Lücke füllen. Wo ist dein Problem? Aber auch das ist ein aktuelles Phänomen, überall das Haar in der Suppe zu suchen

Ich glaube, Dein Kopfkino geht mit Dir durch. Ich habe keineswegs der Beratung durch Ex-Profis im Radladen das Wort geredet, von irgendwelchen Mutmaßungen über Kostengründe in Radläden mal ganz zu schweigen. Das prägende der Branche "Bikefittig" ist , dass sie sich zu einem nicht unerheblichen Teil aus Quacksalbern rekrutiert. Das kann aber auch nicht wirklich verwundern, des es gibt nur einen eher schmalen wissenschaftlichen Erkenntnisstand, was denn eine richtige oder „gute“ Postion auf dem Rad überhaupt ist, bestenfalls Konventionen, die natürlich im Zeitablauf Wandlungen unterliegen. Zudem sind für viele Radfahrer Fittings auch völlig überflüssig, es reicht ein Maßband, die vier Grundrechenarten und ein Blick in die einschlägigen Bücher oder Internetseiten. Im Gegensatz zu dem hier suggerierten "ruiniert" man sich auch nichts auf dem Rad ohne Bikefitting, wenn man nicht sehr schwerwiegende orthopädische Vorerkrankungen mitbringt. Das zeigt die Empirie der letzten 150 Jahre Radsport ziemlich eindeutig!

Wer mit konventionellen Positionen wirklich nicht zurechtkommt, weil er eben irgendwelche anatomischen Probleme oder Erkrankungen aufweist, dem helfen viele Bikefitter nur leider auch nicht, denn da fehlt es nämlich an Know How. Anbieter in denen wirklich qualifiziertes Fachpersonal mit einer Berufsausbildung außerhalb des Radsports, z.B. als Physiotherapisten, Orthopädietechniker etc. arbeiten gibt es natürlich auch, die nehme ich selbstverständlich ausdrücklich von dieser Kritk aus! Das Geschäftsmodell der Übrigen erinnert indes sehr an das was man bis heute im Sport auch bei "Trainingsinstituten" beobachten kann. Auch da kommen Kunden mit der Hoffnung auf valide Informationen und Hilfestellungen hin und werden dann aber oft durch "halbgare" Dienstleistung in Form mindestens interpretationsbedürftiger, oft sogar fragwürdiger Leistungsdiagnostiken abgespeist und die verwirrten Kunden finden sich dann immer wieder hier im Forum ein, weil ihnen dort doch nicht geholfen wurde - entsprechende Anfragen von Leuten die gerade von einer LD kamen und nun so klug waren wie vorher, gab es auch hier immer wieder. Da durch die Verbreitung von Powermetern den Leuten das Geld aber nicht mehr ganz so einfach mit Leistungsdiagnostiken aus der Tasche gezogen werden kann, hat sich das Bikefitting als weiter einträgliche Säule zum Griff in die Taschen der zahlungswilligen Kundschaft etabliert.
 
Lustig, nur weil das heute Berater genannt wird, findest du das zum Würgen. Als es noch der Ex-Profi im Radladen in den 70ern war, der mich erst beraten hat und dann das Rad an meine Belange angepasst hat, war das ok? Sorry, das ist Schmarrn. Nur weil heute in den Radläden aus Kostengründen, die auch du verantwortest, kein Ex-Profi sondern ein ungelernter Verkäufer seinen Job macht, gibt es Spezialisten, die mit ihrer Dienstleistung genau diese Lücke füllen. Wo ist dein Problem? Aber auch das ist ein aktuelles Phänomen, überall das Haar in der Suppe zu suchen
Na ja. Ich hab zwar nicht in den 70ern angefangen sondern Angang der 80er, aber damals war Radsport in meinem Revier noch Exotensport und spezialisierte Radsportläden noch sehr rar. Den EX Profi der Räder verkauft gab es zu der Zeit bei mir überhaupt nicht. Heute gibt es hier, und inm Umkreis ettliche Radsportläden, mit teils sehr guter Beratung, auch den Ex Profi.

Was allerdings auch der beste Verkäufer nicht kann, ist das was ein proffessionelles Bikefitting leistet. Zu meiner Zeit gab es so was leider nicht, weshalb mir nichts anderes übrig blieb als selbst anzupassen. Mit der Zeit gelingt das auch. Aber es braucht eben Zeit und man muss mit Vorbauten und Lenkerbügeln experimentieren, was auch Geld kostet. Ich finde es nicht verkehrt ein richtiges Bikefitting zu machen. Radrennfahrer leisten sich das aus gutem Grund auch, und das bei jedem neuen Rad. Wer nur Sonntags mit dem Rad ein paar Runden um den See pillert kann sich das schenken. Wer aber ernsthaft Radsport betreiben will sollte das Geld investieren.
 
Ich glaube, Dein Kopfkino geht mit Dir durch. Ich habe keineswegs der Beratung durch Ex-Profis im Radladen das Wort geredet, von irgendwelchen Mutmaßungen über Kostengründe in Radläden mal ganz zu schweigen. Das prägende der Branche "Bikefittig" ist , dass sie sich zu einem nicht unerheblichen Teil aus Quacksalbern rekrutiert. Das kann aber auch nicht wirklich verwundern, des es gibt nur einen eher schmalen wissenschaftlichen Erkenntnisstand, was denn eine richtige oder „gute“ Postion auf dem Rad überhaupt ist, bestenfalls Konventionen, die natürlich im Zeitablauf Wandlungen unterliegen. Zudem sind für viele Radfahrer Fittings auch völlig überflüssig, es reicht ein Maßband, die vier Grundrechenarten und ein Blick in die einschlägigen Bücher oder Internetseiten. Im Gegensatz zu dem hier suggerierten "ruiniert" man sich auch nichts auf dem Rad ohne Bikefitting, wenn man nicht sehr schwerwiegende orthopädische Vorerkrankungen mitbringt. Das zeigt die Empirie der letzten 150 Jahre Radsport ziemlich eindeutig!

Wer mit konventionellen Positionen wirklich nicht zurechtkommt, weil er eben irgendwelche anatomischen Probleme oder Erkrankungen aufweist, dem helfen viele Bikefitter nur leider auch nicht, denn da fehlt es nämlich an Know How. Anbieter in denen wirklich qualifiziertes Fachpersonal mit einer Berufsausbildung außerhalb des Radsports, z.B. als Physiotherapisten, Orthopädietechniker etc. arbeiten gibt es natürlich auch, die nehme ich selbstverständlich ausdrücklich von dieser Kritk aus! Das Geschäftsmodell der Übrigen erinnert indes sehr an das was man bis heute im Sport auch bei "Trainingsinstituten" beobachten kann. Auch da kommen Kunden mit der Hoffnung auf valide Informationen und Hilfestellungen hin und werden dann aber oft durch "halbgare" Dienstleistung in Form mindestens interpretationsbedürftiger, oft sogar fragwürdiger Leistungsdiagnostiken abgespeist und die verwirrten Kunden finden sich dann immer wieder hier im Forum ein, weil ihnen dort doch nicht geholfen wurde - entsprechende Anfragen von Leuten die gerade von einer LD kamen und nun so klug waren wie vorher, gab es auch hier immer wieder. Da durch die Verbreitung von Powermetern den Leuten das Geld aber nicht mehr ganz so einfach mit Leistungsdiagnostiken aus der Tasche gezogen werden kann, hat sich das Bikefitting als weiter einträgliche Säule zum Griff in die Taschen der zahlungswilligen Kundschaft etabliert.
Kopfkino magst du haben, wenn ich das Rad des TOs sehe, die Beratung, die er beim Kauf bekommen hat und seine eigene Erfahrung, die fehlt, reichen ihm kaum die von dir angeführten Grundrechenarten (oh mann). Wer so viel Geld in das Rad investiert kann sich auch den Hunni für ein Basic-Fitting leisten. Quacksalber gibt es überall und hat nichts mit der Berufssparte zu tun. Wenn alles so easy mit der Radeinstellung durch Laien ist, frage ich mich allen Ernstes, warum das Forum voll ist mit jammernden Fahrern denen Knie Handgelenke & Co weh tun...Alternativ gibt es ja auch so etwas exotisches wie einen Radverein...
 
echt spassig Euch Fachleuten bei der Beurteilung und “Lösung” dieses Falles zu beobachten ... der TE sollte spätestens seit vier Tagen sich hier ausgeklinkt haben und besser selber aufgrund seiner bisher gemachten Erfahrungen seine noch vorhandenen Probleme lösen ... mit etwas ausprobieren kriegt er das schon hin.
Und dann mal korrekte Radklamotten und Schuhe kaufen! Mit so `ner Jogging - Büx wird das ja nie was!
 
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