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Meine Räder passen scheinbar nie - benötige dringend Hilfe

das Pausenbrot macht schon 8 Tage Pause und ihr streitet euch weiter über so'n Kram, unglaublich.
Mir ist völlig Wumpe ob der TE schon längst weg ist oder das Radfahren aufgegeben hat. Zu suggerieren, dass man als Anfänger ein Bikefitting braucht, weil man sich sonst Schäden zufügen könnte, ist so großer Mumpitz, dass er nicht unwidersprochen bleiben kann - und sei es nur, weil eines fernen Tages sowas über die Suchfunktion gefunden werden kann. ...
 
Definiere Bkefitting. So wie die ersten Bilder aussahen und weil es ja schon der 2. Kauf eines Rennrades war, wäre doch eigentlich schon bei der Kaufberatung und beim Verkauf eine passende Rahmenwahl und dann ein angemessene Einstellung vom Händler zu erwarten gewesen.
Das man sich das Rad dann von einem weiteren Dienstleister einstellen und umbauen lassen muss ist doch eher ein Trauerspiel.
Finde aber auch, das man das nicht von einem Experten zusätzlich machen lassen muss.
Nur, bringen tut das schon was wenn der auch etwas kann.
 
Mir ist völlig Wumpe ob der TE schon längst weg ist oder das Radfahren aufgegeben hat. Zu suggerieren, dass man als Anfänger ein Bikefitting braucht, weil man sich sonst Schäden zufügen könnte, ist so großer Mumpitz, dass er nicht unwidersprochen bleiben kann - und sei es nur, weil eines fernen Tages sowas über die Suchfunktion gefunden werden kann. ...
Ich gebe dir ja recht, dass man nicht sofort zum Bikefitter gehen muss, aber ich glaube du hast nicht alles genau gelesen.
Wenns um die Suche geht, dann lasse ich mal meine Meinung ausführlich hier.

Der TE sich schon vor einem Jahr schon sein erstes Rennrad gekauft, dass wohl "nicht gepasst" hat ("zu groß") und anstatt mal zu einem Bikefitter zu gehen und 200€ zu investieren, hat er sich ein neues Pinarello in anderer Größe gekauft, was mit Sicherheit nicht kostenffizient war.
Selbst wenn der Bikefitter festgestellt hätte, dass das Rad zu groß ist, hätte er seine Position auf einem Fit Bike einstellen können und ihn mit den Ergebnissen zum Händler schicken können und es gäbe diesen Thread hier wahrscheinlich gar nicht. Keine Ahnung wie viel der TE davor gefahren ist, aber grade bei ungewöhnlichen Abmessungen, die der TE hier zwar nicht hatte, kann ein Bikefitting schon Sinn machen.

Habe das erste Jahr auch mit vielen kleinen und großen Problemen auf dem Rennrad rumgemacht und mir nach den ersten 4000km ein Bikefitting gegönnt und seitdem bin ich Beschwerdefrei und es wurde viel geändert inkl. Einlagen in den Schuhen, leichte Winkel unter den Pedalplatten, Sattel etc. Mir wurden auch Übungen an die Hand gegeben, die geholfen haben die passende Muskulatur aufzubauen um Probleme zu vermeiden. Mittlerweile habe ich ein zweites Rad mit anderer Geometrie und Rahmengröße, aber konnte dies problemlos auf meine Position einstellen. Habe natürlich vorher geschaut, ob das mit der Geometrie noch im Rahmen des möglichen ist.

Empfehle ich jedem sofort zum Bikefitter zu rennen? Neine! Ich kann aber nur jedem Empfehlen einen wirklich guten Händler zu suchen, der auch eine gute Auswahl an Testrädern hat. Meine Freundin hat sich dann mal für 35€ ein Rad übers Wochenede gemietet, dann kann man auch mal 50-150km fahren. Danach kann man deutlich besser einschätzen was einem denn so liegt und ob man wirklich ein Rennrad will. Dann braucht man auch keinen Bikefitter. Bei Rose hätten sie sie z.B. nach kurzer Schrittlängenmessung und Augenmaß auf ein deutlich größeres Rad gesetzt. Nach dem Testwochenende hat sie dann mal noch auf einem Rad mit ähnlicher Geometrie wie der Empfehlung von Rose gesessen und sie hat sofort selbst gemerkt, dass das nicht so wirklich passt, weil zu hoch und zu lang.

P.S. Generell wundert es mich aber immer wieder, dass viele Händler neue Kunden auch jenseits der 30 so schnell auf Räder mit eher aggressiver Geometrie setzen. Da spielt wahrscheinlich oft der Kunde auch eine große Rolle, weil sieht halt geil aus. Oft wären wahrscheinlich viele mit einer Endurance Geometrie besser beraten. Denn länger und tiefer kriegt man ein Rad problemlos. Nur bei kürzer und höher wird es dann meist schwierig und hässlich z.B. kriegt man einen 54er Rahmen (meist mit 100mm Vorbau und 2,5cm Spacer) ganz schnell und günstig bis zu 3-4cm tiefer und 5cm länger (-17° Vorbau mit 130mm, plus Lenker mit langem Reach 90mm statt 70mm). Damit sitzt man deutlich sportlicher aus auf den meisten "Rennrädern" mit allen Spacern, Standard-Vorbau und Kompaktlenker). Ist das Rad jetzt aber zu sportlich kann man im Extremfall das Rad 2cm kürzer und 1cm höher machen. Denn fährt man aber auch einen umgedrehten 80mm Vorbau und geil sieht das Rad dann auch nicht mehr aus...
 
Habt ihr euch mal die Bilder genau angesehen? Pinarello Prince in der Farbegebung gab es 2015/2016, welcher Händler hat denn noch so einen
Altbestand? Also für mich ist das ein Fake.
 
Ja gut möglich. Ein Fake.
Ich bin aber auch zuerst für einen guten Händler und danach fitten lassen.
Pjotr kennt anscheinend Scharlatane. Ich habe gute Erfahrungen gemacht. Und so spielt man dann seine Schallplatten ab.
 
P.S. Generell wundert es mich aber immer wieder, dass viele Händler neue Kunden auch jenseits der 30 so schnell auf Räder mit eher aggressiver Geometrie setzen
Das kommt vom Begriff "Rennrad", und das sind eben keine Sänften. Wer ein Rennrad fahren möchte sollte sich auch auf Zwacken des Körpers einlassen. Das macht ausnamlos jeder mit der mit Rennradfahren anfängt. Ging auch mir mit mitte 20 nicht anders. Welche Schmerzen ich in Rennen manchmal hatte, davon rede ich erst gar nicht. Und wer nicht gerade ne Wohlstandswampe mit sich rum schleppt und nur einigermaßen sportlich ist, der kommt da auch drüber hinaus. Das Problem ist eher das mancher meint ein Rennrad ist ein schnelles Trekkingbike mit chilliger Sitzpositiuon. Letzteres ist dann für den trainierten Fahrer auch so aber bis dahin braucht es viele Kilometer und durchbeißen. Vieleicht sollte sich Mancher eher überlegen ob nicht ein Fitnesbike mit geradem Lenker das bessere Rad wäre. Denn voll im Wind, in Trekkingposition, auf nen Rennrad ist totaler Quatsch.
 
Das kommt vom Begriff "Rennrad", und das sind eben keine Sänften. Wer ein Rennrad fahren möchte sollte sich auch auf Zwacken des Körpers einlassen. Das macht ausnamlos jeder mit der mit Rennradfahren anfängt. Ging auch mir mit mitte 20 nicht anders. Welche Schmerzen ich in Rennen manchmal hatte, davon rede ich erst gar nicht. Und wer nicht gerade ne Wohlstandswampe mit sich rum schleppt und nur einigermaßen sportlich ist, der kommt da auch drüber hinaus. Das Problem ist eher das mancher meint ein Rennrad ist ein schnelles Trekkingbike mit chilliger Sitzpositiuon. Letzteres ist dann für den trainierten Fahrer auch so aber bis dahin braucht es viele Kilometer und durchbeißen. Vieleicht sollte sich Mancher eher überlegen ob nicht ein Fitnesbike mit geradem Lenker das bessere Rad wäre. Denn voll im Wind, in Trekkingposition, auf nen Rennrad ist totaler Quatsch.
Endurance-Geometrie heißt nicht direkt voll im Wind. Das ist je nach Abmessung des Fahrers immer noch recht sportlich. Sich durch Rücken- und Nackenschmerzen zu quälen ist auch was anderes als in Rennen zu leiden und meiner Ansicht nach nicht zielführend da es den Spaß am Hobby verdirbt und wenn man sich dran gewöhnt hat, kann man immer noch die Spacer rausmachen und den Vorbau verlängern.
Man sieht doch genug Leute auf Rädern mit Renngeometrie und allen Spacern unterm Vorbau.
 
Definiere Bkefitting. So wie die ersten Bilder aussahen und weil es ja schon der 2. Kauf eines Rennrades war, wäre doch eigentlich schon bei der Kaufberatung und beim Verkauf eine passende Rahmenwahl und dann ein angemessene Einstellung vom Händler zu erwarten gewesen.
Du musst mal den Kontext beachten! Ich habe nix zu den vermeintlichen Problemen des TE geschrieben. Der TE hat doch offensichtlich einen ausgesprochen abstrusen Fall zusammenkonstruierte und war an wirklicher Hilfe auch nicht ganz ernsthaft interessiert, das war doch ziemlich augenfällig. (Ist btw. nich die erste derartige "Anfrage" in letzter Zeit.)
Mir geht in erster Linie um unreflektierte Behauptungen, man können sich als Anfänger ohne Bikefitting Schaden zufügen und zweiter Linie um Lobpreisungen fürs Bikefitting, einer Branche mit einem ziemlich fragwürdigen Nutzenversprechen für die Kunden.
 
Generell wundert es mich aber immer wieder, dass viele Händler neue Kunden auch jenseits der 30 so schnell auf Räder mit eher aggressiver Geometrie setzen. Da spielt wahrscheinlich oft der Kunde auch eine große Rolle, weil sieht halt geil aus.
Naja. ich sitze mit Mitte 50 heute problemlos aggressiver auf dem RR als mit Mitte 20. Das hat mit dem Alter erst mal sehr wenig zu tun , sondern hängt im wesentlichen von Trainingsstand und der der Gewöhnung ab. Und ich hab in diesem Lebensabschnitt einfach die Möglichkeit viel mehr zu fahren, als damals.
Jeder hat halt andere Ansprüche und Möglichkeiten. Und wenn jemand mit 20 meint ne Endurance-Geometrie ist komfortabler ist das auch in Ordnung.

Das kommt vom Begriff "Rennrad", und das sind eben keine Sänften
Hat sich aber heute erheblich ausdifferenziert. Rennräder sind halt heute nicht nur Räder für Rennen.
Wer ein Rennrad fahren möchte sollte sich auch auf Zwacken des Körpers einlassen.
vielleicht mal zeitweise, bis mal sich an die Postion gewöhnt oder vielleicht mal am Ende eines Rennens. Aber ich find nicht das das grundsätzlich sein muss. Man fährt ja nicht ständig in aggressiver Aeroposition, sondern erarbeitet ich die Schritt für Schritt. Und dann geht das auch schmerzfrei,

Jedenfalls sollte die Botschaft nicht sein, dann man sich RR- Fahren mit Leiden erkaufen muss. Von keinen Unannehmlichkeiten am Anfang mal abgehen.
Und dieser Gewöhnungsprozess stellt natürlich auch die Sinnhaftigkeit des Fittings in Frage. Den die einen optimale Position geht es nicht.
Das Problem ist eher wenn von vorne herein unpassende Räder gekauft werden, weil die vielleicht grade in Angebot sind oder der Verkäufer das im Laden hat.
 
Du musst mal den Kontext beachten! Ich habe nix zu den vermeintlichen Problemen des TE geschrieben. Der TE hat doch offensichtlich einen ausgesprochen abstrusen Fall zusammenkonstruierte und war an wirklicher Hilfe auch nicht ganz ernsthaft interessiert, das war doch ziemlich augenfällig. (Ist btw. nich die erste derartige "Anfrage" in letzter Zeit.)
Mir geht in erster Linie um unreflektierte Behauptungen, man können sich als Anfänger ohne Bikefitting Schaden zufügen und zweiter Linie um Lobpreisungen fürs Bikefitting, einer Branche mit einem ziemlich fragwürdigen Nutzenversprechen für die Kunden.
JA, ich meinte das auch gar nicht als Kritik. Ich teile Deine Meinung ja auch und habe dazu noch ein positives Bild von meinem Bike fitter erhalten. Insofern ist es so, das wenn jemand konstruierte Punkte bringt da meistens 2 bis 3 Schallplatten gespielt werden. Und das ist ja auch vielleicht der Sinn des trolligen Posts.
Ist mir aber auch egal. Ich hatte schlichtweg nur die ersten Bilder gesehen und und diese Sitzposition war ziemlich falsch verschlimmbessert gewesen. Der Post war aber auch schon so viele Seiten lang geworden, das ich gar nicht mehr durchkam. Ich muss halt zwischendrinn wahninnig viel arbeiten und trainieren.
 
Hi Leute,

bitte streitet nicht meinetwegen. Ich bin nur ein Unwissender, der nur versucht hat, ein wenig Hilfe zu bekommen. Und die habe ich erhalten - dafür nochmals vielen Dank.

Der TE hat doch offensichtlich einen ausgesprochen abstrusen Fall zusammenkonstruierte und war an wirklicher Hilfe auch nicht ganz ernsthaft interessiert,

Ich verstehe nicht was Du meinst. Ich hab mir das alles bestimmt nicht ausgedacht xD

Außerdem hat sich doch meine Haltung im Vergleich zum ersten Bild verbessert, oder nicht?

Ich fahre nun jeden Tag (falls es nicht regnet) 20 km und habe eigentlich keine Probleme. Ich habe nur das Gefühl, dass die 12 cm Überhöhung vllt.etwas hart sind, komme aber recht gut klar und es fühlt sich total bequem an. Bin jetzt an dem Punkt Klick Pedale und Schuhe zu kaufen, habe dann nur die Befürchtung, alles wieder verändern zu müssen. Oder was meint ihr? Werde ich den Sattel wieder höher stellen müssen wegen den cleats? Dann werde ich wohl auch noch einen spacer wieder drunter machen müssen. Wollte eigentlich den spacerturm beseitigen, bin mir aber nicht sicher, ob das schon das ”Ende” ist. So, mit dem hohen Turm, soll es jedenfalls ziemlich gefährlich sein, meinte der Fachmann.

Lg Pausenbrot

Ps Das rad ist schon ein Auslauf Modell. Daher war es nicht ganz so teuer.
 
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Bin jetzt an dem Punkt Klick Pedale und Schuhe zu kaufen, habe dann nur die Befürchtung, alles wieder verändern zu müssen. Oder was meint ihr? Werde ich den Sattel wieder höher stellen müssen wegen den cleats?
Wenn, dann eher etwas tiefer stellen. Die Radschuhe haben normal dünnere Sohlen und die Klick Pedale sind auch flacher.
 
Ich würde zuerst die Klickpedale installieren und dann alles ganz genau vermessen. Wegen der vielen Schuh und Pedaltypen ist da keine seriöse Aussage möglich. Bedenke auch unbedingt die Sitzpolsterstärke!
Damit sollten sich alle Befürchtungen zumindest teilweise reduzieren lassen.
 
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