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Verunsicherung rund um die Rahmengröße - doch lieber kleiner?

Ich bin da quasi eingestiegen, deswegen wars für mich schon normal. Dh beim Mtb wähl ich die kleinere Größe, weil ichs im Trail wendig möchte. Die größere könnte ich auch fahren, wäre mir aber für den Nutzen nicht passend.
Deswegen hatte ich mich gewundert.
In der Kaufberatung drüben bei mtb-news war der Trend eindeutig zur größeren Nummer, zumindest für alles was nicht XC-Racing war, wobei die "normalen" Größen mittlerweile so gewachsen sein sollten, dass es jetzt auch so passt. Es gab immer nur einen hardcore XCler, der da stramm dagegen gehalten hat. :) Wie der Stand jetzt ist, weiß ich nicht. Befasse mich nicht mehr damit.
Im Rennradbereich ist vermutlich das Streben nach männlicher Sattelüberhöhung ein nicht unerheblicher Grund für die kleinere Größe (gewesen?).
 

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Re: Verunsicherung rund um die Rahmengröße - doch lieber kleiner?
wobei die "normalen" Größen mittlerweile so gewachsen sein sollten, dass es jetzt auch so passt.
Ich stell mir grade vor, wie ich auf nem M Rahmen auf engen, kurvigen Trails meinen Spaß hab.
Ich fahr seit 2018 lang/flach, also das, was inzwischen auch im Mainstream angekommen ist.
Bei Touren ohne Trails oder wenn man nur irgendwelche Stravalines gradeaus runterballert, dann ja den größeren Rahmen, sonst den kleineren und wendigeren.
Aber interessant, hätte nicht gedacht, dass sowas kontrovers ist.
 
hätte nicht gedacht, dass sowas kontrovers ist.
In Foren sammeln sich die rechthaberischen Nerds und alles ist kontrovers.

Für Gravelbikes fehlt noch eine wirkliche Unterteilung der Kategorie, wie es sie beim MTB mit XC, Trail, Enduro, Downhill gibt. Das allein erzeugt viel Kontroverse. Es kristallisiert sich langsam "Race" und "Adventure" raus. Das hilft schon mal etwas, ist aber imo noch nicht weit genug verbreitet in den Köpfen der Experten hier. Hatte dazu erst ne leichte off-topic-Diskussion im "Zeigt her Eure Gravelbikes"-Faden.
 
In Foren sammeln sich die rechthaberischen Nerds und alles ist kontrovers.
Das habe ich leider auch schon gemerkt... Naja, don't feed the trolls...

Aber vielen Dank schon mal für eure Ausführungen. Gerade die Seite bike-stats kannte ich noch nicht und hilft wirklich gut zu visualisieren. Ich werde bei der weiteren Recherche noch mehr auf einen höheren Stack achten und schauen wie sich das auswirkt. Gibt es Richtwerte bezüglich der angesprochenen relevanten Geometriedaten? Beispielsweise Sattel zu Lenker Horizontal?

Aktuell sieht es bei mir mit meinem Cross Race Pro von 2016 übrigens so aus (vorausgesetzt die hinterlegten Geometriedaten stimmen überhaupt, ich finde leider keine offizielle Geometrietabelle von Cube..)

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Ich habe deinen Eingangspost und auch den Beitrag #13 nochmal gelesen .
Mein Tipprad mit dem CubeCross Race C62 war dann ja eigentlich nicht das was Du suchst, da zu niedriger Stack.
Dir geht es ja um nicht zu lang und doch höherer Stack.

Nimm mal das Trek Domane Sl6 in deine Betrachtung mit auf. Baut höher und ist kurz im Reach.
Bei deinen Körperdaten würd ich sagen 54.
Ein Freund von mir fährt das Teil und ist vollends zufrieden damit.
40iger Reifen passen rein und graveln kannst damit auch.
 
Gibt es Richtwerte bezüglich der angesprochenen relevanten Geometriedaten? Beispielsweise Sattel zu Lenker Horizontal?
Alles individuell. Du kannst ja die Werte vom aktuellen Bike als Basis nehmen. Das passt Dir ja jetzt gut, hast Du gesagt.

Der menschliche Körper ist halt eher so ein Klappdingens, mit mehr als nur einem rotierenden Gelenk in der Kette. Es bewegt sich also alles eher auf Kreisbahnen und nicht linear. Wenn Der Stack höher ist, geht also auch länger. Andersrum genauso. Da muss man probieren und fühlen. Selbst ein Bikefitter ist darauf angewiesen, dass sein Subjekt was fühlt. Wo ist die Belastung beim Treten? Wo will der Hintern hin? Wo wollen die Hände hin? Spannts im Nacken? Sowas.
 
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