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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

In Mainz haben sie übrigens mal 12.000 Euro für 200 Rollen Toilettenpapier bezahlt.

Damals; ... als die Welt noch in Ordnung war!

mainz.JPG
 
Wow, ihr habt Probleme. ? Ich arbeite in einer Reha Werkstatt mit 450 psychisch kranken Menschen. 23 davon in meiner Abteilung. Die Damen teilen sich eine Umkleide mit mir als Personal. ?
Da wir aber ein Hygiene Bereich sind, sind Dank meiner Qualifikation, alle top geschult.
Ich hoffe, wir kriegen das alle gut rum, für viele sind wir die einzige Tagesstruktur. Ein bisschen mulmig ist mir manchmal schon, da meine Eltern beide zur Risikogruppe gehören.. ?
 
Nö, wir haben keine Probleme. Wir heulen uns nur aus. Der Blick auf das Große und Ganze verrät zudem, dass es heute über 2.000 Neuinfektionen in Deutschland gegeben hat. So etwas kann man auch nicht einfach abschütteln. :(
 
Butter bei die Fische und Öl auf die Kette: MdRzA. Heute war bei uns allerfeinstes Wetter mit Frühlingssonne. Alles fühlte sich ein wenig nach Sonntagmorgen an, wenn man sich so auf den Straßen umblickte. Nur dass eben Dienstag war. Waren wirklich wenige Menschen zu sehen. Sowohl auf der Straße als auch bei der Arbeit.

Die Heimfahrt dann später am Nachmittag richtig schön in kurz/kurz. Auch wenn es anfangs leicht zu kühl war. Trotzdem: Yeah! :)
Für mich übrigens das erste Mal kurz/kurz in diesem Jahr. Was für ein tolles Gefühl nach so einer langen Zeit. Nur die Geschichte der einen Kollegin wollte mir nicht so recht aus dem Kopf gehen. Ihr Sohn ist Koch. Wegen der Corona-Krise sei ihm jetzt gekündigt worden. Man könne sich das finanziell nicht leisten, ihn zu halten. Aber irgendwann später, wenn der ganze Corona-Spuk vorbei sei, dann würde man ihn gerne wieder einstellen...
 
Hier auch, leider! MdRzA ist auch erstmal auf Eis gelegt. Nachgefragt ob man sich trotzdem (mit großem Abstand zu den Kollegen, wenn es sein müsste halt auch mit Wartezeit) noch umziehen darf. Angeblich ist die Gefahr zu Groß. Meine Laune ist im Keller. Zumal in meiner Spintreihe nur noch ein anderer Kollege aus meiner Schicht mit drei Meter Abstand steht.
Na soweit kommts noch!
Dann ist das Auto eben kaputt. Musst du zu Hause bleiben ;)

Ja, hier auch alle Spielplätze gespeert. Den Kiddies ist das aber herzlichst egal. Dann toben die eben in 20er Gruppen auf den Baggerhügeln hier rum. Ich finds toll :daumen:

Die Straßen waren gestern schon gut leer. Heute wird es noch krasser, weil in Brandenburg auch alle Schulen/Kitas dicht machen. Damit ist der gesamte Pendelverkehr wohl eingestellt.

Ich freue mich ;)

Die Hochphase hält übrigens vorerst an. Gestern wieder mit ordentlich Rückenpuste nach Hause geflogen. Ohne große Schmerzen. Auch heute früh hielt das Knie, auch wenn es durch den leichten Gegenwind doch anstrengender war, als erwartet.

- aufgemachten E-Bikes die wie bekloppt über den überfüllten Rad/Fußweg rasen (Allein gestern Nachmittag habe ich davon 4 Stück gezählt) - - - nicht angeleinte Hunde (Leinenpflicht??) und Herrchen die sich um nix scheren
Ja... gestern ebenfalls so einen Vollpfosten gehabt, der sich mit Vollgas durch Familien durchschlängelte. Es geht einfach gar nicht!
Industriemaschinenbau bei uns, Metall, Kunststoff, Gummierung usw. Alles nicht wirklich sauber. Die meisten Leute regen sich über ihre Autos auf. Dort möchte keiner mit dreckige Klamotten einsteigen. Ich auch nicht, aber hin und zurück immer 25,5km ohne Funktionskleidung geht bei mir auch nicht. Aber im Flur dürfen wir uns entgegen kommen. Vielleicht soll ich im richtigen Moment mal husten.

Mit Bus und Bahn würde ich nach Feierabend (Spätschicht 0.00Uhr) bis kurz vor Sechs auf den nächsten Bus warten. Diesen Bus müsste ich in die andere Richtung natürlich zur Frühschicht bekommen. Bin mir nicht Sicher, aber ich müsste zu Hause auch am Vorabend los fahren.
Da bleibt nur Auto oder Rad.
Ich muss dich nochmal zitieren :D
Ja, solche Auswüchse gibt es bei uns mittlerweile auch. Strikte Trennung von Mitarbeiter, um im Falle des Falles, nicht gleich alles dicht machen zu müssen. Dabei schleudert unsere Klimaanlage alles durchs gesamte Haus, insofern ist alles eine Panikmache und auch ein Profilieren von Leuten, die sonst nichts zu melden haben.
Alle Meetings abgesagt, Schichtübergabe findet nicht mehr statt... komisch... es läuft trotzdem alles, obwohl das ganze Büro leer ist.

DAS wir uns noch teuer zu stehen kommen, denn wir fahren hier quasi mit einer absoluten Notbesetzung und so wie es aussieht, schaffen wir trotzdem alle Aufträge ;)
 
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All zu oft wird es bei mir nun auch keine MdRzA geben, rechne in den nächsten fünf Wochen nur mit ein paar einzelnen Tagen im Büro. Sonst nur Homeoffice. War am Montag noch bei Ikea um Schreibtisch und Stuhl zu kaufen, jetzt ist das Homeoffice fast professionell. :) Kann vom Schlafzimmerfenster sogar die Alpen sehen, das geht im Büro nicht. :)

Damit das Rad nicht ganz verstaubt, werde ich dann aber mittags mal versuchen eine schnelle Runde einzubauen. Wetter ist ja prima, wird Zeit für die erste Ausfahrt mit dem Bianchi heuer!?
 
Moin,

hier mdRzA mit Wind aus Südwest, also größtenteils Schiebewind, der ist dann zum Feierabend dann Gegenwind, den nutze ich dann wohl für einen Extrapunkt. ;)

Von Corona hier keine Spur zu sehen, bin allerdings auch seit Montag nicht zum Einkaufen gewesen, und auch nicht auf vielbefahrenen Straßen unterwegs, mein Weg zur Arbeit ist zu 95% autofrei :)

Gestern hab ich mal Zeit gefunden hier die Dusche ne Minute laufen zu lassen, da ist tatsächlich warmes bis heißes Wasser. Also werd ich wohl das nächste Mal, wenn ich mit dem Auto komme, Duschzeugs und die alten BW-Badelatschen mitnehmen :D
 
Ich war heute auf dem Nachhauseweg bei Edeka, mal rein aus Interesse. Die Konservenecke war eher gut gefüllt, die Nudelecke weniger und Klopapier war aus. An dem Spielplatz bei uns vor dem Haus hängt seit dem Nachmittag ein Schild "Betreten verboten" und mit diesen Eindrücken soll man sich dann auf morgen freuen?
Da kann man schon mal ins Grübeln kommen.
Ich bin ja nicht der Typ, der mit praller Lebensfreude ausgestattet, aber im Moment bin ich irgendwie zuversichtlich. Vielleicht ist es eine Frage, wie man solche Situationen "annimmt", wie man so sagt. Ich schaue nicht so sehr darauf, was nicht mehr geht, ich sehe, was möglich ist und was ich daraus machen kann. So wenig ist das gar nicht.
Zuhause ist es stressig, weil drei Kinder mit Schulaufgaben zu beschäftigen sind, online unerfahren sind und natürlich zum Stoff immer wieder Fragen haben. Mir fällt es leichter, das zu beantworten, am Rechner bin ich auch schneller und routinierter als Frau grandsport. - Aber ich bin nicht da. Schlecht. Ich schaue, also dass ich früh heimkomme und abends schon die neuen Aufgaben für den nächsten Tag mit den Kindern checke. Aber es ist schön zu sehen, wie die Kinder das Lernen zuhause angepackt haben. Mir macht das Mut, weil sie tatsächlich Neues und Wichtiges lernen: das eigene Lernen zu strukturieren und eigenmotiviert loszulegen. Ist schwer, aber wer es jetzt lernt, lernt eine Menge.
Schwieriger ist es mit unserem Kindergartenkind, fünf Jahre und kein Spielplatz - das ist kein Paradies. Aber wir haben immer einen kleinen Garten, in dem er spielen kann. Und Fahrradfahren kann und will er auch. So kommt auch er zu einiger Bewegung.

Der Blick auf das Große und Ganze verrät zudem, dass es heute über 2.000 Neuinfektionen in Deutschland gegeben hat. So etwas kann man auch nicht einfach abschütteln.
2.000? Woher kommt diese Zahl?
Ich schaue immer auf die Zahlen des RKI, demnach ist die Zahl der Infizierten von 3.795 (14.3.) über 4.838 (15.3.), 6.012 (16.3.) auf 7.156 (17.3.) gestiegen. Das sind Zuwachszahlen von 1.043, 1.174 und 1.144. Diese Zahlen verunsichern mich aber eher, weil sie eben keine exponentielle Entwicklung zeigen. Die Entwicklung wäre sogar gegenläufig, weil sie stetig sinkt mit den Faktoren 1,28 über 1,24 auf 1,19. Sollten das die ersten Folgen der Maßnahmen sein, wäre das eine sehr gute Nachricht. Weil das aber den bisherigen Prognosen widerspricht, muss man die Basiszahlen wohl nochmals überprüfen.
Edit: Die Zahl 2.000 bei Neuinfektionen bezieht sich wohl auf Spanien; spon hat das gestern so gemeldet.
Ihr Sohn ist Koch. Wegen der Corona-Krise sei ihm jetzt gekündigt worden. Man könne sich das finanziell nicht leisten, ihn zu halten. Aber irgendwann später, wenn der ganze Corona-Spuk vorbei sei, dann würde man ihn gerne wieder einstellen...
Frau grandsport ist im Hotel und ist seit gestern in Kurzarbeit. Die ganze Branche ist massiv angezählt.
DAS wir uns noch teuer zu stehen kommen, denn wir fahren hier quasi mit einer absoluten Notbesetzung und so wie es aussieht, schaffen wir trotzdem alle Aufträge.
Eine solche Erkenntis hatten wir in unserem Laden vor ein paar Jahren aus ganz anderen Gründen. Ein Kollege ist elternzeitbedingt von 100 % auf 30 % gegangen, eine Kollegin hat aus gleichem Grund drei Jahren komplett ausgesetzt. Ich habe die Arbeit radikal umstrukturiert (was ich schon lange tun wollte, aber das OK von der Chefetage nicht bekam) mit dem Ergebnis, dass wir (für die anderen) erschreckend wenig streichen mussten. War nicht angenehm für die befristet Ausscheidenden. Wir haben später, als sie wieder zurückkamen, unser Tätigkeitsfeld erweitert. War auch nicht schlecht.

Ach, ja. Fahrrad gab es auch noch. Gestern wieder die lange Heimfahrt, was zwei Tage hintereinander schn mal schön war. Heute soll das dritte Mal folgen. Das Wetter macht mit, kommende Woche sieht das wohl anders aus.
 
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Moin moin,
bevor die ganze Corona Hysterie hier wieder losgeht bin ich heute früh mal von meine neuen Freundin in den roten Osthimmel gefahren. Ist mal eine andere Richtung morgens und es war mit ebenfalls milden Temperaturen ( Gelblingwetter) einfach nur schön. Da vergisst man das Virus einfach und latscht nur in die Pedale. Auch wir haben hier unsere Büroarbeitsplätze gestreckt und ich hoffe, es bleibt möglichst lange noch so in dieser Konstellation. In der Dusche bin ich der Einzige und auch beim Umziehen und Klamotten aufhängen gibt es keinen Kontakt. Trotzdem habe ich einen heiden Respekt vor dieser doofen Seuche und möchte mit nichten wochenlang zu Hause bleiben. Hoffentlich hat bald auch der letzte rücksichtslos denkende Mitbürger langsam mal kapiert, dass wir jetzt alle zusammen an einem Strang ziehen sollten.
 
Guten Morgen vom Inselaußenposten - mein mdRzA beschränkt sich derzeit auf mdRnA-Kullern, da uns vom Arbeitgeber aufgetragen wurde, im Wechsel Home Office zu machen. Jetzt darf ich zwei Wochen daheim arbeiten, bevor ich wieder ins Büro kann und Kollegen stattdessen Home Office machen sollen. Das passt mir ganz gut, ich habe mich aus verschiedenen Gründen in Isolation begeben. Der Wettkampf, der am Wochenende anstand, wurde auch verschoben. Aber ich hatte mich schon vor einiger Zeit dagegen entschieden. Nun wurden auch jegliche Zeitfahren vom CTT bis Mai abgesagt.

Ich wohne in einem klitzekleinen Dorf - dachte stiller kann es nicht warden. Oh doch, dass kann es. Nur hat diese 'Stille' Eine ganz andere Qualität. Auch hat der Berufsverkehr um einiges abgenommen.

Zum Radfahren sind die verkehrsarmen Straßen perfekt :D

Keep calm and keep cycling! Bleibt munter und gesund - es geht alles vorüber :)
:daumen:
 
Gestern hatte der Radhändler meines Vertrauens noch geöffnet, wahrscheinlich war es der vorerst letzte Tag, obwohl Radzubehör für uns hier zum täglichen Bedarf gehört. Das Hotel neben ihm hatte nur noch zwei (in Worten: 2) Gäste. Kurzarbeit fängt nur einen Teil der Fixkosten ab. Ich habe noch die vor drei Wochen bestellt Lampe für das neue Rad bekommen und einen Halter für das vordere Schutzblech. Da habe ich beides gleich montiert und die 100 Lux im Dunkeln getestet: Eine wahre Erleuchtung. Jetzt fehlt nur noch die Klingel. Ich dachte an eine Spacerbell, habe bei einigen Bewertungen aber gelesen, dass der Spacerring und somit auch die Klingel sich verdrehen können. Hat da jemand Erfahrung? Eventuell auch an eine "Fixierung" mit Schrauben-Sicherungslack?

Auf der Arbeit bleibt alles noch beim Alten: Wir sind nur zu zweit im Büro, der andere Kolleg hat planmäßig Urlaub. Die angedachte Reise ist natürlich ausgefallen.
 
@greenhornlenker Ich bin dafür, dass wir das jedes Jahr so machen, damit wäre mir diesen Winter einiges erspart geblieben. Die 4 Tage Fieber waren jedenfalls kein Zuckerschlecken und im Nachhinein hätte ich wohl statt zwei Wochen eher 6 Wochen zu Hause bleiben sollen.

Was mich nur unaufhörlich nervt, ist diese Heuchlerei: blablabla Gesundheit geht vor, aber produzieren müssen wir trotzdem für unsere Kunden.
Angeblich sind wohl auch die Rasierer gerade hoch im Kurs.
Wie gesagt, ich bin der Meinung das ist alles nur halbherzig und hat null Effekt auf irgendwelche Infizierungsraten... und wenn dann eher marginal.
Konsequent wäre, alles für zwei Wochen dicht machen und wir bleiben zu Hause... oder zumindest werden alle getestet.
Das das ziemlich unrealistisch ist, ist mir auch klar... aber jut :D

Ansonsten sehe ich auch die Positiven Seiten. Die Kiddies bekommen jeetzt endlich mal digitale Klassenzimmer. Ob das alles so funktioniert, wie sich der Lehrer das denkt, weiß ich nicht. Und auch hier zeigen sich mal wieder die Kehrseiten der s.g. "Digitalisierung".
Der beschissene Win 7 Laptop bekommt nen Bluescreen, nach nicht mal 30 mins. Das war vorher noch nie.
Nun gehe ich mal davon aus, dass es an der Hardware liegt. Was bedeutet das vermutlich? Man darf wieder neue kaufen. Ganz toll!
Jedenfalls habe ich das Gemeckere von Frau und Kind unterbunden und ihr die Vorzüge aufgezeigt:
Du kannst ausschlafen, denn Beginn ist frühestens 8:30 Uhr (die sind eh um 7:30 wach).
Du musst nicht jeden Tag eine Stunde hin und eine Stunde zurück fahren.
Du hast nur knappe 3 Stunden netto Unterricht und man kann auch "mal so tun, als ob" ;)

Nunja, mal schauen, wo das hinführt.
 
@sibi Dass die Spacerklingel sich an der Gabel dreht kann ich bestätigen. Hatte nach Wiederaufbau und bis Verkauf meines Ridleys eine dran. Nervig aber nicht mehr mein Problem.
Es ist überhaupt schwierig eine gute Klingel mit angemessen langer Umschlingung für 31,8mm Lenker bzw. Vorbauten zu finden. Derzeit zögere ich noch mir eine top cap bell anzuschaffen...
 
Ich arbeite in einer Reha Werkstatt mit 450 psychisch kranken Menschen.
Und ihr habt noch geöffnet? Da gibt es auch sehr verschiedene Reaktionen/Anordnungen der Behörden. In einigen Bundesländern sind alle tagesbetreuenden Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen geschlossen. In meinem konkreten Fall (ich leite interimsmäßig drei Wohngemeinschaften von Menschen mit kognitiven und körperlichen Beeinträchtigungen): Tagesförderstätte (da gehen die mehrfach und sehr schwer behinderten Bewohner hin): geschlossen. Werkstatt für behinderte Menschen (für unsere "fitten"): noch geöffnet, aber wir sollen Risikopersonen zuhause lassen. Konkret: Wir betreuen jetzt 24/7 im Wohnbereich.
 
Ohje, da kam mein Wechsel in die Kita vor zwei Jahren ja gerade richtig. Und auch da ist es beunruhigend.
Bei insgesamt 20 Mitarbeitern bleiben 8 für die Betreuung, 2 dürfen die Einrichtung nicht betreten, Rest sind Eltern.
Arbeiten im zweiwöchentlichen Wechsel in 3er Teams plus Leitung und Springer. Gestern zwei Kinder von 100, heute maximal 1, wurde für heute freigestellt. Statt radfahren also nachher einkaufen und schrauben. Noch hab ich die Rolle nicht rausgeholt. Steht aber bereit. Unnötig viel raus geh ich derzeit nicht.
 
Und ihr habt noch geöffnet? Da gibt es auch sehr verschiedene Reaktionen/Anordnungen der Behörden. In einigen Bundesländern sind alle tagesbetreuenden Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen geschlossen. In meinem konkreten Fall (ich leite interimsmäßig drei Wohngemeinschaften von Menschen mit kognitiven und körperlichen Beeinträchtigungen): Tagesförderstätte (da gehen die mehrfach und sehr schwer behinderten Bewohner hin): geschlossen. Werkstatt für behinderte Menschen (für unsere "fitten"): noch geöffnet, aber wir sollen Risikopersonen zuhause lassen. Konkret: Wir betreuen jetzt 24/7 im Wohnbereich.
Ja, bis jetzt noch offen. Das Angebot für Arbeit, sprich Tagesstruktur gilt. Wer nicht kommen möchte, da krank braucht, wie immer, eine AU Meldung. Risikopersonen auch, bzw. Attest.
 
Raus: ja.
Unter Menschen: möglichst nicht.
Letzteres ist das Problem. Die Jugend hier in der Kleinstadt versammelt sich quasi überall. Das Problem ist bei vielen noch nicht angekommen.
Naja, bin zum Glück erstmal noch bis Ende nächster Woche arbeiten, heißt jeden Tag 1,5 Stunden Training. Rest sehe ich dann am ab dem 28. März. Bis dahin mache ich mir keinen Kopf.
Dann sehe ich, was kommt. Entweder in die weitläufigen Waldgebiete hier oder, man möchte es nicht hoffen, Quarantäne.
 
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