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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Nabend,

heute schön bei 4 Grad in Richtung Arbeit aufgebrochen, dabei auch schön trocken geblieben. Gleiches galt für die Rückfahrt, nur dass ich ziemlich fertig und träge war. Der Geist war zwar willig, aber der Körper wollte absolut nicht. Da half nur eins; ich befahl dem Körper endlich aufzuwachen, denn zu Hause wartet schon ein schöner Pott Kaffee. Kurz nach dem Befehl ging es dann etwas flüssiger, bis zur letzten Steigung. Da ließ ich mich von meinen Beinen im ersten Gang gemütlich hochchauffieren. Ich dachte mir, was soll's, ist ja schließlich WP. Was mich dann aber wunderte, war meine Zeit. Obwohl ich mir ziemlich langsam vorkam, war ich mit 1Std10 nur etwa 7 Minuten langsamer.

So, morgen nochmal und dann heißt es: Hoch die Hände Wochenende!

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Abend und kommt mir nicht unter die Räder.
 
moin :),
bin nach langer Autofahrt quer durch die Republik wieder gut in heimatlichen Gefilden gelandet :).

Zum Thema Radbrille: Ich habe über die Jahre etlche Brillen ausprobiert. Für die Dämmerung und die Nacht komme ich auf die Dauer mit optischen Gläsern besser klar.
Ich nutze seit etlicher Zeit die "ALPINA PSO Twist Four VL". Die Preise schwanken zwischen 100 & 150 €
aus der Anzeige:
Alpina PSO Twist Four Varioflex+ (VL+) Fahrradbrille | black Die Topbrille für schnelle Outdoor-Sportarten: Die Scheiben passen sich automatisch der Umgebungshelligkeit an und dank fogstop bleibt die Sicht immer klar. Die großen Scheiben bieten optimale Rundumsicht und die Bügel lassen sich durch Inklinationsgelenke optimal anpassen. Die optischen Gläser sind fest in der Brille integriert.
 
Auch heute hat mich meine Brille nicht im Stich gelassen. Wohl aber die Pedale.
Nach dem Malheur gestern hatte ich die Kurbel nur mit einem kleinen Schlüssel festgezogen.
Heute habe ich mich wieder auf die bereits geplante lange Tour gestürzt, aber nach zwei km das gleiche Spiel wie gestern. Schnell umgedreht, ein gutes Stück geschoben und dann mit dem großen Drehmomentschlüssel die Kurbel festgezogen. Als Reserve habe ich noch eine große Ratsche mit passender Nuss am Oberrohr mit zwei Toolsavern festgebunden und mitgenommen.
Dann habe ich mich wieder auf den Weg gemacht. Bis Ens war alles sehr entspannt, aber dann verfuhr ich mich einmal und musste wegen der gesperrten Deichstraße die Route umplanen lassen. Dabei hat Komoot die Strecke komplett durcheinander gebracht, sodass ich unterwegs eben neu planen musste. Bis zur A6-Brücke ging es noch sehr gut voran, aber dann kam ich an den Windpark und konnte doch noch auf Wasserseite des Deichs weiter fahren. Da hatte ich dann mit ordentlichem Gegenwind zu kämpfen und meinen ersten Totpunkt erreicht.
Durch Urk und das erste Stück Richtung Emmeloord ging es auch noch sehr gut, aber die letzten zehn km wurden dann doch sehr schmerzhaft. Sobald ich am Hotel angekommen war, habe ich erstmal mit meiner Frau telefoniert, die schon ganz in Sorge war wegen der späten Uhrzeit. Am Ende hat es nicht ganz für 12 Punkte gereicht, aber es waren über 61km. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden mit der Tour. Nach einer heißen Dusche liege ich jetzt schon im Bett und freue mich auf morgen, wo ich endlich heim kann. Auch wenn das Fahrrad am Wochenende stehen bleibt. Da wartet jemand wichtigeres auf mich und das soll auch immer so bleiben. :rolleyes:
 
Heute ganz entspanntes heim radeln.
Nachdem ich die letzten 3 Tage jeweils abends noch ne 3stunden runde im Dunkeln gedreht hatte war ich heute doch etwas müde. Deshalb nur ne kleine abendrunde zur regeneration:) will es ja nicht übertreiben wenn mein Körper eindeutig sagt: mach mal Pause:D
morgen ist ja auch noch ein Tag;)
 
Nach langer Gemeinderatssitzung und kurzer Nacht entschieden, die kurze Strecke zum Bahnhof und von dort die direkte ins Büro nehmen. Weil ich ein paar Minuten früher dran war, habe ich den ersten Streckenteil trotzdem um knappe zwei Kilometer verlängert, die Bahnfahrt war dann etwas kühl, weil die Bahn offenbar den Schalter für die Heizung nicht gefunden hat. Aber dann endete die Bahnfahrt unvorhergesehen früh und ganz und gar wegen eines "Personenschadens im Gleis". Die Unannehmlichkeiten, die dadurch für die Bahnfahrer entstehen, sind ärgerlich, aber zu vernachlässigen gegen das, was da jetzt irgendwo vermutlich eine Familie durchmachen muss.
Immerhin war ich radbedingt der einzige Fahrgast mit direkter Anschlussverbindung nach Stuttgart. :)

Unterwegs dann noch an einer Bundesstraßensperrung vorbeigeradelt, weil ein Autofahrer einen anderen buchstäblich von der Straße katapultiert hat. Benzingeruch, ausgerissene Fahrertür, auf der Seite liegendes Fahrzeug. Möge er überlebt haben.

Das trübt die ansonsten ja gerne mal große Schadenfreude des grinsenden Radlers, der an wartenden Fahrgästen und " Stautos" vorbei fährt erheblich. Immerhin ein paar Punkte mehr gemacht als geplant. Und wach bin ich jetzt auch...
 
Zuletzt bearbeitet:
@grandsport , ganz sicher kein schöner Start in den Tag.

Auf meinem Weg zur Arbeit war heute "Wir blockieren den Kreuzungsbereich!" bei den Autofahrern angesagt. Mich hat es kaum ausgebremst und somit war ich deutlich schneller unterwegs als diese :D. Dazu noch eine Tagesbaustelle, die mich zu einer spontanen Routenänderung inspirierte, was aber nicht für einen Zusatzpunkt ausreichte ;). Wetter ähnlich wie gestern, knapp über dem Gefrierpunkt, Nebel und 100% Luftfeuchtigkeit, feucht von unten, trocken von oben. Mal gespannt, ob am Nachmittag die Sonne es doch noch schafft, sich blicken zu lassen.

Die diversen Tipps zu den Brillen will ich mir am Wochenende nochmals genauer anschauen, zur Zeit fahre ich mit meiner normalen Brille.
 
Der nächtliche Regen war pünktlich durch und hinterließ ein trübes Grau. Die Wolkengrenze lag und liegt noch bei 250 m und lässt nur 50 m Sicht. Wenn ich lese, was euch auf den Arbeitswegen alles für Hindernisse begegnen, bin ich über meine 8 km meist einsamen Wald richtig froh, auch wenn es morgens nur bergauf geht.
 
Brille, @vincentius? Ich bin mit einer Rudy Project unterwegs, Rydon mit Clip für geschliffene Gläser, dazu je nach Wetter farblose, dunkle oder gelbe Gläser. Die gelben für Regen und Nebel und inzwischen auch für die meisten Nachtfahrten, weil man mit ihnen auch mit Fahrradlicht gut sieht, aber ggf. fernlichtblendender Gegenverkehr nicht ganz so fies ist.
 
Ein Morgen in dunkel und grau. Schwarzfeuchte Straße unter grauem wolkenverhangenen Himmel. Die Kinder stehen bei uns in der Straße noch an der Bushaltestelle und warten auf den Schulbus. Ich rolle bei uns im Ort auf die Hauptstraße und reihe mich in die langsam fahrende leuchtendrote Rücklichtreihe ein. Was ist denn da nur wieder los? Rückstau aus dem kurzen 30er-Stück mit dem Bahnübergang und dem dahinter liegenden Zebrastreifen?

Während mein Blick von Rücklicht zu Rücklicht nach vorne wandert und den Grund für die Trödelei sucht, fängt Herr Leone im Selbstgespräch mit mir an, mir blöde Witze zu erzählen, die ich von ihm schon in und auswendig kenne und schon lange nicht mehr hören kann. Autofahrer seien die wahren Verkehrsbehinderer und so. Ich bin davon genervt, lasse es mir aber nicht anmerken. Arbeitsteilung. Ich konzentriere mich auf den Verkehr, während er überlegt, die einsetzende Langeweile vielleicht mit Schlangenlinienfahren zu überbrücken. Aber so ganz befriedigend scheint ihm das auch nicht zu sein und er unterlässt es.

So passiere ich erst den Bahnübergang und kurz darauf den Zebrastreifen. Um diese Uhrzeit noch ohne Schülerlotsen und ohne Kinder. Mittlerweile nur noch zwei Rücklichter vor mir erkenne ich den Grund für die langsame Fahrt. In dunklem Rot eine Radjacke auf einem Fahrrad. Auf den zweiten Blick dahinter - ebenfalls in dunklem Rot - ein Fahrradanhänger mit einer auf den dritten Blick langen Stange mit einem - ebenfalls in dunklem Rot - dreieckigen Wimpel, der irgendwo im grauen Nichts des Morgenhimmels um Achtung bittet. Er ist gerade das Öl nicht Wert, aus dem er gemacht wurde.

Die Autofahrer fahren geduldig hinterher und überholen mit großem Abstand. Sehr löblich. Während ich aufschließe, versuche ich irgendetwas zu erkennen, was die Bezeichnung "Beleuchtung" verdient. Angestrengt entdecke ich die lichtarmen Reflektoren des Anhängers, die wohl nur ein wenig Licht meiner Lampe zurückwerfen. Ich bin mir unsicher. Das Rücklicht des Fahrrads wird wahrscheinlich vom Anhänger verdeckt. Da sind wir gerade eben auf einer Höhe und ich habe schon ein "Guten Morgen" als Gesprächseröffnung auf den Lippen, um meine Beobachtung mitzuteilen... just in diesem Augenblick biegt die Radfahrerin nach rechts ab in eine schmale Gasse.

Auf einen spontanen Kurswechsel war ich nicht vorbereitet. So bleibt es bei einem "Mach Licht an den Hänger!" und der verärgerten Antwort, dass das Licht eingeschaltet sei. Es bleibt die Hoffnung, dass mein Feedback nach der Verärgerung über das vermeintliche Anblöffen vielleicht später doch noch ein Nachdenken anstößt. Aber wer weiß das schon?

Später in der Stadt. Ein nichtleuchtendes Rücklicht unterhalb eines kindlosen Kindersitzes. Ich überhole die Radfahrerin. Der Frontstrahler ist ebenfalls dunkel. Ich schweige. Keine Lust auf einen Wortwechsel. Irgendwann habe ich mal beschlossen, dass ich ein nicht funktionierendes Rücklicht nur noch dann anspreche, wenn ich davon ausgehen kann, dass derjenige tatsächlich auch Interesse daran hat, gesehen zu werden. Ich muss nicht die Welt retten.

Auf meiner weiteren Fahrt will mir der Kindersitz nicht aus dem Kopf gehen.
 
Ja, @Vito Leone, so erlebe ich es fast täglich.
Leider entblöden sich eben diese Eltern oft genug nicht, angesichts des unsicheren Rad- und gefährlichen Autoverkehrs in unendlichem Selbstmitleid zu baden und einen mit Klagen über die grässliche Welt da draußen zu überschwemmen. Geradezu ermüdend wird es, wenn eben jene Mitmenschen ansetzen, mir mitzuteilen, meine "Lichtorgien" seien doch ein "Overkill". Es war mir zum Glück immer schon egal und so habe ich unserem Kinderanhänger schon lange zwei Toplight-Plus-Lichter spendiert. Batteriebetrieben, eins links am Hänger, eins rechts, dazwischen ein langes rot reflektierendes Leuchtband, seitlich ein weißes; zum Glück funktionieren auch die Reflektorstreifen am Verdeck des KinderCars.

Die immer wieder erstaunte Frage, ob mir denn noch nie etwas passiert sei, will ich leicht genervt dann überhaupt nicht mehr beantworten. Zum einen, weil man daraus allzu schnell und fährlässig auf eine ebenso unfallfreie Zukunft schließen mag, was gefährlich werden kann, zum anderen weil solche Gesprächspartner einen Zusammenhang zwischen unfallfreien Nachtfahrten und Lichtausrüstung ungern sehen. Dann müssten sie die Angelegenheit mit dem "Overkill" ja womöglich korrigieren. Aber mit dem Sehen haben sie ja ohnehin, wie es scheint, keinen Vertrag.
 
Apropo "Overkill",
gestern auf meiner Heimfahrt haben mich doch tatsächlich zwei Blechdosenlenker, die mir entgegen kamen mit Ihrer Lichthupe angeblinkt. Ich habe einmal auf einer sehr langen Geraden ohne Gegenverkehr meine IQX ein wenig nach unten gedrückt, aber das Lichtbild ist dann mehr als bescheiden. Gerade mal 20m der Strasse auszuleuchten nur um ein paar Autofahrern gerecht zu werden muss ich nun wirklich nicht haben.ich möchte die Leitpfosten in min. 80m am Strassenrand auch noch sehen. Die meisten Autofahrer geben auch Ruhe und ich bin nicht der Meinung, dass die Lampe zu hoch eingestellt ist. Allerdings hab ich mir gestern ein paar andere Gedanken in diese Richtung gemacht als mir in einem Ort auf dem Radweg, welcher in beide Richtungen zu Befahren ist eine Mutter mit einem kleinen Kind im Buggy entgegenkam ( natürlich in dunklen Klamotten und der Buggy hat auch nichts dran gehabt). Das Kind hat auch etwas protestiert. Ich weiß nicht, ob es wegen meinem Licht war, aber auf Kniehöhe möchte ich mir auch nicht sehr lange entgegenkommen. Einen Tot muss man bei 100 Lux halt sterben, die man nach vorne wirft.
 
Hallo, heute früh war es für November sehr kalt und heiter. Dazu viel Reifglätte, also man musste doch vorsichtig zur Sache gehen. Glücklicherweise war es fast windstill. Nächste Woche soll wieder Tauwetter einsetzen, das die ganze Woche hindurch. Ich hoffe, dass das nicht schon alles war vom Winter 2017/2018, ich wünsche ein schönes w/e.
 
Willst du in 80 m Entfernung einen von dir beleuchteten Leitpfosten sehen oder einen reflektierenden, @greenhornlenker?

Ich bin ja mit dem Edelux 2 unterwegs, der deinem einigermaßen ähnlich ist. Den habe ich so eigestellt, wie es sein muss, und das reicht. Der hellste Fleck ist in 10 m Entfernung vor mir. Weil das Licht darüber aber nicht vollständig abgeschnitten ist, reicht die dann etwas schwächere Beleuchtung noch deutlich weiter, ohne für andere ein Problem darzustellen. Das Streulicht sorgt dafür, dass auch die beiden Leitpfosten danach Licht zurückwerfen. Mir reicht das auch bei höherem Tempo.
 
so ähnlich meinte ich es auch, Ich sehe in weiterer Entfernung( 80m war auch nur so ein Richtwert) natürlich nur die Reflektoren von den Leitpfosten, aber das Streulicht hat wohl die Blechdosenlenker wieder nervös gemacht. Wie gesagt, 95% der Autofahrer machen nix.
 
Auf dem Nachhauseweg (mit dem Auto) habe ich eben noch beim Zweirad Stadler gehalten. Da ist heute Personalverkauf, dementsprechend war die Hölle los. Sogar Security gab es am Ausgang o_O
Habe mir Vorort mal die Helme mit Visier angeschaut, unter anderem den Casco City Roadster sowie Casco Speedster TC Plus. Passt soweit einwandfrei, nur kommen beide mit getönten Scheiben daher. Den City Roadster mit fast klarem Visier gabs nichtmehr in meiner Größe :-(
Den Helm von Casco mit dem selbsttönendem Visier kostet halt über das doppelte, muss ich mir nochmal überlegen. Wäre schon Luxus so rein für den Winter

Schönes Wochenende euch allen!
Hoffe ich bin nächste Woche wieder zweirädrig unterwegs
 
Guten Abend
nach dem gestrigen "ruhetag" habe ich heute den arbeitsfreien tag genutzt. Heute morgen zu früher Stunde gestartet, noch dunkel und nass. Bin erstmal in meine alte Klinik geradelt Leute besuchen. Die Fahrt war wie wenn ich den Autopiloten eingeschaltet hätte. Alle Schlaglöcher und gefahrenstellen automatisch umkurvt:D nach aufwärmen mit Kaffee an alter Wirkungsstätte und netten Gesprächen war das Wetter deutlich besser geworden, so dass ich den Rest des Tages im trockenen unterwegs war:)
auf dem Rückweg noch einen Schwenk über Frankreich ins Elsass eingebaut und dann wieder im Dunkeln zu hause angekommen.
da war der nachtradler heute mal ein tagradler:D
für die 154km gab's auch einige pünktchen:p:D
 
nach dem gestrigen "ruhetag" habe ich heute den arbeitsfreien tag genutzt
Hallo Frank, irgendeinmal habe ich gelesen, dass Du in diesem WP nicht mehr vorne wegfahren könntest, wegen des neuen Jobs.
Doch ich stelle mir Freuden fest, dass Du gerade wieder auf dem Weg dorthin bist, (fast) allen vorne weg zu fahren. :daumen:
 
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