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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Der Baum steht aber, hat also weniger potentielle Energie, als ein sich bewegendes Fahrzeug.
Aber solche "Was wäre, wenn...?!"-Fragen kann man nicht so einfach beantworten. Das wird auch noch ein Thema bei der Frage nach selbstfahrenden Autos. Welche Entscheidung soll das "System" in welchem Fall treffen.
Rein physikalisch ist der Baum vielleicht sogar wirklich die bessere Wahl als der Zusammenstoß mit einem fahrenden Auto.
Wobei es egal ist, ob man nur einfach oder doppelt tot ist. ;)
 
hallo @grandsport Wollte dich fragen ob du dich schon angemeldet hast?
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Habe mich bisher nicht angemeldet, weil's entweder nur knapp organisierbar ist oder voll mit Familienterminen kollidiert. Werdfe es wohl ein paar Tage vorher entscheiden und dann ggf. den "Zusatzbonus" zahlen.
Am Freitag davor gibt's einen Familientermin, am Sonntag danach auch, so dass es eigentlich nur dann was werden kann, wenn ich morgens mit dem Auto an einen Startpunkt fahre und nach dem "Zieleinlauf" wieder ziemlich zügig heimfahre.
 
Habe mich bisher nicht angemeldet, weil's entweder nur knapp organisierbar ist oder voll mit Familienterminen kollidiert. Werdfe es wohl ein paar Tage vorher entscheiden und dann ggf. den "Zusatzbonus" zahlen.
Am Freitag davor gibt's einen Familientermin, am Sonntag danach auch, so dass es eigentlich nur dann was werden kann, wenn ich morgens mit dem Auto an einen Startpunkt fahre und nach dem "Zieleinlauf" wieder ziemlich zügig heimfahre.
Dann würde es zu zweit mit Windschatten sicher schneller gehen. Melde dich einfach wenn du Lust hast. Die Wettervorhersage schaut im Moment nicht schlecht aus.
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Juhuuu- MdRzA und dann auch noch erste: superschöne Stimmung mit Nebel in diversen Lagen, dabei immer noch 15grad...kleiner Wermutstropfen: der schliessfachschlüssel vom Bahnhof ist nicht aufgetaucht... Heute nicht so tragisch, da ich das Rad ohnehin mit zur Arbeit nehmen wollte, aber langsam muss ich mich um Ersatz kümmern, unter anderem befindet sich da nämlich auch die Backup- Festplatte für nächste Woche drin...
 
Guten Morgen an euch,

gestern waren die Beine wieder gut dabei, das Rollen zur Arbeit und wieder nach hause lief fast von selbst.

Zum Thema rücksichtslose Blechdosenlenker: Bei mir hier ist recht ruhig geworden. Klar, es gibt immer noch welche, die knapp überholen, aber es ist nichts Bedrohliches. Das einzige was mich momentan extrem stört ist, dass immer mehr Glas auf Straßen und Radwegen liegt. Wo sollen wir Radfahrer denn noch fahren? Allein auf meiner direkten 20km-Strecke liegen an 5 Stellen größere Anhäufungen des reifen- und schlauchkillenden Zeugs auf den Wegen und Straßen. An wen kann man sich da wenden?

Heute muss ich es sehen, ob ich zur Arbeit fahren kann oder nicht. Meine Kleine hatte in der Nacht leicht erhöhte Temperatur. Und das grad heute, wo doch auf Arbeit viel zu tun ist. Aber egal, da geht die Gesundheit meiner Tochter vor, und in dem Zustand kann ich sie unmöglich in die Kita schicken.
 
guten morgen,
musste heute schon 2/3 der Strecke mit Licht fahren - die Nächte werden länger :(
Trotzdem sehr schön in die aufgehende Sonne zu radeln - nur die Eule, die ca. 1 m vor mir im Tiefflug den Weg kreuzte
hatte wohl noch nicht gemerkt dass der Tag beginnt und für sie eigentlich Schlafenszeit ist.
Ist echt gespenstisch, wenn so ein großes Tier lautlos plötzlich vor dir auftaucht.

@Pedalhirsch gute Besserung für deine Kleine

@all schönen Mittwoch:)
 
Wie könnt ihr nur bei solchen Temperaturen in kurz/kurz fahren? Mir klappern schon die Zähne beim gedanken daran bei 8°C so rumzufahren..
 
Ich hab heute bei 10 Grad immerhin die Arm- und Beinlinge verwendet, also ganz so kälteresistent bin ich dann auch wieder nicht. 11 Grad wie am Start beim Ötzi sollten schon sein, daß ich in kurz/kurz losradle. :)
 
MdRzA, mit Notlicht hinten, nachdem ich es total verpeilt habe, das Rotlicht nach dem Ötzi mal wieder an die Steckdose zu hängen. :-(

Die Beine waren tatsächlich noch etwas schwer vom vergangenen Wochenende. Das begann am Freitag mit dem Aufbruch gen Österreich. Mit Pausen waren wir (mein Vereinskollege und ich) nach knapp acht Stunden um 15 Uhr Sölden. Kurz Einchecken, freundliches Hallo mit unserer Gastgeberin und ab in den nahegelegenen Supermarkt, um Wasser und Obst einzukaufen. Und das leckere Gösser-Naturradler, das uns in Nauders schon gut geschmeckt hatte. :)

Startunterlagen abholen, Abendbrot und ab ins Bett. Samstags stand dann ein lockeres Einrollen nach Vent an. Nach recht zwiespältigen Erfahrungen mit einem Restaurant dort im Vorjahr, wählten wir dieses Mal eine andere Lokalität und siehe da, auch dort musste man um die Rechnung förmlich betteln. Merkwürdiges Örtchen. Zurück im Tal bummelten wir noch durch Söldens Sportläden, kauften am Sponsers Stand noch Getränkepulver und Salztabletten, hörten uns die Fahrerbesprechung an, bereiteten alles für den Sonntag vor und - Licht aus......

......um 04:30 Uhr ar die erwartungsgemäß unruhige Nacht auch schon vorbei. Kathrin (unsere Gastgeberin) lud ab 5 Uhr zum Frühstück und gegen 6 Uhr rollten wir zur Startlinie bzw. der der Startlinie am nächsten kommenden Position. Bei Temperaturen um die 14 Grad konnte man es dort auch ohne Bewegung gut aushalten bis um 06:45 Uhr der Startschuss zur 36. Ausgabe fiel.

Die Abfahrt runter nach Oetz verlief für uns unspektakulär und gesittet. Anfangs zogen doch einige links vorbei, irgendwie war mir morgens erst nicht nach Tempo, erst nach der Hälfte der Abfahrt ging es etwas zügiger Richtung Anstieg Kühtai. Dieser gestaltete sich auf den ersten Kilometern als das übliche Stop & Go, hinter Ochsengarten konnte man seinen eigenen Tritt dann aber ganz ordentlich durchtreten. Bereits am Kühtai war unsere Gruppe nicht mehr zusammen unterwegs, was aber auch von vornherein nicht geplant war - da muss jeder sein Ding fahren. Die Labe Kühtai ließ ich aus und kullerte gleich rein in die angenehme und schnelle Abfahrt vorm Kühtai. 95 km/h Vmax, die Höchstgeschwindigkeit des Tages erreichte ich am Kühtai, am Timmelsjoch sollte später starker Gegenwind einen dreistelligen Tempowert verhindern.

Runter nach Sellrain musste ich noch eine Schrecksekunde überstehen als einem vorausfahrenden Fahrer die Trinkflasche aus dem Flaschenhalter geschleudert wurde, auf dem Boden schlitternd auf mich zukam und mein Rad nur um Haaresbreite verpasste. Nicht auszudenken, wenn.........

Nach Innsbruck und zum Brenner erwischte ich gute Gruppen, an der Labe am Brenner füllte ich die Flaschen nach, trank und aß eine Kleinigkeit (zwischendurch hatte ich ausschließlich von Gels "gelebt") und traf auch wieder auf meinen Vereinskollegen, der seine Pause arg verkürzen musste um dann gemeinsam Richtung Jaufen zu rollen. Dort fuhr mein zukünftiger Transalp-Compagnon uns wieder auf, der in der Abfahrt nach Oetz von einem Sturz vorausfahrender Radler eingebremst wurde und dadurch den Kontakt zu uns verlor. Gemeinsam fuhren wir Richtung Jaufen-Passhöhe und dann hinab nach St. Leonhard. Eine anstrengende Abfahrt, mit etwas mehr Mut und Streckenkenntnis als letztes Jahr war ich dort aber recht zügig unterwegs und verlor die beiden Mitstreiter nachfolgend aus den Augen.

Der Anstieg zum Timmelsjoch ähnelte dann dem Vorjahr. Wieder war es heiß, wieder war es ein einsamer Kampf mit dem Schweinehund, der sich enorm für ein schattiges Sitzplätzchen neben der Straße erwärmen konnte. Kommt nicht in die Tüte. Langsam schraubt man sich dort den Berg hinauf und ist dankbar für jeden Anwohner mit Gartenschlauch, der kühlendes Nass auf die Haut spritzt. Die zweite Trinkflasche füllte ich mit reinem Wasser auf, das ich mir regelmäßig über den Kopf und die Arme schüttete um ein Überhitzen wie im Vorjahr zu vermeiden. Natürlich meldete sich nun auch die Beinmuskulatur zu Wort und verhärtete spürbar.

An der Labe Schönau, auf halbem Wege zur Timmelsjoch-Passhöhe, genehmigte ich mir einen Energy-Drink einer mir ausgesprochen unsympathischen Marke, aß etwas Salzgebäck und stieg wieder auf den Drahtesel. Kaum war dieses eklige Gesöff runtersgespült, war es mit der Lockerheit in der Muskulatur ganz vorbei, der Restaufstieg (wieder mit dem Transalp-Wingman, der mich an der Labe abfing) war ein Ritt auf dem Rasiermesser an einem Krampf vorbei. So ging es dort aber fast jedem, Kehre um Kehre näherte man sich im Schneckentempo bei 9% Steigung dem erlösenden Tunnel, der in der Folge deutlich geringere Steigungsprozente verspricht. Nach rund zwei Stunden Qual hinein in den Tunnel, langsam machte die Muskulatur bei höheren Kadenzen wieder etwas auf und auf dem folgenden leicht ansteigenden Falchstück genoss ich etwas den Windschatten des Herrn Kirchmayr, der augenscheinlich einen Schützling seines Teams begleitete und somit noch frisch und munter war. Beeindruckend und deprimierend zugleich.

Passhöhe, Windweste an, runter was das Zeug hält, der Gegenanstieg zur Mautstation schmerzt nochmals bevor Sölden wieder greifbar nah ist. Leichter Regen, die Vernunft behält oberhand und so passiere ich die letzten Kehren wie auf rohen Eiern. Sub10 ist greifbar also nochmal Kette rechts und Druck aufs Pedal - jedenfalls soviel noch möglich ist. Nach einer offiziellen Fahrzeit von 9:56.38,4 Std. ist der Spaß vorbei.

Sachen abgeben, Finisher-Trikot abholen, ins Zimmer, duschen, kurz checken ob alle gut angekommen sind. Einige sind noch auf der Strecke, mein Vereinskollege ist längst dort aber kommt einfach nicht zur Unterkunft. Telefon klingelt durch, ich mache mir Sorgen und stapfe wieder los Richtung Start-/Zielbereich. Getrödelt hat er - Töffel. :)

Am Ende des Tages kommen alle Teilnehmer des Team Extreme gesund und munter und mehr als locker innerhalb des Zeitlimits wieder in Sölden an. Abends gibt es einen riesigen Teller Pasta und ein kühles Bierchen zur Belohnung.

Ein tolles Wochenende endet. Sehr nette Menschen (streiche Menschen, setze Freunde) wiedergetroffen, neue Freunde kennengelernt und........immer mal wieder Gedanken an das Vorjahr verschwendet und einen bestimmten Freund vermisst :(.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MarkusSIC: apropos Stichwort "mich überholen". Ich bin zwar auf der Abfahrt nach Ötz noch vor Dir gewesen, weil mir die Kühle nichts ausmachte, die Beine schnell warm wurden und der Puls trotzdem kaum über 140 ging, aber Du mußt mich doch schon früh am Anstieg Kühtai überholt haben, denn ich habe da rauf in zu gemütlicher Pace 1h36 gebraucht, Du warst m.W. erheblich schneller und diese Erheblichkeit hätte ich auf der Abfahrt nach Ötz nie rausfahren können. :)
 
Melde mich mal wieder. Ötzi-Wochenende mit leichten Blessuren überstanden.
Alles wieder gut.
MdRzA läuft seit gestern wieder. Eher unrund, aber es läuft. Heute dann der nächste Höhepunkt der Woche.
Rennrad + Katze / Vorderrad = Aua auf Straße.
Hand, Ellenbogen, Knie und Oberschenkel leicht bis mässig lädiert. Windjacke hat ein Loch am Ellenbogen. Hose eines am Oberschenkel.
Lenkerband leicht aufgerissen, DT's abgeschirft und das Vorderrad hat wohl einen leichten Seiten- oder Höhenschlag. Mal sehen.
Die Katze ist im Stadtgebiet augenscheinlich unter einem Auto hervorgeschoßen und mir direkt in, an oder vor das Vorderrad. Es ging zu schnell.
Bin natürlich voll auf der Straße aufgeschlagen.
Das tat, und tuts immer noch, mächtig weh. Das blöde Vieh ist natürlich weggerannt, sonst hätte ich sie wahrscheinlich erwürgt.
Ein Arzt, der zufällig gerade zur Arbeit gelaufen ist, kam an und hat mich kurz in Augenschein genommen. Alles gut.
Eine aufgeschreckte Anwohnerin im Nachthemd stand vor der Haustüre. Was wohl gruseliger war, mein gekrümmter Anblick oder ihr Auftreten? :D
auf jeden Fall habe ich genug von Stürzen diese Woche, der zweite. Das reicht mir vorerst.
Bis neulich.
BTW: ich habe den Samstag nach Vent sehr genossen, neue und äußerst sympathische Menschen aus dem Faden hier kennengelernt, alte und weiterhin sehr sehr nette Menschen wiedergesehen. Leider waren ein paar nicht dabei...
@Julia, Constantin, Roman und die Markus'se - war echt toll. Schade dass ich schon Essenstechnisch und bei der Unterkunft versorgt war. Dafür haben wir eure Vermieterin noch mal in Ruhe besucht und einen längeren und sehr privaten Plausch gehalten. Sonst wären wir gerne mit euch dort untergekommen und mit zur Pastaparty gekommen. Und das sage ich ohne ein süffisantes Lächeln ob meiner Privilegien an diesem Wochenende. Es gibt Dinge da hat man einfach mal Glück. Und das war zu diesem Wochenende einfach so. Und ja, das muss man dann auch einfach auskosten!!!!
In diesem Sinne, WEITERMACHEN...
@nachtradler - ich hoffe auch Du bist wieder heile vom Alpenbrevet zurück!!!
 
@Granada Oetz-Kühtai 1:27h, bis Oetz brauchte ich müde 0:39,46 h. Bei dem Gewusel auf der Straße rauf nach Ochsengarten gut denkbar, dass man sich unerkannt überholt.....

@igliman Gute Besserung! Klar muss man das auskosten, durftest dir genug blöde Sprüche anhören - und umgekehrt. :) Dass ihr noch mit Kathrin gequatscht habt, ist mir nicht entgangen - ihr habt eure Unterhaltung ja direkt vor unserem Fenster geführt. :D
 
@Pedalhirsch
zwecks Scherben/Reinigung ist m.M.n.die Stadt oder jeweilige Gemeinde zuständig /Ansprechpartner. Die machen das ja entweder durch eigene Fahrzeuge oder Fremdunternehmer, die i. A.das erledigen.
Danke, dann werd ich mich mal an die zuständigen Stellen wenden. Ich gehe aber erst am Samstag wieder zur Arbeit, bzw. fahre. Wenn dann am Montag noch nichts passiert ist, werd ich mich dann mal bemühen.
 
@Granada Oetz-Kühtai 1:27h, bis Oetz brauchte ich müde 0:39,46 h. Bei dem Gewusel auf der Straße rauf nach Ochsengarten gut denkbar, dass man sich unerkannt überholt.....

@igliman Gute Besserung! Klar muss man das auskosten, durftest dir genug blöde Sprüche anhören - und umgekehrt. :) Dass ihr noch mit Kathrin gequatscht habt, ist mir nicht entgangen - ihr habt eure Unterhaltung ja direkt vor unserem Fenster geführt. :D

Echt jetzt? Ich dachte mir schon, diese unordentliche Stille, da müssen die Jungs sein :D :p

Ich habe keinen der Bekannten überholt. Habe aufs Kühtai aber auch länger gebraucht als sonst. Und auch bis Ötz war ich 2 Minuten langsamer als letztes Jahr. Ging aber ganz gut.
 
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