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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Mein Güte, da kommt ja gar nicht mehr hinterher mit lesen und liken...
.
Zwischendurch meine 2 Lieblingskollegen der Gattung der Equidae besucht. Liegt ja auch auf dem Weg. Habe ihnen eine Daucus carota mitgebracht, weil ich die Beiden einfach nett finde und sie mir in ihrem "Gefängnis" manchmal echt leid tun. Ausserdem macht es auch irgendwie Freude die beiden antraben zu sehen, wenn ich am Gatter stehe und mit den Daucus carota wedle und die Beiden rufe.

Die zwei freuen sich bestimmt :).
Ich, als Besitzerin, mag es aber rein gar nicht, wenn Wildfremde, Spaziergänger,... unerlaubt meine Pferde füttern. Die Ration meiner Pferde lege ich selbst fest, und es gibt Erkrankungen der Tiere, die durch Fütterung von Brot oder Möhren sich verschlimmern.
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich würde die Besitzer einfach fragen, ob das ok ist, wenn du mal ne Möhre gibst.

Es möchte auch nicht jeder den Hund gestreichelt kriegen, oder in den Kinderwagen gelangt bekommen.;)
 
Guten Morgen. Heute 1. Urlaubstag und die Sonne scheint wieder:daumen:.

Ein herzliches Willkommen an alle Neuen.

Ich würde ja auch eher mal eine Windbluse nehmen, da ich auch zu den Frostbeulen gehöre, die die schönen Trikots mit Weste oder Windbluse zudeckt.

Das als Windbluse und auf dem Rücken mdRnH wäre perfekt. (Zumindest für mich)
Ein Trikot bräuchte ich im Moment nicht, da man (Mann) mich in letzter Zeit eingedeckt hat:daumen::).

Nun werde ich meinen 1. Urlaubstag genießen und wünsche allen eine schöne Fahrt mdRzA und später mdRnH
 
Die zwei freuen sich bestimmt :).
Ich, als Besitzerin, mag es aber rein gar nicht, wenn Wildfremde, Spaziergänger,... unerlaubt meine Pferde füttern. Die Ration meiner Pferde lege ich selbst fest, und es gibt Erkrankungen der Tiere, die durch Fütterung von Brot oder Möhren sich verschlimmern.
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich würde die Besitzer einfach fragen, ob das ok ist, wenn du mal ne Möhre gibst.

Es möchte auch nicht jeder den Hund gestreichelt kriegen, oder in den Kinderwagen gelangt bekommen.;)
Das kann ich sogar nachvollziehen. Und das kenne ich auch!
Ich habe aber zum einen die Besitzerin gesehen, wie sie Möhrchen an beide gefüttert hat. Und zum anderen sehen die beiden echt "bescheiden" und traurig aus. Ich finde den Platz zum einen viel zu klein, zum anderen mit viel viel viel zu wenig Gras oder Wiesenfläche zum "grasen" und vom Auslauf mal ganz zu schweigen.
In dem Fall habe ich einfach mal entschieden, jedem jeweils eine Möhre hin und wieder mitzubringen! Und hin und wieder heißt bei mir maximal 2 Mal pro Woche. Aber ich Danke für deinen Hinweis. Wenn ich die Besitzer das nächste Mal sehe, frage ich definitiv mal nach!
Auch wenn ich weiß dass es Tieren ähnlich geht wie Menschen mit der Verdauung und teils heftige Koliken oder andere Erkrankungen auftreten können. Aber ich gehe davon aus, dass beide nicht darunter leiden.
Und ich bin jetzt kein Reiter, kein Pferdeliebhaber oder gar Besitzer. Da unsere Große die Tiere liebt und gerne reitet hat man schon eine gewisse "Beziehung" zu den Tieren.
 
Wie soll man das wissen in dem Alter? Hier jedenfalls sind viele 17, wenn sie Abi machen. Was willste da wissen, wie es weitergeht? Man hat ein paar Ideen. Ein bisschen was von der Welt sehen, kennenlernen, was so geht, was es so gibt. Ausbildung, Studium und so'n Kram könnten ruhig mal in die Warteschlange gehen.

Versteh ich nicht! Okay, ich bin eine andere Generation und war mit 15 schon in der Lehre. Auch nach der Lehre wusste ich wie es weitergeht-auch wenn ich dann den falschen Weg gewählt habe (das weiß man dann erst viel später) .
Aber mein Sohn ist ein Jahr älter als Leon und wusste schon nach der 11. genau was er machen will-also doch keine Frage der Generation?
Ich würde sagen: Bequemlichkeit. Und wenn die Eltern das tolerieren ist es ja auch einfach.
 
Oder aber die Eltern geben den Kindern den Weg vor. Dann sind diese teils desillusioniert und bleiben dem Weg, dem vermeintlich und sicher auch nicht selbstgewählten, treu.
Das kann sich auch mal rächen...
Spätestens, wenn die Kids dann mal älter sind und in einer Sinnkrise stecken und es einfach, aus welchen Gründen auch immer, aus deren Sicht zu spät ist, einen neuen Weg einzuschlagen!
Aber ich denke, dass meine Generation alt genug ist, den Kindern Möglichkeiten aufzuzeigen, offenzuhalten, sich deren Vorstellung anzuhören und den Weitblick besitzen, deren Fähigkeiten richtig zu sortieren und in die richtigen Wege zu leiten.
So und jetzt genug sinniert...
 
Auch ich werfe ein Guten Morgen in die Runde. :)
Danke an das weitere herzliche Willkommen.

Heute schönestes Wetter für MdRzA. 17 Grad, Sonne, trocken. Vollesperrung einer Autobahn und fröhlich lächelnd an den Blechlawinen vorbei :cool: Das macht Spaß an einem Freitag.
Hab es auch beherzigt ganz gemütlich zu fahren! Später nach Hause dann auch, aber vielleicht noch mit einem Umweg um die Strecke etwas auszudehnen auf 30 km oder so.

@Shalimah Viel Spaß und Erfolg in Hamburg. Auch an die anderen Fahrer, muss toll sein und ich hoffe nächstes Jahr auch einmal dabei zu sein.

Versteh ich nicht! Okay, ich bin eine andere Generation und war mit 15 schon in der Lehre. Auch nach der Lehre wusste ich wie es weitergeht-auch wenn ich dann den falschen Weg gewählt habe (das weiß man dann erst viel später) .
Aber mein Sohn ist ein Jahr älter als Leon und wusste schon nach der 11. genau was er machen will-also doch keine Frage der Generation?
Ich würde sagen: Bequemlichkeit. Und wenn die Eltern das tolerieren ist es ja auch einfach.

Sehe es ähnlich, habe das gerade bei zwei Cousinen, die fröhlich hin und her wechseln und doch nicht wirklich wissen, was sie wollen.
Dazu muss man aber auch sagen, dass es mittlerweile eine Masse an verschiedenen Bildungswegen gibt. Studiengänge und Ausbildungsberufe von denen ich noch nie gehört habe und wo man vom Namen her nicht weiß, was es sein soll.

@Essmann Die Trikots sehen toll aus. aber hellblau und orange geht gar nicht. hellblau und rot würde ich nehmen. :cool:

Ich wünsche euch einen schönen Tag, bald ist Wochenende :)
 
Versteh ich nicht! Okay, ich bin eine andere Generation und war mit 15 schon in der Lehre. Auch nach der Lehre wusste ich wie es weitergeht-auch wenn ich dann den falschen Weg gewählt habe (das weiß man dann erst viel später) .
Aber mein Sohn ist ein Jahr älter als Leon und wusste schon nach der 11. genau was er machen will-also doch keine Frage der Generation?
Ich würde sagen: Bequemlichkeit. Und wenn die Eltern das tolerieren ist es ja auch einfach.
Sind wir soweit auseinander (altersmäßig)? Ich habe jedenfalls fürs "Nichtwissen" eine Menge übrig, vermutlich weil ich es einfach gut finde. Wir sind hier derart in der Tretmühle SchuleAusbildungStudiumArbeitRenteTod - an der kann ich ja überhaupt nichts Gutes finden. Alles nötig - meinetwegen. Aber auch wichtig? Dazu müsste man mal einen Schritt zurücktreten und ein bisschen Distanz herstellen. Das Leben geht auch ohne mich weiter und meins wird nicht schlechter dadurch, dass ich mal nicht weiß, wohin die Reise geht.

Dieses "Immer wissen, wie es weitergeht" kommt mir manchmal ein bisschen so vor wie die armen Eltern, die ihre Kinder vor Langeweile schützen wollen. Als sei das wichtig. Das Gegenteil ist viel wichtiger: Langeweile ist der Anfang der Kreativität und selbstbestimmter Prozesse.
Und Pausen dienen der Regenration und Orientierung - wissen wir selbst doch am besten. ;)
 
Ich finde so ein "Freiwilligenjahr" Klasse! Manchmal hilft es auch sicherlich dabei, dass man eben nicht die falsche Entscheidung trifft.

Drei Jahre Ausbildung oder ein abgebrochenes Studium wegschmeissen ist doch eine ganz andere Hausnummer.

Mein Lieblingsklassiker von
"Domo Farm Frites"

image.jpg
 
@grandsport
Schön geschrieben und sehr viel Wahres dran. Nur leider sieht die Realität ganz anders aus und das eigene Leben ist doch weites gehend fremdbestimmt. Ob das gut oder schlecht ist, lass ich mal dahin gestellt.
Wenn du in der Lage bist, diesen Kreislauf zu durchbrechen: Herzlichen Glückwunsch. :daumen:
In meiner täglichen Arbeit mache ich jedoch die Erfahrung, das Struktur ganz, ganz wichtig ist und festen Halt im Leben gibt.:bier:
 
Ich finde man sollte schon wissen wie es weitergeht-zumindest grob. Es spricht ja nichts dagegen eine Pause einzulegen. Mich pickst bei dem Post von @Leon96 nur dieser Teil: (mehr Zeit zum überlegen was ich danach mache:D) an. Das klingt nach: Ich hab keinen Plan!
Ich habe diese Jahrgänge als Jugendtrainer Jahrelang begleitet und der grösste Teil von den Jungs wusste zwar das Abi unbedingt sein muss aber danach... Wenn ich den ein oder anderen heute wiedertreffe, sind die die nach der Schule nicht wussten was sie machen sollen immer noch auf der Suche. Und das finde ich erschreckend.
 
Ich denke, feste Strukturen, vor allem im privaten Umfeld, geben einem Individuum einfach den nötigen Halt. Das sind meiner Meinung nach aber die einzigen und wichtigsten Strukturen die ich als fest bezeichnen und für absolut notwendig halten würde. Aber auch hier gibt es sicher die Ausnahme von der Regel.
Aber im Job. Na ja, da bin ich anderer Meinung. In Zeiten in denen der Wandel in Abläufen, Handelspartnern, was auch immer, die so schnell wechseln und von statten geht, sind feste Strukturen nur mehr an einem Band in einer Werkshalle von Wichtigkeit. Und selbst da gibt es immer Verbesserungsprozesse, Änderungen, die feste Strukturen aufbrechen und für nichtig erklären.
Und ich denke auch, dass @grandsport in der Hinsicht der Langeweile absolut Recht hat. Denn genau hier zeigt sich, wie weit die Kinder reifen und wie schnell diese Kreativ uns selbstständig werden. Andere Spiele finden, Spiele ausdenken, Beschäftigung kreiren etc. Und hier spiegelt sich oft auch unser selbst wieder und wie gut oder schlecht die Ziele der Erziehung waren oder sind.
Klar, man versucht schon den Kindern das zu bieten was geht. Aber das sollte auch Grenzen haben und den Kindern auch den Spielraum geben sie selbst zu sein, Kind zu sein und sich selbst bestimmen und entwickeln zu dürfen.
Und ich finde auch dass Kindsein die wichtigste Zeit im Leben ist und die prägenste. Ich kann noch nicht sagen, ob es den Kindern dann das nötige Selbstvertrauen, den nötigen Weitblick für die eigene Zukunft mitgibt, dass sie sagen können, wo sie hin wollen und das auch durchsetzen. Und dann werden Eltern auch selbst miterzogen. Denn Eltern die erkennen und wissen, dass ein Kind, das die Flöte falsch herum hält und keinen Ton spielen kann wohl nie ein Starflöter in einem Staatsorchester werden wird (nur mal als anschauliches Bild). Wir lernen von unseren Kindern und müssen offen für das sein, was die Kinder uns zeigen. Wir müssen lernen zu erkennen, wo die Stärken und Schwächen der Kinder liegen. Was sie lieben, womit sie sich beschäftigen, und wie man zuhört. Genau das müssen Kinder eben auch lernen...
Aber einem 11-13 jährigen Kind / Teenie zu sagen, Du wirst mal Tischler, Kaufmann, Arzt, Jurist, Müllabfuhrmitarbeiter, was auch immer, ist echt schwierig. Anders sieht es denke ich mit einem Alter zwischen 15-18 Jahren aus. Aber ich lasse mich dahingehend gerne beraten und überraschen, denn bis dahin läuft noch viel Wasser in die Nordsee und werden uns unsere Kids noch viele Überraschungen auftischen. Da bin ich mir sicher!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Leon96: Ja, ich arbeite in Osnabrück.

Ich wusste mit 18 auch noch nicht wirklich, was ich werden wollte. Nach dem Abi auch noch nicht.

Hab mich wild überall beworben, damit ich möglichst häufig wegen Bewerbungsgesprächen den Wehrdienst schwänzen konnte.

Am Ende des Tages hatte ich dann drei, vier Zusagen völlig unterschiedlichster Art. Was einen im Job erwartet, weiß man eh nicht vorher und so hab ich dann auch den elterlichen Rat befolgt. Ganz schlecht war der nicht. :)
 
Leute versteht mich nicht falsch!
Mein Junior hatte alle Freiheiten die zur Selbstentwicklung notwendig sind. Ich habe Ihn weder gezwungen Abi zu machen, noch über das Studium bestimmt. Wir sind mit Ihm sämtlichen Sportarten durchgegengen und auch die Musikschiene hat er sich angeschaut.
Was er macht, macht er aus freien Stücken.
 
Moinmoin. 48 nochmal zum Wochenabschluss. Leicht geschummelt weil ich nach 25km ein Frühstück bei meinen Eltern eingestreut habe. Herrlichster Sonnenschein, der Nebel lag noch über den Feldern. Unterwegs ich in lang/lang + Windjacke.

Das Leben geht auch ohne mich weiter und meins wird nicht schlechter dadurch, dass ich mal nicht weiß, wohin die Reise geht.[...] Als sei das wichtig. Das Gegenteil ist viel wichtiger: Langeweile ist der Anfang der Kreativität und selbstbestimmter Prozesse.
Ja, geht so. Kommt halt drauf an wielang die Langeweile und diese Findungsphase anhält. Und ob die Kreativität einsetzt. Das ist nämlich sehr oft nicht der Fall. Ein Kumpel von mir ist 34 und wohnt noch in seinem Kinderzimmer. Selbstbestimmt ist der Prozess, aber gut? Und wenn Du ständig nur in Findungs- und Orientierungsphasen bist, dann bleibt die Kohle auf der Strecke und ab einer bestimmten Grenze, wird dadurch auch Dein Leben etwas an Qualität verlieren, zum Beispiel dann, wenn Du Dir keine eigene Wohnung leisten kannst.
Das nur meine zwei Cent dazu :) Bin ja größtenteils bei Dir, unsereins hat dieses freiwillige Jahr ja noch unfreiwillig gemacht. Findungsphase war das aber eher nicht bei mir. Das war die Phase wo ich plötzlich Geld in damals ungeahnten Mengen hatte. Und was ich studieren wollte stand schon fest. Also Feuer frei :)

Ich wünsch schonmal ein schönes Wochenende in die Runde. Das Wetter wird Hammer, ich werde wohl zwei größere Runden einstreuen, die Woche war nicht ganz so anstrengend. :)
 
Leute versteht mich nicht falsch!
Mein Junior hatte alle Freiheiten die zur Selbstentwicklung notwendig sind. Ich habe Ihn weder gezwungen Abi zu machen, noch über das Studium bestimmt. Wir sind mit Ihm sämtlichen Sportarten durchgegengen und auch die Musikschiene hat er sich angeschaut.
Was er macht, macht er aus freien Stücken.
Und das ist richtig und toll so wie es ist und war! Und ist er so gelungen wie ihr euch das so mal ausgemalt oder vorgestellt habt? Ich denke die Antwort kennen wir alle!
 
Ich finde so ein "Freiwilligenjahr" Klasse! Manchmal hilft es auch sicherlich dabei, dass man eben nicht die falsche Entscheidung trifft.
So sehe ich das auch. Gerade in dem Alter ums Abi ist man doch eher unreif - auch wenn man das in dem Moment ganz anders sieht ;). Da kann eine Pause / Orientierung / Horizonterweiterung helfen nicht die falsche Entscheidung zu treffen.
Ich wusste eigentlich immer sehr genau was ich wollte und habe mich sogar gezielt gegen das entschieden wo mein Herz dran hängt, aber das ist halt nicht für jeden so. Meine Schwester brauchte auch etwas länger und hat es nachher auch gut im Leben hin gekriegt. Da ist jeder anders.
 
@Leon96 herzlich willkommen. Da bist du jetzt wohl als Jüngster der Wasserträger auf dem Ponyhof:D
Aber was mich immer wieder wundert ist , das Ihr Abi macht und dann noch nicht wisst wie es weiter geht:confused:
Ging mir genauso... War und ist auch nicht unüblich.
Daher fangen viele auch einfach mit BWL an, um sich dann nach Jahren doch umzuentscheiden ^^
Ist halt nicht wie früher, wo die Ausbildung im Betrieb des Vaters gesichert war.
Heute hat man halt alle Möglichkeiten, aber eben auch die Qual, sich entscheiden zu müssen.
Ich hatte irgendwie Glück, dass ich gleich den für mich richtigen Beruf getroffen habe :)
 
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