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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Wie soll ich die Antwort formulieren? :D

Faustformel für die Sattelhöhe:

Sattelhöhe = 0,885 x Schrittlänge

Also von Mitte Tretlager bis Oberkante Sattel!

Wenn Du da mal soeben 3,5 cm nachstellst hat das vorher nie und nimmer gepasst!

ich hatte die auch eigentlich immer bei 74 cm - aber nach dem mich meine Frau mal einsammelte habe ich nur "grob" geschätzt und bin die letzten 4 Wochen mit der falschen Position gefahren.

Aber, was ich meine: Schau mal bitte auf die Oberrohrlänge, die ist mit 34,8 angegeben - das haut doch nicht hin
 
Wie kann denn ein Sattel mit der Zeit langsam nach oben rutschen? :D

wie gesagt - nicht aufgepasst - und dann habe ich nicht nach unten korrigiert, sondern nach oben. Merkte das irgendwas komisch ist und veränderte immer weiter nach oben und sagte mir "machste im Urlaub wieder richtig"
Wenn man(n) zu leicht wird :p

na dass wäre mir aufgefallen :-)
Ich kenne Deine Armlänge ja nicht, @ixylon

Ich fahre aber bei einer Sattelhöhe von 75,5 cm mit einer Oberrohrlänge von (theoretisch) 545 cm.

so in etwa ist es bei mir auch (74 und ca. 540) - aber bei dem "bikekonfigurator" steht "348cm. weißte was ich meine, das haut ja nicht hin, selbst 34,8 cm sind ja schwachsinn.
 
Ich kenne Deine Armlänge ja nicht, @ixylon

Ich fahre aber bei einer Sattelhöhe von 75,5 cm mit einer Oberrohrlänge von (theoretisch) 545 cm.

Zum Glück ist jeder Jeck anders :p

Natürlich spielt bei der Sitzhöhe auch das Pedalsystem eine Rolle, jedes Pedal (Look/Speedplay/Shimano/Time etc.) baut anders in seiner Höhe (Mitte Pedalachse-Unterkante Schuhsohle) und hat damit natürlich auch Einfluß auf die Sitzhöhe.:idee:

Aber Theorie und Praxis sind 2 paar Schuhe:daumen:
 
88,5 SL - Sattelhöhe 79 cm (Speedplay) / 79,5 SPD

Die Sitzhöhe ist für mich eines der wichtigeren Maße. Da kann man richtig viel Kraft rausholen. Sitzt man allerdings zu hoch leidet die Trittfrequenz.

Aktueller Zwischenstand für das Rad meiner Frau. Fehlen noch die Bremsen und die Züge.

 
Guten Morgen,
das Wochenende ist schon wieder vorbei. Wettertechnisch war es durchwachsen, ließ aber immer noch viel Spielraum für "Außenaktivitäten".
So habe ich am Samstag wieder einen Triathlon absolviert. Nach den Langstrecken im Mai & Juni mal was anderes.
Gestern hatte ich wegen des starken Urlauberverkehrs auf der Insel den Crosser geschnappt und bin ein paar Wege abseits der Hauptstraßen gefahren. Die Idee hatten andere auch :oops:. An ein Fahren auf der Ideallinie war a nicht zu denken. Spaß gemacht hat es trotzdem.

Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche.
 
Heute Nacht Regen und Gewitter satt, heute Morgen die Straßen nass, also Reiserenner genommen. Das Trikot am Ende komplett nass. Von außen, weil die Luftfeuchtigkeit so hoch war, richtiger Nebel war's trotzdem nicht. Lauschige-zügige Fahrt - und keine Sau unterwegs bei 19° C.
Der neue Sattel (Flite Friction Free Flow) auf dem Hobel, der gleiche wie aufm Renner, bewährt sich auch hier.
 
Guten Morgen! Das Wochenende hielt sowohl in der Nacht auf Samstag (selbst gewählt) als auch in der Nacht auf heute (Nachwuchs) wenig Schlaf bereit, so dass ich mich morgens nochmal umgedreht und für den direkten Weg entschieden habe. Dabei habe ich wieder einmal feststellen dürfen, dass 14 Kilometer Stadtverkehr einfach stressig sind und es dank der zahlreichen Ampeln auch nicht soo viel schneller geht als der lange Weg außen rum.
Und selbst das Radeln durch die Fußgängerzone ist morgens dank des Lieferverkehrs, den Fahrzeugen der Stadtreinigung und sonstigen Dienstleistern einfach kein Spaß.

Stichwort Spaß, am Samstag klingelt um 3:00 Uhr der Wecker. Um 4:00 Uhr stand ich in Radmontur beim Vereinskollegen auf der Matte und ab ging's nach Dortmund zur 5. Auflage des Sauerland eXtreme des ASC 09. Gegen halb sechs waren wir am Gelände und fanden problemlos einen Parkplatz in der Nähe des Sportgeländes. Regen und Gewitter hatten endlich aufgehört, nur die Straßen waren noch ordentlich nass. Die Abholung der Startunterlagen ging zügig über die Bühne und mit einem heißen Kaffee gingen wir zurück zum Auto um uns startklar zu machen.
Am Start stellten wir fest, dass die Kapazitätsgrenze mit 1.000 Startern wohl erreicht ist, jedenfalls gab es einige Unklarheiten, wo der Startbereich beginnt und die Vergabe der Startstempel dauerte einige Zeit. Wenigstens war es nicht allzu kühl, so dass wir entspannt den letzten Gefahrenwarnungen der Organisatoren lauschten um uns wenig später auf die 254 Kilometer lange Strecke nach Winterberg und zurück zu begeben.

Das erste Teilstück bis zum Möhnesee war recht flach und bot ausreichend Gelegenheit zum Einrollen. Die erste Verpflegung direkt am Möhnesee lud zum Erinnerungsfoto ein und von nun an sammelten wir Höhenmeter. Bis nach Winterberg waren die Anstiege eher lang und wenig steil, inmitten der Unterhaltungen mit den Kollegen neben einem merkte man die Ansteige praktisch gar nicht. Es waren auch einige Ötzi-Veteranen im Starterfeld und so holte ich mir noch ein paar Tips ab und lauschte den Ausführungen der erfahrenen Alpinisten. Spannend und wirklich interessant. Zwischenzeitlich halfen wir einem Mitstarter mit einem MissingLink aus, glücklich bedankte er sich mit einigen Kilometern Windschattenspende.

Nach der Halbzeit und der Warmverpflegung in Winterberg (vom Partyservice - super lecker!) veränderte sich das Streckenprofil. DIe Straßen wurden schmaler und weniger befahren, die Anstiege dafür kürzer und giftiger, 12, 13, 14 Prozent waren keine Seltenheit und so ging es im Sägezahnprofil auf und ab. Die Topographie ähnelt unserer Gegend und da die Beine sich richtig gut anfühlten, nutzte ich die Gelegenheit, diese Kuppen auch giftig hochzufahren und die großen, schwereren Fahrer wieder einzusammeln. Anschließend wurde artig auf die Gruppe gewartet und weiter ging's.

Ein wenig geschmeichelt fühlte ich mich, als der sportliche Leiter des Teams Nordwestcycling in unserer Gruppe mich fragte, ob ich nicht mal eine Lizenz ziehen wolle. Lange Rede, kurzer Sinn: Eine großartige Veranstaltung beinahe auf Bimbach-Niveau, die ich mir sicherlich auch nächstes Jahr im Kalender anmarkern werde. Landschaftlich noch reizvoller als die Rhön (IMO), gute Verpflegung, familiäre Atmosphäre, schöne anspruchsvolle Streckenführung - rundherum empfehlenswert.

Form stimmt, letzte Einkäufe für den Ötztaler erledigt, noch 20 Tage. Startet gut in die Woche!
 
Guten Morgen in die Runde!

Die 117km-Runde gestern war bei 35 Grad im Maximum verdammt anstrengend, mein Puls ist selbst nach den Ablösungem, also in der Gruppe kaum mehr unter 160 gefallen. Das liegt vor allem daran, daß ich mit Hitze über 30 Grad nicht so recht zurechtkomme. Am Ende war ich total kaputt. Dafür wurde ich dann heute bei 18-20 Grad für die Runde gestern belohnt. Ich konnte den Puls locker um die 110 halten und das ist für mich auf dem Arbeitsweg, den ich meistens mit einem Schniitt um die 27-29km/h durch Wien mit vielen Ampeln absolviere, ein toller Wert. Perfekte Rekom! Morgen kann ich dann wieder voll angreifen und sollte eigentlich den Überkompensationseffekt nutzen und versuchen, am Berg nach Hadersfeld rauf einen neuen PR zu erreichen.
 
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