Fies glatt war's an einigen Stellen heute Morgen. Bin vorsichtig gefahren, als ich auf einer kurvigen, schmalen Radler- und Fußgängerbrücken plötzlich einen Radler von hinten angeheizt kommen sah.
Im ersten Moment: "Zieh an, der überholt dich nicht!"
Im zweiten Moment: "Locker bleiben, fahr dein Ding, ist fies hier!"
Im dritten Moment: Crash! Den anderen hat's ins Brückengeländer gezogen.
Da war ich endgültig gewarnt. Und als sichergestellt war, dass er weiter fahren konnte, sind wir dann beide weiter.
Schönwettersportler schrieb:
Wie lang ist die Strecke, die ihr regelmäßig zur Arbeit zurücklegt? Ich habe im Juni eine neue Stelle angefangen, die 47km von zu Hause entfernt ist.
Wenn die Temperaturen einigermaßen sind (5°C aufwärts) fahre ich oft bis ins Büro durch, das sind dann runde 57 km. Ist es kälter, kombiniere ich mit der Bahn. Hin und zurück fahre ich erst, wenn es dann nochmals wärmer ist und auch das nicht täglich. Leider, aber mein Körper stellt sich quer.
Im Schnitt komme ich derzeit auf 65-75 km/Tag. Demnächst werden es hoffentlich wenigstens 85. Klingt nach ner Menge Holz, ist es auch. Aber habe ich nicht aus dem Stand und dem Nichts heraus gemacht. Ging über ein paar Jahre, bis das ging.
Wenn's geht, kombiniere mit Auto oder Zug: einen Teil radeln, einen Teil Auto/Zug. Den Radanteil erhöhst du in den Schritten, die dir dein Körper ermöglicht.
Zeitlich sollten 47 km rennradgefahren langfristig deutlich unter zwei Stunden fahrbar sein, wenn du nicht reihenweise eklige Steigungen dabei hast. Ich mache meine 57 km morgens in 2:00 bis 2:10 Stunden. Diesen Sommer soll die Zwei-Stunden-Marke wenigstens einmal fallen. Ich starte morgens um ca. 4:45 Uhr.
Edit sagt, ich soll meine Höhenmeter dazuschreiben, damit man mit den Werten mehr anfangen kann: ca. 800.