kennt ihr das auch, wenn ich wochenlang auf was wichtiges zuarbeitet, und ab dem Zeitpunkt, wo ihr das Ereignis hinter euch habt, euer Körper euch den Saft abdreht?
Ja, in meinem Fall nichts sportliches sondern eher anhaltende intensive Kopfarbeit.
Das führte dann oft auf's Wochenende hin zu lästigen bis sehr heftigen Kopfschmerzen

Radfahren, meine Medizin

Ich weiss, der Spruch könnte langsam ausleiern.
Aber bei mir ist es tatsächlich so, seid ich täglich mit dem Rad (und sei es auch "nur" mit dem S-Pedelec wie Anfangs) zur Arbeit fahre und mich dabei körperlich etwas mehr fordere, habe ich kaum noch Kopfschmerzen.
Am Rad alleine wird es wohl nicht liegen, aber die frische Luft und eine allgemin bessere Fitness tragen sicher einiges dazu bei.
Was ich diese Woche spüre geht aber auch eher in Richtung körperliche Grenze erreicht.
Ich bin ja während der Arbeit normalerweise körperlich eher wenig gefordert, ausser mein mechanisches Gehirn bewegt sich da nicht viel

Von Montag bis Donnerstag war ich jetzt aber mal in der Montagehalle um eine meiner Konstruktionen rechtzeitig zusammenzuschrauben.
Das spürte ich dann bereit um 09:00 als die Kollegen ihr "Znüni" auspackten, ich hatte Hunger aber nichts dabei

Nach der Arbeit dann noch meine 27km nach Hause haben mir zwar nicht geschadet, aber eine neue Bestzeit lag nicht drinn.
Gestern früh in der Morgendämmerung sah ich etwas braues über ein Feld gehen und dachte zuerst an ein Reh.
Als ich nochmals hinsah, ging es gemächlich aber eher mit den Bewegungen weiner Katze durch das hohe Gras.
Für eine Katze oder einen Fuchs war es definitiv zu gross. Ich vermute ich habe einen Luchs gesehen.
Hätte ich doch meine Panasonic Superzoom dabeigehabt, wenn es auch nicht ein super Bild gegeben hätte, zumindest zur Bestimmung der Tierart wäre es hilfreich gewesen (wenn es dann so lange gewartet hätte)
