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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Gegen Ende hat mich ein junger E-Biker gerade so überholt, habe mich kurz in seinen Windschatten gehängt und dann mit ihm zusammengefahren. Er hat mir fröhlich von seinen 14 km erzählt, die er jetzt fährt - eine Richtung! Dann wollte er noch wissen, wie lang meine Strecke denn sei. Danach war es so merkwürdig still.
Keine Ahnung, was genau ich denken würde, wenn ich mit Mitte 20 auf einem E schlanke 14 km fahren würde und mich ganz schön sportlich fände und dann käme so ein alter Sack, Mitte 40, und würde mir was von seinen km erzählen. Aber es wäre wohl nicht viel Positives.

An und für sich find ich e-bikes ja was tolles ... aaaaber... am Freitag war ich beinahe den ganzen Tag mdR bei der Arbeit, d.h. ich konnte ein paar Baustellen und alte Objekte in Zürich besichtigen und fuhr dabei einige Male quer durch die Stadt. Irgendwie war ich geschockt, wieviele junge, sportliche Typen mit e-bikes unterwegs waren. Die Räder meist ebenfalls sehr sportlich ausgelegt, aber eben mit Motor! Da fragte ich mich dann schon, ob das nötig ist und ob man sich da nicht auch erneut in eine Forme der Abhängigkeit begibt, weil man irgendwann das Gefühl hat, ohne geht gar nicht mehr (genau wie beim Auto...)
 
hallo,
das WE ist auch schon wieder vorbei. Sportlich gesehen ist nichts passiert. Interessant war´s trotzdem mit einem Sommerfest/Garagenparty unter Freunden. Und wenn wir uns schon mal in der Nähe von Berlin befinden, "müssen" wir auch noch unseren Großen besuchen:).
Heute war es recht frisch und die Straßen naß von einem kurzen Schauer.

@all kommt gut in die Woche
 
Ich bin heute morgen wie auf rohen Eiern ins Büro geradelt, damit ich nicht den Valverde geben muß. Jetzt hoffe ich, daß alles bis zum Feierabend trocknet (vor allem die Schuhe und ihr Innenleben), denn bei sommerlichen Temperaturen radelt es sich im Regen ohne jeden Regenschutz viel angenehmer. Nur die ersten Minuten sind komisch, bis man richtig naß ist.

Aber ich sollte mal so langsam schauen, wo ich in Sölden während des Ötzis unterkommen kann. Leider hat sich noch immer nichts ergeben.
 
Hatte heute morgen das Rennrad schon draußen stehen, da fing es an zu nieseln. Bin dann auf das Trekkingbike umgestiegen. Weise Entscheidung - es wurde unterwegs immer mehr Regen. Nächste Anschaffungen dürften wohl eine Regenhose und ein Helmüberzug sein ...

Zur E-Bike-Diskussion: Sehe ich eigentlich genau wie Ihr. Als Unterstützung für Rentner, die sonst nicht mehr könnten, eine hervorragende Sache. Oder auch wenn jemand im Gebirge wohnt und jeden Tag den Berg hochfahren keine Alternative wäre. Man kann sicher auch noch andere sinnvolle Anwendungsfälle finden. Als Stadtrad für die nächste Generation Fixie-Poser, die dann mit dem E-Fixie posen, ist es eigentlich ein Armutszeugnis. Andererseits: Wenn das eine nennenswerte Anzahl von Menschen aus dem Auto aufs Rad bewegt, ist es natürlich ökologisch und verkehrstechnisch extrem willkommen.

Gruß CT
 
Auf der Heimfahrt am Freitag gab es mal die verteilten Rollen: Dank CM mussten die Autos auf der Verlängerungsrunde durch die Innenstadt warten. Nicht jeder konnte das besonders gut. Aus einer Tiefgargenausfahrt hat ein Auto versucht, sich zentimeterweise in die Kolonne hineinzudrängeln. Ich bin dann direkt vor ihm stehen geblieben, was er zunächst mit einem unverständlichen Kommentar, dann mit der Hupe beantwortet hat. Darauf hielten dann sofort drei weitere Radler bei mir an, und bedankten sich für seine Geduld. Als der letzte Radler vorbei war, ist er mit quietschenden Reifen los, hat überholt, dabei fast den Gegenverkehr touchiert, und musste sich dann wieder in dei CM einsortierten, und wurde Teil derselben. Das war aber auch die große Ausnahme: Die meisten haben an den Kreuzungen gewartet und die selbst organisierte Absicherung nicht bedrängt. Im Anschluss gab es noch ein Spontan-Picknick auf der Poppelsdorfer Allee (eher ein Park, als eine Straße).

Heute sonnig, kühl, das Wasser wieder wärmer als die Luft.

Zum Thema E-Bike: Es hat nicht nur im Flachen seine Vorteile, wenn man zur Arbeit radeln kann, ohne sich dort umziehen zu müssen, im Gegensatz zu den Schwimmern, die kommen nicht dran vorbei.
 
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E-Bike hat mehrere Seiten:

Für mich ist das rein gar nichts. Völlig undenkbar. Es sei denn: Lastenrad. Da würde ich mich nicht gegen Unterstützung wehren, allerdings muss das Gerät so sein, dass ich auch ohne Unterstützung fahren kann. Deshalb werfe ich momentan ein Auge auf das Bullitt aus Kopenhagen. Es wäre dann für meine Frau und mich.

Bei Menschen, die statt E-Bike Auto fahren würden, freue ich mich übers E. Für Umwelt und ihre Gesundheit ist das von Vorteil.

E-Biker haben geholfen, das Fahrrad etwas stärker als Verkehrsmitel zu etablieren und dafür zu sorgen, dass Radler nicht mehr als Schnecken wahrgenommen werden. Uns Rennradlern hilft das, finde ich.

Natürlich hat es auch andere Seiten und dass manche Menschen mit den Bremsen angesichts ihrer E-Geschwindigkeiten nicht zurechtkommen, ist sehr bedenklich. Dass junge Menschen ihren Bewegungsunwillen mit dem E kaschieren ist zumindest albern - aber auch die tun ja wenigstens ein bisschen. So gesehen: E-Biker fahrt, aber stört mich nicht!
 
Ach, leider lag diese Woche einer der beiden Jungfüchse, die mir vor zwei Wochen vors Rad gelaufen sind, tot am Fahrbahnrand. Schade!
Die Überraschung ist groß, als Frau Leone und ich am Samstag beim Frühstück die Ausbeute der vorherigen Nacht durchsehen. Unsere Wildkamera hatte unter dem Pflaumenbaum gehangen und den Eingang der Kuhweide im Blick gehabt. Wie wir aus den Aufnahmen der vorherigen Nächte wissen, kommt hier regelmäßig des Nachts der (eine) Fuchs vorbei, quert dann wohl die Kuhweide und macht auch eine Stippvisite am verschlossenen Hühnerstall unserer Patenhühner Edna und Helen.

@"Grenzgänger" "Film ab!"

 
Aber ich sollte mal so langsam schauen, wo ich in Sölden während des Ötzis unterkommen kann. Leider hat sich noch immer nichts ergeben.

Danke an alle, die mir Tips gegeben hatten, wo ich evtl. mal anfragen sollte. Dort war leider immer schon alles ausgebucht, also habe ich nun in den sauren Apfel gebissen und mitten in Sölden ein Einzelzimmer gebucht. Nicht billig, aber zentral gelegen (zwischen Kathrin und Sportzentrum), das paßt.
 
@Vito Leone bei uns kam Mutter Fuchs am hellichten Tag und hat den Stall ausgeräumt :mad:.
Ja, die Gefahr ist leider auch bei uns gegeben. Nach dem letzten Zwischenfall mit Verlusten haben wir wohl das Sicherheitskonzept überarbeitet. Ein schulterhoher flexibler Zaun umgibt nun den Freilauf der Hühner und soll den Fuchs am schnellen Zugriff auf die Hühner hindern. Als Beweis, dass das keine sichere Lösung ist, haben wir eines unserer ersten Wildkamerafotos aus der Nacht, auf dem der Fuchs direkt vor dem geschlossenen Hühnerstall steht. Die Schwachstelle: Er hat sich einfach durch die nicht ganz dünnen Synthetikschnüre des Zauns gebissen, bis er durchgepasst hat.

Ich will mit den Füchsen ein wenig experimentieren und herausfinden, ob sich die Füchse tatsächlich von Menschenstimmen vertreiben lassen. Ein Radiosender mit wenig Musik und viel Textbeiträgen soll angeblich geeignet sein. Vielleicht gibt es demnächst also Bildungsradio oder ein Hörspiel für die Hühner :)
 
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So, melde mich kurz. Wir haben eine geborstene Wasserleitung, also eine Baustelle so kurz vor den Ferien.
Nun werden neue Leitungen gezogen, was die Versicherung natürlich nicht bezahlt. Aber unsere Liegenschaft mit Baujahr 1971 ist offenbar nun anfällig für solches Zeug. Betroffen ist die Frischwasser-Zuleitung. Schadensumme ca. CHF 18'000.00, davon Reparatur ca. CHF 9'000.00. Also ist die Hälfte versichert, die andere Hälfte müssen wir selber berappen, allerdings helfen 3 andere Parteien noch mit, weil diese Zuleitung die anderen 3 Liegenschaften ebenfalls versorgt. Letztendlich ist es jedoch besser, neue Leitungen zu verlegen als bei der alten Leitung nur das Leck zu reparieren.
Ab Freitag geht es in den Urlaub für 2 Wochen.
Noch was anderes zu meinem Projekt Rahmenset Trek Emonda ALR. Offenbar gibt es ab diesem Jahr keine Rahmensets in Europa mehr zu kaufen, eigentlich schade. Wenn es dabei bleiben sollte, dann gibt es ein neues Trek Emonda ALR 5. Eigentlich wollte ich nur das Rahmenset und eine neue Campa Centaur (11-fach) verbauen. Das wird nun so leider nicht stattfinden.
Aber beim Trek Domane ist 2018 eine neue Schaltung fällig, so werde ich vermutlich zu diesem Zeitpunkt endlich eine Camp-Gruppe haben.
Nun wünsche ich einen schönen Sommer und schöne Ferien. Melde mich dann nach dem Urlaub wieder. Bis bald.. :daumen:
 
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Puh - Prachtswetter und rabenschwarze Laune :( ... Dürfte ein harter Tag werden, nicht mal mdRzA bei perfekten Bedingungen für eine gelassene "guten-morgen-Stimmung " sorgt
 
Endlich mal wieder mdRzA!
Letzte Woche nen mega Motivationstief inkl. Regen... da war nix zu machen, da musste ich einfach Auto fahren o_O
Gestern morgen riesen-monster-check-up beim doc (zwingend notwendig für den anstehenden 24 Stunden Lauf), da wäre das mit dem Rad zu umständlich und zu spät geworden.
Heute morgen: Fahrrad! Das war noch da... hat nicht die Flucht ergriffen (hätte ich ihm nicht verübelt), das Wetter war auch angenehm.. ich hoffe ich finde dauerhaft zur alten Motivation zurück :cool:

Wünsche allen einen wunderschönen Start in den Tag!
 
und rabenschwarze Laune
Ups! Was ist los, wenn nicht mal das Radfahren die Stimmung hebt?

Hier alles im grünen Bereich. Die Hexe hat mal wieder geschossen, inzwischen weiß ich aber endlich, was da wie passiert und warum es teilweise mit dem RR zusammenhängt - und was man dagegen machen kann. Am Radeln hindert's nicht, immerhin. Wäre im Moment auch sehr schlecht, denn es steht "stadtradeln" an, da zählt erst recht jeder Kilometer. Und mein Teamkollege hat gestern einen Speichenbruch spendiert bekommen und musste nach 20 km beenden. An sich ein Typ, der seine 60 km am Tag relativ locker runterspult.
Wir würden gerne in der Kategorie "meiste km pro Kopf" was abräumen.
 
Moin moin,
@grandsport : da wünsche ich doch einmal viel Erfolg. Hier ist es heute morgen wieder strahlender Sonnenschein, nachdem mich gestern der Wettergott auf der Heimfahrt ordentlich geärgert hatte. Sein Wetteronkel im Fernsehen hat noch am Vorabend gesagt, dass es trocken bleiben soll:mad:Ich habe bestimmt über ca. 6-8 Km die dunkelgraue Wolkenwand rechts neben mir gehabt und immer ein leichtes Tröpfeln, aber ich kann ja nicht ewig Richtung Süden fahren, irgendwann musste ich halt nach Westen, auch wenn es nur für ca. 2KM war, aber die hatten gereicht. Gut, dass ich wenigstens den Überzug für den Rucksack mithatte;)
Kommt gut in den Tag
 
Ups! Was ist los, wenn nicht mal das Radfahren die Stimmung hebt?
Ach - primär wohl einfach das Resultat nicht sonderlich erholsamen Schlafes seit Tagen (eigentlich schon bald Wochen...) - da wird die Luft dann selbst bei den üblichen Alltagsproblemchen dünn. Im Moment stresst einfach alles...
Gute Besserung dem Rücken :)
 
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