• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Wenn er sich überhaupt rausschrauben lässt (glaube ich aber nicht bei diesen Stahlanlötern), dann sollte er zwei Abflachungen für einen Gabelschlüssel vorne haben. Ansonsten würde ich eine Schraube reindrehen und versuchen ihn zurechtzudrücken, den Rest dann feilen und schmirgeln.
 

Anzeige

Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Wenn er sich überhaupt rausschrauben lässt (glaube ich aber nicht bei diesen Stahlanlötern), dann sollte er zwei Abflachungen für einen Gabelschlüssel vorne haben. Ansonsten würde ich eine Schraube reindrehen und versuchen ihn zurechtzudrücken, den Rest dann feilen und schmirgeln.
Normal drehen die Arme saugend schmatzend
Wenn man die bearbeitet dann wackeln und verkanten die Arme
Nix gute Idee mit Ner Feile in Form bringen,man kann ja bekanntlich nix anfeilen
 
Wenn er sich überhaupt rausschrauben lässt (glaube ich aber nicht bei diesen Stahlanlötern), dann sollte er zwei Abflachungen für einen Gabelschlüssel vorne haben. Ansonsten würde ich eine Schraube reindrehen und versuchen ihn zurechtzudrücken, den Rest dann feilen und schmirgeln.
Ich glaube nicht, dass man den (durch "Ausschrauben") auswechseln kann (kann es aber nicht sicher sagen).
@GEBLA könnte es wissen.


Schraube geht nicht rein...

hqdefault-3798159281.jpg
 
Anhang anzeigen 1419830


Hast Du die hier ausprobiert?
Die haben ein Gewindeaussendurchmesser von 22,8 mm
und passen bei sehr vielen Pedalen.
Die sehen zu mindest sehr ähnlich aus.....
Es gibt sonst noch die gerundete Form von MKS.
ja, habe ich schon ausprobiert. Haben ein Gewindeausssendurchmesser von 20,0mm
 

Anhänge

  • IMG_6721.jpeg
    IMG_6721.jpeg
    346,8 KB · Aufrufe: 6
So ein Baustelle ist ja quasi erledigt. Nun würde ich gern ein Innenlager einbauen. Die relevanten Daten für den korrekten Ersatz habe ich. Das passende Werkzeug würde ich mitbestellen. Nur frage ich mich nun:

Ob noch Arbeitsschritte, vor dem Einbau, notwendig / empfehlenswert sind. Das Innenlager wurde vorher vermutlich nie ausgebaut. Der rechte Kurbelarm hat sich nur mit ner Trenngabel und ordentlichem Krafteinsatz lösen lassen. Die eine Schale ist dadurch deformiert.

Bisher habe ich den Rost nur zaghaft entfernt, Stahlbürste ist zwar vorhanden, kam bisher aber noch nicht zum Einsatz. Ob das Gewinde ein Nachschnitt bedarf werdet Ihr wohl aus der ferne nicht beurteilen können!? Aber evtl. könnte Ihr was zum Rost sagen bzw. wie - falls nötig - Ihr das Gewinde bürsten würdet - über das oder mit dem Gewinde? Könnte ich die andere Schale, die noch heile sein müsste, als Indikator nutzen, um zu testen ob dass Gewinde noch ok ist? Und mit was würdet Ihr die entfernten Roststellen bzw. das Gewinde behandeln?

IMG_4758.jpgIMG_4759.jpgIMG_4760.jpgIMG_4761.jpg
 
So ein Baustelle ist ja quasi erledigt. Nun würde ich gern ein Innenlager einbauen. Die relevanten Daten für den korrekten Ersatz habe ich. Das passende Werkzeug würde ich mitbestellen. Nur frage ich mich nun:

Ob noch Arbeitsschritte, vor dem Einbau, notwendig / empfehlenswert sind. Das Innenlager wurde vorher vermutlich nie ausgebaut. Der rechte Kurbelarm hat sich nur mit ner Trenngabel und ordentlichem Krafteinsatz lösen lassen. Die eine Schale ist dadurch deformiert.

Bisher habe ich den Rost nur zaghaft entfernt, Stahlbürste ist zwar vorhanden, kam bisher aber noch nicht zum Einsatz. Ob das Gewinde ein Nachschnitt bedarf werdet Ihr wohl aus der ferne nicht beurteilen können!? Aber evtl. könnte Ihr was zum Rost sagen bzw. wie - falls nötig - Ihr das Gewinde bürsten würdet - über das oder mit dem Gewinde? Könnte ich die andere Schale, die noch heile sein müsste, als Indikator nutzen, um zu testen ob dass Gewinde noch ok ist? Und mit was würdet Ihr die entfernten Roststellen bzw. das Gewinde behandeln?

Anhang anzeigen 1420251Anhang anzeigen 1420252Anhang anzeigen 1420253Anhang anzeigen 1420254
Aus der Ferne betrachtet sieht das für mich erstmal okay aus. Du willst zum prüfen die linke Lagerschale in die rechte Seite… oder genau umgekehrt… einschrauben? Sind die Gewinde denn ITA? Ansonsten wird das wohl nicht funktionieren… ;)
 
So ein Baustelle ist ja quasi erledigt. Nun würde ich gern ein Innenlager einbauen. Die relevanten Daten für den korrekten Ersatz habe ich. Das passende Werkzeug würde ich mitbestellen. Nur frage ich mich nun:

Ob noch Arbeitsschritte, vor dem Einbau, notwendig / empfehlenswert sind. Das Innenlager wurde vorher vermutlich nie ausgebaut. Der rechte Kurbelarm hat sich nur mit ner Trenngabel und ordentlichem Krafteinsatz lösen lassen. Die eine Schale ist dadurch deformiert.

Bisher habe ich den Rost nur zaghaft entfernt, Stahlbürste ist zwar vorhanden, kam bisher aber noch nicht zum Einsatz. Ob das Gewinde ein Nachschnitt bedarf werdet Ihr wohl aus der ferne nicht beurteilen können!? Aber evtl. könnte Ihr was zum Rost sagen bzw. wie - falls nötig - Ihr das Gewinde bürsten würdet - über das oder mit dem Gewinde? Könnte ich die andere Schale, die noch heile sein müsste, als Indikator nutzen, um zu testen ob dass Gewinde noch ok ist? Und mit was würdet Ihr die entfernten Roststellen bzw. das Gewinde behandeln?

Anhang anzeigen 1420251Anhang anzeigen 1420252Anhang anzeigen 1420253Anhang anzeigen 1420254
Am Tretlager die Stirnflächen planfräsen würde ich machen (lassen). So wie das am Foto aussieht, ist noch reichlich Farbe drauf und das wurde noch nicht erledigt. Das Gewinde kannst du mit dem Eindrehen einer jeweils passenden Lagerschale testen, dann merkst du auch ob ein Nachschneiden notwendig ist. Kann z.B der Fall sein, wenn Lotreste vorhanden sein sollten. Gewinde im Tretlagergehäuse säubere ich mit einer Messingbürste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Euch.

Klingt gut.

Aus der Ferne betrachtet sieht das für mich erstmal okay aus. Du willst zum prüfen die linke Lagerschale in die rechte Seite… oder genau umgekehrt… einschrauben? Sind die Gewinde denn ITA? Ansonsten wird das wohl nicht funktionieren… ;)
Am Tretlager die Stirnflächen planfräsen würde ich machen (lassen). So wie das am Foto aussieht, ist noch reichlich Farbe drauf und das wurde noch nicht erledigt. Das Gewinde kannst du mit dem Eindrehen einer jeweils passenden Lagerschale testen.

Ja, hatte ich nicht geschrieben ist BSA, also Rechts- und Linksgewinde!?
Dann kann ich also nur ein Seite testen.

Wollte dem Rad ein neues Innenlager spendieren und dieses hat Aluschalen, daher war das bedenken halt eher hinsichtlich der Schalen..

Rechte Schale links rum ausbursten
Linke Schale rechts rum ausbursten
Mann mach nicht so Film aus ner Tretlager Montage
Fett aufs Gewinde und rein mit dem Kram

... wird gemacht.
 
Am Tretlager die Stirnflächen planfräsen würde ich machen (lassen). So wie das am Foto aussieht, ist noch reichlich Farbe drauf und das wurde noch nicht erledigt. Das Gewinde kannst du mit dem Eindrehen einer jeweils passenden Lagerschale testen, dann merkst du auch ob ein Nachschneiden notwendig ist. Kann z.B der Fall sein wenn Lotreste vorhanden. Gewinde im Tretlagergehäuse säubere ich mit einer Messingbürste.
Die Stirnflächen planfräsen wird für gewöhnlich schon vor der Erstmontage gemacht? Oder erst nach einer Wartung? Was ist der Hauptgrund für diese Bearbeitung?
 
Die Stirnflächen planfräsen wird für gewöhnlich schon vor der Erstmontage gemacht? Oder erst nach einer Wartung? Was ist der Hauptgrund für diese Bearbeitung?
Sollte zumindest in "guten" Radläden schon bei der Erstmontage erfolgt sein. Grund: dadurch können die Kugellaufbahnen der Tretlagerschalen parallel zueinander stehen. Wichtig für Langlebigkeit (gleichmäßige Belastung möglichst vieler Kugeln) und gut laufendes Innenlager. Wurde aber aus einer Vielfalt an Gründen allzu gerne vernachlässigt (Faktor Zeit, teils fehlendes Werkzeug aufgrund der hohen Anschaffungskosten etc.) Zu den besprochenen (Grundlagen) Themen gibt es aber ganz sicher schon jede Menge Beiträge über die Forensuche zu finden. Im Zweifel aber lieber gerne hier nachfragen👍.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Stirnflächen planfräsen wird für gewöhnlich schon vor der Erstmontage gemacht? Oder erst nach einer Wartung? Was ist der Hauptgrund für diese Bearbeitung?
Die Stirnflächen planfräsen macht nur dort Sinn, wo Lagerschalen bündig anliegen, um die Parallelität der Lagerungen zu erreichen. Es gibt aber auch Patronenlager, deren linke Lagerschale nur eingedreht wird, ohne daß diese Lagerschale einen "Kragen" hätte, der am Tretlagergehäuse anliegen würde. Dort macht das Planfräsen gar keinen Sinn - es schadet sogar, weil die so vom Lack befreite Fläche zur Korrosion neigt. Im Bereich des Tretlagers ist das Planfräsen m.E. ohnehin überbewertet: Es gibt - im Hinblick auf die Parallelität der Lagerschalen - eigentlich kaum etwas weniger Exaktes als zwei in ein Gehäuse eingedrehte Lagerschalen: Das ist oft bereits rahmenseitig eine "schiefe" Montage, die weder durch das 24 tpi-Gewinde noch durch das Planfräsen besser wird. Beim Lenkkopflager sieht die Sache schon anders aus: Dort ist das Planfräsen empfehlenswert.
 
Sollte zumindest in "guten" Radläden schon bei der Erstmontage erfolgt sein. Grund: dadurch können die Kugellaufbahnen der Tretlagerschalen parallel zueinander stehen. Wichtig für Langlebigkeit (gleichmäßige Belastung möglichst vieler Kugeln) und gut laufendes Innenlager. Wurde aber aus einer Vielfalt an Gründen allzu gerne vernachlässigt (Faktor Zeit, teils fehlendes Werkzeug aufgrund der hohen Anschaffungskosten etc.) Zu den besprochenen (Grundlagen) Themen gibt es aber ganz sicher schon jede Menge Beiträge über die Forensuche zu finden. Im Zweifel aber lieber gerne hier nachfragen👍.​

Sehr interessant. Werde mir die andere Seite mal genauer anschauen. Die hier gezeigte Seite ist ja zu vernachlässigen, da hier die Schale nicht aufsetzen würde. Werde wohl ein Token Innenlager einbauen, dass besagte Funktion wohl unterstützt / bietet.
 
Bei Patronenlagern mit Lagerschalen ohne Bund, kann man sich den Aufwand wohl sparen richtig. Wir beschäftigen uns hier ja doch noch viel mit Konuslagern am Klassiker, daher der Einwand. Das Thema Korrosion an den Stirnflächen des Tretlagergehäuses hatte ich nie und das dürfte bei der Wandstärke auch recht vernachlässigbar sein; leicht zu entfernen wäre Rost hier ja eh bzw. den Bereich zu schützen wäre ja sowieso leicht zu erledigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten