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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Danke Dir,

ich vermute das Innenlager der 600er Serie war auf die Kurbel aus der gleichen Serie abgestimmt!? Also müsste ich nur schauen, dass ich ein passendes Innenlager finde!?

Auf der Liste von Sheldon Brown wird eine Asymmetrie (bei dem 600er Innenlager) garnicht aufgeführt. Bei dem ersten Schaubild von @mr.bibendum ist aber die rechte Seite um 0,5 mm breiter - was sich ja super mit dem Neco Innenlager decken würde, das rechts auch 0,5 breiter ist.

Und 113 mm war bei Shimano (600) das Nennmaß, das tatsächliche hingegen aber 113,5 mm!?
Wenn du eine Asymmetrie brauchst, wäre dieses
Beitrag im Thema '[Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile' https://www.rennrad-news.de/forum/threads/biete-alte-räder-rahmen-teile.55505/post-5883784
wahrscheinlich mit derselben Asymmetrie ausgestattet.
 
…habe Probleme mit meiner AVID Scheibenbremse am Crosser:

Ich wollte die Bremsbeläge wechseln, nun bekomme ich die neuen nicht rein, weil die Bremse nicht weit genug zu öffnen ist. Die Einstellschraube für den äußeren und den inneren Bremskolben sind max. rausgedreht; die Zugklemmung habe ich auch schon gelöst. Wahrscheinlich ist die Ursache der äußere Bremszylinder. Er liegt lose in der Bremse und wenn ich ihn richtig platziere - entgegen der Bilder unten - scheint er trotzdem nicht weit genug in das Bremsgehäuse zu rutschen…

Ist es richtig, dass der Zylinder da nur lose, also schwimmend gelagert ist und wenn er keinen Gegendruck durch die Spange über die Bremsbeläge hat, rausfallen kann?

…oder ist da etwas abgebrochen?

…dass er so, wie auf den Bilder zu sehen, nicht in richtiger Position liegt, ist mir klar.

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Am losen silbernen Kolben, der da so lose rum-eumelt, ist ja zur anderen Seite hin ein Pinn, der in ein Loch geführt wird, quasi die Führung des Kolbens… Da ich den Kolben aber nicht komplett rausbekomme, kann ich mir diesen Pinn auch nicht genau anschauen und begutachten. Ich frage mich, ob der Kolben da wirklich so lose reingesteckt gehört oder eigentlich irgendwie fixiert sein sollte…

…und warum bekomme ich ihn nicht ansatzweise weit genug in die korrekte Position gedrückt, trotz der maximal herausgedrehten Einstellung-Rändelschraube?

Der Pinn an dieser silberfarbenen Scheibe gehört einfach (ohne irgendwelche Sicherung) in das Loch des schwarzen Gegenkörpers gedrückt.
Das funktioniert jedoch leider nicht immer so einfach oder sogleich.
Bau am Besten den ganzen Bremskörper ab, zerlege ihn und dann wirst Du das schon hinkriegen.
Das ist teilweise ein wenig Gefummel, aber bei mir hat das bislang immer hingehauen (wenn ich z.B. neue Bremsbeläge montieren musste).
Der Mechanismus ist im Grunde ziemlich simpel.
Ich nutze diese mechanische BB7 an meinem Lasten- und an meinem Winterrad und bin damit recht zufrieden.

(die notwendigen Arbeitsschritte lassen sich schriftlich leider recht schlecht erklären, zumindest wenn ich das versuche)

Weiß nicht ob es hilft aber hier ist eine Explosionszeichnung
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…boah,… bin am Ende meines Lateins und komme echt nicht weiter. Ich habe die Bremse nun mal demontiert und in ihre zwei Hälften zerlegt. Hier nur die relevante Außenseite der Bremse, also die mit dem bremsenden Kolben:

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..die lose Druckplatte mit der beschriebenen Kugel. Die ist da irgendwie fixiert:

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…und der Druckkolben, der anscheinend zu weit draußen ist. Man erkennt dort mittig gut den Abdruck von der Kugel:

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…die Bremse ist quasi zu weit geschlossen, obwohl ich meinte, sie mit dem Einstell-Rändelrad maximal aufgedreht zu haben…

Nun habe ich festgestellt, dass ich das Rändelrad irgendwie endlos drehen kann, ohne dass mit dem Kolben irgendetwas passiert… sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.
 
…ich fürchte, dass hier das Problem steckt. Drei unterschiedliche Stellungen des Einstell-Rädchens

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Ich stelle meine Bitte mal hier rein...

Ist hier im Forum jemand aus Viersen (bei Mönchengladbach) und kann für mich mal nachsehen, ob ein bestimmtes Ladenlokal geöffnet hat, oder nicht?
 
…ich fürchte, dass hier das Problem steckt. Drei unterschiedliche Stellungen des Einstell-Rädchens

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…der graue metallene, im Querschnitt rechteckige Stift sollte doch sicher in das ebenso rechteckige Loch des schwarzen Kunststoff Rändelrades greifen, oder?

Wie bekomme ich das wieder hin?!?
 
…habe auch schon versucht, die ganze Einheit manuell so zusammenzudrücken, dass der Rechteck-Stift in das Kunststoff-Rädchen fasst… keine Chance… zumindest nicht mit Handkraft…

:( :( :(
 
Das ist der Grund, guck mal wie das aussehen sollte
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…das rote Teil unterhalb der Rändelschraube (bei mir schwarz), scheint sich mit der Rändelschraube mitzureden.
Habe gerade keine Idee, ob und wie ich den Bremssattel noch weiter geöffnet bekommen. Die kleine Madenschraube stellt lediglich die Vorspannung der Feder ein, welche die Schnecke zurückdrückt, also die Bremse öffnet…

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Trotzdem diese Frage hier bestimmt schon öfter gestellt wurde, wer kann mir sagen, welche Hoods auf shimano Exage BL A 451 passen? Gibt es da Ersatz?
Neulich habe ich hier diese Frage gestellt, jetzt kann ich eine Antwort drauf geben:
Die Hoods für die BL1055 passen gut, wenn man innen in der Spitze die 2 Höcker vorsichtig mit dem Cutter raus schneidet. Laut Lieferant passen sie auf BL-1055, BL-A550 und BL-410.
Vielleicht kann diese Info jemand brauchen...
 
…das rote Teil unterhalb der Rändelschraube (bei mir schwarz), scheint sich mit der Rändelschraube mitzureden.
Habe gerade keine Idee, ob und wie ich den Bremssattel noch weiter geöffnet bekommen. Die kleine Madenschraube stellt lediglich die Vorspannung der Feder ein, welche die Schnecke zurückdrückt, also die Bremse öffnet…

Wartungsanleitung S.5 müsste dein Problem sein:
STÖRUNGSBESEITIGUNG (NICHT ABGEBILDET)
Das gängigste Problem bei der BB7-Bremse ist, dass der äußere Druckfuß sich lösen kann, wenn der Einstellknopf an der Außenseite zu weit im Uhrzeigersinn gedreht wird, ohne dass sich die Bremsscheibe im Bremssattel befindet (bei abgenommenem Rad oder ausgebautem Bremssattel). Die Bremse ist nicht defekt und muss nicht zerlegt werden, um den Druckfuß wieder einzubauen. Um den Druckfuß zu ersetzen, drehen Sie den Einstellknopf auf der Außenseite gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag. Wenn der Knopf nicht stoppt, hat sich die Fußschraube (deren Ende in der Mitte des Knopfes sichtbar ist) vom Knopf und möglicherweise aus dem Gewinde im Antriebsmitnehmer gelöst. Entfernen Sie in diesem Fall den Knopf, und drehen Sie mit einer kleinen Spitzzange oder einem Schrader- Ventilwerkzeug die Fußschraube bis zum Anschlag vollständig zurück. Der Druckfuß kann jetzt ersetzt werden. Setzen Sie den Druckfuß wieder in die Bohrung ein, indem Sie in der Mitte fest darauf drücken. Der Druckfuß rastet ein. Wenn Sie den Knopf abgenommen haben, bringen Sie ihn wieder an, und Sie sind fertig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich möchte gerne ein Problem nochmal aufgreifen, welches ich hier bereits vor etwa einem halben Jahr angesprochen habe.

Das Vorderrad bei meinem MX Leader macht merkwürdige Geräusche. Den Systemlaufradsatz von Gipiemme habe ich Anfang des Jahres in Amsterdam auf der Börse erworben und gleich bei der ersten Ausfahrt gemerkt, dass das Vorderrad die ganze Zeit Geräusche gemacht hat, als würden sich Speichen setzen. Auch nach 100km und mehr war das Geräusch nicht weg und trat die ganze Zeit periodisch auf. Da ich etwas ratlos war, hat, ich glaube es war @RoKaDo, mich auf die Idee gebracht, den Schlauch auszubauen und dann das Ventil mit Isolierband zu umwickeln, da die Möglichkeit besteht, dass das Ventil in der Felge bei jeder Umdrehung kratzt.

Durch viel Stress und wenig Zeit zum Basteln habe ich erst kürzlich diesem Tipp Folge geleistet und nun leider festgestellt, dass das Problem nicht behoben ist. Nach wie vor ist die Geräuschkulisse vorhanden und macht mich fuchsteufelswild.

Soviel kann ich sagen:

Das Geräusch kommt definitiv aus dem Vorderrad, tritt ausschließlich bei Belastung auf, ist durch das Aufstützen mit Körpergewicht auf das ausgebaute Vorderrad reproduzierbar und auch durch das zusammendrücken von Speichen. Ich vermute das Knacken aus der Felge, kann das allerdings nicht mir Sicherheit sagen, da so ein Rad natürlich eine ganz schöne Resonanz hat.

Ich bin wirklich ratlos inzwischen. Das Lager der Nabe dreht weich. Der Reifen kann es nicht sein eigentlich, weil der keinen Draht hat und das knarzen klingt schon sehr metallisch.

Einzige Idee: Schraner sagt, dass man die maximale und optimale Speichenspannung auf der rechten Seite des Hinterrades hat. Diese Spannung ist die gleiche optimale Spannung, die auf beiden Seiten des Vorderrades gewählt werden muss. Verglichen mit den Speichen hinten auf der rechten Seite, die allerdings im Gegensatz zum Vorderrad auch 1fach gekreuzt sind, ist die Spannung vorne geringer. Meint ihr ich muss die Spannung vorne erhöhen? Ich habe nach dem Kauf an der Spannung nichts geändert und nur einen oder zwei minimale Seitenschläge herauszentriert.😅

Irgendwelche Ideen bei irgendwem?
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