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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich war zwar nicht angesprochen, antworte aber trotzdem mal, weil ich die DA 8-fach Bremsen in allen erdenklichen Kombinationen an meinen Rädern habe: Die aufzubietenden Handkräfte sind zuerst abhängig vom Verschleißzustand der Mechanik (Seilzüge !), und auch die Montagequalität spielt eine erhebliche Rolle. Dann ist die Frage: Welcher Hebel ist verbaut ? Die BR-7403 wurde ja angeboten mit ST-7400. Diese hatten eine Rückholfeder in der Hebelmechanik, wodurch die Handkräfte theoretisch größer werden.
Die Feder in der Hebelmechanik entlastet die Feder an der Bremse, da letztere den Hebel nicht mehr ueber die Reibung des Bremsseils zurueckziehen muss. Daher kann die Feder an der Bremse deutlich schwaecher ausfallen. In Kombination (SLR) reduziert das die Handkraefte. Natuerlich nicht in Kombination mit konventionellen, mit starker Feder ausgeruesteten Bremsen (BR-7400).
 
Ist japanisch? Die haben bei M10 von Standard ne andere Steigung als in DE. Schlackernde Muttern hatte ich bisher nicht bei meinen Hondas. Das wäre der Tipp für andere Muttern -> so ein Mopped Schlachter, da sowas da häufiger dran ist (Motor Befestigung) auch in glatt. Und mal messen, ob die Durchmesser wirklich "Norm" sind oder schon abgenutzt.
Das Gewinde M10 x 1,25 ist ein DIN/ISO Feingewinde , Problem einer anderen Mutter hier ist
  • Die Schlüsselweite ist nur 14 mm ( statt 17mm wie bei 10mm Gewinde Standard)
  • Die Mutter ist Vergütet
Um die schärfe der Zähne zu minimieren genügt es diese einfach auf einem Abziehstein/Schleifleinenbogen
etwas zu glätten , schon oft so gemacht wenn es eine Alukurbel betraf .
Wie willst du den ein Außen- u. Innengewinde messen , ein Messschieber gibt das nicht her sondern nur ein Gewindelehrring .
Und das Spiel mach echt nichts , macht nicht aus der Mücke das graue Tier mit dem Rüssel .
Dreh mal eine normale M10 Mutter auf eine Standardschraube , die ist auch ziemlich lose .
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Idee einer Heißluftpistole bin ich noch nicht gekommen, danke!

Dem Silberlot und dem Stahl sind die hohen Temperaturen egal? Wollte da so schonend wie möglich arbeiten, aber die Temperaturen beim Löten dürften höher wohl höher liegen? Hat das schonmal jemand umgesetzt?
Das ist doch eine übergeschmolzene Kuststoffschicht die du da hast , abbeizen geht da gar nicht , kein Abbeizer den man als Privatmensch bekommt erledigt das .
Und das abzuschmelzen wäre eine Riesensauerei , stinkt , qualmt ist giftig , mal abgesehen von der mechanischen Hilfe per Spachtel/Drahtbürste die du dabei machen musst .
Willst du dir das echt antun ?
 
Und das Spiel mach echt nichts , macht nicht aus der Mücke das graue Tier mit dem Rüssel .
Danke. Ist eben - wie anfangs geschruben - Neuland für mich.

Und - wer fragt ist fünf Minuten dumm, wer nicht fragt bleibt ein Leben lang dumm. Ich gehe gerne jeden Abend ein wenig klüger ins Bett.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Ich würde auf jeden Fall die Finger von Owatrol o. ä. lassen.
Die unwiederruflich schlechten Eigenschaften sind doch breit diskutiert worden: Owatrol kriecht in die feinsten Poren, trocket da aus und zerstört dann bei mechnischer Belastung die Strukturen.

Ich würde auf jeden Fall mit etwas auf Wachsbasis konservieren.


Schau mal in Nachbarforum altesrad.net vorbei (Mittlerweile kann man es wieder ohne Anmeldung durchsehen)
Da wird das Thema öfters und ausführlich behandelt.
Fazit: Owatrol ist der Tod für alte Rahmen
Das klingt dramatisch, etwa als würde Owatrol beim Aushärten das Metallgefüge zerstören ;-)

Gemeint ist wohl etwas Anderes:
Die Owatrol-Behandlung ist nur sehr schlecht reversibel (Abbeizer, mechanisch, etc.).
Demzufolge leiden beim Entfernen Lack und Kleber, bzw. werden dabei zerstört.

Für einen rostigen, nackten Rahmen (oder wenn es einem egal ist) kann man das schon nehmen, wenn die extreme Krichfähigkeit und lange Trocknungszeit nicht stört.
Aber immer nur so dünn wie möglich auftragen.
Ich habe Fälle gesehen, wo ich den speckigen Glanz attraktiv fand, als auch solche, wo mich der Gilb störte.
 
Das klingt dramatisch, etwa als würde Owatrol beim Aushärten das Metallgefüge zerstören ;-)

Gemeint ist wohl etwas Anderes:
Die Owatrol-Behandlung ist nur sehr schlecht reversibel (Abbeizer, mechanisch, etc.).
Demzufolge leiden beim Entfernen Lack und Kleber, bzw. werden dabei zerstört.

Für einen rostigen, nackten Rahmen (oder wenn es einem egal ist) kann man das schon nehmen, wenn die extreme Krichfähigkeit und lange Trocknungszeit nicht stört.
Aber immer nur so dünn wie möglich auftragen.
Ich habe Fälle gesehen, wo ich den speckigen Glanz attraktiv fand, als auch solche, wo mich der Gilb störte.
Ich habe das beim Nishiki bewusst so eingesetzt.
Der Rahmen hat gelebt und es fehlt relativ großflächig der Lack. Mal ist die Kette abgesprungen und das Rad wurde offenbar dauernd irgendwo angelehnt. Nachlackieren will ich nicht, denn dieses Nachtblau bekommt man punktuell nicht hin.
Also Owatrol außen und innen Fluidfilm.

Solche Fehlstellen gibt es drei.
PXL_20231008_124215144~2.jpg
 
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Bekommt man noch solche Schellen, um dieses Schloss an den Sattelstreben zu befestigen? Die Platte zwischen den Sattelstreben hat bei mir keine Löcher. Nur eines für die Bremse.

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Bekommt man noch solche Schellen, um dieses Schloss an den Sattelstreben zu befestigen? Die Platte zwischen den Sattelstreben hat bei mir keine Löcher. Nur eines für die Bremse.

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Schau mal beim Fingerhut rein, der hat etliche Schellen in verschiedenster Ausführung.

https://velo-classic.de/oxid2/
ABER: Das dieses Schloß bestenfalls für die gerade omnipräsente Eisdiele taugt ist Dir schon klar?

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Bekommt man noch solche Schellen, um dieses Schloss an den Sattelstreben zu befestigen? Die Platte zwischen den Sattelstreben hat bei mir keine Löcher. Nur eines für die Bremse.

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Soetwas gibt es in Plastik. Als Kabelbinder mit M5 Gewinde für die Schloßbefestigung. Die Fa. Trelock hat soetwas. Die Halterung heißt dort "ZR20". Damit läßt sich im Prinzip jedes Rahmenschloß am Hinterbau befestigen, das als Aufnahme jeweils ein Durchgangsloch auf jeder Seite hat.
 
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...ich weiß ja nicht welchen beruflichen Hintergrund die anderen Ratschläger haben aber ich habe ausdrücklich keinen Körnerschlag empfohlen und auch auch Loctite wird da nicht helfen können.
Die Hülsen wurden sicherlich mit einem 2k Epoxidharzkleber mit dem Lenker verbunden und das läßt sich jetzt - im nachhinein - nicht reproduzieren.
Das weiß ich auch nicht. Ich denke, alle wollen nur hilfsbereit sein und offenbar hat es beim Hexer mit der Körnung funktioniert. Deiner Auffassung nach würde aber nur der Lenkertausch helfen, oder? Eine Frage hätte ich zum 2K-Kleber: Wenn es gelingt, ihn in die Ritze zwischen Hülse und Lenker einzuführen, könnte das nicht klappen, insbesondere, wenn es im Klemmbereich ist? Vielen Dank.
 
ABER: Das dieses Schloß bestenfalls für die gerade omnipräsente Eisdiele taugt ist Dir schon klar?
Ich wohne nicht in der Bronx. Hin und wieder werde ich das Rad wohl zum Einkaufen auf dem Lande verwenden. Da braucht es keinen besonderen Schutz. Hoffe ich zumindest. Der Randonneur-Aufbau dient der Fahrt zur Arbeit. Dort angekommen ist das Rad sicher verwahrt.

In Zeiten der Akku-Flex ist ein Rad ohnehin kaum noch sicher abzuschließen. Ich will hier aber keine Grundsatz-Diskussion lostreten.
 
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Ich wohne nicht in der Bronx. Hin und wieder werde ich das Rad wohl zum Einkaufen auf dem Lande verwenden. Da braucht es keinen besonderen Schutz. Hoffe ich zumindest. Der Randonneur-Aufbau dient der Fahrt zur Arbeit. Dort angekommen ist das Rad sicher verwahrt.

In Zeiten der Akku-Flex ist ein Rad ohnehin kaum noch sicher abzuschließen. Ich will hier aber keine Grundsatz-Diskussion lostreten.
https://www.bike-components.de/de/ABUS/Combiflex-2503-Kabelschloss-mit-UCH-Huelle-p86441/
Passt bequem in die Trikottasche und man braucht kein fest montiertes Alibischloss am Rahmen. :)
 
Dieses "Combiflex"-Kabelschloß würde ich eher in die Abteilung "Geschenkband" verorten. Dann doch lieber das Rahmenschloß in die Trikottasche packen - man muß es ja nicht an den Rahmen schrauben.
Um das Rad auf dem Land mal eben vor dem Supermarkt abzustellen, reicht das vollkommen aus.
Und genau ist ja der Anspruch von @Lempira
 
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