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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Aus meiner Sicht am Fahrrad Wurstegal,dein Lenkkopflager dreht nicht mit 5000 U/pM
Aber hier ist es ja so wie mit dem eigenen Auto nur das Beste für mein Fahrrad
Meine Erfahrung ist, dass es noch nie gesehen habe, dass die Lagerschalen im Rahmen, der Gabelkonus auf der Gabel und die Verschraubung oben so exakt ausgerichtet waren, dass es einen Einfluß haben könnte, ob die Kugeln 1um oder 10um Toleranz haben.
Vielen Dank für Eure Antworten. :daumen:
Dann werde ich am Besten die Sorte G28 verwenden. :)
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Vielen Dank für Eure Überlegungen und Informationen den Gabelkonus betreffend. Was ein Feilentest ist mußte ich erst mal herausfinden und dass eine Drechselbank in keiner Weise mit einer Drehbank verglichen werden kann war mir schon länger klar.

Letztendlich war es mir dann doch zu heikel an diesem Teil herum zu wursteln, also habe ich mal trocken mit dem kleineren Ring zusammen gebaut. Dreht gut und ohne Ruckeln, ist aber noch kein Laufrad + Lenker dran. Und der Ring der Flatterbremse hat sich noch nicht ganz angepasst, bremst also auch noch ein bißl, das wird schon.

Und wieder viel dazu gelernt, sehr fein. Danke.

Gruß aus dem Wein/4, André.
Bitte um Eure Meinung:

Habe hier einen unteren Gabelkonus mit deutlichen Laufspuren - und auch nach langer Suche keinen Ersatz gefunden weil das Teil doch sehr speziell ist (BJ 1896 - na ja, eben darum).

Hat ein Fahrradhändler älterer Provenienz gemeint dass mensch so was wieder einschleifen kann, mit viel Geduld - seine Erklärung des Prozederes war dann schon ein wenig unverständlich und eher unglaubhaft.

Drum die Frage an den Schwarm: Geht das tatsächlich - also Einschleifen? Und wenn ja - wie?

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.

P.S.: Mit einem kleineren Kugelkäfig bin ich knapp ausserhalb des ruppligen Bereiches - könnte doch genau so gut passen, richtig?
 
Vielen Dank für Eure Überlegungen und Informationen den Gabelkonus betreffend. Was ein Feilentest ist mußte ich erst mal herausfinden und dass eine Drechselbank in keiner Weise mit einer Drehbank verglichen werden kann war mir schon länger klar.
Und erst recht nicht mit einer Drehmaschine! ;)
 
Guten Tag,
ich verbaue gerade einen Shimano St 5700 (10 fach). Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Endkappen für Brems- und Schaltzug IM Hebel verwenden muss. Sieht für mich hier so aus, als ob ich die Endkappe am Schaltzug verwenden soll (die aus Plastik) beim Bremszug aber nicht (die aus Metall):

http://www.radsportler.eu/mobil/technik/schalthebel/einbau-st-5700.pdf
ist das richtig?









20230412_150117.jpg
 
Guten Tag,
ich verbaue gerade einen Shimano St 5700 (10 fach). Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Endkappen für Brems- und Schaltzug IM Hebel verwenden muss. Sieht für mich hier so aus, als ob ich die Endkappe am Schaltzug verwenden soll (die aus Plastik) beim Bremszug aber nicht (die aus Metall):

http://www.radsportler.eu/mobil/technik/schalthebel/einbau-st-5700.pdf
ist das richtig?









Anhang anzeigen 1245979
Das was du schreibst steht auch genau so in der Beschreibung … also, Kappe ab am Bremszughülle und ab dafür! Mit Kappe wird's wahrscheinlich gar nicht so richtig rein rutschen im Bremsgriffkörper, oder?
 
Guten Tag,

ich habe eine alte Rickert-Gabel aus den späten 50ern. Die hat einen Konus-Sitz von 26,8 mm, so messe ich den zumimdest. Heißt: Ein gängiger Steuersatz passt nicht, weil ich den Konus da nicht aufgeschlagen bekomme.

Nun habe ich einen mit 27 mm. Diesen muss ich folglich nicht aufschlagen, der rutscht so drüber und hat minimales Spiel.

Frage: Zieht der sich "so" grade, wenn ich den Steuersatz wie üblich einstelle? Oder muss ich den Konus mit Schraubenkleber festkleben?
 
Guten Tag,

ich habe eine alte Rickert-Gabel aus den späten 50ern. Die hat einen Konus-Sitz von 26,8 mm, so messe ich den zumimdest. Heißt: Ein gängiger Steuersatz passt nicht, weil ich den Konus da nicht aufgeschlagen bekomme.

Nun habe ich einen mit 27 mm. Diesen muss ich folglich nicht aufschlagen, der rutscht so drüber und hat minimales Spiel.

Frage: Zieht der sich "so" grade, wenn ich den Steuersatz wie üblich einstelle? Oder muss ich den Konus mit Schraubenkleber festkleben?
Kriegt man die 0,1 mm rundum nicht mit eine Körnung überbrückt? Also, rundum auf dem Konussitz mit eine Ankörner (?) kleine Dellen reinschlagen? Ist aber eher eine Frage aus Neugierde als aus Wissen.
 
Kriegt man die 0,1 mm rundum nicht mit eine Körnung überbrückt? Also, rundum auf dem Konussitz mit eine Ankörner (?) kleine Dellen reinschlagen? Ist aber eher eine Frage aus Neugierde als aus Wissen.
Gute Frage, ist aber was, was ich mir ehrlich gesagt dann aber auch eh nicht zutraue.
 
Bitte um Eure Meinung:

Habe hier einen unteren Gabelkonus mit deutlichen Laufspuren - und auch nach langer Suche keinen Ersatz gefunden weil das Teil doch sehr speziell ist (BJ 1896 - na ja, eben darum).

Hat ein Fahrradhändler älterer Provenienz gemeint dass mensch so was wieder einschleifen kann, mit viel Geduld - seine Erklärung des Prozederes war dann schon ein wenig unverständlich und eher unglaubhaft.

Drum die Frage an den Schwarm: Geht das tatsächlich - also Einschleifen? Und wenn ja - wie?

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.

P.S.: Mit einem kleineren Kugelkäfig bin ich knapp ausserhalb des ruppligen Bereiches - könnte doch genau so gut passen, richtig?

Vielen Dank für Eure Überlegungen und Informationen den Gabelkonus betreffend. Was ein Feilentest ist mußte ich erst mal herausfinden und dass eine Drechselbank in keiner Weise mit einer Drehbank verglichen werden kann war mir schon länger klar.

Letztendlich war es mir dann doch zu heikel an diesem Teil herum zu wursteln, also habe ich mal trocken mit dem kleineren Ring zusammen gebaut. Dreht gut und ohne Ruckeln, ist aber noch kein Laufrad + Lenker dran. Und der Ring der Flatterbremse hat sich noch nicht ganz angepasst, bremst also auch noch ein bißl, das wird schon.

Und wieder viel dazu gelernt, sehr fein. Danke.

Gruß aus dem Wein/4, André.
Vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch, aber die Lösung mit dem kleineren Kugelkäfig verstehe ich nicht:
Die Laufbahn zwischen Konus und Lagerschale hängt doch ausschließlich vom Durchmesser der Kugeln ab. Wenn ein Käfig die Kugeln auf eine Laufbahn zwingt, die von der natürlichen Bahn der eingesperrten Kugeln abweicht, dürfte durch Montage und Nutzung bloß der Käfig kaputtgehen, oder nicht?
Falls mit der Lösung "kleinerer Käfig" auch die Verwendung kleinerer Kugeln gemeint sein sollte, kann das natürlich funktionieren.
Wünsche jedenfalls viel Erfolg!
 
Und welcher Speichenrechner hat nun recht? Bei den immer gleichen Grundeingaben errechnet:

  • Velo Classik 287,0
  • Kreuzotter 286,4
  • Speichenrechner 285,2
  • DT Swiss 285,0 (empfohlen) bis 286,4

Die letzten Beiden haben auch noch gefragt welche Nippel ich verwenden möchte - 14 mm, bitte schön.

Und um noch eins drauf zu setzen: Mein Raddealer verwendet den Rechner des Herstellers seiner Speichen. Und kam auf noch mal ein anderes Maß, habe ich aber vergessen.

Was nun - wer nun? Gibt es den Einen Ultimativen Immerechthabenden?

Sollte doch nicht so schwer sein, sollte mensch meinen? Oder doch?

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.

Ach ja, P.S.: Es handelt sich um ein Vorderrad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch, aber die Lösung mit dem kleineren Kugelkäfig verstehe ich nicht:
Die Laufbahn zwischen Konus und Lagerschale hängt doch ausschließlich vom Durchmesser der Kugeln ab. Wenn ein Käfig die Kugeln auf eine Laufbahn zwingt, die von der natürlichen Bahn der eingesperrten Kugeln abweicht, dürfte durch Montage und Nutzung bloß der Käfig kaputtgehen, oder nicht?
Falls mit der Lösung "kleinerer Käfig" auch die Verwendung kleinerer Kugeln gemeint sein sollte, kann das natürlich funktionieren.
Wünsche jedenfalls viel Erfolg!
Genau so - hatte ich unverständlich formuliert. Gleich große Käfige, aber eben zwei verschiedene Kugeldurchmesser.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Gute Frage, ist aber was, was ich mir ehrlich gesagt dann aber auch eh nicht zutraue.
Du kannst den Konus bedenkenlos mit hochfestem Sicherungsmittel (Loctite 648 "fügen Welle/Nabe" z.B.) oder auch 2 Komponentenkleber (Uhu Endfest 300 oder so) aufsetzen , das hält einwandfrei , schon oft so gemacht !!!

Das oft vorgeschlagen aufkörnen ist völlig überholt , zumal sich die Körnerpunkte so nach und nach plattdrücken , Technik aus der Vorvorkriegszeit .
 
Zuletzt bearbeitet:
Und welcher Speichenrechner hat nun recht?
Leider hab ich seit etlichen Jahren keine Speichenlängen mehr berechnet, da ich immer die gleichen Felgen verwende.
Es gab aber einmal einen Speichenlängenrechner, der, glaube ich, "Spocal" hieß.
Der berücksichtigte auch die Dicke der Speichen, da diese sich ja auch stretchen, wenn sie dünner werden.
Mit diesem Rechner hatte ich damals stets einwandfreie Ergebnisse.
Google spuckt bei der Suche aber kein Ergebnis aus.

Ansonsten, um die Verwirrung noch etwas größer zu machen:
http://www.smolik-velotech.de/laufrad/05speich.htm
 
Hallo zusammen

Bin gerade mein erstes SR Schaltwerk (Pat.81) am reinigen, schmieren etc.

Demontage und Montage hat einwandfrei funktioniert. Was mir nicht klar ist, ist die Möglichkeit, durch die beiden Löcher eine unterschiedliche Federspannung einzustellen.

Habe festgestellt, dass meines ursprünglich in der Einstellung „tiefe“ Spannung verbaut war. In einem YT Video eine Anleitung mit „hoher“ Spannung.

Auf was gilt es hier zu achten, bzw. Wann sollte welche Einstellung gewählt werden? Habe vor, eine 28er Kassette zu verbauen.

Sorry, falls dies schon einmal Thema war, hab bei der Suche nichts gefunden.

Vielen Dank schonmal!
 
Leider hab ich seit etlichen Jahren keine Speichenlängen mehr berechnet, da ich immer die gleichen Felgen verwende.
Es gab aber einmal einen Speichenlängenrechner, der, glaube ich, "Spocal" hieß.
Der berücksichtigte auch die Dicke der Speichen, da diese sich ja auch stretchen, wenn sie dünner werden.
Mit diesem Rechner hatte ich damals stets einwandfreie Ergebnisse.
Google spuckt bei der Suche aber kein Ergebnis aus.

Ansonsten, um die Verwirrung noch etwas größer zu machen:
http://www.smolik-velotech.de/laufrad/05speich.htm
Der Rechner heisst spocalc. Du findest ihn auf der Sheldon brown webpage
 
Und welcher Speichenrechner hat nun recht? Bei den immer gleichen Grundeingaben errechnet:

  • Velo Classik 287,0
  • Kreuzotter 286,4
  • Speichenrechner 285,2
  • DT Swiss 285,0 (empfohlen) bis 286,4

Die letzten Beiden haben auch noch gefragt welche Nippel ich verwenden möchte - 14 mm, bitte schön.

Und um noch eins drauf zu setzen: Mein Raddealer verwendet den Rechner des Herstellers seiner Speichen. Und kam auf noch mal ein anderes Maß, habe ich aber vergessen.

Was nun - wer nun? Gibt es den Einen Ultimativen Immerechthabenden?

Sollte doch nicht so schwer sein, sollte mensch meinen? Oder doch?

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.

Ach ja, P.S.: Es handelt sich um ein Vorderrad.
Falls Du noch einen fünften Speichenrechner konsultieren willst (der mir bisher immer gute Ergebnisse geliefert hat):

https://leonard.io/edd/
Ansonsten: So weit liegen die Ergebnisse der bisherigen vier doch gar nicht auseinander. Ich würde mir da keinen großen Kopf machen und das Rad entweder mit 286-er oder 287-er Speichen aufbauen. Funktionieren müssten beide Varianten - der eine Millimeter macht den Braten bestimmt nicht fett.
 
Falls Du noch einen fünften Speichenrechner konsultieren willst (der mir bisher immer gute Ergebnisse geliefert hat):

https://leonard.io/edd/
Ansonsten: So weit liegen die Ergebnisse der bisherigen vier doch gar nicht auseinander. Ich würde mir da keinen großen Kopf machen und das Rad entweder mit 286-er oder 287-er Speichen aufbauen. Funktionieren müssten beide Varianten - der eine Millimeter macht den Braten bestimmt nicht fett.
Hat lange gedauert bis mir ein ganzer Weihnachtsbaum aufgegangen ist - wo ist hier der "Schäm - Smiley"?

Ich bin im echten Leben Tischler/Schreiner - und wir rechnen in cm. Da liegen dann doch Welten zwischen 285 und 287 cm...

...und dass eine Speichenlänge von 2,85 resp. 2,87 Metern selbst für ein Hochrad gar ein wenig viel wäre ist mir schlicht nicht aufgefallen.

Sorry.

Ein wenig zum Trost für's beschädigte Ego, ich bin da nicht alleine: https://www.spiegel.de/wissenschaft...n-leichtsinnsfehler-beim-rechnen-a-44777.html

:bier:

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Guten Tag,

ich habe eine alte Rickert-Gabel aus den späten 50ern. Die hat einen Konus-Sitz von 26,8 mm, so messe ich den zumimdest. Heißt: Ein gängiger Steuersatz passt nicht, weil ich den Konus da nicht aufgeschlagen bekomme.

Nun habe ich einen mit 27 mm. Diesen muss ich folglich nicht aufschlagen, der rutscht so drüber und hat minimales Spiel.

Frage: Zieht der sich "so" grade, wenn ich den Steuersatz wie üblich einstelle? Oder muss ich den Konus mit Schraubenkleber festkleben?

Du kannst den Konus bedenkenlos mit hochfestem Sicherungsmittel (Loctite 648 "fügen Welle/Nabe" z.B.) oder auch 2 Komponentenkleber (Uhu Endfest 300 oder so) aufsetzen , das hält einwandfrei , schon oft so gemacht !!!

Das oft vorgeschlagen aufkörnen ist völlig überholt , zumal sich die Körnerpunkte so nach und nach plattdrücken , Technik aus der Vorvorkriegszeit .

Loctite fügen WNV ist nicht günstig. Wenn du magst, kannst du gerne bei mir mit der Gabel vorbeikommen lieber @Fadenfischfan. Ich habe das da :). Sollte auch nicht übermäßig alt sein. Die Haltbarkeit der Loctite-Produkte ist begrenzt.
 
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