ad-mh
Am Ausbauende des RS1 - Mülheim Speldorf
- Registriert
- 9 Juni 2017
- Beiträge
- 15.533
- Reaktionspunkte
- 22.198
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ich will mich mal an der Aufgabe versuchen einen Sattel mit Leder zu beziehen. Ich habe dazu einen verschlissenen Selle Royal ausgewählt. Dazu habe ich zwei Fragen:
1. bekommt man zerstörungsfrei die beiden Spannstähle heraus, damit man an der Nase des Sattels das Leder wieder so einklemmen kann, wie derzeit das Kunstleder (s.Foto)
2. hat jemand Erfahrung mit Sprühkleber (3M) ; ich habe mit dem Zeug beim Ausbau des Wohmanils die gesamte Innenverkleiding mit Filz beklebtAnhang anzeigen 1034189Anhang anzeigen 1034190Anhang anzeigen 1034191Anhang anzeigen 1034192
Bei dem Beibringen ist es wie beim selbst lernen. Das sollte man nie aufhören. Denn wer denkt er weiß alles tut es mitnichten.Ne lass Mal nach nach 40 Jahren andere Leute Kinder was beizubringen langt
Ich versuche mal zu vermitteln.Sag das den Leuten, die diese Norm geschaffen haben und den vielen Millionen Rädern, an denen diese Steuersätze genauso verbaut wurden. Ich bin ja nur der Überbringer der Botschaft, nicht der Ersteller. Ich merke ja, dass es euch Fachleuten total schwerfällt, das zu akzeptieren, aber es ist halt so.
Du brauchst nur ein passendes Stahlrohr in der richtigen Länge - da braucht’s kein Spezielwerkzeug und füür‘s Einpressen eine Gewindestange, Muttern und Unterleg- resp. Karosseriescheiben… gibt‘s alles im BaumarktJa, habe nachgemessen.
Einschieben würde ich es nicht nennen. Schwitzkasten würde es eher passend beschreiben.
Aber am Gabel-Konus selbst habe ich festgestellt, dass ich ohne passendes Werkzeug doch nicht weiterkomme.
Also: Im Internet bestellen und so lange pausieren.
Kannst du uns die "NORM" mal irgendwie zeigen ?Sag das den Leuten, die diese Norm geschaffen haben und den vielen Millionen Rädern, an denen diese Steuersätze genauso verbaut wurden. Ich bin ja nur der Überbringer der Botschaft, nicht der Ersteller. Ich merke ja, dass es euch Fachleuten total schwerfällt, das zu akzeptieren, aber es ist halt so.
Den Lösungsansatz hatte ich bis dato nicht gefunden. Werde ich auf jeden Fall testen. Danke!Versuchs am besten mit der Sheldon Brown Methode, (unter fixed-cup tools) das hat bei mir immer funktioniert. Alles im Baumarkt zu kaufen...
Ich würdekein Stahlrohr sondern ein Kupferrohr nehmenDu brauchst nur ein passendes Stahlrohr in der richtigen Länge - da braucht’s kein Spezielwerkzeug und füür‘s Einpressen eine Gewindestange, Muttern und Unterleg- resp. Karosseriescheiben… gibt‘s alles im Baumarkt
Die Presspassung kann sogar 0,041 sein.Richtig. Bei einer Passung 30H7/r6 kann beispielsweise eine Presspassung von 0,007 bis 0,020 mm vorliegen.
Da wären 2 Zehntel (0,200mm) viel zu viel.
26,2 mm Stütze in einem Rahmen wo bis jetzt eine 26,4 mm Stütze drin war:
1) Schlimm. Da muss ein Dosen-shim dazwischen, oder
2) kein Thema, die 0,2 mm unterschied geht klar.
Korrekt. Endlich jemand der meine Gedanken nachvollzieht.Die Presspassung kann sogar 0,041 sein.
30H7 0/+0,021
30r6 +0,028/+0,041
So wie normal die Rahmen gefertigt sind , riefig mit Farbe drin und die Schalen genauso , oft noch mit Chrom drauf kann man wohl ohnehin nicht von Passungen sprechen , das ist Landmaschinenfertigung .Die Presspassung kann sogar 0,041 sein.
30H7 0/+0,021
30r6 +0,028/+0,041
Stimmt. Theorie und Praxis gehen da schon auseinander. Die Rohre sind halt doch nur gezogen und durch das anschließende Löten nur noch theoretisch kreisrund. Form- und Lagetoleranzen halten die Rahmenhersteller wahrscheinlich eh für Fremdwörter.So wie normal die Rahmen gefertigt sind , riefig mit Farbe drin und die Schalen genauso , oft noch mit Chrom drauf kann man wohl ohnehin nicht von Passungen sprechen , das ist Landmaschinenfertigung .
Wenn ich als Lehrling sowas als Passung gefertigt hätte wäre ich vom Meister unangespitzt , pfundweise gen Jordan etc. etc.
Das glaube ich dir jetzt wiederum nicht, das du auf 0,001 gefräst hast, wenn überhaupt dann flach- oder rundgeschliffen.....Stimmt. Theorie und Praxis gehen da schon auseinander. Die Rohre sind halt doch nur gezogen und durch das anschließende Löten nur noch theoretisch kreisrund. Form- und Lagetoleranzen halten die Rahmenhersteller wahrscheinlich eh für Fremdwörter.
Hab in der Ausbildung auch aufs µ gefräst und mit dem Haarlineal die gefeilte Winkligkeit am U-Stahl überprüft. Da hätt ich wie Du auch ne Nackenschelle bekommen bei so ner Arbeit.