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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Der Linke Kurbelarm löst sich nach wenigen Kilometern von der Innelager Achse. Ich vermute es liegt daran, das das Gewinde für die Aufnahme der Kurbelschraube etwas ausgebuddelt ist.
Der Arm löst sich nicht einfach so, da muss sich ja die Schraube vorher auch schon gelöst haben.
Die Kurbel ist auf die Achse gepresst, deswegen braucht man ja einen Abzieher um die wieder runter zu bekommen.
Ich hoffe mal Du bist jetzt nicht etliche Kilometer damit gefahren, weil dann ist bestimmt so einiges ausgenudelt.
 
Sollte passen, ist ein Record Innenlager und ne Record Achse. Das mit der Kurbelschraube würd eich auf jeden Fall mal probieren. Im Prinzip kann man da ja auch jede M8 (?) Schraube aus dem Baumarkt nehmen oder?

Kurbelschrauben sind nicht aus Käse / Butterlegierungen ,welche du im Bama findest
 
Der Arm löst sich nicht einfach so, da muss sich ja die Schraube vorher auch schon gelöst haben.
Die Kurbel ist auf die Achse gepresst, deswegen braucht man ja einen Abzieher um die wieder runter zu bekommen.
Ich hoffe mal Du bist jetzt nicht etliche Kilometer damit gefahren, weil dann ist bestimmt so einiges ausgenudelt.

Genau deshalb wundert es mich, dass sich die Kurbeln von der Achse löst.
Die Schraube hat jedenfalls etwas Spiel, keine Ahnung, wie das zustande kam.
Etliche Kilometer bin ich nicht gefahren, nur vom Sport zurück, vielleicht 10 Kilometer.
Aber es scheint so als würde ich nicht um eine neue Achse herum kommen...
 
Aber es scheint so als würde ich nicht um eine neue Achse herum kommen...
Ja, und wenn Du Pech hast brauchst Du auch einen Kurbelarm.
Weil der aus Alu ist und wenn der jetzt schon ausgeschlagen ist, bekommst Du
den nicht weit genug auf die Achse gezogen.
Versuch es erst mal mit der Achse, ich drück dir schon mal die Daumen.
 
Die Achse ist eine Welle. Meistens ist diese wesentlich härter als das Material des Kurbelarms.
Um die Welle würde ich mir weniger Sorgen machen. Meistens ist aber der Kurbelarm dann fast "rundgedreht", wenn er sich gelöst hat.
Das Material "arbeitet" dann. Der Kurbelarm ist dann schnell Schrott.
Ursachenbehebung beachten: Falscher Vierkant (JIS<---->ISO) oder Kurbelschraube zu lang !
@Abasobaba
Daß ein Koga Pro Triathlon ein Ita-Innenlagergehäuse hat, mag ich nicht glauben.
Eher glaube ich an eine Manipulation bzw. Falschmontage. Oder an einen umgelabelten Rahmen,
der in Wahrheit nichts mit Koga zu tun hat.
 
Sollte passen, ist ein Record Innenlager und ne Record Achse. Das mit der Kurbelschraube würd eich auf jeden Fall mal probieren. Im Prinzip kann man da ja auch jede M8 (?) Schraube aus dem Baumarkt nehmen oder?
NEIN
Blos nicht !!!!!!!!!!!!!!
1. : Das ist kein M8 Regelgewinde sondern entweder M 8x1 , Campagnolo hat sogar ein eigenes Gewinde , das ist zwar auch
8 mm aussen , hat aber eine Steigung von 24 Gang pro Zoll !!!
2. : Kurbelschrauben sind hochfest und haben die Festigkeitsklasse 10.9 oder sogar 12.9 .
 
Fein!
Aber was ist denn das für ein Span ? :eek:
Ich hab mal ein geschlitztes 4,5er Schneideisen erwischt, da kann man ganz fein die Toleranz einstellen (dafür ist übrigens eine der Schrauben im Halter da, mit der Spitze wird die Spreizung reguliert.)

Sorry , ich hab keine Ahnung , was Du mit geschlitztes Schneideisen meinst . Ich habe das Schneideisen in den Halter eingespannt und mit den Schrauben fixiert . Anschließend habe ich den Inbusbolzen möglichst gleichmäßig durch das Schneideisen gedreht . Und dabei wurden dann dieser lange Span und einige kleine Span"Krümel" ausgeworfen . Fertig . Ob es ein Metall-Profi anders machen würde , ist mir herzlich egal . Wichtig ist , das die Schraube passt.
Der 4,5mm Inbusbolzen ist aus einer M5 Ansatzschraube entstanden , die mir ein Freund mit der Drehbank auf 4,5mm runter gedreht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses M4,5 - Anlötsockel-Thema hört nie auf...so nach dem Motto: "Ich hätte da gerne mal ein Problem, das keines ist, für eine Lösung,
die eigentlich keiner braucht ... .":rolleyes:
 
Steh gerade bei meiner ersten Campagnolo -Zahnkranzmontage etwas auf dem Schlauch. - ich poste es trotzdem mal hier, da neue Teile (Potenza 11 silber) am Klassiker :)

Wollte gerade den Zahnkranz auf ein DT Spline 23 Hinterrad montieren. Der org. Abschlussring der Kassette (11-32) hat 50 NM aufgedruckt, das deckt sich auch mit der Doku von Campa.
Der auf dem Laufradsatz befindliche (mit DT-Swiss Label, für 12/13 Zähne, also eh nicht zu verwenden) hat aber nur 30 NM aufgedruckt?
Bei den 10-fach Zahnkränzen gibt Campagnolo 40NM als Anzugsdrehmoment an.

Nimm ich jetzt nur die 30NM oder laufe ich dann Gefahr das sich die Kassette löst ?

P.S. Ich habe auch mal DT-Swiss angeschrieben, weis aber nicht wie lang die brauchen ..

Danke, George
 
Zuletzt bearbeitet:
Steh gerade bei meiner ersten Campagnolo -Zahnkranzmontage etwas auf dem Schlauch. - ich poste es trotzdem mal hier, da neue Teile (Potenza 11 silber) am Klassiker :)

Wollte gerade den Zahnkranz auf ein DT Spline 23 Hinterrad montieren. Der org. Abschlussring der Kassette (11-32) hat 50 NM aufgedruckt, das deckt sich auch mit der Doku von Campa.
Der auf dem Laufradsatz befindliche (mit DT-Swiss Label, für 12/13 Zähne, also eh nicht zu verwenden) hat aber nur 30 NM aufgedruckt?
Bei den 10-fach Zahnkränzen gibt Campagnolo 40NM als Anzugsdrehmoment an.

Nimm ich jetzt nur die 30NM oder laufe ich dann Gefahr das sich die Kassette löst ?

P.S. Ich habe auch mal DT-Swiss angeschrieben, weis aber nicht wie lang die brauchen ..

Danke, George


30 Nm reichen auch und wenn DT das für ihren Freilauf möchte ist es ok.
;)
 
Ich hab eine Frage, die für die meisten hier vermutlich komplett trivial ist:

Wenn ich eine Dura Ace 7402 Bremse montiere und die Beläge den gleichen Abstand haben und ich dann zum ersten mal bremse -> Dann steht der rechte Bremsbelag ganz dran und der linke hat den doppelten Abstand.

Was macht man, damit das nicht so ist?
 
Bevor ich hier eine Dummheit begehe eine triviale aber vll. doch nicht ganz so dämliche Frage in die Runde...
Ein Aufkleber an meinem Raleigh beginnt sich leicht zu lösen. Die gelöste Stelle haftet nicht mehr richtig. Ich möchte verhindern, dass Dreck beim Radeln auf die abgelöste Stelle kommt bzw. sich der Aufkleber im Laufe der Zeit weiter löst.
Wie sichert ihr solche Decals, die nicht unter Klarlack sind und "hochkommen"?

Meine Idee wäre jetzt ganz wenig Kleber auf das Decal. Vll aber nicht so elegant. Noch weniger elegant wäre dünn Tesa drauf (wg. den Rückständen, die Tesas kommen nach Jahren auch wieder runter / zerfallen). Ein hauchdünner Streifen Elektroband, der gleichen Farbe, drüber um das hochlösen zu stoppen?

So wie Raleigh die Decals gemacht hat werden da im Laufe der Zeit noch mehr Stellen kommen...

LG Manuel

Anhang anzeigen 553121

Anhang anzeigen 553120
Durchsichtiger Nagellack.
 
Der Bolzendurchmesser war mit 4,5mm schon okay, bißchen groß vielleicht. Der Threadersteller hat, wie er sagt, die Schraube durch das Schneideisen gedreht, nicht andersrum, und offenbar auch nicht den Span gebrochen. Aber wenn es passt, sind doch alle glücklich.

Hier noch mal ein geschlitztes Schneideisen

s-l500.jpg


...wenn ein Gewinde richtig von Hand geschnitten wird, kann kein Fließspan entstehen.

memo an mich:
hier nicht mehr rein sehen wegen penetranter Achse-Welle-Schwäche ;)
 
Ich hab eine Frage, die für die meisten hier vermutlich komplett trivial ist:

Wenn ich eine Dura Ace 7402 Bremse montiere und die Beläge den gleichen Abstand haben und ich dann zum ersten mal bremse -> Dann steht der rechte Bremsbelag ganz dran und der linke hat den doppelten Abstand.

Was macht man, damit das nicht so ist?
hast du die Bremse denn auch ausgerichtet , ich meine mit einem flachen 13 oder 14er Maulschlüssel mittig gestellt mit dem Teil ,das an Gabelkopf b zw. Bremssteg angepresst wird durch das anschrauben von hinten ?
Zu sehen auf dem Bild sind die Schlüsselflächen da wo die Rückholfeder im Bremsbolzen gehalten wird rechts neben der Öse der Feder.
00001.jpe
 
Ich hab eine Frage, die für die meisten hier vermutlich komplett trivial ist:

Wenn ich eine Dura Ace 7402 Bremse montiere und die Beläge den gleichen Abstand haben und ich dann zum ersten mal bremse -> Dann steht der rechte Bremsbelag ganz dran und der linke hat den doppelten Abstand.

Was macht man, damit das nicht so ist?

http://si.shimano.com/pdfs/ev/EV-BR-7402-0936.pdf
Teil 1 ist das Problem - Du ziehst die Mutter an und verdrehst beim anziehen den Bolzen mit. Wenn der Bolzen Schlüsselflächen hat dort gegenhalten, alternativ die Bremse erstmal in der anderen Richtung schräg ansetzen, die Mutter anziehen bis Du etwa in Mittelstellung bist und dann nochmal testen. Wie @Grautvornix schon angemerkt hat ist die Länge der Zughülle auch sehr relevant.
 
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