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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Warum muss man eitentlich mittlerweile alles, was irgendwie, auch nur bedingt, tourentauglich sein soll, neuerdinx immer gleich als Randonnöse bezeichnet werden? Nun also auch schon Maschinen mit 26"-Rädern und mit geraden Lenkern.
Nicht, dass ich was gegen solche Räder hätte, aber benennt sie gefällixt korrekt. Ich würde dass Vorhaben eher in Richtung Wanderrad klassifizieren.
Ich kann ja kein französisch sprechen, aber wäre Wanderrad nicht einfach nur die korrekte Übersetzung? Von daher ist die Bezeichnung doch richtig?
 
Sind 26x1.25 . Das ist das, was mich ein wenig stört bei dem Projekt :confused:
Bilde Dir hilfsweise ein, damit sind Holperstrecken (von denen es in Form von besch... Radwegen hier im Ruhrgebiet mehr als genug gibt) besser befahrbar. Ersatzweise, das ist auch nicht sooo weit weg von den neumodischen 27,5 Zoll respektive den altmodischen 650 B-
 
Ich kann ja kein französisch sprechen
Warum die spezielle Erwähnung von "sprechen"? :rolleyes:

aber wäre Wanderrad nicht einfach nur die korrekte Übersetzung?
"Randonner" heißt einfach nur wandern, ein Randonneur ist dementsprechend ein Wanderer. Der kann zu Fuß unterwegs sein, mit einem Pferd oder eben einem Fahrrad. Von daher wäre "Wanderrad" als Bezeichnung für das Vorhaben von @MadDad schon richtig. "Randonneur" kenne ich als "klassisches Reiserad" mit schmalen Reifen in 28 Zoll/700 C, Rennlenker und der Rahmen mit einer dem Zweck entsprechenden Auslegung (Geomterie, Ankötteile). Eine Randonneuse war für mich bislang die grazile Version davon auf der Basis eines reinen Rennrades, aber die "Reine des Randonneuses" von Alec Singer beelgt, daß dieser Begriff auch für speziell gebaute Reiseräder benutzt wurde.

Die spannende Frage ist jetzt, was wurde dann historisch als "Randonneur" bezeichnet? Oder andersrum, wie nannte man "nicht-klassische" Reiseräder, etwa mit Trainingsbügel statt Rennlenker, oder mit 650 B Laufrädern?
 
Z.B. Speichenösen. So ganz konkrete Gedanken hab ich mir dazu aber noch nicht gemacht.
Solche Lösungen hab ich hier auch schon gesehen. Was mich daran stört. ist daß man damit das Kabel nicht so fest spannen kann mit Kabelbindern. Ich habe ungern labberige Kabel, an denen sich möglicherweise mitgerissene Stöckchen o.ä. verfangen können.
 
Morgen Männers und Damen - kurze Frage zum Campa-Innenlager, die zweiteilige Schmutzhülse.

Wie herum gehört die eingebaut, kommt der lange Teil auf die rechte Seite/Antriebsseite? So meine ich es zumindest gesehen zu haben beim auseinanderpflücken. Weiss jemand oder hat jemand eine Quelle, wie Campa das vorgesehen hatte?
 
Solche Lösungen hab ich hier auch schon gesehen. Was mich daran stört. ist daß man damit das Kabel nicht so fest spannen kann mit Kabelbindern. Ich habe ungern labberige Kabel, an denen sich möglicherweise mitgerissene Stöckchen o.ä. verfangen können.
Man kann das Kabel ja hinter den Ösen verknoten. Oder Ösen vorsehen, an denen Kabelbinder durchgesteckt werden, so wir heutzutage bei vielen Führungen für Bremsleitungen.
 
Ich kann ja kein französisch sprechen, aber wäre Wanderrad nicht einfach nur die korrekte Übersetzung? Von daher ist die Bezeichnung doch richtig?
Randonnösen waren für lange Strecken gedacht, dei vorwiegend auf Straßen zurückgelegt wurden. Randonneure (oder Campeure) sind für mehr Gepäck ausgelegt, aber auch für Straßen. Typisch sind die Räder, welche etwa einen Umfang von Rennrädern haben.
Wanderräder sind idR auch für unbefestigte Wege tauglich, mit robusteren Rädern (also 26"). Ein hübsches Beispiel ist das Diamant Wanderrad von 1961:
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Randonnösen waren für lange Strecken gedacht, dei vorwiegend auf Straßen zurückgelegt wurden. Randonneure (oder Campeure) sind für mehr Gepäck ausgelegt, aber auch für Straßen. Typisch sind die Räder, welche etwa einen Umfang von Rennrädern haben.
Wanderräder sind idR auch für unbefestigte Wege tauglich, mit robusteren Rädern (also 26"). Ein hübsches Beispiel ist das Diamant Wanderrad von 1961:
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Ist das dein Rad? Falls ja, hast du es schon mal irgendwo vorgestellt? Ich finde das richtig hübsch und sooo oft sieht man das auch nicht...
 
Früher nannte sich diese Gattung Deutsches Tourenrad
Das stimmt nicht. Früher war in Deutschland ein "Tourenrad" sowas wie ein Hollandrad ohne Wachstuch-Kettenschutz. Ein Sportrad sah auf den ersten Blick so ähnlich aus, bei genauerem Hinsehen erkennt man angelötete statt an der Sattelstützklemmung geschraubte Streben und nach vorne offene Ausfallenden ohne Kettenspanner; dazu häufig Seitenzugbremse vorne statt Stempelbremse und eine etwas buntere Lackierung. Etwa Ende der 80er Jahre haben sich die Bezeichnungen verändert. Sporträder wurden dann spochtlich ausgelegte Räder aller Art mit oder ohne Rennlenker genannt; Tourenräder waren solche mit eher gemütlichen Eigenschaften oder breiteren Reifen und immer Gepäckträger. Namen sind Schall und Rauch... Einen ähnlichen Begriffswandel gab es bei "Cityrädern".

Das Thema "Wanderrad" ist wohl besser in einem extra Fred aufgehoben oder ?
Da schließe ich mich @Bonanzero an...
 
Ist ja nicht so, als hätten wir solch ein Thema nicht...

Ich würde übrigens keine Anlötösen fürs Kabel vorsehen, sondern stattdessen dafür sorgen, dass das Kabel so wenig wie möglich aus dem Rahmen hervorschaut.
 
Guten Abend,
an meinem Eddy Merckx corsa extra ist der Schaltzug am Linken STI /Ergo gerissen. Verbaut ist eine Campagnolo Schaltung. Ich würde gerne wissen welchen Schaltzug ich bestellen muss. Kann wer mit nem link helfen?
 
Geh in den nächsten radladen und verlange einen Campa tauglichen schaltzug. Der nippel ist etwas kleiner im Durchmesser. In einem guten laden wissen sie das. Ist direkt ein guter test. :D
Leider gibt es nur noch selten solche Läden. Und wenn die gleich noch einen echten Campa-Zug da haben, solltest du den Laden echt merken. Meist bekommt man nur noch Shimano oder Billig-Kram.
 
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