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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Hallo,

Ich schreib hier mal rein, da ich den schönen Reiserad Thread damit nicht zu müllen möchte und eigenes Thema dafür nicht erforderlich scheint:D und hier wird dir immer geholfen.:daumen:

Zum Thema - ich hab hier noch ein altes Panasonic MTB (denke ein MC3500). Es dient zur Zeit als Stadtschlampe und ich dachte mir ich könnte da eine Randonneuse für kleine Touren (2-3 Tage) bauen. Das Teil wiegt so 13kg.
Anhang anzeigen 355502

Soll ein Low-Budget Projekt werden. Bremsen, Schaltung, Sattel, Lenker, Vorbau und Gepäckträger würden aus dem Fundus noch getauscht bzw. montiert werden. Wäre das Teil als Basis sinnvoll, bzgl. Geo, Gewicht, 26er Bereifung?

Langfristig hätte ich lieber einen Crosser:) dafür. Aber der will erst noch gefunden werden.

Was meinen denn die Randonneure unter euch dazu.

Zuverlässig wirst du am Schotter Bike keinen Gepäckträger anbauen könne da an de Sitzstreben oberhalb der kantis die Gewinde fehlen
Bei nen Rennlenker brauchst du einen sehr steilen Vorbau zum schalten brauchst du RR Gripshifter,cantibremsen mit RR Hebeln ist auch recht prickelig aber du machst das schon
Würde nicht nach nem Crosser für so ein vorhaben suchen sondern nach einem der ersten ATBs suchen sowas Diamond Back Overdrive,Specialiced Crossroad von Basso gabs auch was P1030472.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine ausgesprochen gute Idee :daumen: Alle Anlötteile (wahrscheinlich) vorhanden, brauchbare Bremsen montierbar, klassisches Aussehen mit horizontalem Oberrohr. Sowas ähnliches hab ich auch vor, muß nur erst die Sttelstütze raus kriegen... Soll bei mir allerdings eine Einkaufsgurke werden, mit Trainingsbügel.


Diese Rahmen haben zum Schutz der Kronjuwelen im Verhältnis zur Rahmenhöhe Mitte-Mitte meist ein recht langes Oberrohr. Als Kurzbeiner und für die Verwendung mit Trainingsbügel kommt mir das sehr entgegen. Wie das bei Dir aussieht, hängt latürnich von Dir ab :D Für Rennlenker müsste so ein Rahmen vielleicht "'ne Nummer kleiner" gewählt werden, aber lange Sattelstützen sind im MTB-Bereich ja Usus. Zum Fahrverhalten, das geht bei diesen Alteisen meist in RIchtung "unerschütterlicher Gradeauslauf"...

Gewicht, der Rahmen wird aus Tange Irnkwas oder vergleichbarer Qualität sein. Ist latürnich schwerer als ein RR-Rahmen aus Nobelgeröhr oder auch ein MTB-Rahmen aus Tange Prestige, finde ich aber immer noch erträglich.

Das vielleicht etwas höhere Gesamtgewicht wird beim Fahren durch die kleineren Laufräder wider kompensiert, was die Agilität angeht. Beim Fahren mit gleicher Geschwindigkeit kann ich auf dem MTB mit Rennradfahrern bis etwa 33...35 km/h gut mithalten, dann fahre ich durch die ungünstige Lenkerform praktisch gegen eine Wand. Und durch die Stollenreifen sind enge schnelle Kurven etwas schwammig, ohne Gelände-Einsatz wüürde ich andere Reifen wählen.

Hatte ich auch mal aus Langeweile aus Teilen die am Lager zusammengebastelt, fuhr sich ganz nett.
5135378975_2963b036e3_b.jpg
 
Specialiced Crossride
Ein Speciliced Crossroad hab ich auch schon in Erwägung gezogen. Werde mir vielleicht morgen noch eins ansehen, wobei ich nicht sicher bin das es passen könnte. Die haben irgendwie alle so ein kurzes Steuerrohr, das die Größen Einschätzung auf dem Foto schwer fällt.
Hab vorhin mal auf die Schnelle ein paar Teile prov. getauscht. Bremsen werden V-Brake. So könnte es dann werden.
DSCN0560.JPG
 
Ein Speciliced Crossroad hab ich auch schon in Erwägung gezogen. Werde mir vielleicht morgen noch eins ansehen, wobei ich nicht sicher bin das es passen könnte. Die haben irgendwie alle so ein kurzes Steuerrohr, das die Größen Einschätzung auf dem Foto schwer fällt.
Hab vorhin mal auf die Schnelle ein paar Teile prov. getauscht. Bremsen werden V-Brake. So könnte es dann werden.
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Hallo,

Ich schreib hier mal rein, da ich den schönen Reiserad Thread damit nicht zu müllen möchte und eigenes Thema dafür nicht erforderlich scheint:D und hier wird dir immer geholfen.:daumen:

Zum Thema - ich hab hier noch ein altes Panasonic MTB (denke ein MC3500). Es dient zur Zeit als Stadtschlampe und ich dachte mir ich könnte da eine Randonneuse für kleine Touren (2-3 Tage) bauen. Das Teil wiegt so 13kg.
Anhang anzeigen 355502

Soll ein Low-Budget Projekt werden. Bremsen, Schaltung, Sattel, Lenker, Vorbau und Gepäckträger würden aus dem Fundus noch getauscht bzw. montiert werden. Wäre das Teil als Basis sinnvoll, bzgl. Geo, Gewicht, 26er Bereifung?

Langfristig hätte ich lieber einen Crosser:) dafür. Aber der will erst noch gefunden werden.

Was meinen denn die Randonneure unter euch dazu.
Warum muss man eitentlich mittlerweile alles, was irgendwie, auch nur bedingt, tourentauglich sein soll, neuerdinx immer gleich als Randonnöse bezeichnet werden? Nun also auch schon Maschinen mit 26"-Rädern und mit geraden Lenkern.
Nicht, dass ich was gegen solche Räder hätte, aber benennt sie gefällixt korrekt. Ich würde dass Vorhaben eher in Richtung Wanderrad klassifizieren.
 
Das ist einfach ein sorgloser und ungenauer Umgang mit Sprache. Findet man doch an allen Ecken und Enden, es interessiert die Wenigsten.
 
Du hast völlig Recht, Wanderrad trifft es genau. Sorry für die Benutzung eines falschen Begriffes.
Und meinen vollen Respekt an all die jenen, die immer und in jeder Lebenslage den richtigen Begriff parat haben. Ich gehöre leider nicht dazu :( . Aber da bin ich wahrscheinlich nicht alleine.
 
Ein Wanderrad steht übrigens auch schon seit einer Weile auf meinem Plan. Im Prinzip ähnlich dem Beschriebenen, der Rahmen ist schon da (war mal mein Alltaxrad), der muss aber noch etwas aufgearbeitet werden. Ich will noch ein paar Befestigungen für GT ranlöten (lassen), evtl. auch gleich noch für Lichtkabel. Lack muss sowieso neu.
 
Warum muss man eitentlich mittlerweile alles, was irgendwie, auch nur bedingt, tourentauglich sein soll, neuerdinx immer gleich als Randonnöse bezeichnet werden?
Wobei die Bezeichnung "Randonneuse" für mich auch schon eine Instrumentalisierung der Sprache darstellt, eine Wort-Neuschöpfung um sich elitär vom Pöbel ab zu heben.

Ich nehme alles zurück, wenn ich einen Scan von einem Katalog oder einem Buch aus älteren Zeiten sehe, wo dieser Begriff tatsächlich gebraucht wurde.
 
Wobei die Bezeichnung "Randonneuse" für mich auch schon eine Instrumentalisierung der Sprache darstellt, eine Wort-Neuschöpfung um sich elitär vom Pöbel ab zu heben.

Ich nehme alles zurück, wenn ich einen Scan von einem Katalog oder einem Buch aus älteren Zeiten sehe, wo dieser Begriff tatsächlich gebraucht wurde.
Prospekt Alex Singer 1950-51: Galibier - La Reine des Randonneuses:
Galibier.jpg
 
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