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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

ok. ich bin davon ausgegangen das es ein limit gibt. also das irgendwann die schmale felge die reifenwand einfach nicht mehr halten kann. ist dem nicht so?
So als Faustformel: Reifenbreite = das 1,5 bis 2,5-fache der Felgenbreite, bei schmalen Felgen nicht so hoch gehen. Mit Felgenbreite ist die Maulweite gemeint,
Genaueres steht auf dieser Tabelle hier: http://tandem-fahren.de/Technik/Reifentips/index.html Felgenbrüche treten wohl nur bei wirklich hohen Lasten auf, wie bei Tandems eben, aber das matschige Gefühl bei zu schmalen Reifen kann ich bestätigen. "Eine Nummer drüber" kann man testweise gehen, manchmal auch zwei, kommt immer auf den Reifen an.

Leider hat die ETRTO breitere Reifen in ihre Empfehlungen aufgenommen, wie die sich auch bei dem link von Schwalbe finden. WIMRE entsprachen die ETRTO Empfehlungen etwa den auf tandem-fahren.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
tja, ich hatte ne Amnesie und für etwa 15 Jahre vergessen dass es andere Radtypen gibt... hat irrsinnig viel Geld gespart ;)
Leider hat dann vor 3 Jahre ein Bekannter mich darum gebeten ihm bei der Beschaffung eines alten "Renn"rades behilflich zu sein. Bei der Recherche kam dann irgendwie mein gedächntis zurück... und nu ist der Keller voll und das Geld weg.

Hehe,
kann ich mir gut vorstellen, ist man doch mit einem MTB Minuten später da, wo man mit dem RR schon längst durch ist... :p :D :D ;)
Bin ja nun in Berlin groß geworden, kann mich aber beim besten willen nicht entsinnen, jemals das Bedürfnis nach einem MTB gehabt zu haben, auch nicht für unsere asphaltigen Polterstrecken... :oops: :rolleyes:
Aber gut, jedem Tierchen, sein Pläsirchen... ;)
sandkastige Grüße
Martin
 
Ach, endlich wieder Wochenende :)
Ich habe hier einen voll unterverchromten Basso-Rahmen vor mir. Leider ist (einer) der Vorbesitzer irgendwann wohl mal auf die glorreiche Idee gekommen, die Macken im Lack mit Nagellack, Türlack oder was-weiß-ich fachmännisch mit einer Zahnbürste oder ähnlich gut geeignetem Werkzeug gekonnt und filigran zu überschmieren. Die Farbe ist immerhin auch so eine Art Rot und Struktur kann ja durchaus etwas interessantes sein.
:crash::idee:

Wie dem auch sei - gibt es eine Möglichkeit, das wieder weg zu bekommen? Entfernen mit Aceton? Oder ganz was anderes?

Danke und Gruß,
C-C
 
Zuletzt bearbeitet:
Aceton nehme ich immer zur Entfernung unerwünschter Lackschichten. Greift leider auch oft den (angrenzenden) Klarlack an, ansonsten uneingeschränkt empfehlenswert.
 
Aceton ist das aggressivste Lösungsmittel, an das man als Privatmensch rankommt. Das löst auch richtig gute industrielle Lackierungen an. Ich würde es erstmal mit was mildem versuchen, Terpentinersatz oder Bremsenreiniger. Wenn das nichts bringt, Nitroverdünner.
 
Versuch mal einen Glasfaserradierer, damit kann man sehr fein und präzise arbeiten. Gibt es im Grafikerbedarf oder im sehr gut sortierten Schreibwarenladen.
 
In allen Belangen, deshalb kriegt man das als Normalsterblicher ja auch nicht. Völlig zu recht, chlorierte Kohlenwasserstoffe sind ein Teufelszeug. Das ist ein ganz anderes Kaliber als mal kurz ein paar Benzindämpfe oder Isopropanol.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aggressivität eines Lösungsmittels hängt vom Lack ab, im Zweifelfall kann der original Lack durch ein anderes Lösungsmittel mehr angegriffen werden als mit Aceton. Aceton löst vor allem Fett, Öl und Harze und ist wasserlöslich, d.h. man kann es problemlos mit Wasser verdünnen (entschärfen). Ob der/die unerwünschte Lack/ Verschmutzung damit gut abgeht und inwieweit der original Lack in Mitleidenschaft gezogen wird, hängt von den jeweiligen zu lösenden Substanzen ab, die man i.d.R vorher nicht genau kennt. Auch Nitroverdünnung und andere Lösungsmittel sollte man selbstverständlich nur im Freien anwenden und möglichst nicht einatmen. Aceton hat für die betreffende Anwendung nach meiner Erfahrung bisher immer gut (d.h. besser als andere Lösungsmittel) funktioniert, mit dem Teufel hat das nix zu tun.
 
Ja, Lackpolitur also feines Abschleifen ist natürlich auch eine gute Methode. Allerdings ist es mir schon mehr als einmal passiert, dass ich mir an schwer zugänglichen Stellen (z.B. an der Tretlagermuffe) den orignal Lack an den Kantenbereichen an-/abgeschliffen bzw wegpoliert habe. Lag vielleicht auch an mangelnder Geschicklichkeit...
 
Weiß jemand, ob ein Arabesque Schaltwerk 30er Ritzel schaltet? Im Katalog sind max 28 angegeben.
 
Schon wieder ich.

Gibts irgendeinen Trick wie man die Regina los wird?

2 Kettenpeitschen, volle Kraft. Mir ist bekannt dass sich der zweite Zahnkranz löst. Trotzdem kein Milimeter.

Ich drehe nach rechts, vermutlich die richtige Richtung.

verdammt.
 
Was genau willst meinst Du mit "Regina los " ?
Wenn es darum geht, den Schraubkranz zu demontieren,
wird ein Abzieher u. am besten ein Schraubstock benötigt.
Wenn die einzelnen Zahnkränze demontiert werden sollen, muß man etwas aufpassen,
weil oft nur die kleineren Zahnkränze ein Rechtsgewinde haben.
Die beiden größten Ritzel haben gelegentlich Linksgewinde.
 
Was genau soll denn gelöst werden?

Eine "Regina" Kassette.

Vielleicht sollte ich etwas weiter ausholen bevor ich einen Blödsinn mache.

Also an meinem Gitane rasselt mir an bestimmten Positionen immer die Kette durch. Ich habe eine neue 6-8fach Kette montiert. Zuerst dachte ich die Kette sei zu lang. Hab dann auch lange herumgetüftelt mit Schaltwerkeinstellung. Schlussendlich versuchte ich einfach ein anderes Laufrad mit Shimano Kassette. Die Kette rassselte nicht mehr durch.

Meine Konklusio war ich demontier mir mal die Regina Kassette und schau was da los ist. Die Kassette hat auch ein klein bisschen Spiel.
 
Regina baut aber keine Kassetten, sondern Schraubkränze. Um den runterzukriegen (und einen andern rauf), brauchst du einen Abzieher. Sonst hast du den Freilaufkörper auf der Nabe, wo dann doch nur wieder Regina-Ritzel draufpassen. Also kompletten Kranz runter und guten Schraubkranz besorgen.
Es ist übigens nicht ungewöhnlich, dass die Kette bei bestimmten Ritzeln springt, wenn sie erneuert wurde. Die alten Füxe haben deswegen immer Kette und Kranz gleichzeitig getauscht.
 
Regina baut aber keine Kassetten, sondern Schraubkränze. Um den runterzukriegen (und einen andern rauf), brauchst du einen Abzieher. Sonst hast du den Freilaufkörper auf der Nabe, wo dann doch nur wieder Regina-Ritzel draufpassen. Also kompletten Kranz runter und guten Schraubkranz besorgen.
Es ist übigens nicht ungewöhnlich, dass die Kette bei bestimmten Ritzeln springt, wenn sie erneuert wurde. Die alten Füxe haben deswegen immer Kette und Kranz gleichzeitig getauscht.

Pardon, Schraubkranz meinte ich :)

Meinst du mit Abzieher 2 Kettenpeitschen?
 
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