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Macht Radfahren süchtig??

Süchtig auf jeden Fall!

Man fängt ja auch an seine Umwelt anzupassen:
- Geeignetes Auto für Radtransport
- Räumlichkeiten für ein Dritt- oder Viertrad bereitstellen
- Urlaubsorte auf Radfahrtauglichkeit prüfen
- Kontakte mit Freunden/Bekannten die ebenfalls Radfahren intensivieren

Da muß man wirklich ab und zu die Notbremse ziehen! :D
 
millenovanta schrieb:

Danke! Unglaublich gut die Szene, als er mit seiner Freundin im fahrradfreien Urlaub ist und er auf dem Marktplatz kurz auf sie warten muss und beim Anblick eines Rades das da rumsteht feuchte Finger bekommt und erstmal einen Runde dreht :D Unbedingt angucken, wenn der mal wieder läuft! :cool:
 
Dukesim schrieb:
ich kriege aber keinen schüttelfrost oder apetitlosigkeit.
das liegt daran, dass man eigentlich nur psychisch davon abhängig wird, und nicht physisch. hört sich jetzt gerade für uns radfahrer komisch an - is aber so (das hätte in der sendung mit der maus auch nicht besser gesagt werden können :D )
 
Ich hab auch so ein Problem mit der sucht bloß das es komischer nicht sein kann, ich muss mich richtig zwingen nicht jeden Tag 2x 71km zuradeln (das sind 1000km pro Woche, 4000km pro Monat, 48000km pro Jahr, rein theoretisch), Gott sei dank gibt es auch mal schlecht Wetter, aber hoffentlich nicht zulange,dann werde ich ganz irre wenn ich wenigstens 140km pro Woche zurück legen kann. Und wenn etwas kaputt geht während der fahrt, wie meine Sattelstange von campa (record), radel ich weiter zu meinem Händler und las ne neue dran machen, und ich fahr direkt weiter, aber das würde ja jeder machen. und Gott sei dank gibt es noch andere dinge die man machen kann ;) nicht nur dies sondern auch einkaufen, bloß wenn man Einkauf denkt man schon an Rad fahren ( Kettenspray, Ersatzschläuche usw.), was man eben noch braucht für die längeren touren und was noch das radeln noch schneller und bequemer macht.

Und wenn man zu hause ist denkt man natürlich über die letzte Tour nach, Wenn haste getroffen, was hat er für ein Bike, ist dein/mein Bike besser/schlechter, wie viel Kilometer hatten die anderen schon drauf, von wo kommen sie, warst du auch schnell genug > größte frage überhaupt, wie könnte man die strecke verändern das sie länger und besser befahr bar ist.

Oder auch über die bräune die man gekriegt hat;) ist das schmutz oder von der sonne, ich hoff natürlich die sonne, aber dann sieht man wie ne michmash Schokolade schwarz/weiss aus, immer wieder lustig

Sogar macht man sich Gedanken über die Sattelhöhe und Vorbau Höhe, sind sie richtig für mich, auch wenn ich mich wohl fühle mit meiner jetzigen Einstellungen.

Ich würde sogar mal ein anderen Sport machen aber dazu braucht man eben mehr als ne Hand voll, wie Fußball

Ich bin süchtig, viel schlimmer als vor einem Jahr wo ich noch kein rad gefahren bin und nur ps2 gezockt habe, anstatt selbst Sport zu machen.

Ich labere zuviel übers radeln,... BIN SÜCHTIG, aber wer ist es denn hier nicht, oder auch anders ausgedrückt, es macht Spaß > es BEFRIEDIGT dich
 
Ja, es macht süchtig.

Und es wird immer schlimmer, wenn nicht jeder Berg mehr eine unüberwindbare Wand ist, bei der Abfahrt sich das Adrenalin mit den Endorfinen abwechselt und in der Stadt ein Berghochsprint die Autos hinter sich lässt, dann macht es richtig Spass.

Aber es ist egal, war von Anfang an ein schöner Sport. Bin vom MTB auch noch aufs RR gekommen, fahre beides mit höchstem Genuss.

Gruß Nafets
 
Süchtig macht es einen nicht wikrlich aber was gibt´s besseres als SPORT :D ?

Also am schönsten ist es doch immer wieder zu sehen wenn man an den Anderen einfach vorbeifliegt und nicht am Limit ist oder :rolleyes: :cool: !

Enjoy it und Sport ist ein gute Sucht wenn man sie richtig dosiert ;) !

Mfg Biker2004
 
Es fehlt mir regelrecht etwas, wenn ich nicht fahre, und das, obwohl ich es erst seit 4 Wochen mache. Allerdings muß ich das nicht stundenlang tun (1. Antisuchtindiz). Außerdem bewegen mich bei schlechtem Wetter keine zehn Pferde mit meinem schönen Fahrrad vor die Tür (2. Antisuchtindiz). Dann gehe ich noch lieber Laufen, weil Radfahren bei schlechtem Wetter eine Riesensauerei ist. Zusätzlich ist das ständige Alleinfahren eigentlich ziemlich autistisch, womit es dem Laufen schon sehr nahe kommt. Eigentlich hätte ich lieber ein bißchen Gesellschaft. Dann müßte ich mich allerdings an Termine / Trainingszeiten etc. halten, was ich nicht will.

Auf der anderen Seite muß man zugeben, daß Radfahren geeignet ist, den inneren Schweinehund zu überwinden. Man fährt mit Ziel, im Gegensatz zum Laufen. Also will man es erreichen und ist unwillig vorher umzukehren. Man kommt meist entspannt zuhause an, wenn man nicht wie Ochse fährt und fühlt sich pudelwohl, erst recht nach der wohlverdienten Dusche. Dann ist man so zufrieden mit sich, daß man am liebsten gleich wieder losfahren würde...

Na gut, einigen wir uns auf akkut suchtgefährdet.
 
hy

ich kann auch jeder zeit auf hören aber warum sollte ich ?


Ne erlich ich glaub wenn ich nicht rr fahren kann würd ich durch drehen oder es würde tot geben irgend wo muss ja die wut raus und so ein berg hoch ist schon ziemlich gut zum wut entladen.



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RENNRAD FAHRE IST EINFACH GEIL :i2:
 
ich kann "es" tun, muss aber nicht immer auf'm rad sein ..... :)

wir haben heute so windstärke 4 - 6, dazu aussentemperatur von 7°c und jede menge berge ==>> habe mich trotzdem auf arbeit "gezwungen" :i2:

ciao

HP 8-)
 
jaja .. es macht absolut süchtig!!!!!

Man redet über nix anderes udn denkt dauernd übe rneue Routen nach. Man ist überhaupot nicht mehr normal und es macht einen heidenspaß.
Nach meinem zwieten finsteren Wintertraining hat sich das allerdings etwas gegeben.

Und Elli, lass deinen Liebsten nicht zu lange sitzen. Denn ich kann dir eins sagen: Es gibt nichts beschisseneres als Rennradtraining mit Liebeskummer :-) Das nervt total und ist das reinste Grauen ... da hilft dann nur noch der walkman, der einem den Blumenkohl zwischen den Ohren ausschaltet.

Also nimm den Kerl einfach mit!

peer
 
Natürlich macht das Fahren süchtig - und das ist hervorragend so.
Ich habe intensiv mit dem MTB und RR vor ungefähr 3 Jahren angefangen und mittlerweile 40 kg abgenommen (von 110 auf 70 - bei 176cm Länge) und auch mit dem Rauchen aufgehört.
Wenn das alles Suchterscheinungen sind, kann ich gut damit leben.

Und wenn die Schiebepassagen aus der Anfangszeit plötzlich zu unbedeutenden Buckeln mutieren - das ist schon genial.

Ich wünsche weiterhin unkontrolliertes Suchtverhalten. :D :D :D
 
Moin,

Sport macht total süchtig. Nicht nur RR fahren. Ich laufe Sonntag einen kleinen Wettkampf und lasse es daher diese Woche etwas ruhiger angehen. Gar nicht so einfach.
Gestern habe ich schon meine ganze Wohnung sauber gemacht :spinner:

Ab nächster Woche kann ich dann meiner Sucht wieder frönen, und es mir richtig geben ;)

Frank
 
Toll, alle süchtig und auch noch stolz drauf!
Sicher macht es Spass und bessere fitness, Ausgeglichenheit, Wohlbefinden usw. sind schöne Nebeneffekte.
Aber mir pers. gehen Leute die sich nur noch mit einem Thema beschäftigen können mittlerweile tüchtig auf die Nerven.
Ich war im übrigen auch so drauf: Alles drehte sich nur ums Rennradfahren. Touren, Material, Urlaube, Fersehsendungen usw.
Und selbst für dei unmöglichsten Dinge konnte ich einen Zusammenhang zum Radeln herstellen.
DAS IST ABER FÜR NICHTRADFAHREER UNHEIMLICH LANGWEILIG!!!
Evtl. gibt es noch kurz etwas Bewunderung o.ä. und/oder einen Kommentar wie "Ich könnte das nicht ..", aber oft hört an der Stelle die KOmmunikation schon auf.
Auch Partner bringen irgendwann vielleicht nicht mehr das volle Verständniss für so eine Macke, und zwar zurecht.
Was haltet ihr denn von Computer-Nerds, oder was würded ihr von jemand halten, der sich nur noch übers Fliegen-Fischen
unterhalten kann??
Ich will hier nicht das Radfahren an sich schlecht reden, aber es ist ein Hobby. Keiner hier verdient sein Geld damit.
Und einseitige Sichtweisen, die erzeugt werden, wenn man sich nur einseitig inetressiert, halte ich für unzureichend - egal was nun dieses eine Thema ist.
(Ich sehe schon die Kommentare " ... aber ich interessiere mich noch für ganz viel anderes Zeug ...", gut so - Ich habe das eine ganze Zeit nicht wirklich getan
und bin froh dass das jetzt wieder anders ist)
Grüße
Daniel
 
Nöööööö - Radfahren macht nicht süchtig...

Aber entschuldigt, ich hab net viel Zeit. Ist schönes Wetter, ich geh mit den Kindern spazieren!!!

*auslog*

"Peeeetra - hast Du die Radhosen gewaschen?"

...

:D
 
Katsche schrieb:
Ich habe das eine ganze Zeit nicht wirklich getan
und bin froh dass das jetzt wieder anders ist)

Also bei einem alten Schulfreund von mir war das mal genauso. Der machte den ganzen Tag nix anderes und sprach auch von nix anderem. Wie auch? Das nervt wirklich! Aber ich bin durch das Radfahren weder zum Autisten noch zum Geek geworden und werde es hoffentlich auch nicht. Dafür habe ich zu viele andere Interessen / Hobbies / Aufgaben. Und ich denke und hoffe, daß es vielen ähnlich geht. Beruf, Familie, etc. Da ist Radfahren schon toll, aber mit Sicherheit nicht der alleinige Lebensinhalt. Ein Hobby, für das man sich begeistert, ist trotzdem schön. Und ein Hobby hat doch eigentlich jeder, oder nicht?
 
Ja, fahre jedes Wochenende. Kann aus beruflichen Gründen nur an den Wochenenden fahren, unter der Woche ist dies nicht möglich, wenn ich könnte würde ich auch da fahren.
 
Ich habe meine sucht teilweise jetzt überwunden, seit denn letzten wochen bis gestern habe ich 994km pro woche zurück gelegt, jetzt reduziere ich auf 497 km pro woche, mir war es zu stressig geworden und hat mir die lust zum radeln genommen, aber mein zweck bis dahin war ja ein andere, eben abzunehmen aber schnell, unter 90 ich komme, außerdem habe ich das gefühl das der muskel aufbau zu schnell ist, weil mir schon stellen weh tuhen die mir nie probleme bereitet haben.gott seidank haben wir formel 1 wochen ende dann fällt alles leichter
 
994km/Woche?! :eek:

Also das ist meine bisherige km-Leistung in diesem Jahr.

Ich trainiere jetzt seit Januar. Irgendwo habe ich gelesen, dass es schwierig sein soll, sich für einem Zeitraum von über 3 Monaten zu motivieren. Seit März warte ich auf das Motivationstief, aber es wird im Gegenteil immer schlimmer: Dieses Kribbeln in den Beinen!
Fahrten bei Kälte, Regen und starkem Wind haben auch nicht geholfen: Man wird ja immer stärker und ich will das auf die Straße bringen.

Konsternierter Freundeskreis, berglastige Urlaubsplanung... alles bekannt. Tja, da hilft wohl nur den Irrsinn abstrampeln...

Grüße aus Münster!
(Wenn Du morgen (So.) fahren willst, pm an mich!)
 
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