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Liebe RR Fahrer. Wieso fahrt ihr auf der Straße?

AW: Liebe RR Fahrer. Wieso fahrt ihr auf der Straße?

Hallo zusammen!
Meines erachtens ist es in vielen Fällen nicht gerechtfertigt, dass sich einige RR-Fahrer lieber auf Straßen sehen, als auf den meist guten alternativen Wegen.
Ich selbst fahre täglich von meinem zu Hause mit dem Rad zur Arbeit. Das sind ca 20km (inkl. einem ordentlichen Anstieg), für die ich ca. 45 min einplane. Schon während der ersten Fahrt dorthin wünschte ich mir nichts sehnlicher als einen Weg neben der Fahrbahn. So muss man annehmen, dass einige Autofahrer scheinbar nicht die gefahr erkennen, was für Schäden sie mit zu engen vorbeifahren an ihren Fortbewegungsmitteln anrichten können.
Befindet sich ein knöchelhoher Stein auf der Straße kann diese nicht breit genug sein um sicher vorbeifahren zu können.
Da ich aber auch nicht selten Auto fahre, muss ich das ganze auch aus Autofahrersicht sehen. Es ist verständlich, dass man mit seinem Auto, das sicherlich mehr als 30 km/h zustande bringt, schneller fahren möchte. Dieser Wunsch schneller zu fahren wird mit dem wissen, dass ein solches Auto schneller fahren kann schnell zu einem Bedürfnis und verleitet zu (unüberlegten) gefährlichen Überholmanöver.
Ein anderes Thema ist die Situation deutscher Radwege: Aufgerissen und Angehoben durch Wurtzeln der netten Bäume am Wegesrand, Aufgesprengt durch das eingedrungene und anschließend gefrohrene Wasser im letzten Winter (nur im Idealfall...) lassen rufen sogar bei einem 19-Jährigen sportlich aktiven kerngesunden jungen Mann (sprich mir...) Rückenbeschwerden hervor.
Desweiteren frage ich mich aber auch, was RR-Fahrer mitten in der Stadt suchen? Streß, Feinstaub/Abgase, oder doch nur Anerkennung der Fußgänger und Autofahrer, die jedoch meistens verstört und agressiv auf die ambitionierten Fahrer mit dem zum Teil gerechtfertigten Vorurteilen reagieren.
Ich belasse es dabei mit §1 STVO:
Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
 
AW: Liebe RR Fahrer. Wieso fahrt ihr auf der Straße?

Und wieder bin ich unten durch! :( :eyes:

:confused::confused: Dich habe ich mit der offensive Anmache doch gar nicht gemeint - sondern den Vollprol von dem Du mir klar machen wolltest, dass der nur ein verzaubertes Bürschchen ist, der nicht weiß wohin mit seinem Testosteron :D

Zauberfrau - die sich niemals nich mit HGS anlegen würde und auch nicht annimmt, dass er sich nicht benehmen kann :p
 
AW: Liebe RR Fahrer. Wieso fahrt ihr auf der Straße?

Nur mal so, aus eigener Erfahrung.

"Zu hause", genauer gesagt dort, wo ich aufgewachsen bin: Wohnte direkt an einer B-Straße (B101). Nach Verkehrszählung ca. 30.000 Autos pro Tag. Kein Radweg, keine Alternativstrecke. In 6 Jahren Rennradpraxis (davor bin ich nicht RR gefahren) kein Unfall, kein Fast-Unfall, kein Hupen, keine blöden Kommentare. Die Autos/LKWs haben (bis auf an einer Hand abzählbaren Ausnahmen) immer halbwegs korrekt überholt (Abstand).

Sobald sich Radwege an einer Straße befinden, ändert sich das Verhalten der Automobilisten radikal. Ich nehme stark an, dass das nicht nur meine subjektive Empfindung ist.

Ja, das ist mir auch schon aufgefallen:
Als ich noch viel im Sieger- und Sauerland unterwegs war hatte ích kaum hupende oder pöbelnde oder nach dem Radweg zeigende Autofahrer: es gibt dort schlichtweg keine radwege (zumindest ausserhalb der Stadt.) Hier in Dortmund und am Niederrhein wo ich momentan bin hast du an fast jeder Strasse einen dieser dämlichen Radwege, un die Autofahrer rasten fast aus wenn du es wagst, auf der Strasse zu fahren. dabei sprechen doch so viele Dinge dafür: Keine Steine, keine Scherben, suabere Fahrbahnh, keine Wanderdünen auf klapprigen Rädern, keine Grundstücksausfahrten. Wo immer es geht vermeide ich Radwege.
Im Sieger- und Sauerland, wie schon oben erwähnt, hat mir das Radfahren am meisten Spass gemacht, du hattest Steigungen, keine Radwege und warst als Verkehrsteilnehmer akzeptiert. Es gab einfach weniger Idioten auf Rädern. Die allgemeine Rücksichtnahme war dort höher als in Gebieten mit Radwegen. Die einzigen radwege die ich gerne benutze sind eigentlich keine (offizielen): Das sind die noch durch die durchgängige Fahrbahnmarkierung abgetrennten Bereiche am rechten Fahrbahnrand, meistens an grösseren Bundesstrassen, die sind sauber und meistens im selben (guten) Zustand wie der Rest der Strasse.

Gruss, heiko
 
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Obwohl ich fast immer auf meiner Trainingsstrecke von einen Autofahrer angehupt werde(ich hab darüber ja schon berichtet) glaube ich doch, das die meisten Verständnis haben. Wenn man sich aber mal diese wild hupenden Idioten(ja Idioten) dann näher anschaut, handelt es sich meistens um fette unsportliche Quallen. Und das mein ich wirklich so wie ich es hier schreibe.
 
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Dabei wäre es so einfach ein Gesetz zu erlassen, das zu mindest Rennräder trotz Radweges auf die Strasse dürfen, und sei es mit einer Lizens. Die würde ich dann trotz meines fortgeschrittenen Alters sogar dafür machen/beantragen.
 
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....Desweiteren frage ich mich aber auch, was RR-Fahrer mitten in der Stadt suchen? Streß, Feinstaub/Abgase, oder doch nur Anerkennung der Fußgänger und Autofahrer, die jedoch meistens verstört und agressiv auf die ambitionierten Fahrer mit dem zum Teil gerechtfertigten Vorurteilen reagieren....

Anerkennung? Das finde ich sehr weit hergeholt.

Wenn man mitten in der Stadt wohnt wie ich, holt man doch seinen Wagen nicht vom mühsam erkämpften Parkplatz, um Anerkennung zu ernten. Von wem denn bitte schön? Von schw...gesteuerten Typen, die auf meinen Radfahrerinnen-Hintern starren???? Kann ich mir schenken, brauche ich nicht!
Ich fahre Rad in der Stadt, weil ich meine Feierabendrunde nicht endlos ausdehnen will (noch reichen mir 20 - 30 km) und weil ich die Umwelt schonen möchte und das Auto nur benutze, wenn es gar nicht anders geht. Zum Glück ist Hamburg so grün und bietet so viele Straßen, die man gut fahren kann, dass ich das auch weiterhin so handhaben werde.

Zauberfrau - die sich Anerkennung woanders holt :aetsch:
 
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Gut, ich muss dazusagen, dass ich selbst am Rande einer Kleinstadt wohne und dadurch wahrscheinlich nie in die Verlegenheit komme in einer Großstadt, wie Hamburg ist ist, zu fahren jedenfalls mit einem RR (bei dem ich auf sport/spaß setzte). Ansonsten bin ich auch schon bei einer Radreiße dort vom Bahnhof zum Aldi und wieder zurück (vll war`s auch ein Lidl :) ).

Ich will auch nicht bestreiten, dass die Leute die in der Stadt wohnen keinen Grund haben dort zu fahren, aber hier muss man doch nicht mehr einen persönlichen Streckenrekord aufstellen wollen. (Apropos, wie war das mit den wenigen Sekunden...)
Ansonsten ist es wie mit den Autofahrern. Eigendlich könnte ich schneller Fahren, aber nur weil vor mir jem. langsamer fährt oder aber auch ich aufpassen muss, dass ich niemanden reinfahre/ eingefahren werde muss ich langsamer fahren. Hmm, man kann noch viel lernen von Autofahrern.
Es ist wie schon gesagt Streß in der Stadt, für Rad- und Autofahrer: Also auch mal eingestehn, dass ein Radweg vll etwas ganz nützliches sein kann.
Gruß,Alex
 
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Dabei wäre es so einfach ein Gesetz zu erlassen, das zu mindest Rennräder trotz Radweges auf die Strasse dürfen, und sei es mit einer Lizens.

Gibt es da nicht ein Gesetz welches besagt, dass ein Rad unter 9Kg Gewicht nicht mehr als Fahrrad gilt sondern als Sportgerät??? Ich glaub ich hab mal irgendwo hier sowas gelesen. Inwieweit dann die Benutzungspflicht für Radwege gilt, weiß ich aber auch nit,...leider. Aber das ist bestimmt auch irgendwo geregelt.
 
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Gibt es da nicht ein Gesetz welches besagt, dass ein Rad unter 9Kg Gewicht nicht mehr als Fahrrad gilt sondern als Sportgerät??? Ich glaub ich hab mal irgendwo hier sowas gelesen. Inwieweit dann die Benutzungspflicht für Radwege gilt, weiß ich aber auch nit,...leider. Aber das ist bestimmt auch irgendwo geregelt.
Armes Deutschland!!!!! Gibt es wirklich Länder, die im Pisa-Test schlechter abgeschnitten haben? Wer lesen kann, .... :eek:
 
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Gibt es da nicht ein Gesetz welches besagt, dass ein Rad unter 9Kg Gewicht nicht mehr als Fahrrad gilt sondern als Sportgerät??? Ich glaub ich hab mal irgendwo hier sowas gelesen. Inwieweit dann die Benutzungspflicht für Radwege gilt, weiß ich aber auch nit,...leider. Aber das ist bestimmt auch irgendwo geregelt.

Märchen!
11kg, und bezieht sich auf Beleuchtung. ----> SuFu
 
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:confused::confused: Dich habe ich mit der offensive Anmache doch gar nicht gemeint - sondern den Vollprol von dem Du mir klar machen wolltest, dass der nur ein verzaubertes Bürschchen ist, der nicht weiß wohin mit seinem Testosteron :D
War schon klar, aber mein Benehmen hier im Forum ist ja nicht immer erste Sahne, hihi. :o

Zauberfrau - die sich niemals nich mit HGS anlegen würde und auch nicht annimmt, dass er sich nicht benehmen kann :p
Können kann ich schon, aber wollen will ich nicht immer. :rolleyes:
Hauptsache, wir verstehen uns! :love::love::love:
 
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Gut, ich muss dazusagen, dass ich selbst am Rande einer Kleinstadt wohne und dadurch wahrscheinlich nie in die Verlegenheit komme in einer Großstadt, wie Hamburg ist ist, zu fahren jedenfalls mit einem RR (bei dem ich auf sport/spaß setzte). Ansonsten bin ich auch schon bei einer Radreiße dort vom Bahnhof zum Aldi und wieder zurück (vll war`s auch ein Lidl :) ).

Ich will auch nicht bestreiten, dass die Leute die in der Stadt wohnen keinen Grund haben dort zu fahren, aber hier muss man doch nicht mehr einen persönlichen Streckenrekord aufstellen wollen. (Apropos, wie war das mit den wenigen Sekunden...)
Ansonsten ist es wie mit den Autofahrern. Eigendlich könnte ich schneller Fahren, aber nur weil vor mir jem. langsamer fährt oder aber auch ich aufpassen muss, dass ich niemanden reinfahre/ eingefahren werde muss ich langsamer fahren. Hmm, man kann noch viel lernen von Autofahrern.
Es ist wie schon gesagt Streß in der Stadt, für Rad- und Autofahrer: Also auch mal eingestehn, dass ein Radweg vll etwas ganz nützliches sein kann.
Gruß,Alex

In der Großstadt (eigentlich sogar in der Kleinstadt) könnte ich mit dem RR schneller sein als die Autofahrer, denn bei den kurzen Strecken zwischen den Ampeln käme ich mit 40km/h konstant bei grün durch.
Durch dieses dauernde Überholen, Beschleunigen (auf weit über 60), Abbremsen auf 0 ... werden Staus und Umweltbelastung fabriziert, die kein Mensch haben will.
Ich als Radfahrer kann von mir als Autofahrer nichts lernen, ich hab als Autofahrer sogar einiges vom Radler Lede gelernt :D
Und nein, ein Radweg hat für den fliessenden Verkehr nichts Nützliches.
Wenn sich an meiner morgendlichen Steigung 15 PKW (noch nie vorgekommen, höchstens mal 5-6) "stauen", bedeutet dies, dass die mit ca. 15-20 km/h rollen. Wenn sie das vernünftig tun, also konstant im 2. oder 3. Gang (Benziner/Diesel), benötigen sie max. 20% mehr Sprit. für ca. 500m. Das haben wir dadurch schon gespart, dass ich da nicht mit dem Auto unterwegs bin. Der so oft gepriesene Zeitverlust ist 0 !.
Denn egal, ob hinter mir gewartet werden musste wegen Gegenverkehr, oder sofortiges überholen möglich war, diese Jahr hatte ich sie ALLE 500m später an der Ampel wieder. Und für den Radler ist der Radweg schädlich, weil am nächsten Kreuzungspunkt die Chance einer lethalen Begegnung mit 1,5t KFZ auf 300 - 1140% (!) steigt. (11,4 faches Unfallrisiko bei linksseitigen Radwegen, Studie der Universität Lund, Schweden)
 
AW: Liebe RR Fahrer. Wieso fahrt ihr auf der Straße?

Ich will doch damit nicht das Radfahren generell in Frage stellen, aber
Der Staat, die Kommune oder die Stadt geben doch nicht aus Spaß an der Freude Geld für Radwege aus.
Wir alle bezahlen schließlich für diese Wege und deshalb sollte man sie auch so oft wie möglich nutzen.
Da ich sehr häufig mit meinem "normalen" Rad auch in Städten unterwegs bin und die Radwege dort auch rege nutze denke ich auch die Gefährlichkeit der Kreuzungen abschätzen zu können: Es gab zwar auch schon bei mir brenzliche Situationen in denen ich zum Bremsen gezwungen wurde (obwohl Vorfahrt), aber dadurch dass ich auch einen Schulterblick wage, bin ich bis heute auf dem Rad unfallfrei.
Wie geschrieben §1 STVO: Nimmt Rücksicht als Radfahrer wie auch als Autofahrer!
Gruß
 
AW: Liebe RR Fahrer. Wieso fahrt ihr auf der Straße?

Ich will doch damit nicht das Radfahren generell in Frage stellen, aber
Der Staat, die Kommune oder die Stadt geben doch nicht aus Spaß an der Freude Geld für Radwege aus.
Wir alle bezahlen schließlich für diese Wege und deshalb sollte man sie auch so oft wie möglich nutzen.
Da ich sehr häufig mit meinem "normalen" Rad auch in Städten unterwegs bin und die Radwege dort auch rege nutze denke ich auch die Gefährlichkeit der Kreuzungen abschätzen zu können: Es gab zwar auch schon bei mir brenzliche Situationen in denen ich zum Bremsen gezwungen wurde (obwohl Vorfahrt), aber dadurch dass ich auch einen Schulterblick wage, bin ich bis heute auf dem Rad unfallfrei.
Wie geschrieben §1 STVO: Nimmt Rücksicht als Radfahrer wie auch als Autofahrer!
Gruß

Du bremst auch an jeder Garagenausfahrt? An jeder Haustür? Bushaltestelle? ...
Du bist jederzeit darauf gefasst, dass ein Fussgänger auf den Radweg latscht? (Ich ertappe mich ja auch dabei, obwohl mir die Problematik bewusst ist, passiert halt). Radweg funktioniert nur subjektiv.
Und zum Spaß gibt niemand Geld für Radwege aus. Geld wird für Radwege aus den gleichen Gründen ausgegeben wie 1936, um die Radfahrer von den Straßen zu bekommen, zum Wohle der Autofahrer. Das funktioniert nur nicht mehr, weil sich die Autos inzwischen so vermehrt haben, dass sie sich selber im Weg rumstehen. Ich bin gespannt, wie lange das nächste Mobilitätsprinzip funktioniert, das aktuelle wird voraussichtlich kein Jahrhundert gehalten haben. Das wäre Rekord (negativ)
 
AW: Liebe RR Fahrer. Wieso fahrt ihr auf der Straße?

Der Staat, die Kommune oder die Stadt geben doch nicht aus Spaß an der Freude Geld für Radwege aus.

Nö, sondern um sich ne Plakette "fahradfreundliche Stadt anbappen zu können". Leider - mir wäre es anders echt lieber! - ist die verkehrsplanersiche Kompetenz in Sachen Radwege bzw. Berücksichtigung des Radverkehrs in Deutschland wirklich erschreckend schlecht. Beispiele sind ja genug gebracht worden. Und es ist sogar so: Ne Menge "Strecken" werden als Radwege ausgewiesen und rot gepflastert, damit die Stadt sich Kohle für den Gehweg von der EU holen kann...:( Einmal längere Strecken in Holland fahren ud man weiß, was in D alles falsch gemacht wird.

Wir alle bezahlen schließlich für diese Wege und deshalb sollte man sie auch so oft wie möglich nutzen.

Die EU subventioniert auch den Tabakanbau...:rolleyes::cool:Trotzdem habe ich vor einem halben Jahr aufgehört...:dope:

Da ich sehr häufig mit meinem "normalen" Rad auch in Städten unterwegs bin und die Radwege dort auch rege nutze denke ich auch die Gefährlichkeit der Kreuzungen abschätzen zu können: (...) aber dadurch dass ich auch einen Schulterblick wage, bin ich bis heute auf dem Rad unfallfrei.

Es will Dich ja auch keiner vom Radweg vertreiben. Auch ich fahre auf Radwegen...Aber wie Lede schreibt: Verwechsel mal nicht subjektives Sicherheitsgefühl mit (statistischer) Sicherheit.
Du "beweist" das Gegenteil ja an sich schon selber: Nur mit dem Schulterblick kannst Du auf dem Radweg halbswegs sicher fahren. Den brauchst Du auf der Strasse NICHT. Oder anders herum: Welchen Aufschrei gäbe es, wenn Autofahrer zum sicheren Geradeausfahren an einer grünen Ampel den Schulterblick machen müssten? Würde Tiefensee solche Autostraßen bauen - dann müsste Merkel noch am gleichen Tag zurücktreten.

Wie geschrieben §1 STVO: Nimmt Rücksicht als Radfahrer wie auch als Autofahrer!

Aber zu Fuß der Verkehrsrowdie, was?

Du hast ja Recht: Egal, wie die Gesetze und Straßenverhältnisse sind: Rücksicht kommt an! :)
 
AW: Liebe RR Fahrer. Wieso fahrt ihr auf der Straße?

Die EU subventioniert auch den Tabakanbau...:rolleyes::cool:Trotzdem habe ich vor einem halben Jahr aufgehört...:dope:

Du hast ja Recht: Egal, wie die Gesetze und Straßenverhältnisse sind: Rücksicht kommt an! :)
:daumen:

und mal wieder etwas OT:
die EU subventioniert auch den bananenanbau auf teneriffa. blöd nur das die meisnten teneriffinesischen bananen zu klein für den europäischen standard sind :)
ODER : Weltbank stellt fest : nahrungsmittelpreise steigen um 2/3 wegen starker nachfrage nach biosprit. böse böse bio ethanol fahrer.
blöd nur das es gesetzlich geregelt wurde ab 20xx 5% bioethanol dem normalem treibstoff zuzumischen.
 
AW: Liebe RR Fahrer. Wieso fahrt ihr auf der Straße?

Ist er denn sehenswert? :p

Natural, der Beweise fordert!! ;)

Kann ich nicht beurteilen - seh mich so selten von hinten. Aber mein Lover-Lover findet ihn ganz ansprechend :D

Zauberfrau - die keine Beweise liefert - entweder man(n) glaubt ihr, oder man(n) läßt es bleiben.
 
AW: Liebe RR Fahrer. Wieso fahrt ihr auf der Straße?

Ich will doch damit nicht das Radfahren generell in Frage stellen, aber
Der Staat, die Kommune oder die Stadt geben doch nicht aus Spaß an der Freude Geld für Radwege aus.
Wir alle bezahlen schließlich für diese Wege und deshalb sollte man sie auch so oft wie möglich nutzen.
Da ich sehr häufig mit meinem "normalen" Rad auch in Städten unterwegs bin und die Radwege dort auch rege nutze denke ich auch die Gefährlichkeit der Kreuzungen abschätzen zu können: Es gab zwar auch schon bei mir brenzliche Situationen in denen ich zum Bremsen gezwungen wurde (obwohl Vorfahrt), aber dadurch dass ich auch einen Schulterblick wage, bin ich bis heute auf dem Rad unfallfrei.
Wie geschrieben §1 STVO: Nimmt Rücksicht als Radfahrer wie auch als Autofahrer!
Gruß

Mit meinem normalen Dienstgaul bin ich auch auf den Radwegen unterwegs, aber meinem hochsensiblen Galopper mute ich das nicht zu. Unsere Radwege sind für breite Reifen und eine normale Geschwindigkeit in Ordnung, aber für einen RR-Fahrer selbstmörderisch. ICH bleibe jedenfalls mit dem Stevens auf der Straße und versuche niemanden zu behindern.

Zauberfrau - die beim Anfahren an der Ampel auch mal stehen bleibt, bis alle Autos durch sind
 
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