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Licht bei PBP

ruhrpottpony

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Hallo liebe Gemeinde,
habe dieses Jahr meine erste Teilnahme an PBP geplant und habe eine Frage an die erfahrenden Rrandonneur/innen, zum Thema Licht und Laden von Handy & Co.
Bin letzes Jahr meine ersten Brevets gefahren, mit einem 600 im Ruhrgebiet- war sehr schön ;)
Da habe ich eine Lupine Neo mit zwei Akkus benutzt. Ein Akku für die Lampe, den zweiten mit Addapter zum laden der Geräte.
Jetzt werden, geplant und hoffentlich auch gemacht, ja doch mehr Nächte auf dem Rad verbracht und ich überlege mir einen Dynamo von SON mir anzuschaffen, mit Verkabelung und Steckern zu einem Busch & Müller USB-Werk, zum laden der Geräte tagsüber.

Beide Optionen können funktionieren- nur welche hat mehr Vorteile?

Beim SON wäre man flexibel und hätte kein Ladestress in den Pausen....
Beim Akku-Licht weniger Rollwiederstand, es sind beim SON Dynamo wohl 4 Watt die verbraucht werden. Nicht viel, aber bei meiner bescheidenen Trett-Leistung zählt jedes Watt.

Wie macht Ihr das auf den richtig langen Fahrten und wie sind eure Erfahrungen??
Freue mich auf Anregungen und hoffe das Thema ist hier nicht fehlplaziert.
Grüße in die Runde.....
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von j_frank

Hilfreich
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Hi, das Thema hat mich auch lange beschäftigt und hatte auch an der Kombination Son Dynamo und USB Werk überlegt.
Hab mich dann aber dagegen entschieden und diesen Akku Scheinwerfer gekauft:

https://www.bumm.de/de/produkte/akku-scheinwerfer/parent/198/produkt/198l.html?
Hatte letztes Jahr beim 1000er in München noch einen 20.000mAh Powerbank zum Laden der Lampen/Handy und Navi dabei. Der war nach drei Nächten noch halb voll...

Plane mit dem gleichen Equipment für PBP..

Aus meiner Sicht einfacher als Verkabelung und Nabendynamo einspeichen...
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von j_frank

Hilfreich
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Hi, das Thema hat mich auch lange beschäftigt und hatte auch an der Kombination Son Dynamo und USB Werk überlegt.
Hab mich dann aber dagegen entschieden und diesen Akku Scheinwerfer gekauft:

https://www.bumm.de/de/produkte/akku-scheinwerfer/parent/198/produkt/198l.html?
Hatte letztes Jahr beim 1000er in München noch einen 20.000mAh Powerbank zum Laden der Lampen/Handy und Navi dabei. Der war nach drei Nächten noch halb voll...

Plane mit dem gleichen Equipment für PBP..

Aus meiner Sicht einfacher als Verkabelung und Nabendynamo einspeichen...
Welche Leuchtstufe nutzt du?
 
Welche Leuchtstufe nutzt du?
Sehe gerade, dass ich die falsche Lampe verlingt habe. Ich meinte die IXON Space. Da kann man die Lichtstärke flexibel einstellen (wird dann in % angezeigt). Hatte selten mehr als 50%. Wenn ich mal was "nachschauen" wollte, habe ich sie kurz aufgedreht.
 
Ich fahre mit SON Nabendynamo und einem Appcon3000 um die Geräte/Akkus zu laden. Licht vorne Lupine Piko, hinten Lupine Rotlicht max.
 
NaDy und Lademöglichkeit sind eine nachhaltige Langfrist Investition. "Nur" für PBP ohne zu wissen ob man das sonst auch noch braucht, ist es schon etwas aufwendig. Deine beschriebene Lösung wird da bei PBP sicherlich auch gute Dienste leisten.

Ich fahre SON Deluxe und den Forumslader mit den kleinen Akkupacks, und ich bin glücklich damit.
Die Kombi ist bewusst schmalspurig ausgelegt. Mein primäres Ziel ist es meinen GPS Radcomputer laden zu können und tagsüber alternativ das Smartphone oder eine Akkubank.
Mein Wahoo hält ohne Probleme auch 10h+ so durch, so dass dies ganz gut klappt. Zumindest bei meinen Testfahrten, denn gebraucht habe ich das im Laufe meiner mehrjährigen Randonneurkarriere noch nie.
 
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Ich fahre mit SON Nabendynamo und einem Appcon3000 um die Geräte/Akkus zu laden. Licht vorne Lupine Piko, hinten Lupine Rotlicht max.
@Sibo : Heißt das, dass Du den SON tatsächlich nur fürs Laden und nicht direkt für Licht verwendest? Interessanter Ansatz, den ich bisher gar nicht auf dem Schirm hatte

Andreas
 
SON Nady, SON Edelux vorne und hinten. USB Ladeadapter von Sinewave. 2 kleine Powerbanks und kleines Akkuleuchten Set als Backup
Wie Gerd sagt, zu viel Investition für eine Fahrt. Aber ich genieße es sehr, in der dunklen Jahreszeit einfach loszufahren. Wenns später, länger oder doch dunkler als geplant wird bin ich beleuchtet und unabhängig. Für mich in der Herbst-Wintersaison absolutes Muß inzwischen
 
@Sibo : Heißt das, dass Du den SON tatsächlich nur fürs Laden und nicht direkt für Licht verwendest? Interessanter Ansatz, den ich bisher gar nicht auf dem Schirm hatte

Andreas
Ja, ich benutze den SON nur für das laden. Ich hatte die Lupine Piko schon bevor ich den SON anschaffte. Daher diese Variante.
 
Ich mach es auch umgekehrt: SON nur für Licht, alles andere per AA-Akku oder Powerbank.

Licht ist der größte Verbraucher, da freue ich mich über "peace of mind" und muss auch nicht anfangen, mit irgendwelchen Sparmodi rumzumachen. Tagsüber sollte es dann theoretisch leichter laufen, da keine Leistung abgerufen wird – ich merke das nicht, aber ich kann es mir ja einreden.
Für den Kleinkram Handy, Navi, Zusatzrücklicht braucht es nicht viel Kapazität.

Aber ich hab mit einem absolvierten 600er ja auch noch keine richtige Ahnung :rolleyes: Zumal das Rad mit dem Nady genau da auch noch kaputt war… da musste ich also mit komplett Akkubeleuchtung fahren, und ja, das ging auch.
 
"geräte" braucht es doch bei pbp nicht.
der gerät ist das rad!
die strecke ist beschildert.
telefoniert wird unterwegs nicht, allenfalls in den pausen mal. dazwischen flugmodus, in des wortes umfassender bedeutung - solange reichen die akkus.

son delux, edelux II, 2 akkurücklichter, einen satz akkus als unnötige reserve, stirnlampe zum reparieren und als backup für die son ausstattung - wer hat noch weniger dabei?
 
stirnlampe zum reparieren und als backup für die son ausstattung
Ah stimmt, hatte ich vergessen. Habe noch eine Mini-Ultraleichte Stirnlampe fest am Helm. Die kann man im Winkel verstellen - super für nächtliches reparieren, umziehen und vor allem kramen in der Packtasche…
 
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Son Nabendynamo und seit drei Jahren den Forumslader. Seit letztem Jahr die neueste Version mit Bluetooth. Funktioniert super. USB- Werk ist leider alles andere als zuverlässig. Ich habe selbst zwei kaputte gehabt und kenne wirklich mehrere Leute, denen es ähnlich ging.
Vorteil am Forumslader ist, man schaltet einfach das Licht an und der Lader regelt herunter. Kein Um-Schalter oder umstecken benötigt.
Bin jetzt Jahre lang die Supernova Tripple E2 gefahren, habe mir jetzt aber die M99 bestellt.
 
Bei langen Brevets fahre ich mit SON- Nabendynamo, Edelux 2 vorne, Akku-Licht hinten. Zum Laden fürs Navi (Wahoo Roam) nutze ich nen USB-Ladeadapter von B+M. Als Notfall nehme ich noch ne Powerbank (10.000mA) mit.
 
Vielen Dank für Eure Anregungen.
Es wird wohl doch die Variante mit SON deluxe und Edelux 2 vorn und dem kleinem Supernova E3 Rücklicht.
Zum laden würde ich noch ein paar Tests durchführen, was wie lange hält und wieviel Strom dann zum laden verbraucht wird.
Auch wenn die SON Sachen nicht günstig sind, halten Sie ewig und sind ja auch für die anstehenden Brevets schon mal eine gute Investition.
 
Vielen Dank für Eure Anregungen.
Es wird wohl doch die Variante mit SON deluxe und Edelux 2 vorn und dem kleinem Supernova E3 Rücklicht.
Zum laden würde ich noch ein paar Tests durchführen, was wie lange hält und wieviel Strom dann zum laden verbraucht wird.
Auch wenn die SON Sachen nicht günstig sind, halten Sie ewig und sind ja auch für die anstehenden Brevets schon mal eine gute Investition.

Servus, zu deiner Kombi aus den SON-FAQ:

Kann man das SON Rücklicht an einen Supernova Scheinwerfer anschließen?​

Ja. Umgekehrt allerdings haben Supernova-Rücklichter beim Betrieb am Edelux kein Standlicht.
 
Ich habe mir für North Cape jetzt eine Supernova M99 Dynamo Pro gegönnt, das ist schon ziemllich abgefahren. Lichtkegel fast wie beim PKW und Fernlicht zuschaltbar. Damit macht Nachtfahren noch einmal mehr Spass.

Bzgl. Aufladen, wie die meisten nutze ich auch AppCon3000. Damit bekommt man die Navis ohne Probleme aufgeladen (man darf es nur eben nicht vergessen) So 3 bis 4 Stunden vor Dämmerung wird das Navi aufgeladen.

Bei L-E-L waren die Steckdosen knapp (Licht, Navi, Händi, ...). Besonders knapp waren Steckplätze für nicht-britische Stecker. In Frankreich passt zumindest der Euro-Stecker in die Dose.
Also nach meiner Erinnerung gab es sehr viele Ladestationen mit ausreichend USB-Anschluss.
 
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