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Landstraßen

AW: Landstraßen

Na hoffentlich liest Don Jusi das noch ... :rolleyes:
Das kann man prima machen, wenn man rein zum Radtraining unterwegs ist. Wer mit dem Rad auch viele alltägliche Wege fährt, hat verständlicherweise nicht immer Lust extra Wege in Kauf zu nehmen, nur um den Autofahrern nicht im Weg zu sein ...
Radfahrer sind ganz normale Vekehrsteilnehmer. Ich sehe keine gesteigerte Notwendigkeit mich auf extra Reviere zurückzuziehen, damit die Autolenker blos nicht mal 2 Sekunden langsamer fahren müssen.

Deshalb sagte ich ja, dass es nicht immer und überall klappt...
 
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Na hoffentlich liest Don Jusi das noch ... :rolleyes:
Das kann man prima machen, wenn man rein zum Radtraining unterwegs ist. Wer mit dem Rad auch viele alltägliche Wege fährt, hat verständlicherweise nicht immer Lust extra Wege in Kauf zu nehmen, nur um den Autofahrern nicht im Weg zu sein ...
Radfahrer sind ganz normale Vekehrsteilnehmer. Ich sehe keine gesteigerte Notwendigkeit mich auf extra Reviere zurückzuziehen, damit die Autolenker blos nicht mal 2 Sekunden langsamer fahren müssen.

Wer zur Hölle ist Don Jusi ?
Falls ich ( ? ) damit gemeint bin, sei unbesorgt mein Forumskamerad, die Adleraugen sind überall.
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber Du bist kein Autobesitzer, oder?
Ich bin der Meinung, daß durch eine gewisse gegenseitige Rücksichtnahme, das Leben beider Fraktionen deutlich einfacher wäre. Wenn der Autofahrer ohne Drängeln und mit dem nötigen Sicherheitsabstand überholt, ist dem Radfahrer geholfen. Wenn der Radfahrer dem Autofahrer den nötigen Platz zum Überholen läßt, werden brenzlige Situationen im Vorhinein entschärft.

Ich bin beides, Rennradfahrer und Autofahrer. Als Autofahrer verhalte ich mich den Rennradfahrern gegenüber rücksichtsvoll und als Rennradfahrer verhalte ich mich den Autofahrern gegenüber rücksichtsvoll.
 
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Wer zur Hölle ist Don Jusi ?
Falls ich ( ? ) damit gemeint bin, sei unbesorgt mein Forumskamerad, die Adleraugen sind überall.
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber Du bist kein Autobesitzer, oder?
Ich bin der Meinung, daß durch eine gewisse gegenseitige Rücksichtnahme, das Leben beider Fraktionen deutlich einfacher wäre. Wenn der Autofahrer ohne Drängeln und mit dem nötigen Sicherheitsabstand überholt, ist dem Radfahrer geholfen. Wenn der Radfahrer dem Autofahrer den nötigen Platz zum Überholen läßt, werden brenzlige Situationen im Vorhinein entschärft.

Ich bin beides, Rennradfahrer und Autofahrer. Als Autofahrer verhalte ich mich den Rennradfahrern gegenüber rücksichtsvoll und als Rennradfahrer verhalte ich mich den Autofahrern gegenüber rücksichtsvoll.

Ich bin Autobesitzer (und Fahrer), aber sicher nicht dein "Kamerad".
Don Jusi ist ein User dieses und des anderen Forums, der immer wieder gerne qualifiziert zum Thema Radwegbenutzung usw. schreibt.
Gegenseitige Rücksichtnahme ist sicher das beste Rezept. Meine Rücksichtnahme geht nur nicht so weit, erst gar nicht auf der Straße zu fahren, um Autofahrer nicht zu behindern. Was meiner Anicht nach vielerorts fehlt, ist das Verständnis, dass Radfahrer vollwertige Verkehrsteilnehmer sind.
 
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Erstmal danke für eure Antworten und Tipps. Beim Durchlesen ist mir aufgefallen, wie sich die Autofahrer doch gleichen. Mir nehmen sie auch immer die Vorfahrt. Manchmal überholen sie dich so eng, dass dich der Außenspiegel fast berührt oder sie überholen dich so riskant, dass sie fast einen Unfall mit dem Gegenverkehr bauen. Werde auf jeden Fall jetzt mit ein bisschen Abstand zum Seitenstreifen fahren, damit ich auch wirklich als Hindernis wargenommen werde.
 
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Die Vorschrift "äußerst rechter Fahrbahnrand" ist interpretationsfähig, weil Radfahrer auch nüchtern Schlangenlinien fahren. Ich fahre auf außerörtlichen Straßen weder äußerst rechts (5 bis 20 cm vom Fahrbahnrand) noch in der Mitte der Fahrbahn, was nicht nur eine faktische Behinderung wäre, sondern auch eine unnötige Provokation. Vielmehr fahre ich in der rechten Spurrille; das ergibt sich fast automatisch, weil es der tiefste Punkt des Fahrbahnquerschnitts ist. Dennoch werde ich von den Autofahrern gesehen, und so gut wie alle fahren fast vollständig auf die Gegenfahrbahn, was einem Seitenabstand von gut 1,5 m entspricht.
Mit überholenden LKWs habe ich keine Erfahrung - so langsam fahre ich nicht. :D
 
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Also ich fahr immer auf Landstraßen auf denen teilweise auch Tempo hundert gilt. Muß man halt vorsichtig sein bei uns lässt sichs halt einfach nicht vermeiden
 
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Also ich fahr immer auf Landstraßen auf denen teilweise auch Tempo hundert gilt. Muß man halt vorsichtig sein bei uns lässt sichs halt einfach nicht vermeiden

Tempo hundert gilt bei uns auf den meisten Landstraßen. Es gibt aber Straßen und Straßenabschnitte, auf denen das Fahrradfahren einem Selbstmord gleichkäme. Ich sage nur B304 und B15. Diese Straßen meide ich wie die Pest.
 
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Zum Thema Seitenabstand: Solche Schilder habe ich auf meiner Radtour jetzt in Frankreich öfter gesehen. Keine dumme Idee, finde ich.
 

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Aber natürlich behindere ich die Autos.

Natürlich? Wie machst du denn das? Wußte nicht, dass Straßen nur für Kraftfahrzeuge reserviert sind.
Lass dich nicht auf die Seite drängen, fahre selbstbewußt auf der Straße und nicht nur auf dem weißen Streifen! Halte Abstand zum rand, DEIN Sicherheitsabstand zum Straßengraben und lass dich nicht durch freundlich mit der Hupe grüßende Autofahrer aus dem Konzept bringen. Es ist auch DEINE Straße!
 
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Kann mich dem allgemeinen Tenor nur anschließen.
Es ist sicherer sich sehr selbstbewußt im Straßenverkehr zu bewegen. Nicht am ganz rechten Rand zu fahren und an Engstellen in der Fahrbahnmitt zu fahren. Die eigene Sicherheit geht vor und ist wichtiger als der minimale Zeitverlust der Kraftfahrer. Die Wahrnehmung eines Radfahrers der etwas weiter links fährt ist eine andere. Und warum sollte ich bestimmte Straßen meiden?
Grüße
Robin
 
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