Hallp @Recordfahrer,
vielen Dank einmal mehr für die zumindest aufmunternden Kommentare - und ja, lesen muss diesen ganzen Kram ja niemand, außer man ist a) selber betroffen und vollends hilf- und ratlos (da gab es auch schon einige Einträge hier im Forum sowie auch noch weitere Nachrichten direkt an mich, wobei es auch nur beschränkt hilft, nicht alleine zu sein), b) medizinisch sehr interessiert oder c) sadistisch veranlagt.
Wenn man es positiv nennen will...die Eigenblutspritze #2 habe ich mittlerweile hinter mir gelassen. Neben der kurzfristigen Verschlechterung ist natürlich gar nichts passiert, "zumindest nicht schief gegangen" ist somit das Fazit an dieser Stelle, wenngleich dies auch sicher nicht Intention des Ganzen war.
Schmerzmittel: Eigentlich habe ich da in diversen Einträgen hier und dort schon einmal häppchenweise zusammengeschrieben, was sich dann zum Puzzle fügt: Ich wüsste nicht, was ich nehmen sollte, damit es einen Unterschied machen würde. Die Injektionen subkutan außerhalb des Gelenks sowie auch innerhalb des Gelenks haben keinen Unterschied gemacht. Direkt nach meinen OPs haben Schmerzmittel schon geholfen, nie aber gegen den nicht-OP-bedingten Dauerschmerz. Für mich ist und bleibt das ein Rätsel. Diclo 75 hatte ich eine ganze Weile brav gefuttert, aber ohne jeglichen Effekt. Ob jetzt 25 mehr einen riesigen Unterscheid machen würden...so richtig scheint mir das den Versuch nicht wert. Wenn ich mal wieder bei einem Arzt bin, kann ich mal nach einem Rezept fragen, aber...ich glaube es nicht.
Aktuell geht es mir zudem sehr bescheiden. Mein Arthro-MRT wird es ggf. gar nicht geben, da ich reihenweise Absagen dazu erhalte. Zwar sind meine CDs noch in Hannover (& der Arzt, der sich das anschauen will, ist gerade im Urlaub, was aber nur mäßig schlimm ist, da es vor Sep/Okt mit einem Termin eh nichts würde), aber ein Radiologe hier aus der Nähe hat mir gestern in sehr langen und ausführlichen Worten dargelegt, dass man ein solches Arthro-MRT nach 7 MRTs (teils mit KM, teils ohne) und 2 Arthroskopien einfach nicht mehr (mit gutem Gewissen) machen würde und den Auftrag somit ablehnt. Ein Artho-MRT würde man nur dann machen, wenn es im Vorfeld einer möglichen OP noch einmal auf Wundersuche gehen sollte, aber nicht mehr, wenn bereits 2 Ärzte mit Tasthaken und Objektiv durchs Knie gewandert sind - es wäre schlichtweg bei einem gegebenen Infektionsrisiko mit keinerlei Ergebnis zu rechnen. Blindlings durch die Wand warte ich jetzt mal Hannover ab. Nach der knappen Absage vom Radiologen aus Hamburg und dem längeren Gespräch gestern wäre ich aber zumindest überrascht, wenn Hannover nach Sichtung der Unterlagen zusagt. Ob das dann gut oder schlecht wäre, wüsste ich auch nicht. Der Radiologe gestern riet mir aber dazu, mal auf private Kosten zu einem richtig namenhaften Arzt zu gehen - die Empfehlung war MW in München, aber ob das sinnvoll ist, 1300km Strecke rechtfertigt und zu irgendetwas führt, nachdem ich bei gut einem Dutzend an Ärzten war, einige davon auch auf der Focus-Ärzteliste stehen und so weiter (zumindest 3), sei einmal dahingestellt. Und das man sich dann dort mehr Zeit als mein aktueller Arzt nehmen würde, zu dem ich regelmäßig gehen kann, glaube ich auch nicht. Frustrierende lange Zugfahrten mit kurzen und knappen Terminen habe ich jetzt schon einige hinter mir, die längeren Wegstrecken haben nicht immer zu guten Ergebnissen (oder überhaupt welchen) geführt.
vielen Dank einmal mehr für die zumindest aufmunternden Kommentare - und ja, lesen muss diesen ganzen Kram ja niemand, außer man ist a) selber betroffen und vollends hilf- und ratlos (da gab es auch schon einige Einträge hier im Forum sowie auch noch weitere Nachrichten direkt an mich, wobei es auch nur beschränkt hilft, nicht alleine zu sein), b) medizinisch sehr interessiert oder c) sadistisch veranlagt.
Wenn man es positiv nennen will...die Eigenblutspritze #2 habe ich mittlerweile hinter mir gelassen. Neben der kurzfristigen Verschlechterung ist natürlich gar nichts passiert, "zumindest nicht schief gegangen" ist somit das Fazit an dieser Stelle, wenngleich dies auch sicher nicht Intention des Ganzen war.
Schmerzmittel: Eigentlich habe ich da in diversen Einträgen hier und dort schon einmal häppchenweise zusammengeschrieben, was sich dann zum Puzzle fügt: Ich wüsste nicht, was ich nehmen sollte, damit es einen Unterschied machen würde. Die Injektionen subkutan außerhalb des Gelenks sowie auch innerhalb des Gelenks haben keinen Unterschied gemacht. Direkt nach meinen OPs haben Schmerzmittel schon geholfen, nie aber gegen den nicht-OP-bedingten Dauerschmerz. Für mich ist und bleibt das ein Rätsel. Diclo 75 hatte ich eine ganze Weile brav gefuttert, aber ohne jeglichen Effekt. Ob jetzt 25 mehr einen riesigen Unterscheid machen würden...so richtig scheint mir das den Versuch nicht wert. Wenn ich mal wieder bei einem Arzt bin, kann ich mal nach einem Rezept fragen, aber...ich glaube es nicht.
Aktuell geht es mir zudem sehr bescheiden. Mein Arthro-MRT wird es ggf. gar nicht geben, da ich reihenweise Absagen dazu erhalte. Zwar sind meine CDs noch in Hannover (& der Arzt, der sich das anschauen will, ist gerade im Urlaub, was aber nur mäßig schlimm ist, da es vor Sep/Okt mit einem Termin eh nichts würde), aber ein Radiologe hier aus der Nähe hat mir gestern in sehr langen und ausführlichen Worten dargelegt, dass man ein solches Arthro-MRT nach 7 MRTs (teils mit KM, teils ohne) und 2 Arthroskopien einfach nicht mehr (mit gutem Gewissen) machen würde und den Auftrag somit ablehnt. Ein Artho-MRT würde man nur dann machen, wenn es im Vorfeld einer möglichen OP noch einmal auf Wundersuche gehen sollte, aber nicht mehr, wenn bereits 2 Ärzte mit Tasthaken und Objektiv durchs Knie gewandert sind - es wäre schlichtweg bei einem gegebenen Infektionsrisiko mit keinerlei Ergebnis zu rechnen. Blindlings durch die Wand warte ich jetzt mal Hannover ab. Nach der knappen Absage vom Radiologen aus Hamburg und dem längeren Gespräch gestern wäre ich aber zumindest überrascht, wenn Hannover nach Sichtung der Unterlagen zusagt. Ob das dann gut oder schlecht wäre, wüsste ich auch nicht. Der Radiologe gestern riet mir aber dazu, mal auf private Kosten zu einem richtig namenhaften Arzt zu gehen - die Empfehlung war MW in München, aber ob das sinnvoll ist, 1300km Strecke rechtfertigt und zu irgendetwas führt, nachdem ich bei gut einem Dutzend an Ärzten war, einige davon auch auf der Focus-Ärzteliste stehen und so weiter (zumindest 3), sei einmal dahingestellt. Und das man sich dann dort mehr Zeit als mein aktueller Arzt nehmen würde, zu dem ich regelmäßig gehen kann, glaube ich auch nicht. Frustrierende lange Zugfahrten mit kurzen und knappen Terminen habe ich jetzt schon einige hinter mir, die längeren Wegstrecken haben nicht immer zu guten Ergebnissen (oder überhaupt welchen) geführt.