Ich habe auch schlichtweg Unglaubliches mit Ärzten erlebt... Und habe nun (teilw. Folge-) Probleme an fast allen Gelenken.
Und das ist ein Problem - da Ärzte sich allenfalls mit einem Gelenk beschäftigen wollen.
Dein Beitrag hilft mir, da ich sehe, dass ich nicht die einzige bin.
Lehrer sollen ja die unangenehmsten Patienten sein. Wahrscheinlich auch Ärzte. Dann folgen vllt. wir Juristen.
Ich habe im Rahmen meiner heftigen Krankengeschichte schon mit 25 (jetzt 53) bemerken müssen, dass man mehrere Ärzte konsultieren muss...
Zuletzt war ich wegen der linken Hüfte unterwegs: 6 Ärzte: 2 keine OP: LWS, 1 zu alt, nix mehr zu machen (der war sauer, weil die OP rechts bei ihm keine Besserung brachte. Ich fragte ihn im Rahmen der Vorstellung zur li. Hüfte, warum die operierte auf der Beckenübersicht denn noch genauso aussähe, wie vor der OP.) Der hat mich also einfach nur abgewimmelt. 1 Arzt: OP-bereit: Aber nur mit neuem Arthro-MRT in Krankenhaus vor Ort (ich bekam wegen extrem schmerzhafter Injektion des Kontrastmittels leider Bedenken. Im Nachhinein wäre es vllt der beste Operateur gewesen. Er macht Hüft-ASKs sogar mit örtlicher Betäubung.
Nächster Arzt: Weit weg: Durfte ihm Unterlagen (2 Arthro-MRTs, beide aktuell) schicken: OP ja - Contre-Coup Schaden, Mini-Open OP. Letzter Arzt: Schaut sich die MRTs nicht mal an. Liest scheinbar die Zusammenfassung eines oder beider MRTs: Sie haben kein Impingement, Sie haben nix - und auch keinen Contre-Coup Schaden.... Ich entschied mich für die Mini-Open.
Zeitweise hatte ich eine App installiert und mir MRTs selbst angeschaut. Auf YT gibt es zudem lehrreiche Videos... Aber mit dem Macbook klappte das nicht so ohne weiteres. Den angeblichen Contre-C. Schaden habe ich nicht gesucht. Die OP war letzten Juni - und ich frage mich immer noch, ob ich einfach nur zu Trainingszwecken und aus finanz. Gründen operiert wurde. So nett wie der Arzt vor der OP war - er war danach verschwunden... Ich wusste nicht, ob mikrofrakturiert worden war oder nicht und hatte nicht gefragt... Ein Stationsarzt, der bei der OP nicht dabei war, fragte nur kurz: Hat man Ihnen alles gesagt?
Bei Belegärzten ist immerhin nur der operierende Arzt zuständig - ein Vorteil...
Nun ja, ich habe grenzwertige X-Beine und auch dadurch wohl vorzeitig Probleme an Hüften und Knien.
Dem widme ich mich jetzt und komme nicht weiter. Die Grenzwertigkeit ist wohl das Problem. Wäre die Fehlstellung krasser, hätte ich ja nun wohl auch schon 4 Gelenke mit Arthrose im Endstadium...
Gestern fand ich eine Webseite mit einem Mann mit vllt noch grenzwertigeren X-Beinen. Das zeige ich dem nächsten Arzt. Die sollen mir erklären, warum sie mir auch noch (laterale) Gonarthrose zumuten wollen. (Ich habe schon Kniescheibenprobleme (Lateralisierung?) und: Tibiofibulargelenksarthrose (Zeichen für zu viel Druck auf Außenseite des Beins?) Hüftprobleme (Schmaler Gelenkspalt außen)
Die Fehlstellung ist sehr gut sichtbar.
Ich muss aktiv werden, denn mit 60 wird sowieso niemand mehr was für mich tun.
Hier die Webseite: https://www.hss.edu/limb-lengthening-79-knock-knee-osteotomy-plate-insertion.
Aber das Ganze nimmt mich mit! Ohne Internet-Einträge wie Deinen, wäre es noch schlimmer: Denn man denkt, man sei der/die Einzige.
Dank Internet kommen sicherlich mehr Leute dahinter, dass man manchmal mehr als einen Arzt aufsuchen muss...
..........................
Du beschreibst offen, wie schlecht es Dir geht. Ich kann es verstehen... Es kümmert auch niemanden wirklich - also muss man sich um sich selbst kümmern.
Aber Du bist schon viel weiter gekommen. Jetzt also ein höhergradiger Schaden und die Option auf eine Knorpelbehandlung.
Bist Du sicher, dass OATS und nicht die autologe Knorpelzelltransplantation das richtige ist? Es könnte sein, dass die Ärzte, die Dir OATS anbieten dieses andere Verfahren nicht anbieten. Es ist das neuere Verfahren, auch arthroskopisch durchführbar. Das werden noch nicht so viele anbieten.
Ich hatte vor einigen Jahren mal intensiver zum Thema recherchiert...
Ob man das Verfahren noch nach einem gescheiterten OATS anwenden könnte?
Zur Bakerzyste habe ich dann noch weiter recherchiert. Sie können Nerven, Gefäße abklemmen. Die Farbe des Beins sollte man im Auge behalten. Aber kurz vor einer Knorpeltransplantation würde ich da auch nichts dran machen lassen. Denn bei Erfolg könnte sie wirklich zurückgehen. Aber einer Punktion könnte ich wohl nicht widerstehen, lol.
Wie dem auch sei...
Ich habe schon sehr lange mit Schmerzen zutun und bin da auch etwas im Bilde.
Es gibt Schmerzambulanzen. Die verschreiben großzügig - ganze Cocktails, Polymedikation...
Ich habe es abgelehnt. Es ist alles zu giftig und führt langfristig zu erheblichen Schäden.
Ich helfe mir mit Opioiden. Die beiden schwächsten sind Tilidin und Tramadol. Man sollte sie nur in retardierter Form einnehmen. Je nach Genetik wirken sie individuell verschieden. Ich nehme Tramadol. Man kann sich Kapseln verschreiben lassen, diese öffnen... Es sind Kügelchen. Und dosieren. Hier geht die Retardierung nicht verloren. Beim Zerteilen von Tabletten schon...
Tramadol hat bei mir eine positive Wirkung auf die Psyche. Als ich es zum ersten Mal nahm, war ich mehr als erstaunt! Tilidin hat diese Wirkung bei mir nicht. Es ist sehr individuell...
Mich aktiviert Tramadol. Es gibt 12h und 24h Varianten. Ich nehme die 12h Variante, da ich sonst nicht schlafen kann.
Bei 2 x 150/200 verlor ich irreversibel die Haare. Hörte glücklicherweise früh genug auf und habe jetzt leider nur noch normal dichte Haare, lol. Diese NW ist aber selten.
Ich hatte auch ein Mal einen kalten Entzug, weil ich es nach längerer tägl. Einnahme abrupt abgesetzt hatte.
Läßt die Wirkung nach, sinkt die Stimmung. Das muss man wissen, sich darauf einstellen. Vllt tiefer als ohne das Medikament.
Ich nehme T. nun schon einige Jahre, spiele mit der Dosis. Meine Nierenwerte sind super. Ich bin froh, ein Medikament zu haben, dass mich innerhalb von 2-5h für 6-10h in eine positive Stimmung versetzt.
Ich mache Pausen. Danach ist die Wirkung wieder stärker.
Es ist so, als wenn nach endlosen trüben, dunklen regnerischen Tagen endlich die Sonne scheint...
Ich muss - anders bei Antidepressiva - nicht mit Osteoporose, Herzinfarkt, Glaukom, Demenz etc rechnen. Und auch nicht wie bei AD 4-8 Wochen auf eine Wirkung warten.
Es sind keine Entzündungshemmer... Aber sie unterbrechen die Entzündung nur und beseitigen nicht die Ursache.
Die nehme ich nur sehr selten und nur 1-2 Tage. Recherchiert man: Manche haben schon nach wenigen Tagen ernste Nierenprobleme. Es ist langfristig keine gute Lösung.
Viel Glück & Erfolg! Ich hoffe, Du berichtest weiter!
Und das ist ein Problem - da Ärzte sich allenfalls mit einem Gelenk beschäftigen wollen.
Dein Beitrag hilft mir, da ich sehe, dass ich nicht die einzige bin.
Lehrer sollen ja die unangenehmsten Patienten sein. Wahrscheinlich auch Ärzte. Dann folgen vllt. wir Juristen.
Ich habe im Rahmen meiner heftigen Krankengeschichte schon mit 25 (jetzt 53) bemerken müssen, dass man mehrere Ärzte konsultieren muss...
Zuletzt war ich wegen der linken Hüfte unterwegs: 6 Ärzte: 2 keine OP: LWS, 1 zu alt, nix mehr zu machen (der war sauer, weil die OP rechts bei ihm keine Besserung brachte. Ich fragte ihn im Rahmen der Vorstellung zur li. Hüfte, warum die operierte auf der Beckenübersicht denn noch genauso aussähe, wie vor der OP.) Der hat mich also einfach nur abgewimmelt. 1 Arzt: OP-bereit: Aber nur mit neuem Arthro-MRT in Krankenhaus vor Ort (ich bekam wegen extrem schmerzhafter Injektion des Kontrastmittels leider Bedenken. Im Nachhinein wäre es vllt der beste Operateur gewesen. Er macht Hüft-ASKs sogar mit örtlicher Betäubung.
Nächster Arzt: Weit weg: Durfte ihm Unterlagen (2 Arthro-MRTs, beide aktuell) schicken: OP ja - Contre-Coup Schaden, Mini-Open OP. Letzter Arzt: Schaut sich die MRTs nicht mal an. Liest scheinbar die Zusammenfassung eines oder beider MRTs: Sie haben kein Impingement, Sie haben nix - und auch keinen Contre-Coup Schaden.... Ich entschied mich für die Mini-Open.
Zeitweise hatte ich eine App installiert und mir MRTs selbst angeschaut. Auf YT gibt es zudem lehrreiche Videos... Aber mit dem Macbook klappte das nicht so ohne weiteres. Den angeblichen Contre-C. Schaden habe ich nicht gesucht. Die OP war letzten Juni - und ich frage mich immer noch, ob ich einfach nur zu Trainingszwecken und aus finanz. Gründen operiert wurde. So nett wie der Arzt vor der OP war - er war danach verschwunden... Ich wusste nicht, ob mikrofrakturiert worden war oder nicht und hatte nicht gefragt... Ein Stationsarzt, der bei der OP nicht dabei war, fragte nur kurz: Hat man Ihnen alles gesagt?
Bei Belegärzten ist immerhin nur der operierende Arzt zuständig - ein Vorteil...
Nun ja, ich habe grenzwertige X-Beine und auch dadurch wohl vorzeitig Probleme an Hüften und Knien.
Dem widme ich mich jetzt und komme nicht weiter. Die Grenzwertigkeit ist wohl das Problem. Wäre die Fehlstellung krasser, hätte ich ja nun wohl auch schon 4 Gelenke mit Arthrose im Endstadium...
Gestern fand ich eine Webseite mit einem Mann mit vllt noch grenzwertigeren X-Beinen. Das zeige ich dem nächsten Arzt. Die sollen mir erklären, warum sie mir auch noch (laterale) Gonarthrose zumuten wollen. (Ich habe schon Kniescheibenprobleme (Lateralisierung?) und: Tibiofibulargelenksarthrose (Zeichen für zu viel Druck auf Außenseite des Beins?) Hüftprobleme (Schmaler Gelenkspalt außen)
Die Fehlstellung ist sehr gut sichtbar.
Ich muss aktiv werden, denn mit 60 wird sowieso niemand mehr was für mich tun.
Hier die Webseite: https://www.hss.edu/limb-lengthening-79-knock-knee-osteotomy-plate-insertion.
Aber das Ganze nimmt mich mit! Ohne Internet-Einträge wie Deinen, wäre es noch schlimmer: Denn man denkt, man sei der/die Einzige.
Dank Internet kommen sicherlich mehr Leute dahinter, dass man manchmal mehr als einen Arzt aufsuchen muss...
..........................
Du beschreibst offen, wie schlecht es Dir geht. Ich kann es verstehen... Es kümmert auch niemanden wirklich - also muss man sich um sich selbst kümmern.
Aber Du bist schon viel weiter gekommen. Jetzt also ein höhergradiger Schaden und die Option auf eine Knorpelbehandlung.
Bist Du sicher, dass OATS und nicht die autologe Knorpelzelltransplantation das richtige ist? Es könnte sein, dass die Ärzte, die Dir OATS anbieten dieses andere Verfahren nicht anbieten. Es ist das neuere Verfahren, auch arthroskopisch durchführbar. Das werden noch nicht so viele anbieten.
Ich hatte vor einigen Jahren mal intensiver zum Thema recherchiert...
Ob man das Verfahren noch nach einem gescheiterten OATS anwenden könnte?
Zur Bakerzyste habe ich dann noch weiter recherchiert. Sie können Nerven, Gefäße abklemmen. Die Farbe des Beins sollte man im Auge behalten. Aber kurz vor einer Knorpeltransplantation würde ich da auch nichts dran machen lassen. Denn bei Erfolg könnte sie wirklich zurückgehen. Aber einer Punktion könnte ich wohl nicht widerstehen, lol.
Wie dem auch sei...
Ich habe schon sehr lange mit Schmerzen zutun und bin da auch etwas im Bilde.
Es gibt Schmerzambulanzen. Die verschreiben großzügig - ganze Cocktails, Polymedikation...
Ich habe es abgelehnt. Es ist alles zu giftig und führt langfristig zu erheblichen Schäden.
Ich helfe mir mit Opioiden. Die beiden schwächsten sind Tilidin und Tramadol. Man sollte sie nur in retardierter Form einnehmen. Je nach Genetik wirken sie individuell verschieden. Ich nehme Tramadol. Man kann sich Kapseln verschreiben lassen, diese öffnen... Es sind Kügelchen. Und dosieren. Hier geht die Retardierung nicht verloren. Beim Zerteilen von Tabletten schon...
Tramadol hat bei mir eine positive Wirkung auf die Psyche. Als ich es zum ersten Mal nahm, war ich mehr als erstaunt! Tilidin hat diese Wirkung bei mir nicht. Es ist sehr individuell...
Mich aktiviert Tramadol. Es gibt 12h und 24h Varianten. Ich nehme die 12h Variante, da ich sonst nicht schlafen kann.
Bei 2 x 150/200 verlor ich irreversibel die Haare. Hörte glücklicherweise früh genug auf und habe jetzt leider nur noch normal dichte Haare, lol. Diese NW ist aber selten.
Ich hatte auch ein Mal einen kalten Entzug, weil ich es nach längerer tägl. Einnahme abrupt abgesetzt hatte.
Läßt die Wirkung nach, sinkt die Stimmung. Das muss man wissen, sich darauf einstellen. Vllt tiefer als ohne das Medikament.
Ich nehme T. nun schon einige Jahre, spiele mit der Dosis. Meine Nierenwerte sind super. Ich bin froh, ein Medikament zu haben, dass mich innerhalb von 2-5h für 6-10h in eine positive Stimmung versetzt.
Ich mache Pausen. Danach ist die Wirkung wieder stärker.
Es ist so, als wenn nach endlosen trüben, dunklen regnerischen Tagen endlich die Sonne scheint...
Ich muss - anders bei Antidepressiva - nicht mit Osteoporose, Herzinfarkt, Glaukom, Demenz etc rechnen. Und auch nicht wie bei AD 4-8 Wochen auf eine Wirkung warten.
Es sind keine Entzündungshemmer... Aber sie unterbrechen die Entzündung nur und beseitigen nicht die Ursache.
Die nehme ich nur sehr selten und nur 1-2 Tage. Recherchiert man: Manche haben schon nach wenigen Tagen ernste Nierenprobleme. Es ist langfristig keine gute Lösung.
Viel Glück & Erfolg! Ich hoffe, Du berichtest weiter!