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Knorpelschaden Grad II; wie geht es weiter? Hoffa-Teilresektion, Hoffaitis, Bakerzyste, Tilidin und Amitriptylin

Man darf nicht verallgemeinern. Arthroskopie ist letztlich jeder minimalinvasive Eingriff. Die "Gelenktoilette" ist einfach eine Spülung des Gelenks. Und wenn es nicht gerade um die Entnahme größerer Knorpelfragmente geht ist die tatsächlich nutzlos.

@Recordfahrer Teil 2: Was ACT angeht, fand ich diesen (etwas ausführlicheren und schlussendlich irgendwie sowohl ermutigenden als auch ernüchternden) Blog recht lesenswert.
https://www.natur-und-weg.de/2018/06/24/knorpelschaden-im-knie-und-nun/
Man sagt dass ACT an der Patelle am schwierigsten ist weil die recht hart und schlecht durchblutet ist und da der Knorpel am schlechtesten anwächst. Außerdem kann es auch besondere Probleme geben aufgrund von Anatomie und Lage des Defekts.

@MtCenis: Beim Durchstöbern meiner Lesezeichen bin ich gerade auf das hier gestoßen-hast Du davon schon gehört? Mein Orthopäde wohl noch nicht-da würde am Knie nur ein Eingriff nötig werden, und somit die Schiefgehwahrscheinlichkeit um 50% reduziert-oder sehe ich das falsch?
Der erste Eingriff bei der ACT ist ziemlich unkritisch und hat den Vorteil dass der Arzt das Gelenk schon mal von innen besichtigen kann um die zweite OP zu planen. Das ist eine kleine arthroskopische OP, wo Du allenfalls eine Nacht im Krankenhaus bleibst, pro-forma ein paar Tage Krücken benutzen musst und nach 1-2 Wochen wieder auf dem Rad sitzt. Das Hauptrisiko ist eigentlich das Anwachsen des Implantats und die Generation des neuen Knorpels, und in Deinem Fall noch die Kreuzbandplastik dazu (welche ansich natürlich absolute Routine ist).

Von der Sache mit dem Nasenknorpel hab ich schon gehört. Soweit ich weiss ist das aber noch auf experimentellem Niveau und es gibt - meines Laienhaften Wissens nach - kein zugelassenes Medizinprodukt was Dir ein Chirurg standardmäßig einpflanzen würde. Aber Du kannst ja durchaus beim Arzt nachfragen. So lange man nicht als Besserwisser auftritt sehen es die meisten Ärtzte positiv wenn man sich informiert und nachfragt.

Die Ärzte die ich in Deutschland kenne verwenden standardmäßig Novocart Inject bzw. Novocart 3D. Das Inject kommt in einer 2-Komponentenmischung die in den Defekt eingespritzt wird und dort aushärtet, das 3D kommt in einer Kollagenmatrix, die in den Defekt mit resorbierbaren Fäden eingenäht wird. Was besser ist weiss ich nicht. Beide verwenden wohl auf gleiche Art angezüchtete Knorpelzellen. Das Inject ermöglicht einen arthroskopischen Eingriff, in einer Klinik die ich kenne wird es aber routinemäßig auch bei offenen OPs verwendet. "Die Koryphäe" der ACT in Deutschland verwendet bevorzugt das 3D.
 

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Re: Knorpelschaden Grad II; wie geht es weiter? Hoffa-Teilresektion, Hoffaitis, Bakerzyste, Tilidin und Amitriptylin
Die genaue Progression kann ich dann nicht mehr in Tagen rekapitulieren, aber nach etwa zweieinhalb Wochen war ich bei der Motorschiene passiv am Ende (120 Grad) und seitdem steht das Ding auch in der Ecke. Mittlerweile bin ich auch aktiv fast beim anderen Bein; da mögen vielleicht noch 20 Grad fehlen
Das hört sich dann zumindest schon mal nicht nach exessiven Narbenwucherungen an.

Was die Patellaluxation angeht - direkt nach dem Sturz hatte ich einen fies stechenden Schmerz, berappelte mich dann aber ganz langsam (ein anderer Radfahrer hielt an und half mir), schüttelte das Bein und war eigentlich schmerzfrei, wobei ich weiß, dass dies nur mäßig viel bedeuten muss.

Ich fuhr dann zum Kindergarten weiter, brachte die Kinder weg, fuhr wieder nach Hause, packte mir Pflaster auf die Schürfwunden, klebte das Wohnzimmer zum streichen ab (war für den Tag geplant) und fuhr mittags auch wieder mit dem Rad die Kinder abholen. Das Knie war zwar nicht toll, aber so wirklich problematisch schien mir die ganze Geschichte auch nicht zu sein.

Gegen Nachmittag entwickelte sich dann ein ziemlich übler Erguss bzw. das Knie schwoll bestialisch an, war ziemlich überwärmt, fein rot usw.
Ein dickes Knie passt zumindest zu Patellaluxation. Anfags betäubt dich ohnehin das Adrenalin. Für eine Patellaluxation müsstest Du entweder das Knie in Richtung X-Bein schief belastet haben, oder Deine Patella hätte "raus geschoben" werden müssen.
Ja, eine Trochleadysplasie wäre auf dem MR aufgefallen. Kannst Du eigentlich auch selber sehen, dann sieht die Gegenfläche der Patella (Knorpeloberfläche, nicht unbedingt der Knochen) nicht aus wie eine Rinne sondern flach oder gar wie ein Hügel. Das ist jetzt aber alles rätselraten.

Hattest Du eigentlich Deine Ärztin noch mal aufgesucht und noch mal zu dem suboptimalen Verlauf befragt? Wenn es nicht besser wird würde ich jedenfalls weiteren ärztlichen Rat aufsuchen, einen guten Kniespezialisten und/oder einen Sportmediziner.
 
Moin @MtCenis,

was die exzessiven Narbenwucherungen angeht - das glaube ich auch nicht. Was die Patellaluxation angeht - Adrenalin nach dem Unfall kann da bestimmt eine Rolle spielen, aber - Erguss hin oder her - irgendwie glaube ich, dass ich dies irgendwie gespürt hätte. Leider habe ich auch keine Zeitlupenaufnahme, um herauszufinden, ob mein Bein bzw. Knie als "X" gen Boden schlug - und ob jetzt meine Muskulatur so traumhaft ausgebildet war, dass die Kniescheibe binnen Sekundenbruchteilen von Vastus m. aus wieder zentriert wurde, wird man wohl auch niemals definitiv in Erfahrung bringen können.

Sowieso ist die Beweglichkeit gar nicht mehr das wahre Problem - ich nähere mich auch dem Punkt, an dem ich mich quasi auf die angewinkelten Beine setzen kann (da fehlen die letzten paar Grad, vor diesen steht jedoch eine sehr intensive Schmerzmauer). Ich bin somit kurz vor "weiter geht es eh nicht mehr".

Problematischer zeigen sich nach wie vor die persistenten Schmerzen, aber auch hier sollte ich vielleicht gar nicht immer nur alles negativ interpretieren, sondern erst einmal warten, warten und nochmals warten.

Die Schmerzen bzw. das Brennen am medialen Gelenkspalt (dort, wo auch der Defekt ist und die dicksten Verdickungen herumdicken) machen wir große Sorgen (muckt der Knorpeldefekt immer noch?), die Schmerzen unterhalb der Patella bei Belastung machen mir große Sorgen (insbesondere z.B. beim Pedaltreten auf dem Ergometer oder, natürlich noch viel viel extremer, beim forcierten Aufstehen aus dem Sitzen "aus den Beinen" heraus), gleichzeitig ignoriere ich jedoch die Restschmerzen vom Bluterguss, der abgearbeitet wird, entlang des Oberschenkels vom Knie bis halb zur Hüfte hoch - oder auch das gelegentliche Ziehen in der Kniekehle, wo mir kürzlich die Bakerzyste über den Jordan ging.

Nun gut, man könnte entgegenhalten, dass ich lateral auch Verdickungen an der Einschnittstelle und Schwellungen habe und gar nichts Negatives spüre, aber dann wäre ich wieder im "Panikmodus". Vor der OP waren jedoch auch alle Einklemmungen / Schmerzen / Druckgefühle medial - lateral war immer alles 1a.

So lange ich jedoch selbst im Oberschenkel (bzw. eigentlich entlang des äußeren Bandes) von dem Erguss noch Schmerzen / Druckschmerzen habe (auch noch eine ganz leichte Restverfärbung), sagt mir der gesunde Menschenverstand (den ich gerne binnen weniger Sekunden wieder ausknipse), dass es im Knie, was den Resterguss angeht, kaum besser aussehen kann - und es daher auch nicht gerade verwunderlich ist, dass ich - insbesondere unter Belastung - Schmerzen habe. Schwellung einen Monat post-OP:
nach einem monat.JPG

Dazu reagiert auch sicherlich der Knorpel irgendwie auf die - wie sinnvolle auch immer - "Abfräsung" und braucht Zeit, um Ruhe zu geben. Eine Teilsynovektomie gab es ja auch noch, wobei ich jetzt nicht genau sagen kann, wo im Knie es der Innenhaut an den Leib ging - und auch die Gelenkinnenhaut steckt das sicherlich nicht vollends schulterzuckend weg.

Aber, wie gesagt, nur weil die Vernunft einem sagt, dass man erst einmal viel Tee trinken und warten soll, macht man sich trotzdem den Kopf...

Ja...die Ärztin hatte ich noch einmal aufgesucht; das ist etwa eine Woche her und ich meine, da auch ein paar Worte drüber geschrieben zu haben.

In Kürze war sie ob es Heilungs(nicht/kaum)prozesses sehr verwundert, scherzte sie doch, ob ich mit dem Rad gekommen wäre, aber ein Blick aufs gescheit geschwollene Knie sowie erst Recht eine Ultraschallrunde durch Kniekehle und Knie selber später kam sie dann zu dem (nichts helfendem) Schluss, dass es schon ein außergewöhnlicher Gelenkerguss nach einer Arthroskopie wäre und es damit auch kaum verwunderlich ist, dass ich nach wie vor große Schmerzen habe.

Im Sinne einer fachmännisch medizinischen Erkenntnis war dies natürlich relativ banal, aber im Moment glaube ich auch nicht, dass mir irgendein Spezialist der Welt beim besten Willen irgendetwas raten könnte, außer erst einmal abzuwarten, wie das Knie in Gänze daherkommt, wenn die Schwellung abgeklungen und etwas Zeit vergangen ist - ein anderer Orthopäde meinte auch, dass die Sehnen usw. am längsten brauchen würden, um wieder Ruhe zu geben.

Wenn dann - in einiger Zeit - die Schmerzen am Gelenkspalt beim Knorpelschaden verbleiben, aber sonst alles andere abgeklungen ist (Hämatom Oberschenkel usw., Sehnenreizungen) kann man sicherlich eher etwas sagen oder machen als wenn eh noch alles "Murks" ist - winkle ich das Bein "voll" an, kann man am Gelenkspalt sowohl lateral als auch medial richtig die Flüssigkeit spüren. Kein schönes Gefühl...

Trotzdem habe ich am Montag noch einmal einen vor Ewigkeiten terminierten Termin bei einem weiteren Orthopäden, den mir während der konservativen Schonzeit vor der OP von einem Physiotherapeuten empfohlen wurde. Wohlahnend, dass es mit allergrößter Wahrschenlichkeit keinen allzu großen Wert hat, diesen Termin wahrzunehmen, werde ich trotzdem hingehen.

@Recordfahrer: Ich habe die Nase-gen-Knie-Variante gestern auch ein wenig gegoogelt, aber hatte dabei zumindest das Gefühl, dass es ein absolutes Nischenthema ist - und irgendwie findet man nach 2018 eigentlich kaum noch Beiträge dazu. Zumindest vom Bauchgefühl her wage ich daher die Vermutung, dass sich das Ganze irgendwie totgelaufen hat und nicht die neue Therapie nach Wahl ist. Gäbe es eine Möglichkeit, ACT bei vergleichbaren Ergebnissen um eine Arthroskopie zu verkürzen, müsste sich das doch eigentlich einem Lauffeuer gleich durchsetzen, oder?

Genauso: Ich hatte beim herumstöbern im Internet auch bei mir in der Nähe einen neuen Ansatz "entdeckt", für den es genauso zeitlich beschränkt hoffnungsvolle Artikel zu finden gibt. Aber jetzt, 6 Jahre später, ist Cloppenburg keinesfalls als das Innovationszentrum schlechthin für Knorpel bekannt. Knorpelschäden und Arthrose allgemein sind halt ein Milliardengeschäft - und wo ständig viel geforscht wird, kommen halt auch immer wieder hoffnungsvolle Therapien auf den Markt bzw. in Studien, die danach wieder im Erd- oder Rattenloch verschwinden.

https://www.nwzonline.de/cloppenbur...den-hier-knie-geflickt_a_17,0,2106416481.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dabei wäre der Nasenknorpel wohl sogar besser als der originale-wenn ich das richtig verstanden habe (aber manchmal ist ja der Wunsch der Vater des Gedankens), kann sich der Nasenknorpel regenrieren, weil da irgendwelche Gene fehlen, die das verhindern. Aber Rattenschwänze-ich weiß nicht recht.

@Arndt78: Frag doch den Orthopäden dann mal, ob man nicht was gegen die Flüssigkeitsansammlung machen kann. Als ich im Juni 2018 durch das verrutschende Kniegelenk Wasser im Gelenk hatte (ein Druckgefühl, welches sich beim Versuch, das Bein durchzustrecken, dann verstärkte), nahm ich mal (bitte jetzt keine Fragen woher ich die hatte
whistle.gif
) 10mg Lasix-und es funktionierte. Das Zeug zieht dann zwar überall Wasser ab, aber eben auch aus dem Knie. Wenn dann der Druck nachläßt, kann sich der Knorpel vielleicht besser erholen.
 
Falls irgendein Kniegeplagter zukünftig mal diesen Thread liest, soll ja auch erkennbar sein, wie es so weitergeht...heute stand ein Besuch bei einem neuen Orthopäden (von einem der Physiotherapeuten im Januar empfohlen, dann aber keinen zeitnahen Termin bekommen) auf dem Programm.

Wenig überraschend gab es nicht wirklich viel Überraschendes - aber meine Erwartungshaltung war diesbezüglich auch nicht übertrieben hoch.

In Kürze war auch dieser Arzt ob meiner nach wie vor persistenten Beschwerden eher überrascht ("das geht nach reinen Knorpeleingriffen ja eigentlich viel schneller"), überzeugte mich davon, dass man auch von wärmstens empfohlenen Ärzten nicht immer die Welt erwarten sollte ("So wie das aussieht, haben die ja auch mikrofrakturiert" - mit Blick auf die OP-Fotos und ein Foto vom Tasthaken am Knorpelschaden; OP-Bericht mit ziemlich eindeutigem Verweis auf "Knorpelglättung und Teilsynovektomie" zuvor auch in meinem Beisein "gelesen" (überflogen und im Geiste woanders gewesen?)) und konnte dann mittels Ultraschall auch nur feststellen, dass ich wohl noch eine entzündete oder zumindest noch stark gereizte Gelenkkapsel sowie auch eine gereizte oder meinetwegen auch entzündete Quadrizepssehne habe. Diesen Befund hatte mir mein Körpergefühl natürlich auch schon vorher mitgeteilt - und aus Sorgen vor einer richtigen Entzündung bzw. Infektion hatte ich die Tage ja auch ein Blutbild anfertigen lassen, welches diese Sorgen aber zumindest im Keim erstickte (Infektion).

Er sprach auch davon, dass man ggf. Cortison spritzen könnte oder sollte, wenn der Entzündungszustand sich nicht von alleine bessert. Das dies für den Knorpel nicht das Beste ist, bestätigte er natürlich auch, aber sollte sich die Entzündung chronifizieren, wäre das für den Knorpel auch wieder nicht gut.

Das dürfte so wohl stimmen...und ich hoffe einfach, dass weitere Schonung, noch mehr Zeit und so weiter gegen die Entzündung helfen werden.

Zumindest habe ich jetzt eine Krankschreibung, die mir einmal mehr drei Wochen Zeit gibt, aber eigentlich finde ich es nur traurig, mich darüber zu freuen. @Recordfahrer: Das Knie ist zwar noch geschwollen, aber kein Vergleich zu den vergangenen Wochen - ich denke, dass die Restschwellung nur eine Frage der Zeit sein sollte; vorrangig sind es die Schmerzen, die mich von einem normalem Leben abhalten. Im Haushalt ist 5 Wochen nach der OP die Treppe hinab nach wie vor die übelste Übung, Belastung von oben auf die Kniescheibe reizt (Pedal herabtreten, aus der Hocke aufstehen) und schmerzt und längeres Stehen (wenige Minuten) führt zu einem beidseitig (gefühlt Innen- und Außenband) ziehendem Knie, welches sich so anfühlt, als würde man bei Beugung probieren, ne Kiste Wasser hochzuheben.

Andererseits...was habe ich auch erwartet, bzw. was kann man überhaupt realistisch erwarten?

Schmerztabletten mit Blick auf Entzündungshemmung weiternehmen, Krankengymnastik weitermachen, Belastung nur, wenn es nicht zu Schmerzen führt (auf meine Frage danach, ob ich Brustschwimmen mal probieren könnte; kraulen geht leider bedingt durch ein Loch im Trommelfell nicht) und nach meinem Kontroll-MRT in zwei Woche noch einmal vorbeikommen.

Zumindest bin ich zum Arzt und zurück mit dem Rad gefahren. 16km mit 17 im Schnitt. Morgen steht leider auch mein Geburtstag auf dem Programm, auch wenn mir da momentan gar nicht nach ist. Vor etwas mehr als einem Monat hatte ich gedacht, diesen bestimmt wieder mit einer feinen Rennradtour nach der überstandenen OP "feiern" zu können - mit rund 5 Wochen Zeit schien dies nach einer eher banalen Arthroskopie auch nicht vollends unrealistisch. Zum Frühstück Diclofenac hatte ich wirklich nicht gedacht...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Arndt78 : Naja-Diclofenac (blockiert Entzündungen, statt sie nur zu hemmen) ist allemal besser als Ibuprofen -gegen die ich mittlerweile wohl allergisch bin, sowohl wortwörtlich als auch im übertragenen Sinn. Nicht umsonst nannte ich die Scherztabletten-die Wirkung ist bei mir ein Witz gewesen. Ganz zu schweigen von Prednisolon, das wirkte zwar sehr gut, was sich da dann für Wasser im Körper ansammelt, ist ohne Worte. Alternativ zu Cortison/Prednisolon gibt es noch Celebrex, allerdings sind da die Nebenwirkungen auch nicht ohne, man kann davon ein Reizdarmsyndrom bekommen (zumindest von den Tabletten), und wenn man das eh schon hat, kann man sich vorstellen, was passiert. Aber vielleicht gibt es das ja auch als Spritzen, und ist dann eventuell nicht so knochen-/knorpelschädlich?
 
auf meine Frage danach, ob ich Brustschwimmen mal probieren könnte; kraulen geht leider bedingt durch ein Loch im Trommelfell nicht
Mack's aqua block, PZN: 12670303? Brustschwimmen geht jedenfalls ziemlich heftig auf die Knie, wegen der recht komplexen Beinbewegung mit dynamischer seitlicher Belastung. Kraueln kannst Du zur Not mit Pull Boy und einbeiniger Wende.

Bzgl. Diclofenac vs. Ibuprofen stimme ich zu. Diclofenac ist viel besser entzündungshemmend.
 
Moin moin,

was etwaige Schwimmversuche angeht, hat mir Corona hier sowieso erst einmal eine weitere - 4 wöchige - Zwangspause (mindestens, noch glaube ich nicht daran, dass nach 4 Wochen alles wieder besser ist, aber dieses Thema würde jetzt ein ganz neues Fass öffnen und zu wenig führen; dazu gibt es auch bestimmt bereits geschätzt eine Milliarde Foreneinträge) bereitet. Wahrscheinlich auch nicht schlecht.

Was Ohrstöppsel und Kraulen angeht - da muss ich gestehen, dass mir bislang weder fertig gekaufte noch maßangefertigte zu 100% gefallen haben; sprich: Die funktionieren zwar gut, um Wasser abzuhalten, aber eben nicht gut genug, um bei einem Loch im Trommelfell das Wasser zu den notwendigen 100% abzuhalten. Beim Schnorcheln am Great Barrier Reef vor vielen Jahren (das wollte ich mir dann nicht entgehen lassen) funktionierte die Kombination von Ohrstöppsen, Watte in Öl und Badekappe - aber für den Alltag ist das ein wenig kompliziert

Wer noch kein Loch im Trommelfell hatte sei kurz darüber informiert, dass es sehr unschön ist, Wasser direkt ins Innenohr zu bekommen - vom Infektionsrisiko mal ganz abgesehen. Gewisse Orientierungsprobleme sind dann nicht von der Hand zu weisen und auch nach Tagen merkt man es noch. Kurzfristig hat man zudem sehr große Probleme unten von oben oder links von rechts zu unterscheiden. Sprich: Das will man nicht.

Ansonsten gibt es nur schlechte Nachrichten - oder halt gleichbleibend deprimierend.

Auch nach fünfeinhalb Wochen ist das Knie immer noch übel, wenngleich die Schwellungen - zumindest die sichtbaren Schwellungen - eigentlich kaum noch der Rede wert sind.
Schwellungen Woche 5.jpg
Treppen hinab im Haus geht eigentlich kaum besser als vor einer Woche, sobald ich mal stehe - selbst für 30 Sekunden - ist danach das Bein sehr steif und schwer, bevor es sich dann etwas einläuft.

Zuletzt knackt die Kniescheibe wieder sehr gerne einmal, wenn man z.B. eine zaghafte, beidbeinige Kniebeuge probiert (so wie bei Physiotherapie), so dass ich es auch besser lasse.

Längere Strecken zu Fuß funktionieren schon, so lange ich nicht asynchron gehen muss und meinen eigenen Rhythmus gehen kann - da bin ich mittlerweile auch schon mal 2km am Stück gegangen, aber darauf verlassen, dass das Knie rund läuft, kann man sich nicht. Gestern früh gingen die 2km, gestern nachmittag waren 500m zum Spielplatz nicht möglich, da ich das Bein irgendwie nicht rund "führen" konnte. Schwer zu beschreiben, aber vom Kniegefühl her war es einfach nur bescheiden. Ich bin dann die 500m mit dem Auto gefahren - kein Kommentar.

Was Radfahren angeht - da war ich die Tage noch 1x eine Stunde auf dem Rad, aber hatte danach den ganzen Tag ein wirklich schwereres Bein und konnte kaum mehr vernünftig gehen, wobei "danach" auch wieder nachmittags war und das Bein über den Tag sowieso immer schlechter wird. Ob es also nun am radfahren oder an den vielen Stunden seit der Horizontalen lag - wer weiß das schon.

Alles in allem ist der Zustand mehr als 5 Wochen nach einer Arthroskopie sehr sehr dürftig und frustrierend - zumindest Gedanken an eine auch dauerhafte Behinderung bzw. Einschränkung lassen sich kaum im Keim ersticken, wobei es für alle Probleme auch noch kausale Erklärungen gibt, da ich mein Kontroll-MRT (Coronoa-bedingt) vorgezogen habe und attestiert bekam, dass noch ein gescheiter Erguss im Knie ist. Die geplatzte Bakerzyste, die bei mir eigentlich vollends ohne Symptome verläuft, könne man auch sehr schön sehen, ("das kann ich ihnen genau zeigen..."), so der Radiologe. Beim Orthopäden war ich jetzt noch nicht wieder - keine Ahnung, ob der Termin noch stattfinden wird. Den Knorpelschaden kann man im MRT jetzt auch sehen - entweder ist dieses Mal die Schicht erwischt worden, auf der er zu sehen ist, oder er ist durch die Knorpelglättung sichtbarer geworden. Genauso wie nach der OP gesagt, ist er jetzt zumindest als nur klein und nicht allzu tiefschichtig zu erkennen, aber da ist er halt.
knorpelschaden.JPG

Was somit bleibt: Es ist bescheiden und ich fühle mich immer noch sehr schlecht. Nicht im Leben hätte ich vor Wochen gedacht, selbst fast 6 Wochen nach der OP nicht verlässlich radfahren oder normal gehen zu können. Ob und wann alles noch besser wird, muss die Zeit zeigen - medizinisch dürfte ich in den kommenden Wochen keine Priorität mehr haben, aber es schwant mir auch, dass man nicht wahnsinnig viel machen kann.

Die Bakerzyte bzw. der Erguss in die Wade hinein:
bakerzyste geplatzt.JPG
bakerzyste geplatzt 2.JPG
Diclofenac habe ich erst einmal abgesetzt - nach 2.5 Monaten Ibu/Diclo/was auch immer war mir zuletzt häufiger mal übel, wobei mir auch aufgrund des Knies häufiger mal übel ist. Spaß beiseite - da muss mal eine Pause her, die aber gerade erst angefangen hat. Mal sehen, wie mir das um die Ohren fliegt; ggf. kommt dann jetzt die Entzündung nach der geplatzten Bakerzyste durch; was weiß ich schon...
 
Moin moin,

was etwaige Schwimmversuche angeht, hat mir Corona hier sowieso erst einmal eine weitere - 4 wöchige - Zwangspause (mindestens, noch glaube ich nicht daran, dass nach 4 Wochen alles wieder besser ist, aber dieses Thema würde jetzt ein ganz neues Fass öffnen und zu wenig führen; dazu gibt es auch bestimmt bereits geschätzt eine Milliarde Foreneinträge) bereitet. Wahrscheinlich auch nicht schlecht.

Was Ohrstöppsel und Kraulen angeht - da muss ich gestehen, dass mir bislang weder fertig gekaufte noch maßangefertigte zu 100% gefallen haben; sprich: Die funktionieren zwar gut, um Wasser abzuhalten, aber eben nicht gut genug, um bei einem Loch im Trommelfell das Wasser zu den notwendigen 100% abzuhalten. Beim Schnorcheln am Great Barrier Reef vor vielen Jahren (das wollte ich mir dann nicht entgehen lassen) funktionierte die Kombination von Ohrstöppsen, Watte in Öl und Badekappe - aber für den Alltag ist das ein wenig kompliziert

Wer noch kein Loch im Trommelfell hatte sei kurz darüber informiert, dass es sehr unschön ist, Wasser direkt ins Innenohr zu bekommen - vom Infektionsrisiko mal ganz abgesehen. Gewisse Orientierungsprobleme sind dann nicht von der Hand zu weisen und auch nach Tagen merkt man es noch. Kurzfristig hat man zudem sehr große Probleme unten von oben oder links von rechts zu unterscheiden. Sprich: Das will man nicht.

Ansonsten gibt es nur schlechte Nachrichten - oder halt gleichbleibend deprimierend.

Auch nach fünfeinhalb Wochen ist das Knie immer noch übel, wenngleich die Schwellungen - zumindest die sichtbaren Schwellungen - eigentlich kaum noch der Rede wert sind.
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Treppen hinab im Haus geht eigentlich kaum besser als vor einer Woche, sobald ich mal stehe - selbst für 30 Sekunden - ist danach das Bein sehr steif und schwer, bevor es sich dann etwas einläuft.

Zuletzt knackt die Kniescheibe wieder sehr gerne einmal, wenn man z.B. eine zaghafte, beidbeinige Kniebeuge probiert (so wie bei Physiotherapie), so dass ich es auch besser lasse.

Längere Strecken zu Fuß funktionieren schon, so lange ich nicht asynchron gehen muss und meinen eigenen Rhythmus gehen kann - da bin ich mittlerweile auch schon mal 2km am Stück gegangen, aber darauf verlassen, dass das Knie rund läuft, kann man sich nicht. Gestern früh gingen die 2km, gestern nachmittag waren 500m zum Spielplatz nicht möglich, da ich das Bein irgendwie nicht rund "führen" konnte. Schwer zu beschreiben, aber vom Kniegefühl her war es einfach nur bescheiden. Ich bin dann die 500m mit dem Auto gefahren - kein Kommentar.

Was Radfahren angeht - da war ich die Tage noch 1x eine Stunde auf dem Rad, aber hatte danach den ganzen Tag ein wirklich schwereres Bein und konnte kaum mehr vernünftig gehen, wobei "danach" auch wieder nachmittags war und das Bein über den Tag sowieso immer schlechter wird. Ob es also nun am radfahren oder an den vielen Stunden seit der Horizontalen lag - wer weiß das schon.

Alles in allem ist der Zustand mehr als 5 Wochen nach einer Arthroskopie sehr sehr dürftig und frustrierend - zumindest Gedanken an eine auch dauerhafte Behinderung bzw. Einschränkung lassen sich kaum im Keim ersticken, wobei es für alle Probleme auch noch kausale Erklärungen gibt, da ich mein Kontroll-MRT (Coronoa-bedingt) vorgezogen habe und attestiert bekam, dass noch ein gescheiter Erguss im Knie ist. Die geplatzte Bakerzyste, die bei mir eigentlich vollends ohne Symptome verläuft, könne man auch sehr schön sehen, ("das kann ich ihnen genau zeigen..."), so der Radiologe. Beim Orthopäden war ich jetzt noch nicht wieder - keine Ahnung, ob der Termin noch stattfinden wird. Den Knorpelschaden kann man im MRT jetzt auch sehen - entweder ist dieses Mal die Schicht erwischt worden, auf der er zu sehen ist, oder er ist durch die Knorpelglättung sichtbarer geworden. Genauso wie nach der OP gesagt, ist er jetzt zumindest als nur klein und nicht allzu tiefschichtig zu erkennen, aber da ist er halt.
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Was somit bleibt: Es ist bescheiden und ich fühle mich immer noch sehr schlecht. Nicht im Leben hätte ich vor Wochen gedacht, selbst fast 6 Wochen nach der OP nicht verlässlich radfahren oder normal gehen zu können. Ob und wann alles noch besser wird, muss die Zeit zeigen - medizinisch dürfte ich in den kommenden Wochen keine Priorität mehr haben, aber es schwant mir auch, dass man nicht wahnsinnig viel machen kann.

Die Bakerzyte bzw. der Erguss in die Wade hinein:
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Diclofenac habe ich erst einmal abgesetzt - nach 2.5 Monaten Ibu/Diclo/was auch immer war mir zuletzt häufiger mal übel, wobei mir auch aufgrund des Knies häufiger mal übel ist. Spaß beiseite - da muss mal eine Pause her, die aber gerade erst angefangen hat. Mal sehen, wie mir das um die Ohren fliegt; ggf. kommt dann jetzt die Entzündung nach der geplatzten Bakerzyste durch; was weiß ich schon...

Kann man diesen "Erguss im Knie" nicht beseitigen, sprich mit einer Spritze absaugen? Mit Wasser (oder was auch immer) im Knie ist die Beweglichkeit natürlich stark eingeschränkt, beziehungsweise wüßte man dann, ob es daran oder am Knorpelschaden liegt. Dazu ist zu sagen, dass es hier ja noch andere mit niedergradigem Knorpelschaden gibt, die damit keine oder wenig Probleme haben. Als ich Wasser im Knie hatte, konnte ich das Bein nur gegen einen spürbaren Widerstand fast durchstrecken. Als es mal ganz schlimm war, war der Versuch, das Bein durchzustrecken, sogar schon schmerzhaft. Genauso der Erguss in die Wade: wollen die Ärzte dass so lassen, nach dem Motto "Geht irgendwann von selbst weg"? Zur Entzündungshemmung gingen doch sicher auch Spritzen (unter anderem mit Celebrex/Celecoxib), nach zehn Wochen Tabletteneinnahme gehen die sowohl auf den Darm als auch an die Nieren (das weiß ich aus eigener Erfahrung, besonders die rezeptfreien Zuckerpillen aus der Apotheke), eine Dauerlösung kann das eh nicht sein. Und was Deine Priorität bei den Ärzten anbelangt-betroffen von der Corona-Geschichte sind ja am ehesten die Allgemeinmediziner und Internisten, bei Orthopäden/Radiologen werden wohl eher Vorsichtsmaßnahmen wie Mundschutz für die Ärzte und ArzthelferInnen greifen, aber das werden die Dir schon sagen.
 
Also der gute Grund ist, dass eine Punktierung die Gelenkkapsel verletzt und ein Infektionsrisiko bringt. Normaler Weise gehen halt kleine Gelenkergüsse von alleine weg. Wenn sie nicht weg gehen würde auch eine Punktierung nichts bringen, weil dann neue Flüssigkeite schnell nachkommt. Daher sind die eigentlichen Situationen akute Gelenkverletzungen wo halt auch eine Wahrscheinlichkeit von Blut im Gelenk besteht (was nicht gut für den Knorpel ist) und bestimmte Verläufe der Arthrose, bei der sich mit der Zeit immer mehr Flüssigkeit im Gelenk ansammelt.
 
Guten Abend in die Runde,

zuerst einmal bin ich froh, dass mich mein Knieschicksal nicht wenige Wochen später ereilt hat (davon ausgehend, dass es die Alternative "gar nicht ereilt hat" nicht gibt); ich weiß nicht, inwieweit ich momentan noch Chancen auf irgendeine Arthroskopie hätte; das hätte mir zwar meinen zähen Heilungsverlauf (Ende ungewiss....leider immer noch) erspart, aber dafür wäre das einzig Erheiternde am Dez/Jan-Dauerzustand, dass mit einer bevorstehenden Ausgangssperre "gehen" auch nicht mehr so wichtig ist.

Meinen morgigen Termin bei der Chirugin kann ich erst einmal vergessen - es geht um die Besprechung des Kontroll-MRTs 6 Wochen post-OP. Stattdessen soll ich die CD nun zuschicken und der Termin findet dann telefonisch statt - den MRT-Bericht kann ich aber auch selber lesen und ohne das Knie im Gepäck sind viele Fragen auch deutlich abstrakter.
MRT3.JPG


Gestern war ich allerdings noch bei meinem Orthopäden (bzw. einem davon). Der hatte zwar kein Interesse die MRT-Bilder selber zu sehen, sondern begnügte sich mit dem Befund, dafür war das Knie aber auch vor Ort und ich konnte mein subjektiv niemals endendes Leid klagen.

Und - @Recordfahrer - die Quintessenz zum verbleibenden Erguss ist in der Tat "Heißgetränk" und "Zeit", wobei er bei der Untersuchung (Ultraschall und Augenlicht) fand, dass der Erguss eigentlich nicht mehr sonderlich ausgeprägt ist. Dies steht zwar im Widerspruch zu den MRT-Bildern, den Worten des Radiologen und meiner persistenten Probleme, aber der Orthopäde sieht mich natürlich nur alle 2-3 Wochen und hat ggf. noch mein riesengroßes Knie vor Augen, zu dem im Vergleich natürlich auch alles viel besser ist.

Die Probleme beim Stehen (Knie binnen 30 Sekunden gefühlt steif und ziehend), Treppe hinab oder längeren Fußwegen sind auch nun, genau nach sechs Wochen, wenig erbauend. Was den Resterguss angeht, würde angeblich die Zeit das Ganze in den Griff bekommen, es sei denn, der Körper reagiert auf den Knorpeldefekt nach wie vor mit einer Reizung, die dann natürlich wieder ständige Ergüsse fördert. Es schreibt sich schon etwas abgedroschen, aber vorerst hilft erst einmal nur abwarten und, genau, Tee. Und wie @MtCenis schon schrieb, sofern man nicht unbedingt punktieren muss, sollte man es eher sein lassen, da der Erguss - wenn auch über einen ggf. sehr langen Zeitraum - entweder von alleine geht oder durch einen ständigen Reizzustand sowieso immer wieder kommt.

Gestern ist mir übrigens bewusst zum zweiten Mal die Baker-Zyste geplatzt / rupturiert. Ich hatte am Abend noch 25m Übungen mit Theraband & Co. gemacht, dabei gemerkt, wie die Zyste merklich anschwoll, dann, am Ende der Übungen, wieder ein richtiges Ei in der Kniekehle gehabt, dann das Bein beim Gehen noch einmal unter Belastung richtig durchgestreckt (auch bekannt als normale Gehbewegung) und dann war es wieder so weit. Erneut keine merkliche Reizung oder Entzündung - die Wade ist heute recht berührungsempfindlich, aber der Orthopäde meinte gestern auch nur, dass man so etwas (das Platzen einer Zyste) häufiger sieht und die allermeisten Patienten das als Erleichterung empfinden.

Einen gehörigen Schrecken jagte mir - zuvor ja bereits geschrieben - der MRT-Befund mit einem weiteren Knorpeldefekt/riss retropatellar ein; hier war der Orthopäde jedoch der Meinung, dass dies nicht weiter dramatisch wäre. Wäre es dies, wäre es bei der OP aufgefallen - dass der Schaden seitdem entstanden ist, hielt er für "Quatsch". Ich werde die Chirurgin zumindest am Telefon noch einmal darauf ansprechen, aber am Ende wird man es bestimmt definitiv sowieso nicht beantworten können - und wie ja vor einigen Seiten schon geschrieben, sollte man MRT-Befunde auch nicht immer überbewerten; es kann besser, aber auch schlimmer sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Schaden genau wie abgebildet ist, ist demgegenüber eher gering.

Was das weitere Vorgehen angeht, meinte mein Orthopäde nur "Bewegung, Bewegung, Bewegung...". Zwar hört man so etwas als Patient gerne, aber die Erfahrungen mit der Baker-Zyste (25m gescheites Heimtraining, dabei Zyste wieder schön dick "trainieren", dann Ruptur) stimmen mich da nicht immer nur optimistisch. Er wollte mir auch noch eine erweiterte ambulante Physiotherapie (3 Sessions über einen halben Tag mit Pausen verteilt) verschreiben bzw. tat dies auch, aber wie ich heute telefonisch herausfinden konnte, sind die Rehazentren hier in der Region sehr gut ausgelastet (6 Wochen Wartezeit) und haben zudem keine Ahnung, wie lange sie überhaupt noch weiterarbeiten werden (Corona). Der Orthopäde meinte zwar, dass ein Ergometer und auch Krafttraining an Geräten gut wären, genauso wie Schwimmen mit Kraulbeinschlag (bereits beschriebenes Problem mit Loch im Trommelfell), aber davon habe ich im Moment natürlich auch wenig, da man in Fitnessstudios nicht mehr hineinkommt und die Bäder natürlich auch zu haben. Da stört mich die Pandemie zum ersten Mal direkt.

Zumindest habe ich noch einmal einen vernünftigen OP-Bericht bekommen:
OP Bericht Arthroskopie 1.JPG

OP Bericht Arthroskopie 2.JPG

Trotz der nach wie vor großen Probleme beim Gehen und insbesondere Stehen kann ich aber zumindest noch damit enden, dass ich noch 1x 25km auf dem Rad war und dies zumindest besser als zuvor ging; das Knie fühlte sich zwar nach wie vor sehr bescheiden an, aber es lief zumindest etwas besser als zuvor. Man könnte hier - im Schneckentempo - eine Verbesserung beschreiben. Luft nach oben ist noch reichlich.
 
Mal eine Frage: Hast Du Schmerzen speziell wenn Du im Sitzen das gebeugte Knie streckst (Fuß hoch heben) bzw. einen Ticken härter wenn Du am Beinstrecker an der Maschine arbeitest (falls möglich)? Das würde auf den retropatellaren Knorpelschaden als Ursache hin deuten. Wenn das keine Probleme bereitet ist der retropatellare Knorpelschaden vermutlich nicht ursächlich.

Nebenbei: Du erlebst gerade die gesundheitlichen Nebeneffekte der Coronamanie. Ein Freund von mir macht intensiv Reha im Fitnesstudio (täglich), der ist verzweifelt weil er da ausgesperrt wurde und auf dem Spiel steht ob er sein Bein wieder normal benutzen kann.

Zum Krafttraining: Hast Du mal über Okklusionstraining nachgedacht? da kannst du mit leichteren Gewichten den gleichen oder einen stärkeren Effekt erreichen. Ist gerade interessant für Reha, wo man die Muskeln stärken aber das Gelenk nicht belasten will.
 
@MtCenis: Die erste Frage kann ich mit "nein" beantworten, zumindest partiell, da mir momentan kein richtiger Beinstrecker (Maschine) zur Verfügung steht - und das wird sich auch nicht ändern, da es mit der Angebotspalette im Bereich der Physiotherapie wohl gerade steil bergab geht - da ist ja, außer für Notfälle - jetzt auch alles dicht. Ich vermute jedoch, dass ich keinen signifikant zu Problemen führenden retropatellaren Schaden habe; möchte da jetzt aber auch nicht "was nicht ist, kann ja noch..." unken.

Okklusionstraining, andere hier im Forum für die Zyste geäußerte Vorschläge wie Blutegel usw...; im Moment ruhen erst einmal alle Gedanken so wie die Fußgängerzone im Sonnenschein. Es gab wohl selten eine insgesamt bessere Phase, um einem Knie etwas Ruhe zu gönnen - wäre da nicht das Detail mit den 2 Kindern (2 und 4), die nun wochenlang daheim sind und eine Aufmerksamkeitsspanne von gefühlt wenigen Sekunden haben. Das kann heiter werden & gottlob haben wir einen Garten und das Wetter ist gerade fein.

Ansonsten könnte ich nur berichten, was es immer zu berichten gibt - und dazu, dass ich jeden Tag versuche, zumindest eine Stunde auf dem Rad zu verbringen.

Kurzum: Auch in Woche 7 post-OP geht es, wenn überhaupt, ganz ganz langsam bergauf. Ich kann mit einigen "Übungen" (am besten geeignet: auf dem Rücken liegen, Bein hoch, anwinkeln, strecken & repeat) die Bakerzyste binnen Minuten (oder eher kürzer) "vollpumpen", aber danach verschwindet sie auch schnell wieder - ob die Flüssigkeit dann in Richtung Wade abwandert (vgl. MRT-Befund) oder zurück ins Gelenk geht, weiß ich nicht. So richtig gut kommt mir der Zustand natürlich nicht vor.

Treppe hinab ist immer noch nicht gut; stehen geht etwas besser, aber da ich bei der Arbeit meistens stehe, würde ich nicht sagen, dass es auch nur ansatzweise befriedigend ist. Es war allerdings schon einmal schlechter und wird ja vielleicht. Corona sollte mir noch Zeit geben, dies herauszufinden.

Beim Radfahren selbst sind die ersten paar Tritte oft richtig schlecht und die Kniescheibe knackt auch - gerade zu Beginn - recht häufig gut hörbar, wobei ich auch denke, dass manche Strukturen noch geschwollen sind, im Knie immer noch Flüssigkeit ist und sich das Gelenk vielleicht auch flugs auf die neue Bewegung einknacken muss.

Viel besser kann ich das nicht beschreiben; im weitern Verlauf der Stunde gibt es dann meistens Ruhe, es zieht halt in der Kniekehle hinten (wenig überraschend bei rupturierter Bakerzyste) und ordentlich oberhalb der Patella (Quadricepsansatzbereich; so richtig würde ich es nicht Quadricepssehne bezeichnen, dafür zu global), wenn etwas mehr Kraft gefordert ist (z.B. beim anfahren, sobald ich dann im Rhythmus bin, geht es). Was die Geschwindigkeit angeht, verharre ich meistens um die 24-25 km/h herum - mehr würde sicherlich gehen, aber ich achte eher darauf, 100+ Umdrehungen zu kurbeln, als das Tempo hochzuprügeln. Am Ende jeder Fahrt denke ich mir dann, dass das so irgendwie auch keinen Spaß macht - und hoffe auf Besserung. Aber auch hier gilt: Es war schon mal bescheidener und heute bin ich die Stunde auch fast durchgefahren.

Was die Schwellungen angeht - schon zig Fotos gepostet, aber so schaut es jetzt in der Früh aus. Man sieht zwar noch was, aber, ganz ehrlich, ist das im Vergleich zu dem, was einmal war, nicht mehr der Rede wert. Da der MRT-Befund immer noch einen deutlichen Erguss bilanzierte, der so von außen nicht mehr sichtbar scheint, will ich gar nicht wissen, wie ein MRT vor 4 Wochen ausgesehen hätte.

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@Arndt78: Das schaut ja schon deutlich besser aus. Ich habe für mich auch gemerkt, dass hochfrequentes Fahren (im Mittel 92-94 U/min, auf kurzen Strecken waren es auch mal 99 U/min) deutlich besser ist. Ein Zwicken in der Kniekehle habe ich dann und wann auch, eventuell dann, wenn ich zu weit auf dem Sattel nach vorne rutsche. Außerdem habe ich gemerkt, dass es dem lädierten Knie besser bekommt, wenn ich die Look-Schuhplatte so einstelle, dass die Ferse etwas nach außen zeigt, früher war die-genau wie rechts-so dicht an der Kurbel wie möglich, wobei da die letzte Campa-Vierkant-Version noch etwas mehr Spielraum bietet. Ich fahre ja seit über 20 Jahren 175mm-Kurbeln, aber ein Wechsel auf nur marginal kürzere 172,5er fühlte sich nicht gut an. Die Theorie, dass durch die kürzeren Kurbeln einfacher eine hohe Drehzahl gefahren werden kann, wurde da von der Praxis schnell widerlegt, außerdem hatte ich das gefühl, dass die Druckbelastung des Knies zu- und nicht abnahm.

Bleib' weiter am Ball, und freu Dich über jede Verbesserung. Außerdem ist es ja dank des Sturmgebläses aus Osten noch recht frisch, als ich mal mit kurz/kurz unterwegs war (vor zehn Tagen oder so), war ich wieder erstaunt, was die Klamotten ausmachen, da ging es gleich viel flüssiger.
 
...Ich fahre ja seit über 20 Jahren 175mm-Kurbeln, aber ein Wechsel auf nur marginal kürzere 172,5er fühlte sich nicht gut an. Die Theorie, dass durch die kürzeren Kurbeln einfacher eine hohe Drehzahl gefahren werden kann, wurde da von der Praxis schnell widerlegt, außerdem hatte ich das gefühl, dass die Druckbelastung des Knies zu- und nicht abnahm....
Das muss jetzt mit Arndts Situation nichts zu tun haben, mag also OT sein, aber bei mir hat (schon vor vielen Jahren) der konsequente Wechsel auf kürzere Kurbeln bei allen sportiven bikes Überlastungsprobleme im Knie gründlich beendigt. Für entscheidend halte ich nicht eine Veränderungen der Druckbelastung (beim MTB drücke ich mit maximaler Belastung extreme Steigungen hoch), sondern die Reduzierung der Beugung.
Grüße von Tilmann
 
Hallo allerseits,

da mich wenig weniger stört, als wenn ein interessanter Forumsthread sich irgendwann tot läuft, ohne das man schlussendlich weiß, wie es weiter- oder ausgegangen ist, möchte ich auch hier eine neue Wasserstandsmeldung abgeben - der letzte Eintrag ist nun ja bereits etwas über zwei Wochen her.

In meinem Eintrag vom 19.03 schrieb ich davon, dass mein Orthopäde mir angeraten hatte, eine erweitere ambulante Physiotherapie zu beginnen (EAP), wobei es damals so war, dass ich im Rehazentrum vor Mai - also in etwa einem Monat - keinen Termin bekommen hätte.

Ebenso schrieb ich, dass der Hinweis des Orthopäden, dass das Knie nun "Bewegung, Bewegung, Bewegung" benötigt, ohne Zugang zu Fitnessstudios natürlich nur schlecht in konkrete Übungen umzusetzen sei, auch wenn die lustig geknoteten Therabeänder hier im Haus natürlich auch für etwas gut sind. Ein wenig locker Radfahren - grob jeweils eine Stunde mit 24-25 km/h - war ich ja auch schon häufiger, auch wenn es sich sehr oft noch sehr wenig berauschend anfühlt.

Corona sei Dank (dass man dies mal schreiben darf) entspannte sich die Lage im ambulanten Rehazentrum jedoch, so dass ich gegen Ende März einen Anruf erhielt, dass es nun auch sehr kurzfristig etwas werden könnte.

Nach einer eher oberflächlichen Untersuchung beim Chefarzt der ambulanten Reha ging es dann vergangene Woche am Freitag los - momentan zumeist mit 3 oder 4 Tagen pro Woche, wobei ich nun, bei Schreiben dieser Zeilen, erst zwei Tage hinter mir habe.

Mein Bauch- und Kniegefühl sagt mir momentan zweierlei zu dem Ganzen: Zum einen bekomme ich noch einmal die Chance, unter physiotherapeutischer Anleitung mit einem Konzept sehr intensiv an meinem Knie (Kräftigung, Koordination) zu arbeiten - zum anderen "mag" das Knie die Belastung nur beschränkt, aber mir schwant, dass es auch zumindest nicht schlechter werden kann.

Der typische EAP-Tag sieht so aus, dass man zumeist 4 "Termine" hat; gestern z.B. Aquajogging, gefolgt von Elektrotherapie (ob das was bringt; vgl. Foto?) sowie Einzelphysiotherapie (was dann quasi so wie eine normale Session beim Physiotherapeuten ist) und dann noch einer Einheit Gerätetraining. Elektrotherapie - der Quadrizeps wird unter Strom gesetzt und spannt sich fein an:

elektrotherapie knie.JPG

Beschäftigt ist man damit grob 4 Stunden, da die Termine auch nicht immer direkt hintereinander weg liegen (was für das Knie ggf. auch suboptimal wäre) und man dazwischen noch etwas Zeit hat.

Da alles relativ schnell ging, weiß ich im Moment noch nicht, ob meine Krankenkasse den Spaß auch bezahlt - den Antrag habe ich sofort nach Zusage der Behandlungsmöglichkeit abgeschickt, aber bislang noch keine Antwort erhalten. Ich habe vage in Erinnerung, dass mein Orthopäde von Tagessätzen um 90€ sprach, was bei 10 Terminen jetzt auch überschaubar ist, wenn man eh schon kein Geld mehr für sonst etwas im Leben ausgeben kann. Der Arzt des Rehazentrums sprach zwar gleich von 15 Terminen, aber auch das würde ich sofort mitmachen, wenn mir das alles noch einmal einen Chance auf signifikante Verbesserungen gibt. Direkt an den Behandlungstagen würde ich im Moment zwar eher sagen, dass das Knie nicht nur mit Liebe reagiert (da dann doch sehr viel Belastung), aber für ein Urteil sollte man bestimmt noch einmal 2-3 Wochen ins Land ziehen lassen.

Was ich an dieser Stelle auch nicht vergessen sollte, ist, dass das Radeln auch wieder etwas im Umfang zugenommen hat. Noch immer ist es zwar so, dass das rechte Knie sehr anders als das linke Knie bzw. ein gesundes Knie ist, aber mit sehr vielen Umdrehungen pro Minute geht es eigentlich ganz passabel. Bei gutem Wetter habe ich auch vor, immer zur EAP und zurück zu fahren (dann ca. 25-30km). Am wenigsten gut fühlt sich das Knie immer noch medial an - dort wo auch der Knorpelschaden war, aber auch die dickste Verdickung der OP-Zugänge noch zu spüren ist (wie ein Knubbel unter der Haut). Die positive Interpretation des dumpfen Unwohlseins wäre, dass dies nur an dem sich ggf. noch "erweichenden" Knubbel liegt, nicht jedoch am Knorpeldefekt. Das kann man natürlich noch nicht wissen - und auch wenn sich das Radeln subjektiv immer noch schlecht anfühlt, ist nicht von der Hand zu weisen, dass mein Garmin wieder etwas zu zählen bekommen hat - im Vergleich zum Zustand vor einigen Wochen ist es somit eine Unzufriedenheit auf deutlich höherem Niveau.

Garmin Edge.JPG

Was nach wie vor ausgesprochen frustrierend ist, ist meine Bakerzyste. Hier habe ich mich fast an ein beängstigendes Kommen und Rupturieren gewöhnt - mittlerweile zähle ich seit der OP drei Risse der Zyste, zuletzt letzte Woche Mittwoch, als ich mich beim Malen mit Straßenkreide (die Kinder) zu oft hinknien durfte, was dem Knie nicht gut bekam. Nach einigen Hinknieaktionen war die Zyste so gespannt, dass ich kaum noch gestreckt auftreten - sprich "gehen" - konnte. Binnen weniger Schritte führte dies einmal mehr zum bereits gut bekannten Gefühl einer gerissenen Zyste, aber da es die beiden Male davor auch gut gegangen war (Entzündungen usw.), war ich auch nur noch mäßig geschockt. Jetzt, knapp eine Woche später, kann ich die Zyste wieder etwas spüren - richtig knalldick zu spüren war sie zuletzt auch beim Aquajogging, hielt danach jedoch. Vielleicht kann viel Kräftigung und Koordinationstraining im Rahmen der Reha hier ja auch dazu führen, dass dieser Zysten-Teufelskreis ein Ende nimmt. Wer weiß...
 
Dass das Knie die Reha nicht direkt mag ist jetzt nicht unüblich. Wichtig ist dass es nicht nachhaltig schlechter wird. Der Vorteil einer "normalen" Physiotherapie ist natürlich dass das Knie mehr Zeit hat, sich zu erholen.
 
Da ich aufgrund meines Knorpelschadens leider kein Krafttraining (Kniebeugen mit Curlstange) mehr machen konnte, hatte ich mir voller Hoffnung ein Elektro-Muskelstimulationsgerät von Compex gekauft. Leider gibt es da keinerlei Anleitungen, in welchem Umfang welche Programme für bestimmte Trainingsziele (Verbesserung der Schnellkraft/Maximalkraft, und/oder Muskelaufbau) sinnvoll sind, beziehungsweise wie stark die Stromimpulse zu wählen sind. Obwohl ich eigentlich ein sogenannter No-gainer bin, sprich ein Muskelaufbau nur schwer realisierbar ist, hatte ich es mit den Kniebeugen geschafft, mein Gewicht von knapp über 60kg auf 67kg zu steigern, und der Erfolg war auch sichtbar. Nach dem Unfall mit verbundener Cortison-Kur war natürlich alles futsch (Trainingspause in Verbindung mit dem katabolen Effekt des Cortisons). Obwohl ich dann von September 2018 bis Januar 2020 das Gerät regelmäßig nutzte (zwei-bis dreimal pro Woche), stellte sich keinerlei Muskelwachstum ein. Ich bekam zwar öfter einen ziemlichen Muskelkater, das war es aber auch schon. Ich nutzte allerdings das Gerät im Sitzen auf dem Stuhl (hauptsächlich um Krämpfen vorzubeugen, da ich diesbezüglich seit Juni 2017 ohnehin Probleme habe), dabei habe ich anfangs die Beine hinter einer hinter den vorderen Stuhlbeinen gesteckten Holzleiste fixiert, später nutzte ich dafür einen Standard-Rennradschlauch, da das Fixieren dem lädierten Knie nicht gut bekam, besonders bei höheren Impulsstärken. Nach der letzten Sitzung Anfang Januar hatte ich einige Tage Probleme mit dem Knie (trotz eher geringer Impulsstärken), so dass ich ab da das Gerät dann weggelassen habe. Schlechter auf dem Rad läuft es danach auch nicht. @Arndt78: Wenn Dir das EMS-Training hilft (das war das wohl auf Deinem geposteten Bein-Bild mit den Elektroden), sag' mir Bescheid, dann würde ich Dir das Gerät (Compex SP 4.0) zu einem Fast-geschenkt-Preis überlassen, Du kannst ja mal Deinen Arzt in der Reha fragen, ob er die Compex-Geräte kennt, und was er davon hält-mit einer fundierten Anleitung bringt das ja vielleicht was.
 
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