Dass man vor Verpannung nicht gehen kann wäre mir neu. Nach OPs kann es, auch ohne Nervenschädigungen, zu Inhibitionen von Muskelgruppen kommen, aber das betrifft idR. den Quadriceps nach großen offenen Eingriffen. Um Treppen geschmeidig bergab zu steigen braucht man erstaunlich viel Kraft (=einbeinige Kniebeuge), aber in der Ebene gehen braucht nicht viel Kraft. Aber auch beim Gehen kann eine Muskelschwäche bzw. Imbalance zu einem instabilen Gang führen. Nach offenen OPs mit Inhibition und in folge Athrophie des Quadriceps kann schon ein Hinken entstehen.
Wie steht es denn um die passive und aktive Mobilität des Knies (wie weit kannst Du beugen)? Wenn das Knie nicht ganz mobil ist kann da entweden an einem Gelenkerguss, am Bandapperat oder an Narbenwucherungen liegen. In den letzten beiden Fällen hilft spezielle Mobilisierung in manueller Therapie (und mit Eigenübungen) sowie viel Bewegung.
Eine halbe Stunde in der Küche stehen ist natürlich Gift. Ich würde überhaupt so wenig wie möglich stehen, mich viel bewegen und auch nicht länger in gleicher Position sitzen. Statt 30 Minuten stehen lieber viel im Sitzen arbeiten, das Aufstehen, gehen ist auch gut für's Knie.
Dass Deine Muskeln unterschiedlich stark sind sieht man schon auf den Bildern. Ansonsten kann man auch im Studio eine Kraftmessung machen.
Eine Patellaluxation muss nicht immer vollständig sein, und bei gut trainierten Menschen springt die Patella oft von alleine durch Kontraktion des Vastus Medialis zurück. Man bekommt nur das Gefühl man hätte sich etwas im Knie verrenkt oder verdreht. Nach der Luxation hat man oft medial oder am Ansatz des Vastus Medialis Schmerzen bzw. einen Bluterguss, muss aber auch nicht sein, und in der Regel einen starken, oft blutigen, Gelenkerguss (der oft so stark ist dass man den Schaden am medialen Bandapperat nicht merkt). Sie entsteht in der Regel entweder durch eine seitliche Belastung des Knies i.V.m. einer grundlegenden Instabilität (z.B. wenn man seitlich mit dem Fuß weg rutscht oder jemand seitlich in's Knie drückt) oder auch mit viel Pech traumatisch, z.B. wenn man (die falschen) Kniepolster beim Inlineskaten trägt und beim Sturz das Kniepolster nach Außen geschoben wird (kenne jemanden dem das passiert ist). Eine Instabilität kann an einer Trochleadysplasie (sieht man auf dem MRT, nicht wirklich auf dem Röntgen), Patellafehlstellung, schiefen Beinachse (sieht man auf entsprechenden Röntgenbildern) oder beschädigtem Bandapperat (MRT) oder schwacher Muskulatur liegen.
Du musst Dir überlegen dass ein lokaler Knorpelschaden nach einem Unfall nicht von alleine in normaler Bewegung kommt, sondern daher dass das Knie eine Bewegung macht für die es nicht gebaut ist. Das wiederum bedeutet dass irgendein stabilisierendes Band (an)gerissen oder zumindest gedehnt ist. Wenn sonst der Bandapparat OK ist ist die Patella natürlich naheliegend. Ein gerissenes MPFL führt zu erhöhter lateraler Mobilität bzw. Luxationsneigung (sieht ein Arzt im Test, ich hätte Schiss das selbst auszuprobieren) der Patella, sieht man aber nicht in den üblichen Tests (Schubladentest etc.).
Wie steht es denn um die passive und aktive Mobilität des Knies (wie weit kannst Du beugen)? Wenn das Knie nicht ganz mobil ist kann da entweden an einem Gelenkerguss, am Bandapperat oder an Narbenwucherungen liegen. In den letzten beiden Fällen hilft spezielle Mobilisierung in manueller Therapie (und mit Eigenübungen) sowie viel Bewegung.
Eine halbe Stunde in der Küche stehen ist natürlich Gift. Ich würde überhaupt so wenig wie möglich stehen, mich viel bewegen und auch nicht länger in gleicher Position sitzen. Statt 30 Minuten stehen lieber viel im Sitzen arbeiten, das Aufstehen, gehen ist auch gut für's Knie.
Dass Deine Muskeln unterschiedlich stark sind sieht man schon auf den Bildern. Ansonsten kann man auch im Studio eine Kraftmessung machen.
Eine Patellaluxation muss nicht immer vollständig sein, und bei gut trainierten Menschen springt die Patella oft von alleine durch Kontraktion des Vastus Medialis zurück. Man bekommt nur das Gefühl man hätte sich etwas im Knie verrenkt oder verdreht. Nach der Luxation hat man oft medial oder am Ansatz des Vastus Medialis Schmerzen bzw. einen Bluterguss, muss aber auch nicht sein, und in der Regel einen starken, oft blutigen, Gelenkerguss (der oft so stark ist dass man den Schaden am medialen Bandapperat nicht merkt). Sie entsteht in der Regel entweder durch eine seitliche Belastung des Knies i.V.m. einer grundlegenden Instabilität (z.B. wenn man seitlich mit dem Fuß weg rutscht oder jemand seitlich in's Knie drückt) oder auch mit viel Pech traumatisch, z.B. wenn man (die falschen) Kniepolster beim Inlineskaten trägt und beim Sturz das Kniepolster nach Außen geschoben wird (kenne jemanden dem das passiert ist). Eine Instabilität kann an einer Trochleadysplasie (sieht man auf dem MRT, nicht wirklich auf dem Röntgen), Patellafehlstellung, schiefen Beinachse (sieht man auf entsprechenden Röntgenbildern) oder beschädigtem Bandapperat (MRT) oder schwacher Muskulatur liegen.
Du musst Dir überlegen dass ein lokaler Knorpelschaden nach einem Unfall nicht von alleine in normaler Bewegung kommt, sondern daher dass das Knie eine Bewegung macht für die es nicht gebaut ist. Das wiederum bedeutet dass irgendein stabilisierendes Band (an)gerissen oder zumindest gedehnt ist. Wenn sonst der Bandapparat OK ist ist die Patella natürlich naheliegend. Ein gerissenes MPFL führt zu erhöhter lateraler Mobilität bzw. Luxationsneigung (sieht ein Arzt im Test, ich hätte Schiss das selbst auszuprobieren) der Patella, sieht man aber nicht in den üblichen Tests (Schubladentest etc.).