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Klassiker Fotorallye - alte Türen und Fenster

...neue Woche - neue Tür.

Für unseren Raum etwas ungewöhnliche Holztür, da ohne farbigen Anstrich. Sie ist ist in Pretzfeld an der Durchgangsstraße, etwas erhöht vom Straßennineau, zu finden. Vielleicht sogar ein ehemaliger Ladeneingang. Durch die Straßennähe sind die Chancen einer Wiederbelebung gleich Null.
Auch wegen der trüben Scheiben wirkt sie trotz ihrer Holzzierde dunkel bedrohlich - wenig einladend auf mich.

 
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Hier bei mir ums Eck aufgenommen. Ob das Fenster noch original ist, weiss ich leider nicht. Man hat hier einen kompletten Laden mit allem drum und dran nachgebaut. Sieht toll aus! Und nebenan ist ein tolles Uhrenmuseum beheimatet:http://uhrenmuseum.saarland/ausstellung/fotos/
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Hier bei mir ums Eck aufgenommen. Ob das Fenster noch original ist, weiss ich leider nicht. Man hat hier einen kompletten Laden mit allem drum und dran nachgebaut. Sieht toll aus! Und nebenan ist ein tolles Uhrenmuseum beheimatet:http://uhrenmuseum.saarland/ausstellung/fotos/
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Wenn diese Türkombo alt ist, dann - ihr wißt schon. Dagegen sprechen imo:

Makellose Kanten, maschinenmäßig gearbeitet gerade und winklig, gleichmäßiger Farbauftrag wie beim ersten Anstrich, die Rahmen um die Füllungen, die man zeittypisch mit Hohlkehl- und Birnstabprofilen gemacht hätte, wogegen das hier aussieht wie ein Zylinderfräser mehrfach genutzt, die mutmaßliche Mehrfachverglasung und die Größe der großen Scheiben, die etwas steril wirkenden Schnitzereien (Maschinenschnitz?).

Wenn doch alt: sehr umfassend renoviert und ausgebessert.
 
...mal wieder Montag.

...barocke Eingangstür (Jahreszahl) mit auf die Spitze gestellten Quadraten als Füllung aus Gasseldorf bei EBS.
Haus aus Jura-Bruchstein erstellt mit kleiner Öffnung rechts neben dem Eingang. War dies der Eingang für ein Haustier oder die Belüftung für ein Kellergewölbe?
schweinsmans?
 
...haltet ihr schon fleißig Ausschau?
Die harte Zeit für Radfahrer kommt ja erst.


Habt ihr sowas auf dem Schirm, wenn es um alte Türen und Fenster geht?

Türen aus den 50er (und späteren) Jahren haben noch keine Fangemeinde und werden bei Sanierung/Abbruch freimütig entsorgt.
Der Charme der gold eloxierten Aluminiumfassung und der obligate untere Türabschluß aus Strukturblech in selber Anmutung als Tritt- und Wetterschutz, ist hier stilbildend.

Diese farbenfrohe Tür aus einer gelungenen Altbausanierung (Bauernhaus um 1900) in meiner Nachbarschaft, ist mittlerweile auf der Deponie - also verlorene Geschichte:
 
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...haltet ihr schon fleißig Ausschau?
Die harte Zeit für Radfahrer kommt ja erst.


Habt ihr sowas auf dem Schirm, wenn es um alte Türen und Fenster geht?

Türen aus den 50er (und späteren) Jahren haben noch keine Fangemeinde und werden bei Sanierung/Abbruch freimütig entsorgt.
Der Charme der gold eloxierten Aluminiumfassung und der obligate untere Türabschluß aus Strukturblech in selber Anmutung ist hier stilbildend.

Diese farbenfrohe Tür aus einer gelungenen Altbausanierung (Bauernhaus um 1900) in meiner Nachbarschaft, ist mittlerweile auf der Deponie - also verlorene Geschichte:

Nee, sorry, nein Danke, an sowas schaue ich vorbei. Vorbote der Baumarktästhetik. Einfach nur dissonant. Wird aber noch getoppt von Aluschrecklichkeiten aus den 80, 90er Jahren. Damit wir uns nicht missverstehen: Sowas finde ich toll, gestalterisch-ästhetisch.
 
Der eine geht gerne in die Kirche, der andere ißt gerne Backsteinkäse. Ich nehme die Türe.

Ist halt wie mit dem Bier Kölsch, was im (verlinkten) Gürzenich ausgeschenkt wird: Dem einen mundet es, dem anderen nicht. Ich trinke gerne Kölsch:eek:, und finde die Tür häßlich?‍♀️. Möchte aber niemanden Vorschriften machen, daher zur bunten Tür als Anerkennung für das Beachten und Zeigen :daumen:
 
... finde die Tür häßlich?‍♀️. Möchte aber niemanden Vorschriften machen, daher zur bunten Tür als Anerkennung für das Beachten und Zeigen :daumen:
...es geht mir nicht um schön oder häßlich.

Über mangentafarbende Alurennräder aus den 80er Jahren kann man auch geteilter Meinung sein aber sicher sind sie irgendwann im Rückblick zeittypisch.
Die von mir gezeigten Türen sind noch eindeutig vor der seelenlosen Baumarktzeit und verschwinden Zug um Zug, weil sie niemand für erhaltenswert erachtet. Ich wollte nur das Bewußtsein für die kurze Zeitspanne zwischen unmodern und Kult schärfen.


Es steht dir frei hier schönere Beispiele zu posten...
 
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...haltet ihr schon fleißig Ausschau?
Die harte Zeit für Radfahrer kommt ja erst.


Habt ihr sowas auf dem Schirm, wenn es um alte Türen und Fenster geht?

Türen aus den 50er (und späteren) Jahren haben noch keine Fangemeinde und werden bei Sanierung/Abbruch freimütig entsorgt.
Der Charme der gold eloxierten Aluminiumfassung und der obligate untere Türabschluß aus Strukturblech in selber Anmutung als Triit- und Wetterschutz, ist hier stilbildend.

Diese farbenfrohe Tür aus einer gelungenen Altbausanierung (Bauernhaus um 1900) in meiner Nachbarschaft, ist mittlerweile auf der Deponie - also verlorene Geschichte:
...gestern konnte ich noch eine Tür dieser Art finden. Auf dem Weg zu einer Geflügelausstellung (die Frau will wieder Hühner ?, ich lieber einen Pfau) fand sich auf dem Vereinsgelände eine Laube mit dieser Tür in Zweitverwertung. Leider getrennt durch eine Gartentür, konnte ich nicht nah genug ans Objekt und entsprechend ist die Bildqualität ausgefallen.

Goldene Zeiten für Glaser - damals.


Der Weg dahin war steinig bzw. geschottert. Die alte Bahntrasse der Hirtenbachtalbahn ist schon mit Brombeersträuchern überwuchert.
017.JPG

Der Bahnsteig in Poppendorf menschenleer:
018.JPG
 
...gestern fiel mir wieder ein Spruch aus der Kindheit ein:
"...mach die Tür zu, wir leben nicht im Zirkus."

Stümmt, habe keine Tür gefunden.
002.JPG


Hier noch ein verputztes sogenanntes Wohnstallhaus aus Hetzles Landkreis FO. Fachwerk grüßt unter den Putzresten.

Die dazugehörigen Fenster:

Am Ortsrand wird lieber neu gebaut, bevor im alten Ortskern saniert wird.
Ein fränkisches Dorf verliert sein Gesicht - kein Einzelfall...
 
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...muss ich das hier alleine rocken?

In Erwartung der Sanierung befindliches denkmalgeschütztes zweistöckiges Sandsteinhaus in der Altstadt von Schnaittach:

Selbst die Verglasung ist noch aus der vorindustriellen Zeit

Obenauf befinden sich Hopfengauben dieser Art:
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