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KdM - Klassiker des Monats NOVEMBER 2020

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Re: KdM - Klassiker des Monats NOVEMBER 2020
Die Banderolen wirken so gelblich, kann es sein, dass da noch die Schutzfolie drauf ist?
Ja ist eine schutzfolie.
Bei meinem schon abgeblättert.
20191208_114457.jpg
 
Hatte mal ein 75er.
Waren das die ersten?Anhang anzeigen 863183
75 ist recht selten.
74 sehr selten
73 gubts nur ne Hand voll..damals bei den Profis dran und Vorserie..meistens fake wenn angeboten und codezahl rausgefräst und neu eingeschlagen..erkennt man aber bei genauerer betrachtung

Screenshot_20201120-112530.png
Screenshot_20201120-112543.png
 
Zuletzt bearbeitet:
leider lebt Tullio nicht mehr..sonst hätten wir ihn befragen können..das sind wahrscheinlich Märchengeschichten..ich bin der Meinung da die Gruppe 74 auf den Markt kam gibt es eh nur Plagiate es sei denn man sieht ein Rad was 73 tatsächlich mi diesem SW auf der tdf oder beim Giro im Einsatz war..verlässliche Quellen gibt es eh nicht.
 
Wie gestern angedroht, mein Beitrag zum Klassiker des Monats:


Nur ein Diamant 35.707, Baujahr 1983. Warum dieses? Ich wollte unbedingt mal ein Rennrad aus den 50ern fahren, bin aber groß gewachsen. Rahmengrößen über 60cm waren damals selten und sind heute kaum zu bekommen. Dankenswerterweise tickten hinter dem eisernen Vorhang die Uhren etwas langsamer und man hat bei Diamant die Modelle der 50er-Jahre einfach bis 1989 weiter gebaut. Also habe ich mir ein recht desolates Exemplar geangelt und etwas aufgehübscht. Die Originallaufräder waren nicht zu retten und wurden durch französische Räder aus dem Fundus ersetzt.

Die schwere Halfstep-Kurbel (51/48) verlangt kräftige Beine.

Die Favorit-Schaltung bewältigt 28 Zähne und bemüht sich, das Gewicht der Stahlkurbel durch Einsparungen an den Kettenrädchen zu kompensieren,

Die originalen Rasant-Bremsen waren leider unvollständig. Daher habe ich erst mal das französische Vorbild montiert, so zu sagen originaler als original.

Der superschmale 38cm Lenker und der 60mm Stummelvorbau mussten ebenfalls durch Teile aus dem NSW ersetzt werden, ein paar Weinmann-Bremshebel mit Gummihütli sorgen für Griffkomfort.

Selbstgeschnitzte Lenkerstopfen aus Kork.

Weit weg vom Katalogaufbau, aber passend zur Herkunft aus einem Land, in dem nicht der Markt bestimmt hat, was die Produzenten bauen, sondern eine Plankommission darüber befand, womit der MArkt versorgt werden sollte. Man musste eben nehmen, was man hatte oder bekommen konnte.

Und wie fährt sich das? Ganz anders als die modernen, kurz gebauten Rennräder. Durch den langen Hinterbau läuft es gut geradeaus, mit der schlanken, stark gebogenen Gabel ist auf Kopfsteinpflaster fast schon komfortabel. Mir gefällt's.
 
Wie gestern angedroht, mein Beitrag zum Klassiker des Monats:


Nur ein Diamant 35.707, Baujahr 1983. Warum dieses? Ich wollte unbedingt mal ein Rennrad aus den 50ern fahren, bin aber groß gewachsen. Rahmengrößen über 60cm waren damals selten und sind heute kaum zu bekommen. Dankenswerterweise tickten hinter dem eisernen Vorhang die Uhren etwas langsamer und man hat bei Diamant die Modelle der 50er-Jahre einfach bis 1989 weiter gebaut. Also habe ich mir ein recht desolates Exemplar geangelt und etwas aufgehübscht. Die Originallaufräder waren nicht zu retten und wurden durch französische Räder aus dem Fundus ersetzt.

Die schwere Halfstep-Kurbel (51/48) verlangt kräftige Beine.

Die Favorit-Schaltung bewältigt 28 Zähne und bemüht sich, das Gewicht der Stahlkurbel durch Einsparungen an den Kettenrädchen zu kompensieren,

Die originalen Rasant-Bremsen waren leider unvollständig. Daher habe ich erst mal das französische Vorbild montiert, so zu sagen originaler als original.

Der superschmale 38cm Lenker und der 60mm Stummelvorbau mussten ebenfalls durch Teile aus dem NSW ersetzt werden, ein paar Weinmann-Bremshebel mit Gummihütli sorgen für Griffkomfort.

Selbstgeschnitzte Lenkerstopfen aus Kork.

Weit weg vom Katalogaufbau, aber passend zur Herkunft aus einem Land, in dem nicht der Markt bestimmt hat, was die Produzenten bauen, sondern eine Plankommission darüber befand, womit der MArkt versorgt werden sollte. Man musste eben nehmen, was man hatte oder bekommen konnte.

Und wie fährt sich das? Ganz anders als die modernen, kurz gebauten Rennräder. Durch den langen Hinterbau läuft es gut geradeaus, mit der schlanken, stark gebogenen Gabel ist auf Kopfsteinpflaster fast schon komfortabel. Mir gefällt's.

Mir gefällt es auch, sieht schlank und authentisch aus. Der Sattel, die fehlenden Pedalhaken und das freihängende Kabel stören das sonst sehr stimmige Gesamtbild etwas.
 
Wie gestern angedroht, mein Beitrag zum Klassiker des Monats:

Nur ein Diamant 35.707, Baujahr 1983. Warum dieses? Ich wollte unbedingt mal ein Rennrad aus den 50ern fahren, bin aber groß gewachsen. Rahmengrößen über 60cm waren damals selten und sind heute kaum zu bekommen. Dankenswerterweise tickten hinter dem eisernen Vorhang die Uhren etwas langsamer und man hat bei Diamant die Modelle der 50er-Jahre einfach bis 1989 weiter gebaut. Also habe ich mir ein recht desolates Exemplar geangelt und etwas aufgehübscht.. Mir gefällt's.

Freu mir.
Und mit der Nummer #14 biste dabei.
 
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