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KDM - Klassiker des Monats Dezember 2022

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Re: KDM - Klassiker des Monats Dezember 2022
Guten Tag zusammen,

so, ich spiel hier auch nochmal eine Runde mit. Eigentlich alles, wie bei mir gewohnt. Ein Komponenten-Rahmen-Mix, der manchem Puristen die Tränen in die Augen treibt - aber dazu vielleicht eine Story, die aussagt, warum es eben MEIN Lieblingsrad geworden ist:

Mit einem Rickert hab ich, als Kind des Ruhrgebiets, immer mal geliebäugelt, aber so richtig als Herzenssache (ich bin ja eigentlich Gios'ser) würde ich es auch dann doch nicht bezeichnen.

Dann hat Jens @kasitier hier den Rahmen angeboten, sah erstmal wüst aus, aber Preis war okay - da hab ich zugelangt. Ein Ric-Super aus den späten 50ern bis ca. 1960, aber ziemlich übergepinselt. Erster Gedanke: Neu lackieren lassen. Zwei Sachen spielten mir am Ende aber in die Karten:

1.) Der Rahmen war eben nicht überlackiert, sondern, wie oben geschrieben, nur schlecht gepinselt, was die Hoffnung auf "...geht schon ab irgendwie...!" nährte und

2.) ein mittlerweile 85 jähriger Vater mit einer Eigenschaft, die er so leider nicht an mich weitergegeben hat: Geduld.

Und so hat mein Vater in "...irgendwas zwischen zehn und fünfzehn Stunden..." (laut Mutter könnte es auch deutlich mehr Zeit gewesen sein, die er im Keller und der Garage verbracht hat!) den Rahmen mit allem, was die "Kellerbar", bis runter zum Daumennagel hin, hergab, "entfärbt" und hervorgeholt, was noch zu retten war. Und das war überraschend viel. Der Schriftzug am Sattelrohr war ebenfalls mal schlecht ausgebessert worden, aber - abgesehen von der Tatsache, dass ich da wohl auch nicht sonderlich talentiert wäre - ich hab mich entschlossen, ihn so zu lassen, wie er war. Retten statt Restaurieren halt, soviel wie möglich.

Fazit: Man nennt sowas wohl schon eine Hardcore-Patina...ich denke aber, es kann sich wieder sehen sehen lassen.

Welche Gruppe passt da dran? Keine Ahnung...hab mir die Frage aber auch nie ernsthaft gestellt, da hier eine alte Dura Ace / Crane rumlag, die ich eigentlich ganz schicklich fand. Damit war der Würfel schon gefallen. Und so entstand dann MEIN Neo-Retro-Racer (zumindest aus der Sicht eines Kindes in den 70ern😎).

Der Rahmen: Bei meiner Größe / Beinlänge wären vielleicht, so dachte ich zunächst, zwei Zentimeter größer besser gewesen, aber nach ein paar längeren Runden in diesem Jahr (u.a. die Langstrecke bei der Eroica Germania) hatte sich die Frage dann auch erledigt - alles prima also.

Am Ende noch zwei Fotos vom Ur-Zustand...ich denke, das hilft, um das, was jetzt da ist, noch ein bisschen mehr zu schätzen. Manchmal ist die Sache dahinter halt mehr wert als das eine Zahl in Euro...🤷🏻‍♂️

Ach ja: Danke, Papa.

Und euch nun viel Spaß,

markus.

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Ich hatte den Rahmen ja schon in der Hand, das ist wieder ein Beispiel das man auch einen übergelackten Rahmen noch retten kann :daumen:, das wird wohl mein Rad für die 5 Punkte sein:D:cool:.
 
... ich hab noch eine kleine "Plastikfranzösin avec tout francais" gefunden, die ich hier noch nicht vorgestellt habe - muss morgen aber noch einen schönen photogenen Hintergrund da für suchen - also von mir kommt noch was

hier mal ein kleiner Teaser
Anhang anzeigen 1187014


hier wie bereits angekündigt

Saisonbeginn 1988 - der Ire Sean Kelly schickt sich an, das Klassikermonument Paris-Nizza zum 7ten Mal in Folge zu gewinnen. Aber für 1988 hatte sein französischer Rahmensponsor Vitus etwas ganz besonderes für ihn. Sean Kelly soll die Rundfahrt diesmal auf einem Vitus Rahmen aus insgesamt 9 Rohren aus Kevlar-Carbon-Fasermaterial bestreiten.

Vitus präsentierte damit zu Beginn der Saison 1988 ein Rahmenset, das Vitus FKC Neuf (9) – F stand Fibre, K für Kevlar und C für Carbon.

Als die Weiterentwicklung des Vitus Carbon Trois (3), das über 3 Hauptrohren aus Fasermaterial verfügte, hatte das FKC9 zusätzlich einen kompletten Hinterbau aus dem neuen Fasermaterial. Die jeweils zweiteiligen Sitzstreben sowie die beiden Kettenstreben waren bei diesem Rahmenset ebenfalls aus Fasermaterial. Wenn man so rechnet sind es damit insgesamt 9 Rohre aus Fasermaterial, daher die Typenbezeichnung. FKC9

Das Steuerrohr, die Sitzrohrmuffe sowie die Muffe für das Tretlager waren weiterhin aus der französischen Aluminiumgießerei CLB. Und bei der Gabel vertraute man auf bewährtes der Vitus Dural aus dem legendären 979.

Aus Insiderkreisen war damals zu hören, das selbst die recht optimistischen Techniker des Rahmensponsors insgesamt der Stabilität des Rahmen bei einer 1-Wochen-Rundfahrt nicht ganz trauten und man sicherheitshalber plante, Sean Kelly alle 2 Tage einen neuen Rahmen auf dieser Tour zur Verfügung zu stellen. Vermutlich wagte der Hersteller aus St. Etienne diesen Schritt aufgrund der Wettbewerbssituation insbesondere dem stärker auftretenden Joint Ventures LOOK- TVT aus Lyon. Wie oft der Rahmen letztendlich wirklich gewechselt wurde blieb aber eine gut gehütetes Geheimnis.

Basis für meinen Aufbau war ein Vitus FKC9 das ich damals 2013 in Polen fand. Die Decals im berühmten KAS-Design steuerte mein Freund Robert aus La France bei und die Komponenten der damaligen MAVIC-1000 SSC Gruppe waren damals noch zu erschwinglichen Preisen erhältlich.

Auch der 2teilige Vorbau MAVIC 370 war damals ursprünglich am Rad. Allerdings nach einer 2mailgen Teilnahme an der Retro Ronde in Oudenaarde mit Ihren Pavé-Teilstücken musste dieser inzwischen wegen Bruch der oberen Nute gegen einen MAVIC 365 Aero ausgetauscht werden. Ersatz wurde bisher zudem nicht gefunden.

Zuhause bei meinen Radkumpels liefen damals übrigens Wetten ob das FKC9 die Retro Ronde überstehen wird. Einige waren überzeugt davon dass ich nach dem belgischen Kopfsteinpflaster-Event den Rahmen in 2 Teilen nach Hause bringen würde. Das einzige Problem damals war die Steifigkeit des Rahmens insgesamt, der insbesondere an den steilen kurzen Anstiegen extreme Flexibilität zeigte. Da ich selbst, nun auch kein Leichtgewicht war und bin, begann die Schaltung sich zu verselbstständigen, was dazu führte das sich die Kette resp. der Schaltzug den kürzesten Weg suchte und der war bei 42-13 bei der MAVIC-7-fach Maillard Kombination. Ich hatte zwar auch ein 26er Ritzel aber sobald ich am Berg antrat konnte ich dem rechten Rahmenschalthebel zusehen wie er sich nach vorne bewegte und sich die Kette hinten auf dem 13er einnistete. Da ich keinen Schraubendreher mit genommen hatte, konnte ich den rechten Schalthebel auch leider nicht fixieren – und so war ich bei meiner ersten Retro Ronde oft nach der Devise „Der sein Fahrrad liebt der schiebt“ insbesondere an Anstiegen unterwegs, so dass ich mir mehr Sorgen um die Sohlen der Radschuhe als der Stabilität des Rahmens machte.

Allerdings bei den teilweise längeren Pave bestückten Bergab-Passagen hatte ich mich insgeheim bei dieser Rüttelei schon von dem Rahmen verabschiedet was aber auch zu meinem Erstaunen nicht passieren sollte und letztendlich hatte das Rad aber die Tortur dann doch ohne nennenswerten Schaden überstanden.

Das mit dem Schalten war mir eine Lehre die ich für die zweite Teilnahme mit vor dem aufstieg festgezogenen rechten Schalthebel waren selbst die Kopfsteinpflasteranstiege artgerecht im Sattel zu bewältigen.

Meine Replika des 1988 KAS-Canal10 Teamrades bei Paris-Nizza. Ausserdem gewann er in diesem Jahr auch seine einzige Grand Tour – die Vuelta Espana 1988 vor El Alemán (Reimund Dietzen) vom Team TEKA.

Genug des Textes – jetzt kommen wir nach dem kleinen Teaser zu den Bildern meiner Hommage an den Großen Iren Sean Kelly.
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... Teil 2 der Bilder

Zustand bei Kauf inkl. Sattelstütze ... unbedingt darauf achten, das das Maß 23.9 mm ist und diese Stützen sind kaum nachträglich zu bekommen
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nach der Abpuhlerei und dem anbringen des neuen Decalsets
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noch ein paar Detailaufnahmen
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und zum Schluss das Bild mit dem ursprünglichen 2teiligen MAVIC 370 Vorbaus, der inzwischen oberhalb des MAVIC-Schriftzuges gebrochen ist
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Dann möchte ich diesen Monat auch ein Rad ins Rennen schicken
Ein Eddy Merckx Corsa Extra von 1987 laut Rahmenmarkierung unter dem Tretlager.
Das gute an dem Rad ist, die Gruppe ist in einem Zustand bei dem in guten Gewissens mit dem Rad fahren kann, ohne mir ständig Sorgen zu machen, Abnutzungsspuren zu hinterlassen 😉
Viel Spaß mit den Fotos
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Anhänge

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Dann möchte ich diesen Monat auch ein Rad ins Rennen schicken
Ein Eddy Merckx Corsa Extra von 1987 laut Rahmenmarkierung unter dem Tretlager.
Das gute an dem Rad ist, die Gruppe ist in einem Zustand bei dem in guten Gewissens mit dem Rad fahren kann, ohne mir ständig Sorgen zu machen, Abnutzungsspuren zu hinterlassen 😉
Viel Spaß mit den Fotos
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Sehr schönes Rad - obwohl die Überhöhung schon fast @Profiamateur - mäßig ist...😂😂

Edit: Fehlt da am Umwerferzug noch die Endkappe?
 
geil. Erste Serie corsa record mit cobaltos.sieht man auch selten so original und tatsächlich nur 1 Jahr ohne Deltas verfügbar mit den schönen Blauen Steinen.stehen dem Rad sehr gut ..top!!
edit nochmal genauer geschaut..Bremshebel sind schon jünger mit Entspannvorrichtung und Pedale chorus..aber trotzdem super.
 
hier wie bereits angekündigt

Saisonbeginn 1988 - der Ire Sean Kelly schickt sich an, das Klassikermonument Paris-Nizza zum 7ten Mal in Folge zu gewinnen. Aber für 1988 hatte sein französischer Rahmensponsor Vitus etwas ganz besonderes für ihn. Sean Kelly soll die Rundfahrt diesmal auf einem Vitus Rahmen aus insgesamt 9 Rohren aus Kevlar-Carbon-Fasermaterial bestreiten.

Vitus präsentierte damit zu Beginn der Saison 1988 ein Rahmenset, das Vitus FKC Neuf (9) – F stand Fibre, K für Kevlar und C für Carbon.

Als die Weiterentwicklung des Vitus Carbon Trois (3), das über 3 Hauptrohren aus Fasermaterial verfügte, hatte das FKC9 zusätzlich einen kompletten Hinterbau aus dem neuen Fasermaterial. Die jeweils zweiteiligen Sitzstreben sowie die beiden Kettenstreben waren bei diesem Rahmenset ebenfalls aus Fasermaterial. Wenn man so rechnet sind es damit insgesamt 9 Rohre aus Fasermaterial, daher die Typenbezeichnung. FKC9

Das Steuerrohr, die Sitzrohrmuffe sowie die Muffe für das Tretlager waren weiterhin aus der französischen Aluminiumgießerei CLB. Und bei der Gabel vertraute man auf bewährtes der Vitus Dural aus dem legendären 979.

Aus Insiderkreisen war damals zu hören, das selbst die recht optimistischen Techniker des Rahmensponsors insgesamt der Stabilität des Rahmen bei einer 1-Wochen-Rundfahrt nicht ganz trauten und man sicherheitshalber plante, Sean Kelly alle 2 Tage einen neuen Rahmen auf dieser Tour zur Verfügung zu stellen. Vermutlich wagte der Hersteller aus St. Etienne diesen Schritt aufgrund der Wettbewerbssituation insbesondere dem stärker auftretenden Joint Ventures LOOK- TVT aus Lyon. Wie oft der Rahmen letztendlich wirklich gewechselt wurde blieb aber eine gut gehütetes Geheimnis.

Basis für meinen Aufbau war ein Vitus FKC9 das ich damals 2013 in Polen fand. Die Decals im berühmten KAS-Design steuerte mein Freund Robert aus La France bei und die Komponenten der damaligen MAVIC-1000 SSC Gruppe waren damals noch zu erschwinglichen Preisen erhältlich.

Auch der 2teilige Vorbau MAVIC 370 war damals ursprünglich am Rad. Allerdings nach einer 2mailgen Teilnahme an der Retro Ronde in Oudenaarde mit Ihren Pavé-Teilstücken musste dieser inzwischen wegen Bruch der oberen Nute gegen einen MAVIC 365 Aero ausgetauscht werden. Ersatz wurde bisher zudem nicht gefunden.

Zuhause bei meinen Radkumpels liefen damals übrigens Wetten ob das FKC9 die Retro Ronde überstehen wird. Einige waren überzeugt davon dass ich nach dem belgischen Kopfsteinpflaster-Event den Rahmen in 2 Teilen nach Hause bringen würde. Das einzige Problem damals war die Steifigkeit des Rahmens insgesamt, der insbesondere an den steilen kurzen Anstiegen extreme Flexibilität zeigte. Da ich selbst, nun auch kein Leichtgewicht war und bin, begann die Schaltung sich zu verselbstständigen, was dazu führte das sich die Kette resp. der Schaltzug den kürzesten Weg suchte und der war bei 42-13 bei der MAVIC-7-fach Maillard Kombination. Ich hatte zwar auch ein 26er Ritzel aber sobald ich am Berg antrat konnte ich dem rechten Rahmenschalthebel zusehen wie er sich nach vorne bewegte und sich die Kette hinten auf dem 13er einnistete. Da ich keinen Schraubendreher mit genommen hatte, konnte ich den rechten Schalthebel auch leider nicht fixieren – und so war ich bei meiner ersten Retro Ronde oft nach der Devise „Der sein Fahrrad liebt der schiebt“ insbesondere an Anstiegen unterwegs, so dass ich mir mehr Sorgen um die Sohlen der Radschuhe als der Stabilität des Rahmens machte.

Allerdings bei den teilweise längeren Pave bestückten Bergab-Passagen hatte ich mich insgeheim bei dieser Rüttelei schon von dem Rahmen verabschiedet was aber auch zu meinem Erstaunen nicht passieren sollte und letztendlich hatte das Rad aber die Tortur dann doch ohne nennenswerten Schaden überstanden.

Das mit dem Schalten war mir eine Lehre die ich für die zweite Teilnahme mit vor dem aufstieg festgezogenen rechten Schalthebel waren selbst die Kopfsteinpflasteranstiege artgerecht im Sattel zu bewältigen.

Meine Replika des 1988 KAS-Canal10 Teamrades bei Paris-Nizza. Ausserdem gewann er in diesem Jahr auch seine einzige Grand Tour – die Vuelta Espana 1988 vor El Alemán (Reimund Dietzen) vom Team TEKA.

Genug des Textes – jetzt kommen wir nach dem kleinen Teaser zu den Bildern meiner Hommage an den Großen Iren Sean Kelly.
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Sehr schön!
Das ist ja die letzte Fassung des FKC9 mit innenliegendem Zug und neuer Gabel. Welche Prägung hat der unter dem Innenlager?
Bei meinem traue ich der Lehrmeinung von Peter Kohler in Bezug auf das Baujahr nicht so recht….
 
ich auch nicht so richtig der müsste E 154666 sein - dann wäre der nach der Logik von 01. 1987 ...RH 54 und das 666te Rahmenset in 1987
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..666 🤔 dacht' ich mir auch grad - aber zum Glück war ich nie allzu religiös in dieser Beziehnung nur aufgrund dieser Biblischen Hintergrundsgeschichten immer interessiert

OMEN - OMEN - OMEN

... aber wie soll denn das, das 666te Rahmenset bereits im Januar 1987 sein??? - Wie viele haben die denn dann pro Jahr hergestellt

 
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..666 🤔 dacht' ich mir auch grad - aber zum Glück war ich nie allzu religiös in dieser Beziehnung nur aufgrund der Biblischen Hintergrundsgeschichten interessant

OMEN - OMEN - OMEN

Nicht der richtige Faden dafür aber der Song zur Zahl...
 
Bei mir 148395 und davor drei Striche?
Ich habe mal Peter Kohler zitiert:
A007199 (199th frame built in July 1980)
F068314 indicates 1986 (6) August (8) and the number of frame completed that month (314)


daher dachte ich bei mir 1994 und 8 für August und der 395te Rahmen.
Das kam mir aber nicht richtig vor, weil es dann fast der letzte FCK9 überhaupt wäre.
Mir schwant, die FKC haben eine eigene Logik?
Die Rahmengröße taucht jedenfalls nicht auf, wäre bei mir ja 60.
 
Bei mir 148395 und davor drei Striche?
Ich habe mal Peter Kohler zitiert:
A007199 (199th frame built in July 1980)
F068314 indicates 1986 (6) August (8) and the number of frame completed that month (314)


daher dachte ich bei mir 1994 und 8 für August und der 395te Rahmen.
Das kam mir aber nicht richtig vor, weil es dann fast der letzte FCK9 überhaupt wäre.
Mir schwant, die FKC haben eine eigene Logik?
Die Rahmengröße taucht jedenfalls nicht auf, wäre bei mir ja 60.
... hier stellt er sein eigenes vor ebenfalls mit Rahmennummer E097714 und schreibt dazu Juni 1987 - meines wäre nach dieser Logik etwas jünger
http://www.ipernity.com/doc/286349/41129792
 
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