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Kann GA1 zu langsam sein??

pfeffer2004 schrieb:
Max Herzfrequenz habe ich schon selbst bestimmt (wie oben beschrieben)und den Ruhepuls morgens vor dem Aufstehen gemessen.

Nur den Bereich für GA1 habe ich von Formeln abgeleitet. (70-80% Max Herzfrequenz)

Dieses Jahr bin ich einfach immer nur so gefahren ohne auf etwas zu achten.

Doch nächstes Jahr will ich mal was anders testen, und wenigstens ein wenig GA1 trainieren. Möchte sehen ob das was bringt.
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Guter Ansatz nur eine Anmerkung GA1 ist bei 60-70% von der max. HF. 70-80% ist GA2 und wahrscheinlich genau das Tempo, wo Du bisher 80% Deiner Zeit drin rumgefahren bist.
 
Bin auch einsteiger, habe mich in den letzten wochen intensiver mit ga1 training beschäftigt. in der fachliteratur und in artikeln im internet liegt der ga1 bereich bei 60-max. 75 %. 80 % liegt schon im ga2 bereich. beachte auch dass du beim bergauffahren im ga1 bereich liegst, selbst wenn du ziemlich langsam bist.:)

als grundlagentraining gibts nichts besseres:jumping:
 
racegirl schrieb:
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Guter Ansatz nur eine Anmerkung GA1 ist bei 60-70% von der max. HF. 70-80% ist GA2 und wahrscheinlich genau das Tempo, wo Du bisher 80% Deiner Zeit drin rumgefahren bist.

hififreak schrieb:
Bin auch einsteiger, habe mich in den letzten wochen intensiver mit ga1 training beschäftigt. in der fachliteratur und in artikeln im internet liegt der ga1 bereich bei 60-max. 75 %. 80 % liegt schon im ga2 bereich. beachte auch dass du beim bergauffahren im ga1 bereich liegst, selbst wenn du ziemlich langsam bist.

als grundlagentraining gibts nichts besseres

Beides sicher richtig, aber bei 4000-5000 Jahreskilometern kann/sollte man(Frau;) ) GA1 , besonders einheiten unter 3 h, ruhig etwas intensiver gestalten, Krafteinsatz und Kadenz variieren ( GA1 Fahrtspiel, KA1 ). Lehrt mich zumindest meine erfahrung (Muss nicht für jeden stimmen).
An Kurzen Rampen den Gang auch mal liegen lassen und hochrücken. Nur darauf achten das sich nicht nennenswert Laktat bildet (Belastung unter 2 min).
Zuviel monotones GA1 training kann zu einer Leistungsstagnation führen.

60,70,80%, mein Alzheimer geschwächtes Hirn weigert sich hartnäckig, diese Prozentangaben auswendig zu lernen. Deshalb auch meine Empfehlung der SuFu.;)

grüßle
 
Unschuldsvermutung schrieb:
Beides sicher richtig, aber bei 4000-5000 Jahreskilometern kann/sollte man(Frau;) ) GA1 , besonders einheiten unter 3 h, ruhig etwas intensiver gestalten, Krafteinsatz und Kadenz variieren ( GA1 Fahrtspiel, KA1 ). Lehrt mich zumindest meine erfahrung (Muss nicht für jeden stimmen).
An Kurzen Rampen den Gang auch mal liegen lassen und hochrücken. Nur darauf achten das sich nicht nennenswert Laktat bildet (Belastung unter 2 min).
Zuviel monotones GA1 training kann zu einer Leistungsstagnation führen.
Der Trend geht in die richtige Richtung. Grundsätzlich kann man nicht immer schnell fahren und genau so öde ist es (bei mir wehrt sich der Körper förmlich dagegen:D ) immer nur herumzuschleichen.

Ich denke, man sollte in Abhängigkeit von Tagesform, Wetter, geplanten Touren/Rennen und dem Wochenpensum jeweils vor dem Start wissen, was man eigentlich fahren will und das sollte man dann viel weniger vom Pulsmesser als von der gewählten Übersetzung abhängig machen.

Gleichmäßiges, rundes Treten ohne ständig nach dem passenden Gang zu suchen bringt mehr, als nervös auf den Polar zu starren. Also die klassische Hausrunde (unterstelle mal, ein jede(r) hat so seine Sammlung an Touren von 50-80km Länge, die oft und immer wieder gefahren werden) an einem Tag mal mit 39/16, am anderen Tag mal mit 53/16 durchziehen - es muß ja nicht exakt die gleiche Runde sein. Es wird nur geschaltet, wenn wirklich notwendig.

Im ersten Fall sollte dann ein Schnitt zwischen 28 und 29.5km/h mit 'nem 12ner Puls rauskommen, bei der Grossblattrunde ein Schnitt zwischen 32 und 34 km/h und ein Durchschnittspuls irgendwo zwischen 140 und 150. Wohl gemerkt, dass ganze ohne ständiges ängstliches Blicken ja nicht den gewählten Pulsbereich zu verlassen. Es ist natürlich nicht verboten, bei ausreichender Zeit die Strecken entsprechend auszudehnen, unterstelle aber mal, das die Mehrzahl dazu halt nur während der langen Tage in der Lage war oder halt am WE.
 
Unschuldsvermutung schrieb:
Du meinst sicher Kompensation= Aktive Erholung, Intensität unter GA1. Also lockeres rumkullern 1-2 H.

Ich kenne, abgesehen von mir:D , nur wenige die sich bei GA2 noch erholen können.:lol:

grüßle

hei, ganz bescheuert bin ich nicht, ich war nur irritiert, als er sagte: nur ga1, eb und kraftausdauer...
aber was ist kraftausdauer bitte schön? bei mir halt ga2
 
achilles schrieb:
hei, ganz bescheuert bin ich nicht, ich war nur irritiert, als er sagte: nur ga1, eb und kraftausdauer...
aber was ist kraftausdauer bitte schön? bei mir halt ga2

KA1 = GA1 HF, Kadenz ca. 60 Umin, also kraftorientiert.

KA3/4= GA2 HF*, Kadenz ca. 40-60 Umin, den dicksten Gang den Du mit minimal 40 Umin treten kannst, alles im sitzen.
Bergauf 1 x 60 min, o. 2 x 30 min, o. kürzere 5-10 min, aktive (GA1 HF) Pausen dazwischen, gleiche Dauer wie Belastung, bis 12 Wiederholungen ca.

Beispiel:

6 Wiederholungen a 10 min + 5 aktive Pausen a 10 min.
Oder auch 3x10 min Bel. + 2x10 min ak. Pause + 1x20 min ak. Pause + 3x10 min Bel. + 2x10 min ak. Pause + Heimfahrt.
Oder eigene Kreationen im Bereich von 5-15 min Intervallänge.;)

Ich denke über die SuFu oder im Net findest jede Menge darüber. Dabei wirst Du feststellen, dass die Bezeichnungen kA 1-4 unterschiedlich gehandhabt werden. Häufig wird nur zwischen KA 1 u. 2 unterteilt.
Wichtig ist KA immer im sitzen, Kadenz nicht unter 40 Umin.
Davon unabhängig Berge aber auch im Wiegetritt trainieren.

* Einer der Gründe weshalb ich separates GA2 Training für überflüssig halte.


grüßle
 
hififreak schrieb:
beachte auch dass du beim bergauffahren im ga1 bereich liegst, selbst wenn du ziemlich langsam bist.:)

als grundlagentraining gibts nichts besseres:jumping:

hehe:D leichter gesagt als getan! letztes mal musste ich ne Steigung hoch mit über 10%, versuch da mal im GA1 zu bleiben! im kleinsten Gang bin ich dann im Schneckentempo mit fast 40 U/min hoch
 
Zitat von rotporst
........Der Spass am Fahren sollte bei "Nichtprofis" im Vordergrund stehen und nix viel anderes....

Gruss Horst

ach ja, auch wenn ihr es nicht glaubt, aber ich persönlich find es viel schöner in guter form einen kleinen hausberg 5 mal im ka-training hochzufahren, als in schlechter form über einen meiner schönen alpenpässe und dabei die landschaft zu genießen
 
...ein sinn des ga1 trainings ist dás fettstoffwechseltraining, wo der körper lernt bei nicht so schneller fahrweise eher kraftsparend sich ernergie aus den fettspreichern zu holen statt wertvolle glycose aus seinen glycosespeichern (ca. 200 gr aus den muskeln ca.100 gr aus der leber...wenn diese speicher voll sind), unterbrichst du dein training am berg und gehtst dann in den anaeroben bereich, bildet sich zuviel lactat, beendet der körper sofort sein fettstoffwechseltraining...
 
es ist nicht leicht am berg im GA1 zu bleiben! ich rutsch fast immer (je nach Berg natürlich) in GA2. Wie lange dauerts bis der Körper danahc wieder auf Fettverbrennung umschaltet UND hat dieses Training (mit GA2 anteilen) auch noch den gewünschten Effekt?
 
der stoffwechsel geht in den fettbereich zurück sobald die intensität wieder niedriger ist....jedoch hindert ein höher werdender laktatspiegel den fettstoffwechsel...sprich zu intensiv ist immer hinderlich.ga1 versuchen immerfalch,oder extrem langsam den berg hoch....ist alngsweilig aber sonst ist der gewünschte effekt nicht zu erreichen....
 
was ist denn ka training?kraftausdauer? physiologisch bzw trainingswissenschaftlich definiert ist dauert ein krafttraining(auch kraftausdauer) nicht länger als 2min und muss mit einer Intensität von über 60% der max leistung durchgeführt werden!!!
das was allg. als ka bezeichnet wird ist einfach ein intensives ausdauertraining....wobei man sich auch fragen kann wofür mann mit einer frequenz von 40U/min den berg hochfährt?habt ihr schon mal jemnaden mit dieser umdrehung im wettkampf fahren sehen?

da ist sinnvoller das bergtraining mit normaler frequenz in harten intervallen zu absolvieren....
 
www.fitforsport.de schrieb:
der stoffwechsel geht in den fettbereich zurück sobald die intensität wieder niedriger ist....jedoch hindert ein höher werdender laktatspiegel den fettstoffwechsel...sprich zu intensiv ist immer hinderlich.ga1 versuchen immerfalch,oder extrem langsam den berg hoch....ist alngsweilig aber sonst ist der gewünschte effekt nicht zu erreichen....
ok dann machts also nix, wenn man mal ne minute auf 150schläge kommt.
noch was: warum soll man GA1 Einheiten so gaaaaaaanz lange machen? es heist immer "über 2 Stunden". verbrennt der Körper diese ersten zwei stunden grundsätzlich nur Glukose und nach zwei stundne sind dann die speicher leehr oder wie? kann ich mir nicht vorstellen. Der Körper muss doch auch schon eher auf Fettverbrennung schalten oder?
 
Rad-Fan schrieb:
ok dann machts also nix, wenn man mal ne minute auf 150schläge kommt.
noch was: warum soll man GA1 Einheiten so gaaaaaaanz lange machen? es heist immer "über 2 Stunden". verbrennt der Körper diese ersten zwei stunden grundsätzlich nur Glukose und nach zwei stundne sind dann die speicher leehr oder wie? kann ich mir nicht vorstellen. Der Körper muss doch auch schon eher auf Fettverbrennung schalten oder?

genau das macht er auch... nur aber in geringerem ausmaß
 
www.fitforsport.de schrieb:
....wobei man sich auch fragen kann wofür mann mit einer frequenz von 40U/min den berg hochfährt?habt ihr schon mal jemnaden mit dieser umdrehung im wettkampf fahren sehen?

Selten.:rolleyes:
Hast Du schon mal jemanden im Wettkampf GA1 fahren sehen?
Vermutlich nicht.
Soll man sich jetzt fragen wozu man GA1 trainiert?

www.fitforsport.de schrieb:
da ist sinnvoller das bergtraining mit normaler frequenz in harten intervallen zu absolvieren....

Begründung?

www.fitforsport.de schrieb:
was ist denn ka training?kraftausdauer? physiologisch bzw trainingswissenschaftlich definiert ist dauert ein krafttraining(auch kraftausdauer) nicht länger als 2min und muss mit einer Intensität von über 60% der max leistung durchgeführt werden!!!

Wo ist das so definiert?

grüßle
 
Rad-Fan schrieb:
ok dann machts also nix, wenn man mal ne minute auf 150schläge kommt.

Hallo mit den angegebenen Herzfrequenzbereichen sind Durchschnittswerte gemeint, d.h. man kann ruhig mal auch kurze Hügelchen mit "Kette rechts und Stoff" nehmen, solange man ingesamt z.B. im GA1 Bereich bleibt. Ist (aus meiner Sicht) sogar ganz empfehlenswert, weil Muskelgewebe sich nicht vermehrt wenn es nicht vorher "gerissen" ist.

noch was: warum soll man GA1 Einheiten so gaaaaaaanz lange machen? es heist immer "über 2 Stunden".

Mindestens. Denn der Körper reagiert nur auf Überbelastung - mit 2h GA1 passiert das nur bei untrainierten.

verbrennt der Körper diese ersten zwei stunden grundsätzlich nur Glukose und nach zwei stundne sind dann die speicher leehr oder wie? kann ich mir nicht vorstellen. Der Körper muss doch auch schon eher auf Fettverbrennung schalten oder?

Zu der Energiegeschichte bitte kompetente Quellen zu Rate ziehen, wie z.B. hier:

http://gin.i-med.ac.at/thema/sportundernaehrung/sinnundgrenzen.html

und das:

http://gin.i-med.ac.at/thema/sportundernaehrung/energiebereitstellung.html

und das:

http://gin.i-med.ac.at/thema/sportundernaehrung/ausdauer.html


Dazu noch ein kleiner Kommentar von mir:

GA1-Training bringt vor allem was für die Ausdauer, d.h. der Körper wird daran gewöhnt, längere Zeit als üblich Leistung zu bringen und dabei nicht einzubrechen. GA1-Training ist außerdem nützlich, um größere Distanzen zu trainieren ohne mehrtägigere Regenerationspausen zu brauchen (deswegen ist es z.b. normal dass ein nicht/weniggedopter Sportler bei einer 3wöchigen Rundfahrt ein oder mehrere schlechte Tage hat). Daraus ziehen sich für mich zwei praktische Schlüsse:

1. GA1-Training ist sinnvoll wenn man sehr viele Kilometer abspulen will. Bei unter (willkürlich gewählt) 5000 Jahreskilometern, braucht man damit nicht anzufangen, es sei denn man arbeitet auf Radmarathons im Hobbybereich hin oder will z.b. im Winter nicht ganz außer Form kommen.

2. GA1 ist nicht notwendig, wenn man sowieso nur nach der Arbeit Hausrunden fährt, sagen bis 80-100km und das auch nicht jeden Tag. Da passiert überhaupt nix, dass man mit etwas mehr Schwung nicht erreichen würde. Hier wird man mit GA2 Runden auf jeden Fall fitter (bzw. nimmt mehr ab). Jeder sollte hier das machen, was ihm mehr Spaß am Radfahren bereitet: Sei es nun sanftes Dahingleiten oder am Feierabend mal (sportlich) die Sau raus lassen. ;)
 
zitiert z.b. in Sportwissenschaftliches Lexikon Rötig et al.
anders siehe Studien Prof. Schmidtbleicher/K.Wirth



wozu man GA trainiert???wie des öfteren gehört zur stoffwechseloptimierung.
sag ja nicht das krafttraining falsch ist,grade fürs bergfahren,aber es optimal zu gestalten wäre es durch ein spez. krafttraining z.b an geräten und dann eine radspezifische umsetzung z.b. durch bergintervalle.

ein typisches kraftausdauertriaining absolvieren z.b. ruderer.

ein weiterer widerspruch:es steht überall beim k3 soll in einem unteren laktatbereich trainiert werden...in einem üblichen kraftausdauertrining an geräten kommt man auf laktatspitzen das es nur so brennt....
 
Silberstern schrieb:
...........
GA1-Training bringt vor allem was für die Ausdauer, ...........

Das ist zwar richtig, aber viel zu allgemein und verkürzt.

Mit GA1 wird u. a. der Fettstoffwechsel trainiert und verbessert. Ziel ist es den Fettanteil an der Energiebereitstellung zu erhöhen. Damit werden die KH- Vorräte geschont, der Brennstoff reicht länger, da Fett ( besonders in Foren:D ) in fast unerschöpflichen Mengen vorhanden ist.
Ergebnis: ausdauernder Ausdauernd.

Gleichzeitig bekommt der Körper eine gewisse Routine und bringt die Fettverbrennung schneller in gang.
Was der Körper durch GA1 gelernt hat, wendet er auch in den höheren Leistungsbereichen an. *
Mit guter GA kann man zwar meistens nicht viel schneller fahren als ein untrainierter, aber eben viel länger.
Das wir in der Praxis dann aber doch schneller sind, hat damit zu tun, dass wir eben nicht nur GA trainieren, sondern auch KA.;)
Damit ist die These, GA1 macht schneller, sowohl bestätigt als auch widerlegt.:confused: :D

GA1 hat ausserdem positive Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem und auf die Muskulatur (u. a. intermuskuläre Koordination), wobei das Antrainieren einer guten Trettechnik mit eines der wichtigsten Trainingsziele von GA Training sein sollte.

Silberstern schrieb:
GA1 ist nicht notwendig, wenn man sowieso nur nach der Arbeit Hausrunden fährt, sagen bis 80-100km und das auch nicht jeden Tag.

1. Halte ich es für ein Gerücht oder zumindest für sehr optimistisch, dass jemand ohne Grundlagentraining Hausrunden? von 80- 100 Km länge einigermassen regelmässig und in erträglicher Zeit absolviert.

2. Kann ich aus meinen obigen Ausführungen schliessen , dass bei Jahresumfängen von 5000 Km ca 50% GA1 durchaus Sinn machen.

* An dieser Stelle könnte ich jetzt direkt überleiten zu " Wie nimmt man schneller ab " :D .

grüßle
 
www.fitforsport.de schrieb:
zitiert z.b. in Sportwissenschaftliches Lexikon Rötig et al.
anders siehe Studien Prof. Schmidtbleicher/K.Wirth



wozu man GA trainiert???wie des öfteren gehört zur stoffwechseloptimierung.
sag ja nicht das krafttraining falsch ist,grade fürs bergfahren,aber es optimal zu gestalten wäre es durch ein spez. krafttraining z.b an geräten und dann eine radspezifische umsetzung z.b. durch bergintervalle.

ein typisches kraftausdauertriaining absolvieren z.b. ruderer.

ein weiterer widerspruch:es steht überall beim k3 soll in einem unteren laktatbereich trainiert werden...in einem üblichen kraftausdauertrining an geräten kommt man auf laktatspitzen das es nur so brennt....

Wie fährt man denn die Berge am besten (schnellsten) hoch? Oder was braucht es, um 5-15 Km lange, 6- 12 % steile Steigungen zügig zu erklimmen?

Mit kontinuierlichen Krafteinsatz= Kraftausdauer an der aeroben Schwelle oder mit harten kurzen Kraftintervallen im anaeroben Bereich?
Auf die Antwort bin ich jetzt aber gespannt.

Kann es sein dass Du Maximalkraft meinst?

grüßle
 
Unschuldsvermutung schrieb:
Das ist zwar richtig, aber viel zu allgemein und verkürzt.

Mit GA1 wird u. a. der Fettstoffwechsel trainiert und verbessert. Ziel ist es den Fettanteil an der Energiebereitstellung zu erhöhen. Damit werden die KH- Vorräte geschont, der Brennstoff reicht länger, da Fett ( besonders in Foren:D ) in fast unerschöpflichen Mengen vorhanden ist.
Ergebnis: ausdauernder Ausdauernd.

yo das stimmt schon ... aber eher für "richtige" Sportler (d.h. Leistungs-) nicht für echte Hobbyradler bzw. unsere Neulinge, die teilweise noch vor dem Erhalt der so sehnlichst erwarteten Sperrgutsendung :D anfangen wollen, sich Profi-Trainingspläne zusammenzustellen. Der Körper muss schon ein gewisses Leistungsniveau aufweisen, dass sich da überhaupt Effekte zeigen. Ansonsten stimme ich Dir natürlich zu!

Die 80-100km sind bei mir seit dem 2. Jahr ernsthaftes Training kein Problem mehr gewesen (alles mittleres bis hohes GA2) und längere Strecken sind im Radtour-Tempo (23-25kmh) locker drin, obwohl ich das ganze Jahr keine GA1-Einheiten fahre. Natürlich würde ich 100+km in höherem Tempo nicht durchhalten - dafür ist dann ja die Grundlagenausdauer1 auch gut ;)
 
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