Genau! Und wer Deinen Nickname liest, könnte vermuten, Deine Herkunft bietet -20°C selbst im Hochsommer!
Ich würde nochmal gerne auf die erwähnten Temperaturwerte eingehen. Selbst wenn das Wetter in letzten 2 bis 3 Jahren hier irgendwie neben der Spur lag, sind doch Tagestemperaturen unter -10°C wohl eher die Seltenheit (zumindest im Verlauf der letzten 30 Jahre in den deutschen Regionen, wo ich abschnittsweise gelebt habe)...und nur die wenigsten hier fahren wohl nachts, wo die Rekord-Temperaturen erzielt werden.
Somit gab es eigentlich recht wenig Gelegenheit, sich bei -20°C zum unsterblichen Outdoor-Helden zu machen.
Im Grunde genommen sollte man es tatsächlich vom jeweiligen Wohlbefinden abhängig machen...und das scheint - wie zuletzt ja auch geäußert worden ist - durchaus auch bei trockenen, kalten Bedingungen vorhanden zu sein. Darauf kommt es doch letztlich an!
Wenn es um die Trainingseffizienz geht, können sich sicherlich die Freunde der Thermodynamik und Physiologie darüber auslassen, wieviel Energie der menschliche Körper zur Aufrechterhaltung der eigenen Körpertemperatur selbst bei bestmöglichen Isoliermaßnahmen bereitstellen muss, um über 2 bis 3 Stunden Outdoor-Aktivität bei Minusgraden nicht auszukühlen. Diese Energie dürfte selbstverständlich in der Gesamtbilanz negativen Einfluss auf die gemessene Trainingsleistung ausüben.
Wie auch immer...trotz einzelner Posts hier, die sich quasi wie der verlängerte Arm des Gesundheitsministers lesen, freue ich mich über das derzeitige trockene Wetter und drehe - ohne vorher auf's Thermometer zu gucken - eine relativ gemütliche Runde.