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Hinterradlutscher

  • Ersteller Ersteller m_walter
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AW: Hinterradlutscher

Glaub ich nicht. Die 30 halt ich ja sonst im Gegenwind auch wenn mir kein fauler Sack hinten dran hängt...
 
AW: Hinterradlutscher

@Oceansize:
Der hat sich sicher vertan. Der dachte er hätte Rückenwind und wollte nur nicht nach vorne wegen der vielen Fliegen... Hat dich quasi als Fliegenfänger genötigt (so ein .......)! Weil er keinen Helm aufhatte, dachte er sich:
"bevor mir noch ne Wespe mit 30 Sachen ins Hirn sticht, fahr ich besser hinterher...!"
Aber lieber Oceansize, die Quittung hat er doch noch bekommen, als der Rückenwind zuschlug! Unendlich viele Insekten haben sich auf ihn gestürzt und nicht nur das Hinterrad, sondern auch gleich komplett das Gehirn (bei Tempo40 geht das) mit rausgelutscht...........!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
AW: Hinterradlutscher

@ Oceansize
Das Verhalten des helmlosen Carbontreters ist wahrhaftig daneben gewesen. Es handelt sich bei dieser Spezies um den sog. heimlichen Lutscher, der sich wie im vorliegenden Falle an den im Wind fahrenden RR-fahrer nachgerade anschleicht, in der Hoffnung, eine wesentliche Erleichterung seiner sportlichen Bemühungen zu erlangen.
Die Begründungen für dieses Verhalten sind vielfältig:
1. Es handelt sich um einen schüchternen Typ, der nicht zur Last fallen will.
2. Es handelt sich um einen Grundsatzlutscher, der sich überall dort dranhängt wo es ihm opportun erscheint.
3. Es handelt sich um den Typ Mensch, der immer den Weg des geringsten Widerstandes geht und bei dem ohne Rückenwind sonst gar nix geht.
Es handelte sich des Weiteren offenbar um ein Exemplar der sprachlosen Lutscher - nicht sehr selten in unserem Sport. Die Sprachlosigkeit kann natürlich mehrere Ursachen haben, die es zu ergründen gilt, ehe man über ihm den Stab bricht.
1. Er kann nicht sprechen (ist stumm).
2. Er ist der deutschen Sprache nicht mächtig - hat einen Migrationshintergrund - größte Vorsicht bei einer evt. Verurteilung, schnell ist man ein Ausländerfeind.
3. Er ist platt und kann deswegen nichts mehr sagen.
4. Er ist als Bayer in Norddeutschland unterwegs und traut sich nicht, seinen Mund aufzumachen. Kann auch vorkommen, wenn ein Norddeutscher in Bayern unterwegs ist, obwohl Norddeutsche versteht man eigentlich immer...

Es gibt sicher noch den einen oder anderen Begründungszusammenhang, vielleicht fällt euch ja noch was ein.
 
AW: Hinterradlutscher

Hallo!
@Hannes: Ich spüre eine weitere Möglichkeit, die bislang noch nicht in Betracht gezogen wurde... Es könnte sich um einen Verwandten Lutscher handeln... Hier gibt es noch sicherlich mannigfaltige Varianten:
Theorie1: Oceansizes jüngerer Bruder, der als dreijähriger aus der Familie verbannt wurde (er wurde natürlich heimlich beim Dreiradlutschen erwischt) sucht einfach die Nähe zu seinem Bruder, der gar nicht mehr weiß, dass er einen hat... Deshalb würde es auch Sinn machen, dass der jügere Bruder sich keinen Helm aufsetzte, damit die minimale Chance des Erkennens stieg. Natürlich empfand Oceansize ihn als unsympathisch: denn einmal Lutscher - immer Lutscher! Leider aber wurde der kleine Bruder von Oceansize nicht erkannt, so dass er - verständlicherweise - emotional wurde und anfing zu weinen... Wer möchte schon so nach 20Jahren von seinem Bruder wiedergesehen werden??? NIEMAND! Deshalb hat er dann Gas gegeben und ist weiter.

Je mehr ich darüber schreibe, umso sicherer bin ich mir, dass es sich nur um eine Familientragödie handeln kann... Ähhh: MUSS!!!!
 
AW: Hinterradlutscher

Hatte gestern auch mal wieder ein Lutscher-Erlebnis Güteklasse A, das ich loswerden muss...

Ich war gemütlich auf meiner 44km-Feierabendrunde unterwegs und hatte (wie meistens auf der ersten Hälfte) gut Gegenwind. Ich kurbel also mit zwischen 28 und 31 km/h über die ersten 10 Kilometer und seh im Vorbeifahren einen an ner Kreuzung stehen - superfit aussehend, Carbonrad, ohne Helm, kompletter Unsympath.

Eine Minute später hatte ich ihn dann hinter mir, und denk mir, der wird mich schon gleich einkassieren, so fit wie der ausschaut. Er hat aber gar nicht dran gedacht, sondern fand's angebrachter, sich wortlos auf nen halben Meter an mein Hinterrad zu hängen, und genau da für die nächsten 12 Kilometer zu bleiben.
Am Anfang war's mir ja noch egal, aber spätestens nach fünf Kilometern nervt es einen dann ohne Ende, wenn man selber ständig Anschlag im Wind fährt, nur um den Tacho bei 30 zu halten, und das Sackgesicht hinter einem rollt so locker mit, ohne was dafür zu tun.

Es kam dann logischerweise, wie's kommen musste. Wir waren irgendwann am Wendepunkt der Runde, hatten den Wind endlich im Rücken, und er hat direkt ohne ein Wort rausgezogen und war ratz-fatz mit knapp über 40 km/h weg. Ich hab nur noch ein "Super, Lutscher, danke!" hinterher geschickt und bin in meinem Tempo weiter.

Generell hab ich ja nix dagegen, wenn sich jemand bei mir ranhängt, so lang er mir zumindest vorher zu verstehen gibt, dass er das gern tun würde, und dann wenigstens auch mal nach vorne geht. Aber wenn ich was gar nicht haben kann, dann sind es so Windschatten-Parasiten wie der gestern...:mad:

Du hast den allen Ernstes 12km direkt hinter Dir gehabt und hast kein Wort mit ihm gewechselt? Das ist ja fast schon soziophob! :D
 
AW: Hinterradlutscher

Ich verstehe das Problem des "ungebetenen Windschattengebens" nicht. Ob ich alleine fahre oder ob noch 10 Mann hinter mir fahren ist doch grundsätzlich egal. Ganz im Gegenteil: würde ich denen zu langsam fahren, würden sie mich schneller einkassieren, als ich schlaten kann. Also ist sowas doch eher eine Bestätigung meiner Leistung (sag ich mir zumindest :) ).

Und wenn es mir trotzdem zu dumm wird, dann fahre ich eben raus und gebe Zeichen, daß der nächste führen soll.

Und so ganz nebenbei: es gibt auch bei mir Tage, da bin ich einfach nur froh, wenn ich ein Hinterrad finde. Manchmal läuft es eben nicht, sind die Beine zu schwer, der Kopf nicht frei, bin ich müde oder sonstwas. Dann gehöre ich auch eher zur Fraktion "Lutscher". Das gleicht sich aber auf Dauer aus. Warum also nicht mal die Lokomotive spielen ?!....
 
AW: Hinterradlutscher

Hatte letztens auch was seltsames. Fahre an einem vorbei, noch kurz gegrüßt. Der fuhr nur etwas über 20, vielleicht 25. Also fahre ich so weiter, denke mir nichts und halte mein Tempo auf ca. 30. Dann 10km weiter an der Kreuzung musste ich anhalten, höre ich plötzlich hinter mir jemand absteigen und kein Wort. Fahre nochmal so 5km, nach zig mal abbiegen verfahre ich mich und will umdrehen, da kommt der schon wieder von hinten und fährt auf dem Schotterweg weiter.

Beim Heimweg habe ich dann einen Unimog entdeckt und mich drangehängt, auf 5km einen Schnitt von 50 in der Ebene gehalten.
 
AW: Hinterradlutscher

Ich verstehe das Problem des "ungebetenen Windschattengebens" nicht. Ob ich alleine fahre oder ob noch 10 Mann hinter mir fahren ist doch grundsätzlich egal. Ganz im Gegenteil: würde ich denen zu langsam fahren, würden sie mich schneller einkassieren, als ich schlaten kann. Also ist sowas doch eher eine Bestätigung meiner Leistung (sag ich mir zumindest :) ).

Und wenn es mir trotzdem zu dumm wird, dann fahre ich eben raus und gebe Zeichen, daß der nächste führen soll.

Und so ganz nebenbei: es gibt auch bei mir Tage, da bin ich einfach nur froh, wenn ich ein Hinterrad finde. Manchmal läuft es eben nicht, sind die Beine zu schwer, der Kopf nicht frei, bin ich müde oder sonstwas. Dann gehöre ich auch eher zur Fraktion "Lutscher". Das gleicht sich aber auf Dauer aus. Warum also nicht mal die Lokomotive spielen ?!....



99,9 % Zustimmung zu Deinem schön durchdachtem und zuteffendem Post.
 
AW: Hinterradlutscher

Ich wohne wirklich in einer seltsamen Gegend. Ich fahre oft allein, es kam bisher (in drei Jahren) einmal (!) vor, dass sich von hinten ein sehr schneller RR-Fahrer an meine Fersen heftete, dann aber mit 36 km/h an mir vorbeiging, ich noch schnell fragte, ob ich mich eine Weile dranhängen darf (ich durfte), und nach einigen km trennten sich unsere Wege. Da war ein "Moin" dabei und ein "Tjüs", so wie sich das gehört.
Aber dass sich einer 12 km dranhängt, nix sagt und dann mit Rückenwind abhaut - das ist in der Tat noch nie vorgekommen. Ich sag' einfach mal: mangels Masse; hier sind die RR-Fahrer nicht sehr dick gesät.
 
AW: Hinterradlutscher

zu meinen "Lutscherfähigkeiten": ich bin am Sonntag (22.04.07) die RTF in Bischofsheim gefahren. Da die Strecke fast nur flach ist, habe ich meinen 27er Schnitt angangs gut halten können. Irgendwann hörte ich dann von hinten Räder surren und eine Gruppe (RC Hattersheim) zog an mir vorbei. Das Tempo war nur etwas höher als meins, also hab ich einfach Gas gegeben und mich dran gehängt.

Die Truppe hatte ein konsequentes Ablösverfahren, und ich wäre im Grunde nach vorne gespült worden. Allerdings haben die Jungs sich immer vor mir eingereiht, und ich habe das dankend zur Kenntnis genommen. So bin ich gute 80 Kilometer mitgerollt, und bin nur einmal in die Führung gekommen. Da das Tempo da aber für meine Verhältnisse sehr hoch war (um die 33 - 35 km/h) habe ich mich kurz vor dem K3 platt gefahren. Zum Glück warens bis zum Ziel nur noch 20 Kilometer, die ich dann nach dem K3 alleine absolviert habe.

Ich denke nicht, daß die Truppe böse war, daß ich fast nur hinten drauf hing, zumal man ja auch ab und zu in die Gesichter schaut und ich dort keine unfreundlichen oder bösen Mienen erkennen konnte. Zu Hause angekommen war ich dann restlos happy, mit einem 29er Schnitt die 112 Kilometer bewältigt zu haben.

Also an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an die Hattersheimer. Ihr habt mir zur bisher schnellsten RTF verholfen :)
Zur Info: ich war der mit dem knallgelben Windjäckchen und dem schwarz-goldenen Koga.
 
AW: Hinterradlutscher

zu meinen "Lutscherfähigkeiten": ich bin am Sonntag (22.04.07) die RTF in Bischofsheim gefahren. Da die Strecke fast nur flach ist, habe ich meinen 27er Schnitt angangs gut halten können. Irgendwann hörte ich dann von hinten Räder surren und eine Gruppe (RC Hattersheim) zog an mir vorbei. Das Tempo war nur etwas höher als meins, also hab ich einfach Gas gegeben und mich dran gehängt.

Die Truppe hatte ein konsequentes Ablösverfahren, und ich wäre im Grunde nach vorne gespült worden. Allerdings haben die Jungs sich immer vor mir eingereiht, und ich habe das dankend zur Kenntnis genommen. So bin ich gute 80 Kilometer mitgerollt, und bin nur einmal in die Führung gekommen. Da das Tempo da aber für meine Verhältnisse sehr hoch war (um die 33 - 35 km/h) habe ich mich kurz vor dem K3 platt gefahren. Zum Glück warens bis zum Ziel nur noch 20 Kilometer, die ich dann nach dem K3 alleine absolviert habe.

Ich denke nicht, daß die Truppe böse war, daß ich fast nur hinten drauf hing, zumal man ja auch ab und zu in die Gesichter schaut und ich dort keine unfreundlichen oder bösen Mienen erkennen konnte. Zu Hause angekommen war ich dann restlos happy, mit einem 29er Schnitt die 112 Kilometer bewältigt zu haben.

Also an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an die Hattersheimer. Ihr habt mir zur bisher schnellsten RTF verholfen :)
Zur Info: ich war der mit dem knallgelben Windjäckchen und dem schwarz-goldenen Koga.

Habt ihr miteinander gesprochen? :D
 
AW: Hinterradlutscher

@whynot:
Bin auch am WE ein RTF gefahren (GE-Buer, 110km). Da waren zwei absolute Granaten dabei, die die gesamte Zeit führten... Bei einem höllischen Tempo. Einer von beiden war irgendwie mit einem Mitfahrer bekannt. Als man sich im Ziel wieder einfand meinte einer der beiden "Granados" auf die Frage des Mitfahrers, der nach einigen Metern Führungsarbeit hatte abreissen lassen müssen: "Du sollst sowas auch nicht machen...!"
Im Ernst. Die beiden haben alleine(!!!) einen Schnitt von jenseits der 35km/h auf 110km gefahren und sind nicht einmal davon ausgegangen, dass jemand mal wechseln müsse... Ich selbst wurde zwische K2 und K3 agehängt, hatte im Ziel immer noch nen Schnitt zwischen 32 und 33...

Ich will damit sagen, dass wenn man es drauf hat, jeder lutschen kann wer will...! UNd es macht nix. Wenn man die richtige Einstellung hat, kann auch jeder lutschen... Wer nicht sprechen kann ist stumm...
 
AW: Hinterradlutscher

Lutschen am Hinterrad gehört zum Wesen des RR-Sports, genau wie das Fahren im Wind. Beides muss - fährt man in einer Gruppe - in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.
Ich habe - glaube ich - keine so große Mühe, in einer Gruppe mitzufahren, die um die 35 km/h fährt. Das halte ich lange aus. Da kann ich auch mal vorne fahren und für eine gewisse Zeit das Tempo halten. Fahre ich allein (was oft vorkommt) habe ich nicht die kleinste Chance, das zu schaffen. Ist ja auch nicht erstrebenswert. (für mich)
Ich wäre mit mir nicht so richtig zufrieden, wenn ich 110 km hinterherlutsche, einen Schnitt von vielleicht 33 km/h geschafft habe, aber den eben nicht aus eigener Kraft.
 
AW: Hinterradlutscher

Habt ihr miteinander gesprochen? :D

*keuch*... wie... *keuchkeuch* .. hätte ich denn noch ... *keuch* ... reden sollen bei dem... *keuch ächz*... Tempo ?!.... :D

Nein, im Ernst, die Gruppe hatte noch zwei weitere Fahrer "aufgesammelt, die sich bei mir eingereiht hatten. Mit dem einen habe ich mich ein wenig unterhalten. Allerdings war mein Pulls immer um die 150, und da wollte ich nicht nochmehr Luft durch Plaudern verbraten.

Als ich dann geführt habe (führen mußte :D ) konnte ich zu meinem Nebenmann nur noch "nicht so schnell, das Tempo halte ich nicht" ächzen. Mein Puls war da schon weit jenseits der 170 :(

Die Hattersheimer haben sich aber auch in der Führung angeregt unterhalten. Nur: was kann ich zu Privatgesprächen schon beitragen ? Also halte ich die Klappe und kurbel mit, so gut es eben geht...
 
AW: Hinterradlutscher

Hatte gestern auch mal wieder ein Lutscher-Erlebnis Güteklasse A, das ich loswerden muss...

Ich war gemütlich auf meiner 44km-Feierabendrunde unterwegs und hatte (wie meistens auf der ersten Hälfte) gut Gegenwind. Ich kurbel also mit zwischen 28 und 31 km/h über die ersten 10 Kilometer und seh im Vorbeifahren einen an ner Kreuzung stehen - superfit aussehend, Carbonrad, ohne Helm, kompletter Unsympath.

Eine Minute später hatte ich ihn dann hinter mir, und denk mir, der wird mich schon gleich einkassieren, so fit wie der ausschaut. Er hat aber gar nicht dran gedacht, sondern fand's angebrachter, sich wortlos auf nen halben Meter an mein Hinterrad zu hängen, und genau da für die nächsten 12 Kilometer zu bleiben.
Am Anfang war's mir ja noch egal, aber spätestens nach fünf Kilometern nervt es einen dann ohne Ende, wenn man selber ständig Anschlag im Wind fährt, nur um den Tacho bei 30 zu halten, und das Sackgesicht hinter einem rollt so locker mit, ohne was dafür zu tun.

Es kam dann logischerweise, wie's kommen musste. Wir waren irgendwann am Wendepunkt der Runde, hatten den Wind endlich im Rücken, und er hat direkt ohne ein Wort rausgezogen und war ratz-fatz mit knapp über 40 km/h weg. Ich hab nur noch ein "Super, Lutscher, danke!" hinterher geschickt und bin in meinem Tempo weiter.

Generell hab ich ja nix dagegen, wenn sich jemand bei mir ranhängt, so lang er mir zumindest vorher zu verstehen gibt, dass er das gern tun würde, und dann wenigstens auch mal nach vorne geht. Aber wenn ich was gar nicht haben kann, dann sind es so Windschatten-Parasiten wie der gestern...:mad:

Glück gehabt, ein sog. Schneisenschleicher.!!!

Der Schneisenschleicher gehört zu der scheuen Gattung der Rotzkrakelchen,
ein possierliches Tierchen, dass auch Religionswissenschaftler und Evolutionsbiologen
verblüfft.

Meist verspürt er am Vormittag oder Abends eine gesteigerte Energie seine Artgenossen zu beeindrucken.

Dieser notorische Kommunikationslegasteniker ist leicht an seinen farbenfrohen
Federkleid und dem auffälligen Fluchtverhalten zu erkennen
Er reiht sich meist unbemerkt in Rennradgruppen ein. um bei jeder Steigung bzw. Ortsschild schlagartig aus dem Windschatten anzugreifen um als erster über die nicht vorhandene Ziellinie zu fahren, anschließend versucht er wieder unbemerkt in der Gruppe unterzutauchen. Dieses Ritual kann mehrfach bei einer RTF oder Trainingsausfahrt beobachtet werden und ist biologisch nicht von Bedeutung.

Auffallend ist hierbei, dass sein Bürzelchen, bei jeder erfolgreichen Attacke ein Stück länger wird, dadurch kann man Ihn schon an den RTF-Kontrollstellen, Ampeln etc. leicht ausfindig machen.
Da der Schneisenschleicher vom Windschatten anderer Rennradfahrer abhängig ist und nur etappenweise vorankommt, trifft man Ihn selten alleine an.

Bei Rückenwind kann jeder Naturfreund sehr gut beobachten, dass diese
possierlichen Tierchen Ihren Bürzel auf das siebenfache Ihrer Körperlänge aufblähen können und mit 50 Sachen an einem vorbeizimmern, durch ein tiefes Röhren kündigt sich dieses Naturspektakel an.

***Ein sehr beeindruckendes Schauspiel, habe ich selber erlebt.***

Anschließend kann man diesen kleinen Schmarotzer im Zielbereich, Biergärten oder im Straßenkaffee mit seinen Artgenossen schnattern hören.
Mit aufgeblähtem Federkleid wird aufgeregt die Bürzellänge verglichen, bei diesem Spektakel wird das neue Leittier bestimmt.

Aufmerksame Naturliebhaber können bei dieser Gelegenheit Wortfetzen wie:
„... hab ich voll abgeledert“, „...richtig Druck gemacht“,“ ...Schnitt 42 km/h“ usw. entnehmen, dabei setzt vorübergehend eine Metamorphose zum Schulterklopfer ein.

Der Schneisenschleicher ist verwandt mit dem Nacktmull (lat. „heterocephalus glaber“)
 
AW: Hinterradlutscher

Glück gehabt, ein sog. Schneisenschleicher.!!!

Der Schneisenschleicher gehört zu der scheuen Gattung der Rotzkrakelchen,
ein possierliches Tierchen, dass auch Religionswissenschaftler und Evolutionsbiologen
verblüfft.

Meist verspürt er am Vormittag oder Abends eine gesteigerte Energie seine Artgenossen zu beeindrucken.

Dieser notorische Kommunikationslegasteniker ist leicht an seinen farbenfrohen
Federkleid und dem auffälligen Fluchtverhalten zu erkennen
Er reiht sich meist unbemerkt in Rennradgruppen ein. um bei jeder Steigung bzw. Ortsschild schlagartig aus dem Windschatten anzugreifen um als erster über die nicht vorhandene Ziellinie zu fahren, anschließend versucht er wieder unbemerkt in der Gruppe unterzutauchen. Dieses Ritual kann mehrfach bei einer RTF oder Trainingsausfahrt beobachtet werden und ist biologisch nicht von Bedeutung.

Auffallend ist hierbei, dass sein Bürzelchen, bei jeder erfolgreichen Attacke ein Stück länger wird, dadurch kann man Ihn schon an den RTF-Kontrollstellen, Ampeln etc. leicht ausfindig machen.
Da der Schneisenschleicher vom Windschatten anderer Rennradfahrer abhängig ist und nur etappenweise vorankommt, trifft man Ihn selten alleine an.

Bei Rückenwind kann jeder Naturfreund sehr gut beobachten, dass diese
possierlichen Tierchen Ihren Bürzel auf das siebenfache Ihrer Körperlänge aufblähen können und mit 50 Sachen an einem vorbeizimmern, durch ein tiefes Röhren kündigt sich dieses Naturspektakel an.

***Ein sehr beeindruckendes Schauspiel, habe ich selber erlebt.***

Anschließend kann man diesen kleinen Schmarotzer im Zielbereich, Biergärten oder im Straßenkaffee mit seinen Artgenossen schnattern hören.
Mit aufgeblähtem Federkleid wird aufgeregt die Bürzellänge verglichen, bei diesem Spektakel wird das neue Leittier bestimmt.

Aufmerksame Naturliebhaber können bei dieser Gelegenheit Wortfetzen wie:
„... hab ich voll abgeledert“, „...richtig Druck gemacht“,“ ...Schnitt 42 km/h“ usw. entnehmen, dabei setzt vorübergehend eine Metamorphose zum Schulterklopfer ein.

Der Schneisenschleicher ist verwandt mit dem Nacktmull (lat. „heterocephalus glaber“)

...vielen Dank für diese kleine Exkursion in die Welt der profiteri mammalia (zu dt. "Angebertiere") ;)
Gerade diese Art gilt es für uns zu schützen. Sie wird zwar sicherlich nie vom Aussterben bedroht sein, jedenfalls solange wie u.a. Testosteron eine entscheidende Rolle im menschlichen Organismus spielt, und dies natürlich in Kombination mit der Vielfalt der psyschichen Auswüchse einiger Charaktere insbesondere der Gattung Minderwertigkeitskomplexe oder übersteigertes Selbstdarstellungssyndrom, aber: So gibt doch eine Begegnung mit dieser Spezies immer wieder Gelegenheit den grauen Alltag etwas aufzuheitern. Sofern man in der Lage ist Erlebnisse, wie z.B. die geschilderten mit Humor zu nehmen.
Oder anders gesagt. Wenn man es so sieht, das unser Schöpfer gerade diese Art geschaffen hat um die "richtigen" Radsportler zu belustigen...
:D
 
AW: Hinterradlutscher

Hallo!
Ich würde immer fragen, was ich auch immer mache, ob ich mal für `ne Weile am Hinterrad hängen darf! Andersrum erwarte ich es auch von anderen, wenn sie es nicht tun,also nicht einmal fragen, dann werd ich ganz ungemütlich und zeige das auch sehr deutlich!!:D
Gruß Jan, der gleich an den nahen Ostseestrand juckelt!:aetsch:

Ich möchte schließlich selbst entscheiden können wer mir hinten rein kachelt!
 
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