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Gelöschtes Mitglied 49155
Viel Erfolg!!Irgendwo im www muss es ein Parallelforum für unverstandenen, stumme Hinterradlutscher geben.
Ich such das mal und melde mich an...
Walter
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Viel Erfolg!!Irgendwo im www muss es ein Parallelforum für unverstandenen, stumme Hinterradlutscher geben.
Ich such das mal und melde mich an...
Hier haben ja einige Probleme, sowohl die Lutscher als auch die Gelutschten.
Ich versteh nicht, was das soll mit dem "ich grüße nicht" und "ich zeig dir was ich kann". Mich nervt sowas. Man kann doch mal kurz "Hallo sagen, wenn man vorbei radelt oder hinten ran fährt und mal kurz schnacken. Ich hatte letztens eine lächerliche Situation (musste erst vorbei und hing dann 50m vor mir, als ich dran war, gab er Vollstoff, von mir aus) und eine gefährliche Situation (kam an der Ampel nicht aus dem Knick, musste dann aber versuchen zu überholen und scherte vor mir sehr sehr knapp ein). Ein kurzel Hallo, vielleicht wie geht's und gut ist. Wenn einer hinten dran klebt, dann auch ein Hallo von vorn und so fahren, dass er daneben muss. Wenn er sich dann weigert, kann man diskutieren. Wenn er dann immernoch blöde tut, dann kann man ihn abziehen... Ich versteh die Probleme von einigen Leuten nicht.
Wenn einer wirklich gescheit hinterher fährt, dann sollte man auch so fair sein und Gefahrenstellen anzeigen. Das vermeidet weiteren Stress. Dieses Egomanen-Getue auf dem Rad nervt. Ich kannte das vorher hauptsächlich von MTBlern, aber Rennradfahren ist in den letzten Jahren auch wieder Hip geworden, allerdings nicht unbedingt die soziale Kompetenz. Klar manchmal nervt es, dann sollte man das aber auch verbal kommunizieren.
Naja, wir leben nun mal in einer mehr und mehr egomanisch geprägten Gesellschaft, ist ja nicht nur auf dem Rad so wie du es geschildert hast. Mir ist es auch schnuppe ob ich da jetzt jemanden am Hinterrad kleben habe oder ob mich eine/r der besser drauf ist als ich an mir vorbeizieht. Man fährt doch schließlich für sich selbst, zumindest ich, insofern muss ich eigentlich niemandem etwas beweisen (außer mir selbst vielleicht). Ob mir da jetzt einer im Windschatten fährt ist doch wurscht, ich fahre mein Tempo, mein Rhythmus. Ich grüße auch (fast) immer, auch wenn meist nie was zurückkommt.
Naja, wenn mir mal einer am Hinterrad klebt (kommt irgendwie nicht so oft vor in letzter Zeit) und ich keine Lust darauf habe, mache ich einfach folgendes: Ich reduziere mein Tempo, lass quasi ein bisschen rollen und fordere meinen Hintermann damit indirekt auf, doch bitte vorbeizuziehen. Wenn das nicht klappt oder zu lange dauert, halte ich zur Not auch schon mal kurz an. Wenn der-/diejenige dann vorbei ist und ein bisschen Vorsprung hat nehme ich wieder Fahrt auf und bleibe auf gemächlichen Abstand. Anstatt mich darüber aufzuregen, was nur unnötig Energie verschwendet, bin ich in der Hinsicht lieber pragmatisch. Und wenn ich selbst in die Situation komme, eventuell zum Lutscher zu werden (lässt sich ja manchmal auch nicht vermeiden, wenn beide annähernd gleiches Tempo fahren), halte ich prinzipiell mindestens 25 m Abstand (PI mal Daumen halbe Weglänge zwischen zwei Leitbaken) damit jeder seinen Freiraum behält.Da kann ich dir allerdings nur teilweise beipflichten: Wenn ich alleine unterwegs bin, dann meist deswegen, weil ich das dann gerade so will. Von mir aus nenne das "Kopf freikriegen".
Da will ich weder rumquatschen, noch für jemand anderen mitdenken oder gar für ihn verantwortlich sein. Bleibt der wenigstens ein paar Meter hinter mir, überholt und fährt einfach weg, so ist das dann völlig ok.
Klebt der mir aber am Hinterrad, müßte ich eben für ihn mitdenken. Nix mehr mit Kopf freikriegen o.ä.
Außerdem fahre ich kein Rennen. Warum also im Alltag ein erhöhtes Unfallrisiko eingehen?
Egal, ob ich nur so rumradle oder eine ganz persönliche Trainingsfahrt mache, mir muß da keiner auf die Pelle rücken. Kotzt mich schon immer an, wenn ich im Auto sitze und viele Dödel nicht einmal mehr ansatzweise wissen, was Sicherheitsabstand bedeutet. Was soll das? Wenn die unbedingt einen Unfall bauen wollen, dann sollen die sich einfach Bäume, Laternen, ... aussuchen. Ich will aber durch ihr riskantes Verhalten nicht auch noch mitreingezogen werden.
Rennsportveranstaltungen sind da etwas anderes. Wer da mitmacht, dem kann man unterstellen, dass er die damit verbundenen Risiken kennt und bewußt eingeht.
Zumal man im Verband fahrend ja auch nicht einfach mal jedem Schlagloch oder Ast ausweicht, um die Anderen nicht unnötig zu gefährden. Fahre ich aber so für mich, weiche ich den üblen Hindernissen nach Möglichkeit schon aus oder bremse mal unvermittelt ab. - So etwas verträgt sich aber mit Windschattenfahren mal gar nicht.
Ach, ich möchte nicht erwiderte Grüße auch gar nicht bewerten, ganz im Gegenteil. Es gibt genügend Gründe, von denen du ja auch einige angesprochen hast. Mein Punkt war eher, dass ich trotzdem weiter Grüße und nicht nach dem dritten nicht erwiderten Gruß dann in eine LMAA-Haltung verfalle und sage, "gut, dann Grüß ich euch eben auch nicht mehr", oder bestimmte Personengruppen von vornherein ausschließe (z.B. "ich grüße keinen, der ohne Helm unterwegs ist"), was ich total schwachsinnig und obendrein respektlos finde. Keiner muss einen Gruß erwidern, nichtsdestoweniger finde ich es trotzdem immer toll, wenn was zurückkommt.Ich sehe das mit dem Grüßen auch nicht so eng. Meist grüße ich, egal womit andere rumradeln, manchmal auch nicht. Wenn ich so vor mich hingurke, achte ich oft gar nicht darauf, ob mir andere Radler entgegenkommen. Passiert mir als Fußgänger allerdings genauso. Wer mir hinterher schon alles erzählt hat, dass er mich hier oder dort schon gesehen hat ... Einfach nicht mitbekommen. Und ich schätze, das passiert anderen Leuten auch. Insofern werte ich da meist gar nicht, wenn mein Gruß nicht erwidert wird.
Wie gesagt, ich finde, aufregen hilft nichts. Das du trotzdem hilfsbereit bleibst finde ich schon mal gut, auch wenn es nerven kostet.Dafür bin ich oft der nützliche Idiot, wenn jemand mit Panne am Straßenrand steht. Jetzt wieder vermehrt. Urlauber mit Leihrädern am Arsch der Welt aber ohne Werkzeug und oft mit noch weniger Ahnung und öfter auch mal stylische RR-Fahrer, die lieber das Mama-Taxi rufen, als sich wenigstens Schlauch/Flickzeug und Luftpumpe einzustecken.
Ich helfe, wenn ich kann, gerne. Wenn mir aber einer aus letzterer Gruppe zweimal wegen Trivialem auf der Strecke steht, ...
Und wenn ich selbst in die Situation komme, eventuell zum Lutscher zu werden (lässt sich ja manchmal auch nicht vermeiden, wenn beide annähernd gleiches Tempo fahren), halte ich prinzipiell mindestens 25 m Abstand (PI mal Daumen halbe Weglänge zwischen zwei Leitbaken) damit jeder seinen Freiraum behält.
Mein Punkt war eher, dass ich trotzdem weiter Grüße und nicht nach dem dritten nicht erwiderten Gruß dann in eine LMAA-Haltung verfalle und sage, "gut, dann Grüß ich euch eben auch nicht mehr", oder bestimmte Personengruppen von vornherein ausschließe (z.B. "ich grüße keinen, der ohne Helm unterwegs ist"), was ich total schwachsinnig und obendrein respektlos finde. Keiner muss einen Gruß erwidern, nichtsdestoweniger finde ich es trotzdem immer toll, wenn was zurückkommt.
Wie gesagt, ich finde, aufregen hilft nichts. Das du trotzdem hilfsbereit bleibst finde ich schon mal gut, auch wenn es nerven kostet.
Naja, wir leben nun mal in einer mehr und mehr egomanisch geprägten Gesellschaft, ist ja nicht nur auf dem Rad so wie du es geschildert hast. Mir ist es auch schnuppe ob ich da jetzt jemanden am Hinterrad kleben habe oder ob mich eine/r der besser drauf ist als ich an mir vorbeizieht. Man fährt doch schließlich für sich selbst, zumindest ich, insofern muss ich eigentlich niemandem etwas beweisen (außer mir selbst vielleicht). Ob mir da jetzt einer im Windschatten fährt ist doch wurscht, ich fahre mein Tempo, mein Rhythmus. Ich grüße auch (fast) immer, auch wenn meist nie was zurückkommt.
Deine Argumentation ist nicht schlüssig.- wenn ich durch die Gegend bummele und jemand mich überholt, versuche ich erst mal dranzubleiben, da ich geweckt wurde
- wenn der jemand nicht den Power hatte mir wegzuziehen = sein Pech, da meld ich mich auch nicht mehr an. Er weiß ja, das ich da bin, wenn er nach dem Überholvorgang rausnimmt. Warum soll ich langsamer fahren nur weil ich überholt worden bin?
Gibs zu, das hast Du Dir ausgedacht, nur, um hier mal so richtig rumpöbeln zu können"Ich soll jetzt pumpen?"
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Bis dahin dachte ich immer, solche Typen gibt's nur im Film.
mit der freundlichen Auskunft der Rufnummer der lokalen Taxizentrale geholfenIch biete ihm mein Flickzeug an, erklärt er mir, er führe nicht mit geflickten Schläuchen.
Leider genau so abgelaufen. Man glaubt's in dem Moment nicht wirklich. Irgendwann kommt man auf die Idee, es könnte "Versteckte Kamera" sein. Gibt aber keine Auflösung. Also auch Fehlanzeige.Gibs zu, das hast Du Dir ausgedacht, nur, um hier mal so richtig rumpöbeln zu können
Wenn nicht, ungläubiger Respekt.
Leider genau so abgelaufen. Man glaubt's in dem Moment nicht wirklich. Irgendwann kommt man auf die Idee, es könnte "Versteckte Kamera" sein. Gibt aber keine Auflösung. Also auch Fehlanzeige.