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Hand aufs Herz. Wann ist ein Upgrade sinnvoll?

p-m-r

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Hi.

Fahre mit Leidenschaft mein Cube Peloton SL von 2015. Shimano 105 Gruppe, Ultegra Umwerfer. Alu Rahmen, Carbon Gabel und Lenker. Bin soweit zufrieden, hole die meisten ein, bzw. bin uneinholbar.

An Upgrades nahm ich am Rad gar nichts vor. Außer dem Sattel, da der von Cube schrecklich ist. Es kam einer von SQLab.

Mir macht das Radfahren unglaubliche Freude, werde mich auch ab kommender Saison für paar Wettkämpfe anmelden und an manchen Events teilnehmen. Gedanken um ein Upgrade hab ich mir nur die Tage nach dem Kauf gemacht. Da stöberte ich durch Shops und Bildergalerien. Das Verlangen nach "mehr" legte sich aber und keimt bisher auch nicht auf. Fühle mich pudelwohl auf dem Rad.

Doch wenn ich von der Wettkampfidee erzähle, fällt der Blick aufs Rad. Ich bräuchte dann aber doch was besseres. Besser heißt dann: Mach mal knapp drei-vier Tausend locker.

Möchte ich nicht. Zugegeben, den Vergleich hab ich nicht, saß nur auf meinem. Wettkämpfe kenn ich nur aus dem Fernsehen. Doch wenn ich unterwegs bin, dann ist nie das Rad selbst welches den Ausschlag gibt, sondern der Fahrer darauf. Dank unserer Bekleidung sieht man ja, was da wer "drauf hat".


Was die Bereitschaft bei mir so unglaublich viel Geld auf den Tisch zu legen nicht gerade befördert. Bei Prestigeträchtigen Rennen, bei denen sowieso alle in Topform sind, geben Kleinigkeiten den Ausschlag. Versteh ich.

Aber so? Wann sollte ich mir ernsthaft Gedanken um Upgrades machen? Gibt es da einen Punkt, oder ist der Punkt ganz einfach; "Haste das Geld? Gib es aus.".


Würde mich über Eure Gedanken freuen.
 

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Re: Hand aufs Herz. Wann ist ein Upgrade sinnvoll?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von boltzer

Hilfreich
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von boltzer

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oder ist der Punkt ganz einfach; "Haste das Geld? Gib es aus.".
Genau so sieht es aus. Was für Events sollen es denn werden? Wenn du keine TTs oder Trias planst, bei denen ein TT-Rad sinnvoll sein könnte, brauchst du nichts "besseres". Zumal bei Rennen erhöhte Sturzgefahr besteht und man da vielleicht nicht unbedingt mit der neuen 10000-€-Mühle antreten sollte.
 
Aber anscheinend ist Dir langweilig, oder was soll die nichts bringende Antwort auf den Thread sonst?

Ja, auf so eine sinnlose Frage kann man ja auch nur eine sinnlose Antwort gäben

Entweder habe ich Lust auf was neues oder nicht. Bisher habe ich noch niemand fremdes fragen müssen ob ich mir was kaufen soll
 
Hi.

Fahre mit Leidenschaft mein Cube Peloton SL von 2015. Shimano 105 Gruppe, Ultegra Umwerfer. Alu Rahmen, Carbon Gabel und Lenker. Bin soweit zufrieden, hole die meisten ein, bzw. bin uneinholbar.

An Upgrades nahm ich am Rad gar nichts vor. Außer dem Sattel, da der von Cube schrecklich ist. Es kam einer von SQLab.

Mir macht das Radfahren unglaubliche Freude, werde mich auch ab kommender Saison für paar Wettkämpfe anmelden und an manchen Events teilnehmen. Gedanken um ein Upgrade hab ich mir nur die Tage nach dem Kauf gemacht. Da stöberte ich durch Shops und Bildergalerien. Das Verlangen nach "mehr" legte sich aber und keimt bisher auch nicht auf. Fühle mich pudelwohl auf dem Rad.

Doch wenn ich von der Wettkampfidee erzähle, fällt der Blick aufs Rad. Ich bräuchte dann aber doch was besseres. Besser heißt dann: Mach mal knapp drei-vier Tausend locker.

Möchte ich nicht. Zugegeben, den Vergleich hab ich nicht, saß nur auf meinem. Wettkämpfe kenn ich nur aus dem Fernsehen. Doch wenn ich unterwegs bin, dann ist nie das Rad selbst welches den Ausschlag gibt, sondern der Fahrer darauf. Dank unserer Bekleidung sieht man ja, was da wer "drauf hat".


Was die Bereitschaft bei mir so unglaublich viel Geld auf den Tisch zu legen nicht gerade befördert. Bei Prestigeträchtigen Rennen, bei denen sowieso alle in Topform sind, geben Kleinigkeiten den Ausschlag. Versteh ich.

Aber so? Wann sollte ich mir ernsthaft Gedanken um Upgrades machen? Gibt es da einen Punkt, oder ist der Punkt ganz einfach; "Haste das Geld? Gib es aus.".


Würde mich über Eure Gedanken freuen.
Wenn du dich auf deinem Rad wohlfühlst und eh alle abhängst mußt du dir doch keine Gedanken über einen Uüpgrade machen. Fahr erstmal ein paar Wettbewerbe, dann siehst du womit die anderen antreten und merkst ob du etwas an deinem Rad verbessern kannst.
 
Never change a running system. Ein Upgrade wird keinen großen Unterschied machen, außer das dein Geldbeutel spürbar leichter wird. Was zählt sind Training und Talent. Ob das Rad dabei dann 1 Kilo leichter ist oder nicht spielt in den allermeisten Fällen doch überhaupt keine Rolle.
Ich selbst jedenfalls genieße es mit meinem Alurad am Start von Jedermann Rennen zu stehen, umringt von >5000 Euro Carbonmaschinen.
Jeder steckt sein Geld halt in andere Dinge, für viele gibt so ein neues Rad sicher auch eine extra Portion Motivation.
 
"Haste das Geld? Gib es aus.".
Kann man natürlich so sehn, aber warum dann erst hier. fragen

ne etwas ernsthaftere Antwort. Fahr einfach erstmal ein paar Rennen. Vermutlich wirst du feststellen, das das Material nicht der limitierende Faktor ist.
Auf den ersten Blick scheint das Peloton kein Rennrad für Rennen zu sein. sondern eher hat eher einen Endurance-Geo. Ds ist natürlich Murx, da das was man mit der Sitzposition verschenkt, durch kein Geld der Welt wieder rein zu holen ist. Wenn du z.b. an Rundenrennen/Kriterien denkst ist sicherlich auch das mutmaßlich träge Fahrverhalten ein Problem-.
Ansonten gibt es auch richige Renner für einen günstiegen Preis. Z.b das Radon R1. Aber wie gesagt fahr erstmal ein paar Rennen.

PS: Ein -17 Grad Vorbau ist preiswerte Option um das Cube schneller zu machen und mit der du dich selbst an eine aggressivere Postion gewöhnen kannst.
 
Also, ein Paar Kinesencarbon 50mm 400€ + 2Light Schläuche oder Latex20€,+ 2 Corsa 80€.
Da sind wir bei 500 Euronen und da merkst schon was. Wenn nicht hol dir ein MTB:cool:
 
UCI oder Ausrichter bestimmen, welches Material erlaubt ist.
Was nicht in den Regeln vorkommt, ist wurscht.
Erfolgreiche Fahrer haben Sponsoren, der Rest schaut was er opfern will.
Frustrationstoleranz wäre gut, Du wirst dich wundern, mit wem du es zu tun bekommst :)
 
Frustrationstoleranz wäre gut, Du wirst dich wundern, mit wem du es zu tun bekommst
was man sich klar machen muss ist das nur einen verschwindet kleine Minderheit der Rennradfahrer wirklich Rennen fährt. Man trifft da doch meist die üblichen Verdächtigen. Und die die das tun sind logischerweise nicht die Langsamsten. Es besteht deshalb einfach die Möglichkeit das man als Refernez für dei eigene Leistungsfähigkeit, schlicht das falsche Kollektiv heranzieht.
Andererseits gibt es es Fahrer die relativ schnell, zumindest bei Jedermann- und Hobbyrennen, relativ weit vorne mitfahren können. Wir haben so ein Beispiel bei uns in der RG. Der konnte, nachdem er etwas abgespeckt hat, gut in den Spitzengruppen mitfahren. Für ganz vorne reicht es nicht, aber immerhin. Und der fährt ein ganz normales 0815 Alurad.
Wenn @p-m-r Glück hat, gehört er zu diesen Ausnahmeerscheinungen. Muss man halt drauf ankommen und es probieren.
 
Das Rad bringt durchaus ein paar Prozent, aber die Geo ist wichtiger als der Rest.
Ich habe mein bestes Ergebnis mit einem 15 Jahre alten Lowendrenner eingefahren. Nicht mit meinem sündhaft teuren Super-Carbonrenner.
 
Danke für die vielen Beiträge. Ging in die erhoffte Richtung.

Was die Geometrie angeht, das ist doch mal ein Punkt mit dem man wirklich arbeiten kann. Auch der Punkt mit dem Vorbau. Damit kann man arbeiten. @sickgirl . ?

Schreibe noch mehr, wenn ich dazu kommen.
 
Niveau hast du auch keins. Habe deinen Beitrag gemeldet. Von so einem Möchtegernrennradfahrer muss ich mich nicht beleidigen lassen
 
Nicht an der Bekleidung, sondern dank der Bekleidung. Sind ja nicht in dicken Pullovern, sondern in hautengen Klamotten unterwegs. Entscheidendes frei.

Fände es auch toller, hätte @sickgirl den Thread nicht vergiftet. Aber die Grippe ist ja kuriert, es kamen sehr hilfreiche Posts, für die ich danke.


Fakt ist doch, unser Hobby ist ziemlich elitär. Dies soll aber für mich nur ein Hobby bleiben. Ich nerde in einem anderen Teich. Dies soll pure Freude bleiben.

Ich liebe es zu fahren, lege aber keinen wert darauf damit vor irgendwelchen Eisdielen oder Treffpunkten zu posieren um über irgendwelche unerschwinglichen Setups zu philosophieren die im Grunde alle Gesprächsteilnehmer nur durch Youtube Videos kennen.

Freue mich auf jede Fahrt. Die Treppen herunter zu Klacksen und aufs Rad zu steigen um meine Runde zu drehen ist ist jedes mal ein leichter Trommelwirbel.

Was ich mir daher erhoffe, ist die Erkenntnis, wann, fernab vom herumnerden, ein Upgrade tatsächlich was bringt. Den Geldbeutel und Status mal ignorierend.

Und da hab ich hilfreiche Antworten bekommen. Den Vorbau nehm ich auf alle Fälle auf die Liste, da lese ich mich ein. Generell das Thema Geometrie hab ich nun mal wirklich auf der Liste.
 
Seit Juni dabei und dicke Faxe machen, ich habe dich nicht beleidigt aber anscheinend bis du so dünnhäutig das du Beleidigungen notwendig hast.

Du hast mir hier in aller Öffentlichkeit den Stinkefinger gezeigt.
 
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