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Glaubt ihr, dass Ullrich gedopt hat?

Glauben Sie, dass Ullrich gedopt hat?

  • Nein, der ist sauber

    Stimmen: 30 12,0%
  • Bin mir nicht sicher

    Stimmen: 73 29,3%
  • Ja, ganz sicher

    Stimmen: 146 58,6%

  • Umfrageteilnehmer
    249
Wer weiß wer dort recht hat, fragt doch mal die Ärzte die auf Kaution frei sind.Die müssen es doch wissen!
Fakt ist die Tour wird nie wieder so sein, wie sie einmal war.Weil es uns diesmal selbst betrifft.
Außerdem ist dem Radsport ein großer Schaden zugefügt worden, wie noch nie.
Allen Menschen dem mann sagt, ich betreibe Radsport, werden doch sagen:

Diese Doping Sportart???
 
elvis schrieb:
Wer weiß wer dort recht hat, fragt doch mal die Ärzte die auf Kaution frei sind.Die müssen es doch wissen!
Fakt ist die Tour wird nie wieder so sein, wie sie einmal war.Weil es uns diesmal selbst betrifft.
Außerdem ist dem Radsport ein großer Schaden zugefügt worden, wie noch nie.
Allen Menschen dem mann sagt, ich betreibe Radsport, werden doch sagen:

Diese Doping Sportart???


Na, aber wenn die Tourleitung jetzt mal wirklich aufräumt, könnte das die Sternstunde werden. Das im Radsport gedopt wird, ist doch allen Zuschauern klar (zumindest allen, die sich nichts selber ins Hemd lügen).
 
Sternstunde? Ich sag nur:Festina.... und das Ergebnis siehste jetzt.
Man solte sich nicht fragen auf einer dopt, sondern nur noch wann er erwischt wird:devil: !
 
die Fahrer werden doch auch nicht für´s Doping bestraft, sondern dafür, es nicht schlau genug angestellt zu haben...
pup.gif
 
canny schrieb:
Sternstunde? Ich sag nur:Festina.... und das Ergebnis siehste jetzt.
Man solte sich nicht fragen auf einer dopt, sondern nur noch wann er erwischt wird:devil: !

Sternstunde würde für mich heißen, daß sie nicht nur einzelne Fahrer rauswerfen, sondern die Tour u.U. komplett absagen, weil sie nicht sicher sagen können, daß der Rest sauber ist.
 
Da gehts um viel Geld und die Sponsoren würden die Tour verklagen bis die Pleite sind.
Das geht nur mit vernuft und sehr harten Strafen.Wenn` den Fahrern und den Teams ans Geld geht sieht die Welt anders aus, nur will das so wirklich eh keiner.Die Teambesitzer hauen die Fahrer doch in die Pfanne und schieben alles auf die Rennfahrer.Als ein Riis nicht wüsste das Basso dopt.Die sollen doch alle nicht so nen` Scheiß reden, die veraschen uns,... die Fans!!!
 
Nur die kurze Info:
Mancebo hängt sein Rad an den Nagel.

Zitat auf Eurosport:
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Teamchef Vincent Lavenu, der Mancebo im Winter als neuen Star verpflichtet hatte und auch dadurch die ersehnte Zulassung für die Eliteliga der ProTour erhielt, schilderte den Ablauf:

"Als ich am Vormittag zur Sitzung aller Teamchefs ging, wusste ich bereits Bescheid. Schon beim Frühstück sagte Mancebo zu mir: Ich gehe, ich hänge das Rad an den Nagel."

Mit Bitternis kommentierte Mancebo später die Begründung der Teamchefs, die sich bei ihrer Entscheidung zum Ausschluss der belasteten Fahrer auf den gemeinsamen Ethik-Code beriefen: "Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten."
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Vielleicht sollten, so der letzte Satz der Wahrheit entspricht, sämtliche Fahrer aufstehen und es zugeben. Dann könnte vielleicht ein Neuanfang gemacht werden. Bloß solange die Nichterwischten mit den Fingern auf die anderen zeigen.......
Erinnert mich so´ n bißchen an die Werbung der Kicker in der Kneipe.
Erst kicken sie in der Kneipe rum und als es auffällt..........
Der wars, nein der wars...........

Und ob ich glaube, daß Ulle gedopt hat, ich weiß es nicht.
Ich finde nur gewisse Ungereimtheiten bei den Anschuldigungen.
Sofern ich das richtig mitbekommen habe, sollte lt. Terminplan am 20.6. eine
"Blutkur" durchgeführt werden.
Nun halten sich die Präparate nur 42 Tage. Rechnet man zurück, 20 Tage im Juni und 22 Tage im Mai. Dann wären wir beim 9. Mai als Termin zur Blutentnahme.
Am 6. hat der Giro angefangen. Wo wurde dann die Blutentnahme durchgeführt?
Alles sehr verwirrend.

Meine Meinung
Bodo

Edit: Grad noch mal nachgesehen. Der 10. war der Ruhetag. Überführung von Belgien nach Italien. Theoretisch also möglich. Nun war am
11. das MZF mit einem starken Ulle. Kann man nach einer Blutentnahme noch so eine Leistung bringen?
Soweit ich weiß nicht.
 
Anton-Ritter schrieb:
die Fahrer werden doch auch nicht für´s Doping bestraft, sondern dafür, es nicht schlau genug angestellt zu haben...
pup.gif
Genau so ist es.
Es gibt keinen klaren Weg dort raus. Es ist immer ein Wettkampf von Leistungssteigerungsmethoden und deren deren Feststellung. Die Jungs hatten Pech. Wir alle ( naja die meisten) wollten Ulle siegen sehen, genau diesem Anspruch wollte er gerecht werden.
Jan Ullrich ist und bleibt der grösste Radsportler aus Deutschland aller Zeiten.
 
b-r-m schrieb:
Ich bin kein Dopingexperte und möchte nun eigentlich nicht (auch nicht gezwungener Maßen) einer werden. Aber:

Wenn bei einer Blutentnahme anschließend angereichertes Blut vom letzten Mal zugeführt wird, dann wäre der Kreislauf (na, das passt ja mal wieder) geschlossen.

Du bist doch Experte für alles !:D

L.
 
cbk schrieb:
Na, aber wenn die Tourleitung jetzt mal wirklich aufräumt, könnte das die Sternstunde werden. Das im Radsport gedopt wird, ist doch allen Zuschauern klar (zumindest allen, die sich nichts selber ins Hemd lügen).

Genauso sehe ich das auch. Ich bin zwar ebenso geschockt, wie alle anderen, aber auf der anderen Seite wußte man schon immer, dass nahezu jeder Profi irgendwie dopt. Seien es nur die üblichen vom Arzt verschriebenen Asthma-Mittelchen (2/3 der Fahrer), die Medikamente zur Krebsnachbehandlung (LA), EPO (LA), Blutdoping (fast alle) oder andere Möglichkeiten. Wir wußten es und haben es immer wieder in die hinterste Ecke unseres Radsportherzens verdrängt. Nun sind wir geschockt und das ist trotz des Wissens um Doping ganz natürlich. Wir haben nun eben die Gewissheit, in welchem Umfang und wie viele Radsportprofis dopen. Meiner Meinung nach kann das dem Sport nicht wirklich schaden. In Sachen Doping sind die Zuschauer auch in Zukunft erstklassige Verdrängungskünstler. Radsport wird also auch in Zukunft beliebt sein und im Fernsehen übertragen. Außerdem wird`s dieses Jahr vielleicht recht spannend, da die großen Favouriten nicht am Start stehen. Ich werde nun erst Recht am 18. Juli in Alpe d`huez stehen. Ich hoffe nur, dass die Profis in Zukunft mehr Schiss vor einer eventuellen Doping-Enthüllung haben werden und sich nach dieser 58 Fahrer umfassenden Razzia dreimal überlegen, ob sie sich von irgendjemandem zum Dopen überreden lassen. Jeder ist sein eigener Herr und ich halte es für unfair, den Großteil der Schuld an Pevenage zu vergeben.

Ich habe noch immer die Hoffnung, dass es irgendwann einen Doping-freien Radsport gibt. Das mag zwar etwas blauäugig klingen, aber ich bin fest davon überzeugt, dass dies möglich wäre. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die UCI abgelöst oder reformiert wird. Die statten die Dopingkontrolle mit viel zu geringen Mitteln (Geld, nicht Stoff! :D) aus und das mit Absicht. Sie hätten mehr Geld zur Verfügung, aber die wollen gar nicht, dass viel entdeckt wird. Da fließen Gelder zwischen Profis (LA) und Vorstandsmitgliedern, unnachvollziehbare Regelungen verabschiedet (C-Probe ist nichts wert) und man will den Sport attraktiv gestalten (das ist die Krönung!). Meiner Meinung nach wird der Sport von den Athleten gestaltet, nicht von irgendeinem Verband. Diese Zielsetzung hat nämlich zur Folge, dass:

a) Die Kontrollen werden beschnitten, damit das Image nicht zu stark leidet UND die Tour/Rundfahrt schnell bleibt.

b) Die Kopfsteinpflaster-Abschnitte sind unter Profis durch die Bank gefürchtet und seit Jahrzehnten gibt es den Wunsch, diese Idiotie abzuschaffen. Nein, die UCI hält daran fest, da es für den Zuschauer attraktiv ist. Dass dann aufgrund von Leichtbaugeschichtchen und ähnlichem öfter mal Gabelschafte brechen (Pais-Roubaix 2006 z.B.) und sich bereits einige Fahrer schwer verletzten, wird dabei nur am Rande zur Kenntnis gekommen. Aber dieses am Rande zur Kenntnis nehmen bringt wiederum das nötige Salz in der Suppe. Die "Radsportfans" können dann sagen: "Oh, der Arme! Hat er sich wehgetan?" -JA, verdammt! Und er wird womöglich eine Weile lang ausfallen, aber das seht Ihr ja nicht.
Und die Kopfsteinpflasterstrecken sind nur ein Beispiel, wo die Attraktivität vor der Sicherheit der Fahrer steht...

c) Vorstandsmitglieder halten die Hand auf, wenn mal die eine oder andere Probe positiv getestet wurde, aber nicht veröffentlicht werden soll.

etc., etc., etc.

Dieser Mißstand im Radsport hat System! Ein System kann man verändern oder abschaffen!

Gruß,
fear
 
feardorcha schrieb:
a) Die Kontrollen werden beschnitten, damit das Image nicht zu stark leidet UND die Tour/Rundfahrt schnell bleibt.

b) Die Kopfsteinpflaster-Abschnitte sind unter Profis durch die Bank gefürchtet und seit Jahrzehnten gibt es den Wunsch, diese Idiotie abzuschaffen. Nein, die UCI hält daran fest, da es für den Zuschauer attraktiv ist. Dass dann aufgrund von Leichtbaugeschichtchen und ähnlichem öfter mal Gabelschafte brechen (Pais-Roubaix 2006 z.B.) und sich bereits einige Fahrer schwer verletzten, wird dabei nur am Rande zur Kenntnis gekommen. Aber dieses am Rande zur Kenntnis nehmen bringt wiederum das nötige Salz in der Suppe. Die "Radsportfans" können dann sagen: "Oh, der Arme! Hat er sich wehgetan?" -JA, verdammt! Und er wird womöglich eine Weile lang ausfallen, aber das seht Ihr ja nicht.
Und die Kopfsteinpflasterstrecken sind nur ein Beispiel, wo die Attraktivität vor der Sicherheit der Fahrer steht...

c) Vorstandsmitglieder halten die Hand auf, wenn mal die eine oder andere Probe positiv getestet wurde, aber nicht veröffentlicht werden soll.

etc., etc., etc.

Dieser Mißstand im Radsport hat System! Ein System kann man verändern oder abschaffen!

Gruß,
fear

Die Bedingungen im Profizirkus müssen sich verändern. Ich behaupte, die meisten würden es kaum merken. Du kannst den Leuten auf der Straße ruhig erzählen, dass du 100 km mit einem 30er Schnitt gefahren bist. Du kannst ihnen auch erzählen, dass du 150 km mit einem 35er Schnitt gefahren bist. Dann erzähl ihnen auch ruhig, dass du 200 km mit einem 42er Schnitt gefahren bist. Von alle dem, was du ihnen erzählt hast, haben sie keine Vorstellung. Sie wissen einfach nicht, was es bedeutet. Deshalb werden nur die Eingeweihten ( vielleicht 5 % der Gesamtbevölkerung) erkennen, dass sich etwas Elementares verändert hat, wenn man die Radrennen entschärft.
Die völlig überzogenen Bedingungen im Radsport waren nur aufgrund von permanenten Dopings, solange es Radrennen gibt zu realisieren.

Die UCI ist ein verknöcherter Klugscheisserverein, in dem sich Bürokraten und Apparatschiks tummeln.
Das sind traditionalistische Dogmatiker, die noch mit Riemenpedalen, Rahmenschaltehebeln und 15 Kilo-Rädern vor 50 Jahren Rad gefahren sind und als das einzig Wahre ansehen. Viele von den glauben heute noch, dass wenn man 100 km trainiert, ohne etwas dabei zu trinken, dass dies hart macht und einen ungeheuer positiven Effekt verursacht.
Wer sich mal durch den Dschungel der Vorschriften, die die UCI erlassen hat, durcharbeiten musste, der denkt die ticken nicht ganz richtig. :spinner:

L.
 
Hallo,

Der hat genauso viel oder wenig wie Armstrong und alle anderen Top fahrer.
Die Paparazzi ist nun gerade dabei den Profistraßenradsport kaputt zu machen, was bin ich froh, daß ich nicht nach Straßbourg gefahren bin.

Mir ist klar, daß der Top-Profiradsport nicht ohne ärtzliches Dazutun funktioniert und das schon immer. Wer so weit will muß mitmachen oder Fahrradkurrier werden.

Außerdem sind bisher keinerlei Beweise, wie auch bei allen Anschuldigungen der letzten Jahre gegen Armstrong vorhanden. Alles nur besch... propaganda der Paparazzi !!!
Armstrong ist für mich der beste Radfahrer aller Zeiten, der sich leider wie Ullrich und Co. zu viel mit dieser Journalistenmaffia herumschlagen mußte. Dopingkontrollen waren immer negativ, das sollte doch reichen, oder !? Armstrong und Ullrich wurden warscheinlich am meißten getestet....

Warum ist eigentlich ein positiv getesteter Fahrer wie Virenque in der Welt zum Helden geworden und bei Armstrong wird jeder Sieg in Frage gestellt ???
Die Tour de France ist ja nun völlig tot...wer soll sich das jetzt noch anschauen ?!

Ein bekennender Lance Armstrong-Fan
 
lance2 schrieb:
Hallo,

Der hat genauso viel oder wenig wie Armstrong und alle anderen Top fahrer.
Die Paparazzi ist nun gerade dabei den Profistraßenradsport kaputt zu machen, was bin ich froh, daß ich nicht nach Straßbourg gefahren bin.

Mir ist klar, daß der Top-Profiradsport nicht ohne ärtzliches Dazutun funktioniert und das schon immer. Wer so weit will muß mitmachen oder Fahrradkurrier werden.

Außerdem sind bisher keinerlei Beweise, wie auch bei allen Anschuldigungen der letzten Jahre gegen Armstrong vorhanden. Alles nur besch... propaganda der Paparazzi !!!
Armstrong ist für mich der beste Radfahrer aller Zeiten, der sich leider wie Ullrich und Co. zu viel mit dieser Journalistenmaffia herumschlagen mußte. Dopingkontrollen waren immer negativ, das sollte doch reichen, oder !? Armstrong und Ullrich wurden warscheinlich am meißten getestet....

Warum ist eigentlich ein positiv getesteter Fahrer wie Virenque in der Welt zum Helden geworden und bei Armstrong wird jeder Sieg in Frage gestellt ???
Die Tour de France ist ja nun völlig tot...wer soll sich das jetzt noch anschauen ?!

Ein bekennender Lance Armstrong-Fan

Nimm mal die Scheuklappen runter !

L.
 
Wieso die Scheuklappen abnehmen wenn es eh völlige Dunkelheit hat????
Ich denke diese Spekulation über die derzeitige Sachlage bringt herzlich wenig.
So sehr wir alle uns auf eine schöne Tour gefreut haben wird es trotz alledem eine besondere Tour werden.
Ich denke das es abgesehen davon ob Jan gedopt hat oder nicht es aufgrund von Falschaussagen absolut richtig ist (so leid es mir auch tut ((mir Blutet mein Herz))) Jan zu suspendieren. Selbst wenn Jan keine Leistungssteigernden Medikamente bzw Eigenblutpräparate von dem Dottore erhalten haben sollte bzw dieses geplant war, so hat er bzw sein Vatti Rudy Kontakt zum Herrn Fuentes gehabt. Die UCI bzw Staatsanwaltschaft wird dem Team t-Mobile besagte Konntakte bestätigt haben. Somit hat Herr Ullrich sein Wort (das in schriftlicher Form der Teamleitung vorlag) gebrochen.

Es ist für mich eine Frage der Ehre und nicht ob er gedopt hat oder nicht.

Selbst wenn der Arzt bei Jan nur Fieber gemessen haben sollte,was ja nicht verboten wär so scheint der Kontakt zustande gekommen und Jan oder Rudy kein Ehrenvoller Mann und somit zurecht ausgeschlossen.
 
Ich schätze mal, das alle bis auf die dopen, die nicht genug Geld verdienen, um das Doping zu bezahlen. Durch reines Training und vielleicht auch Talent würden solche Leistungen gar nicht zustande kommen.
 
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