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Jan Ullrich redet über Doping ab 1996: Ulle war nicht sauber

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Re: Jan Ullrich redet über Doping ab 1996: Ulle war nicht sauber
Lbrtsn schrieb:
es driftet ab....

Lasst mal lieber die 800 Kippen in 24 h, also Eine alle 1,8 Min. weggerooocht, näher beleuchten. ;)Auch ne krasse Leistung.
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Der Nichtraucher und das CO2 Problem ist gelöst.

Der Ulle, hat nicht nur massig Dreck am Stecken, wegen dem auch welche Superkleber an den Fingern.
 
War er während seines Toursieges gedoped? Wenn die UCI konsequent wäre, müsste der Sieg doch aberkannt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lbrtsn schrieb:
In der gestrigen Sportschau gab es Ausschnitte aus dem Interview Ulle mit Seppel zu sehen. Da hat Ulle bestätigt, dass er wohl von offizieller Seite zugesichert bekommen habe, dass der Titel nicht aberkannt wird.
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Ich hatte eigentlich immer vermutet, dass sein „zögerliches Beichten“ damit zu tun hat, dass er sich vor irgendwelchen vertraglichen Regressen oder eben der Aberkennung des Tour-Titels fürchtet. Letzteres mal außen vor, aber wenn Dir ein Anwalt rät, „sag mal lieber nichts, sonst könnte es Dich nachträglich ein paar Milliönchen und einige Prozesse kosten“.. dann hätte ich um meiner Existenz willen vielleicht auch geschwiegen, und es dabei belassen, dass sich jeder seinen Teil denken kann oder soll. Die kleineren Doper hatten nicht solche Verträge im Hintergrund, haben sich per Beichte einmal reingewaschen und dann als Sportlicher Leiter weitergemacht. Für die war es vielleicht die beste Lösung. Dass bei Ulle dann doch alles privat den Bach runterging, war ein anderes Thema, bzw. vielleicht auch der inneren Zerrissenheit geschuldet.
 
Ohne jetzt die genauen Vertagsdetails zu kennen, aber würde man die Causa Ulle mit der Causa Zabel vergleichen, dem z.T. mit dem Argument der Verjährung kein einziger Sieg dieser Ära aberkannt wurde, hätte Ulle eigentlich mindestens seit zehn Jahren "reinen Tisch" machen können.

Aus Wikipedia:
"Am 24. Mai 2007 gestand Zabel im Rahmen einer Pressekonferenz, bei der Tour de France 1996 eine Woche lang Doping mit EPO betrieben zu haben. Er habe sich die Medikamente von Jef D’hont beschaffen lassen, einem Masseur des Teams Telekom. Zabel bezeichnete die Verwendung des Hormons während der Tour als eine Art Testphase, die er aber nach rapider Verschlechterung seiner gesundheitlichen Werte wieder beendet habe. Danach habe er nie wieder gedopt. Nach dem Dopinggeständnis sollte er das grüne Trikot zurückgeben. Da sein Vergehen zu diesem Zeitpunkt bereits verjährt war, wird Erik Zabel weiter in der offiziellen Siegerliste aufgeführt und erhielt keine weitere Bestrafung.

Am 24. Juli 2013 veröffentlichte der Report der Anti-Doping-Kommission des französischen Senats die Ergebnisse ihrer Untersuchungen der Tour de France 1998. Zugrunde lagen neue Testverfahren, mit denen im Jahr 2004 anonymisierte Urinproben von 1998 analysiert wurden. 1998, als Zabel sein drittes grünes Trikot gewann, konnte noch nicht auf EPO getestet werden. Der Untersuchungsbericht von 2013 führte die Identifikationsnummern der zwei positiv getesteten Proben auf, die nach übereinstimmenden Medienberichten Zabel zuzuordnen sind. Vier Tage später gab Zabel zu, von 1996 bis 2003 mit EPO, Kortison und Eigenblut gedopt zu haben."
 
DerMops schrieb:
Ohne jetzt die genauen Vertagsdetails zu kennen, aber würde man die Causa Ulle mit der Causa Zabel vergleichen, dem z.T. mit dem Argument der Verjährung kein einziger Sieg dieser Ära aberkannt wurde, hätte Ulle eigentlich mindestens seit zehn Jahren "reinen Tisch" machen können.
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Im aktuellen Roadbike Podcast gibt es ein paar O-Töne von Ulle bei der Premierenveranstaltung.

Sinngemäß sagt Ulle auch, dass er schon früher hätte beichten können, aber ihm die Kraft gefehlt hat.
 
Ulle ist einfach eine tragische Figur - nicht mehr und nicht weniger - jetzt hat er sich wohl vom nächsten großen Geld locken lassen (für Beichte und Film - geile Kombo vor Weihnachten - da kommt was in die Kasse!) - die nächste Malle-Party kommt bestimmt 🥳🤪
 
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