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Giro d'Italia 2022

Sehe nicht wie das durch eine Änderung der Reihenfolge der Etappen verhindert werden soll. Erfahrungsgemäß gehts auf den ersten Etappen immer rund, weil feld nich komplett und jeder gleich mal etwas druck rausnehmen will indem man direkt zu anfang einen etappensieg holt
Das! Hinzu kommt, dass die Klassementfahrer und alle, die noch ein Auge auf das Führungstrikot geworfen haben, darauf bedacht sind, in schnellen und hektischen Finals von Flachetappen nicht hinter einen Split im Feld zu geraten, um keine wertvollen Sekunden zu verlieren. D.h., neben den Sprintern versuchen bei diesen Flachetappen auch noch die Teams der Klassementfahrer und Trikot-Apsiranten im Finale möglichst lange vorne dabei zu sein. Daran würde auch ein Prolog mit den typischerweise sehr geringen Zeitabständen nichts ändern. Man müsste schon ein richtig langes Zeitfahren haben, das für größere Abstände im Klassement sorgt. Das wollen aber mit Blick auf die Spannung des Rennen natürlich die Veranstalter nicht.
 
Moin, der Grund das es keinen Prolog gibt erschließt sich mir nicht wirklich. Hauen und Stechen am 1. Tag und dann wird der Schuldige für den Massensturz gesucht
Bin da auch kein Fan von. Ein Zeitfahren am ersten Tag mit kleineren Abständen hilft da schon ein wenig.
 
Bei EF Easy Post frage ich mich wirklich was da los ist. Im Frühjahr vereinzelt gerne vorne mit dabei aber so wirklich was gerissen haben sie noch nicht. Bringen aber Farbe ins Peloton. Als Sponsor würde ich mir aber mal Gedanken machen.
Wegen? Vielleicht haben die intern einfach nur den Anspruch cool zu sein und nicht unbedingt erfolgreich. Und solche Aktionen wie letztes Jahr von Lachlan Morton bringen werbemäßig vielleicht sogar noch mehr, als wenn er eine wirkliche Tour-Etappe gewonnen hätte! ;)
 
Wird in der Radsport Medien Bubbles aber leider kein Wort drüber verloren. Lediglich die Cyclingtips Podcast Crew hat es thematisiert.
Ist jetzt einfach auch die Frage ob sich Fidesz damit inszeniert oder nicht. Hatte bei der Übertragung der Mannschaftspräsentation nicht den Eindruck, dass es dazu genutzt wird. Mal schauen wie es auf den ersten drei Etappen ausschaut?
Nebenbei ist speziell Budapest politisch recht liberal und hat z.B. auch einen grünen Bürgermeister, der auch den Radverkehr sehr fördert! Auf dem Innenstadtring wurde z.B. eine Fahrspur den Autos genommen und ist nun eine reine Fahrradspur! Insgesamt fährt es sich in Budapest recht angenehm mit dem Rad durch die Stadt wenn man bedenkt dass es sich um eine 1,7 Millionen-Einwohner-Stadt handelt! Durchaus möglich dass die Bewerbung für den Giro auch eher von der Stadt vorangetrieben wurde um sich weiter als Fahrradstadt zu positionieren und es eben nicht als Werbeveranstaltung von Orban-Fidesz geplant war?
Weiß da jemand was genaues wer da im Hintergrund die treibende Kraft war? (vielleicht Ungarn die hier im Forum sind?)
 
Wird in der Radsport Medien Bubbles aber leider kein Wort drüber verloren. Lediglich die Cyclingtips Podcast Crew hat es thematisiert.
Ich glaube, die Öffentlichkeit ist mittlerweile gegenüber solchen Diskussionen auch schon abgestumpft, weil es viel zu viele Berührungspunkte des Profisports mit Autokratien, Diktaturen und anderen fragwürdigen Geldgebern gibt. Kaum ein sportliches Großereignis ist in den letzten Jahren von solchen Debatten frei geblieben, da lässt das Interesse an solchen Themen irgendwann nach - zumal die Öffentlichkeit durch den Krieg in der UKR auch derzeit andere Prioritäten.

Ist jetzt einfach auch die Frage ob sich Fidesz damit inszeniert oder nicht. Hatte bei der Übertragung der Mannschaftspräsentation nicht den Eindruck, dass es dazu genutzt wird. Mal schauen wie es auf den ersten drei Etappen ausschaut?
Laut Berichten in den sozialen Medien scheint der Giro in Budapest auch nicht besonderes präsent im Stadtbild, also kein "rosa Fahnenmeer" etc. Das spricht auch dafür, dass die Politik kein besonders großes Interesse daran hat, den Event für die Beeinflussung der Öffentlichkeit zu nutzen.
 
Emu: “Es wäre schon ein Erfolg für mich, wenn ich endlich ohne Sturz und Krankheit drei Wochen durchkomme. An einer genauen Platzierung will ich das nicht festmachen“
Sorry, aber das hört sich schon so nach "dabei sein ist alles" an ;)

Da sind mir klare Ansagen, wie z.B. von Carapaz lieber:

"It's a new objective and very personal one," Carapaz said of riding both the Giro and the Vuelta. "Racing here with a strong team is very important, I want to do as well as possible and try to win."

aus:
https://www.cyclingweekly.com/news/...il-first-part-of-very-personal-2022-objective
 
Ich will einfach mal hoffen, dass die Favoriten möglichst lange auf Augenhöhe sind und das Rennen offen bleibt. Mit Leuten wie Carapaz, Yates, Landa und co. könnte es auf jeden Fall spannend werden, weil zumindest so vorab keiner völlig überlegen scheint;)
 
Ich will einfach mal hoffen, dass die Favoriten möglichst lange auf Augenhöhe sind und das Rennen offen bleibt. Mit Leuten wie Carapaz, Yates, Landa und co. könnte es auf jeden Fall spannend werden, weil zumindest so vorab keiner völlig überlegen scheint;)
Carapaz und Landa haben eh noch eine Rechnung offen aus ihrer Movistar-Zeit. Es steht 1:0 für Richard :D
Und Yates hat hoffentlich gelernt wie man sich die Kräfte auf drei Wochen aufteilt.
Mich würde es auch freuen wenn Tom Dumoulin zu alter Stärke zurückfinden würde.
 
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