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Giro d'Italia 2022

Bin schon gespannt wie sich Valverde schlagen wird. Im GC wird er natürlich keine Rolle spielen, aber ich traue ihm durchaus zu eventuell bei der ersten Etappe das Rosa Trikot zu holen. Wenn auch MvdP der Topfavorit ist. Wenn nicht könnte Valverde ja am Ätna das Trikot von MvdP übernehmen 🤔
 
Starke Aufstellung auch von QuickStep. Man darf Erfolge erwarten
 
Meiste Starts bei einer Grand Tour den kommenden Giro mit eingerechnet

Tossato 34
Petacchi 32
Valverde 31

Von den bisherigen 30 Starts 20 mal in den Top10. Das ist zumindest schon einsamer Rekord. Tippe aber darauf dass es bei den 20 bleibt.
 
Keldermann und Buchmann pflegen beide die selbe unauffällige Fahrweise. Die stehen im GC auf Platz 5 ohne am TV wirklich sichtbar zu sein. Sie erobern dies Plätze indem sie zuverlässig in die Etappen Top Ten fahren, andere haben einen schlechten Tag und schon rutschen sie wieder drei Ränge nach vorn.
GEWINNEN werden beide NIE eine RUNDFAHRT, nicht mal eine Einwöchige. Verwette ich meine Lieblingssocken drauf.
 
Keldermann und Buchmann pflegen beide die selbe unauffällige Fahrweise. Die stehen im GC auf Platz 5 ohne am TV wirklich sichtbar zu sein. Sie erobern dies Plätze indem sie zuverlässig in die Etappen Top Ten fahren, andere haben einen schlechten Tag und schon rutschen sie wieder drei Ränge nach vorn.
GEWINNEN werden beide NIE eine RUNDFAHRT, nicht mal eine Einwöchige. Verwette ich meine Lieblingssocken drauf.
Wenn überhaupt Kelderman; 2020 war er ja schonmal sehr dicht dran;)
 
Nur mal so ein paar Überlegungen. Was muß man für Voraussetzungen mitbringen um eine GT erfolgreich zu bestreiten und zu gewinnen?

- Top Vorbereitung auf 100% oder reichen 80% und man kommt mit 100% raus!?
(Oder andersherum wer bleibt am längsten bei 100%!?)
  • sehr gute Regenerationsfähigkeit
  • gewichtsbezogene Leistung Watt/kg
  • hoher Hämatokrit-Wert
  • hoher V2Omax-Wert
  • Alter um 25 Jahre (Erfahrung?)
  • Top-Team im Rennen und außerhalb (Ernährung, eigenen Koch, Arzt usw.)
  • Top-Material (Aero-Material im Windkanal getestet)
  • Scheibenbremsen :D
Glück und keinen entscheidenden Sturz oder ähnliches(wie Doping) mal außen vor.

Vielleicht fällt ja dem einen oder anderen noch etwas ein?
Ich freu mich jedenfalls auf den Giro :bier:
Also wenn dann wären es nicht 80%, mit denen man rein geht. Wenn da jemand ne FTP von 350 hat, wären 80% davon nur 280 - mit 70 Watt zu wenig hat man da nix zu melden.
"während der Rundfahrt besser werden", auch wenn das oft gesagt wird und so aussieht, halte ich das für ein Märchen. Es geht darum, weniger schnell abzubauen. Was es offenbar schon gibt, ist dass man ein paar Tage braucht, bis man die ganze Leistung abrufen kann. Aber die Wattzahlen, die ein Fahrer treten kann, sind am Ende nicht höher als zu Beginn.

Was mir noch als Fähigkeit einfällt: sich gut im Feld bewegen können. Wenn man das nicht gut kann, hat man mehr Stress und auch der kostet Körner.
 
Die Strecke im verbalen Kurzüberblick (Quelle: RSN)

Die Italien-Rundfahrt beginnt diesmal in Ungarn, wo direkt die 1.Etappe an einem Hügel endet. Auch am nächsten Tag sind die Klassementfahrer beim 9,2 Kilometer langen Zeitfahren gefordert, bevor es nach der flachen 3. Etappe und einem Ruhetag in Sizilien weitergeht, wo auf dem vierten Teilstück direkt der Etna auf dem Programm steht.

Es folgen zwei weitere Chancen für die Sprinter, wogegen das siebte und achte Teilstück sehr hügelig sind. Auf der 8. Etappe ist mit dem Blockhaus in Mittelitalien die zweite Bergankunft geplant. Es folgt am Montag der zweite Ruhetag.

Obwohl nur das elfte Teilstück eine klassische Flachetappe ist, haben die Sprinter von der zehnten bis zur 13. Etappe stets Chancen, ihre schnellen Beine sprechen zu lassen. Die folgenden beiden Teilstücke erscheinen auf dem Papier zu leicht für die Klassementfahrer, wodurch sich hier Möglichkeiten für Ausreißer bieten dürften.

Für die Favoriten wird es nach dem dritten Ruhetag ab der 16. Etappe wieder ernst. Dann wird zunächst der Mortirolo von einer eher leichteren Seite passiert, bevor Aprica über eine ungewohnt schwere Auffahrt erreicht wird. Einen Tag später warten im Finale auf dem Weg nach Lavarone zwei Anstiege der 1. Kategorie auf das Feld.

Die letzte Chance für die Sprinter bietet sich am Donnerstag auf dem Weg nach Treviso. Dafür müssen sie allerdings eine 11,3% steile Mauer 50 Kilometer vor dem Ziel überstehen. Es folgen zwei Bergankünfte: am Freitag nach Santuario di Castelmonte, ehe am vorletzten Tag des Giro muss zunächst der Pellegrino überquert werden muss. Danach geht es mit dem Pordoi und dem Ziel auf dem Fedaia zwei Mal auf über 2000 Meter in die Höhe.

Aber erst im 17,4 Kilometer langen Abschlusszeitfahren von Verona wird sich der Giro endgültig entschieden. Wirklich schwer wird es am Sonntag nicht mehr, nur eine Bergwertung der 4. Kategorie befindet sich auf der ansonsten flachen Strecke.
 
Nur mal so ein paar Überlegungen. Was muß man für Voraussetzungen mitbringen um eine GT erfolgreich zu bestreiten und zu gewinnen?

- Top Vorbereitung auf 100% oder reichen 80% und man kommt mit 100% raus!?
(Oder andersherum wer bleibt am längsten bei 100%!?)
  • sehr gute Regenerationsfähigkeit
  • gewichtsbezogene Leistung Watt/kg
  • hoher Hämatokrit-Wert
  • hoher V2Omax-Wert
  • Alter um 25 Jahre (Erfahrung?)
  • Top-Team im Rennen und außerhalb (Ernährung, eigenen Koch, Arzt usw.)
  • Top-Material (Aero-Material im Windkanal getestet)
  • Scheibenbremsen :D
Glück und keinen entscheidenden Sturz oder ähnliches(wie Doping) mal außen vor.

Vielleicht fällt ja dem einen oder anderen noch etwas ein?
Ich freu mich jedenfalls auf den Giro :bier:
Wie schon @kleinerblaumann sagte, braucht man mit 80%-Form nicht zu einer GT antreten, wenn man sie gewinnen will. Besser wird in den drei Wochen keiner, manche bauen nur weniger stark ab, als andere. Daher ist Regenerationsfähigkeit neben W/KG der entscheidende Faktor für eine GT. Dabei muss man auch berücksichtigen, dass die Top-Fahrer im Klassement durch Siegerehrung, Medien- und Sponsoren-Verpflichtungen deutlich weniger Zeit zur Regeneration haben, als weniger prominente Fahrer. Das muss man auch "verdauen", ohne dass die Leistung schwindet.

"Hoher Hämatokritwert", hohe VO2max etc. sind dagegen eher nachrangig, zumal beide Faktoren im Idealfall auf W/Kg "einzahlen". VO2max ist zwar wichtig, wird aber ohnehin oft überschätzt. Fahrer mit sehr hoher VO2max sind nicht automatisch erfolgreich (siehe Beispiel Oskar Svendsen, der hatte eine der höchsten je getesteten Vo2max, hat als es aber nicht geschafft, als Radprofi eine stabile Karriere zu haben, geschweige denn, Rennen zu gewinnen https://www.outsideonline.com/health/training-performance/why-higher-vo2max-isnt-always-better/ )
Auch der Einfluss des Materials wird für sich genommen (!) überschätzt. Bei Windkanaltest geht es in erster Linie um die Sitzposition des Fahrers, in zweiter Linie um das Zusammenspiel mit dem Material. Wer nicht in der Lage ist, sehr aerodynamisch auf dem Rad zu sitzen, dem werden auch Materialverbesserungen wenig helfen. Erst wenn die Sitzposition des Fahrers optimiert ist, kann die weitere Optimierung des Materials messbare Früchte tragen.
 
Was mir noch als Fähigkeit einfällt: sich gut im Feld bewegen können. Wenn man das nicht gut kann, hat man mehr Stress und auch der kostet Körner.
:daumen: ja, insgesamt ein guter "Renninstinkt" im Feld. Die Sturzpiloten sind oft immer wieder die gleichen. Porte das beste Beispiel. Von den Topleuten ist Roglic da auch so ein Kandidat. Pogi oder Carapaz sind da dagegen eher selten beteiligt.
 
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Dafür bringt Colango wohl einen Prototypen extra für das Team - und nur für das Pro-Team - an den Start.
https://www.cyclingnews.com/news/colnago-announces-the-tt1-time-trial-bike/
Damit verschwinden nun auch an den letzten TT-Bikes die Felgenbremsen.... Ist diese Flasche unten (die aussieht wie eine Box), eigentlich von der UCI gestattet oder muss die abgenommen werden?
1651750788108.png

Generell finde ich das Rad optisch aber sehr gelungen, es sieht deutlich moderner aus als das K.One aber hat trotzdem noch Ähnlichkeiten:daumen: Die sattelstütze und die Gabel wirken ziemlich extrem, andere firmen wie Trek zuletzt setzten da auf schmalere Bauteile; was besser ist weiß wohl nur der Windkanal... Interessant ist auch der Übergang der Gabel in den Rahmen (einen Übergang kann man das ja eigentlich nichtmal nennen). Dasdie Gabel vorne raussteht habe ich bisher bewusst bei keinem Hersteller gesehen.
 
Damit verschwinden nun auch an den letzten TT-Bikes die Felgenbremsen.... Ist diese Flasche unten (die aussieht wie eine Box), eigentlich von der UCI gestattet oder muss die abgenommen werden?
Anhang anzeigen 1082949
Generell finde ich das Rad optisch aber sehr gelungen, es sieht deutlich moderner aus als das K.One aber hat trotzdem noch Ähnlichkeiten:daumen: Die sattelstütze und die Gabel wirken ziemlich extrem, andere firmen wie Trek zuletzt setzten da auf schmalere Bauteile; was besser ist weiß wohl nur der Windkanal... Interessant ist auch der Übergang der Gabel in den Rahmen (einen Übergang kann man das ja eigentlich nichtmal nennen). Dasdie Gabel vorne raussteht habe ich bisher bewusst bei keinem Hersteller gesehen.
Klar muss die abgenommen werden, aber nur zum trinken. :)
Die UCI mit ihren teilweise weltfremden Bestimmungen geht mir langsam gegen den Strich.
 
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Damit verschwinden nun auch an den letzten TT-Bikes die Felgenbremsen.... Ist diese Flasche unten (die aussieht wie eine Box), eigentlich von der UCI gestattet oder muss die abgenommen werden?
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Generell finde ich das Rad optisch aber sehr gelungen, es sieht deutlich moderner aus als das K.One aber hat trotzdem noch Ähnlichkeiten:daumen: Die sattelstütze und die Gabel wirken ziemlich extrem, andere firmen wie Trek zuletzt setzten da auf schmalere Bauteile; was besser ist weiß wohl nur der Windkanal... Interessant ist auch der Übergang der Gabel in den Rahmen (einen Übergang kann man das ja eigentlich nichtmal nennen). Dasdie Gabel vorne raussteht habe ich bisher bewusst bei keinem Hersteller gesehen.
Ähmmm....raus damit oder sind wir hier beim Triathlon?! 😎😉
 
Damit verschwinden nun auch an den letzten TT-Bikes die Felgenbremsen.... Ist diese Flasche unten (die aussieht wie eine Box), eigentlich von der UCI gestattet oder muss die abgenommen werden?
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Generell finde ich das Rad optisch aber sehr gelungen, es sieht deutlich moderner aus als das K.One aber hat trotzdem noch Ähnlichkeiten:daumen: Die sattelstütze und die Gabel wirken ziemlich extrem, andere firmen wie Trek zuletzt setzten da auf schmalere Bauteile; was besser ist weiß wohl nur der Windkanal... Interessant ist auch der Übergang der Gabel in den Rahmen (einen Übergang kann man das ja eigentlich nichtmal nennen). Dasdie Gabel vorne raussteht habe ich bisher bewusst bei keinem Hersteller gesehen.
faehrt Ganna nicht noch mit Felgenbremse an seinem Pinarello?
 
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