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Giro d' Italia 2019

Primoz mit erwartet perfektem Start. Bei der bisherigen Saison muss er der Topfavorit sein. Hat sie gleich mal alle schön demoralisiert. Und das ganze ohne hinterherfahrenden McLaren.
 
Yates auch sehr stark. Perfekt für die anderen, Jumbo muss jetzt schön arbeiten und sind vielleicht wenn es richtig los geht nicht mehr so frisch.
 
Richtig ordentlich sind ja gestern Majka und Formolo gefahren.
Die hatte ich eher als lausige Zeitfahrer in Erinnerung.
Würde mich nicht wundern, wenn Bora-Hansgrohe mit beiden in der Endabrechnung in den Top15 mit Tendenz nach oben ist.
:daumen:
 
gibts denke auch nicht so oft, dass beim Auftakt das Zeitlimit gerissen wird. ohne Sturz
 
Primoz mit erwartet perfektem Start. Bei der bisherigen Saison muss er der Topfavorit sein. Hat sie gleich mal alle schön demoralisiert.
Topstart auf jeden Fall. Aber demoralisiert... ich weiß nicht. Yates ist bei guter Form sicherlich der Bessere am Berg und bei Nibali könnte ich mir vorstellen, dass seine Formkurve noch im Steigen begriffen ist. Stichwort dritte Woche der Rundfahrt...

Hätte hingegen Roglic gestern NICHT den Prolog gewonnen, dann hätte er ein moralisches Problem gehabt, denke ich. TD hätte ich bisschen näher am Podium gesehen.
 
Ja, war in meiner Freude wohl etwas übertrieben formuliert. Ich habe nicht mit solchen Zeitabständen gerechnet.
 
[QUOTE="Liebertson, post: 4502487, member: 66914"... Und das ganze ohne hinterherfahrenden McLaren.[/QUOTE]
:daumen::daumen::daumen:
 
Ich denke dass Roglic, TD und dem sizilianischen Killerkarpfen am Ende eine schlagkräftige Mannschaft fehlen wird, die man auf einer dreiwöchigen Rundfahrt braucht um in den entscheidenden Momenten die richtige Unterstützung zu haben. Da sind Bora, Mitchelton und (leider) Astana als Teams wohl besser aufgestellt. Bei Ineos fehlt noch ein richtiger Leader (Sivakov und Geoghegan Hart zwar stark, aber noch zu unerfahren) weil die beiden besten Rundfahrer sich bei der TdF gegenseitig die Butter vom Brot fahren müssen.
 
Ich denke dass Roglic, TD und dem sizilianischen Killerkarpfen am Ende eine schlagkräftige Mannschaft fehlen wird, die man auf einer dreiwöchigen Rundfahrt braucht um in den entscheidenden Momenten die richtige Unterstützung zu haben. Da sind Bora, Mitchelton und (leider) Astana als Teams wohl besser aufgestellt.

Ich finde, so eindeutig liegt es nicht.

Bei Mitchelton fahren sie zweigleisig und Bora fährt nicht wirklich für das Podium. Astana ist auf dem Papier gesamt die stärkte Equipe, Lopez wird das in den EZF aber nichts nutzen. Und: Bahrain-Merida fand ich heute im Finale sehr aufmerksam.
 
Ich denke das wird ein sehr interessanter Giro.
Nibali hat vielleicht kein starkes Team aber er ist sehr erfahren und kann die anderen sehr gut einschätzen. Yates ist heiß und hat dazugelernt, der hat sich schon seine Etappen herausgepickt.TD weiß möglicherweise selber noch nicht genau wo er steht. Auf Lopez bin ich sehr gespannt.
 
Ich finde, so eindeutig liegt es nicht.

Bei Mitchelton fahren sie zweigleisig und Bora fährt nicht wirklich für das Podium. Astana ist auf dem Papier gesamt die stärkte Equipe, Lopez wird das in den EZF aber nichts nutzen. Und: Bahrain-Merida fand ich heute im Finale sehr aufmerksam.

Natürlich sind sie heute am zweiten Tag alle sehr aufmerksam gefahren. Wie wird es aber in der zweiten oder dann in der dritten Woche aussehen? Dort kommen die Knackpunkte an denen es darauf ankommt ein starkes Team zu haben. Wenn natürlich alle Teams irgendwo Schwächen zeigen, dann steigen die Chancen der "Einzelfahrer" auf einen Sieg auch wieder.

Entscheidend wird nach meiner Meinung sein, ob es jemand schafft den in eins, zwei Etappen herausgefahrenen Vorsprung mit seiner Mannschaft zu verteidigen. Und dazu braucht es eben volle drei Wochen lang starke Unterstützung und große Aufmerksamkeit.
 
Wir kieken mal - allemal eine spannende Konstellation.

Heute wird es recht wellig. Ciccone wird weiter Bergpunkte einfahren wollen und so gemeinsame Interessen mit Ausreißersieg-Aspiranten haben... Das Feld wiederum wird ne größere Gruppe bei dem Profil kaum fahren lassen, was.
 
RSN Viviani: "Ich glaube, ich habe zu lange gewartet, und als Ackermann mit doppelter Geschwindigkeit ankam, habe ich mich einfach an sein Rad gehängt und versucht, an ihm vorbeizusprinten", schilderte er das Finale, in dem auch die Bedingungen nicht zu seinem Vorteil waren. "Wir hatten Rückenwind und dann ist es nicht einfach, in diese Position zu kommen. Er hatte eine gute Geschwindigkeit und zog mit diesem Speed bis zur Ziellinie durch“, erkannte Viviani letztlich aber an, dass Ackermann an diesem Tag einfach der schnellste der schnellen Männer war. “Ich kann ihm nur dazu gratulieren, einen großartigen Sprint gewonnen zu haben.“

Bereits heute will Viviani jedoch zurückschlagen und das gestern verpasste Erfolgserlebnis nachholen. “Es geht nur darum, in der Ergebnisliste einen Platz weiter vorn zu landen“...
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_115007.htm
 
Er hat's gemacht. ;) Da war die ganze QS Truppe ganz stark bis zu letzt im Einsatz während Ackermann "nur noch" Selig hatte.
 
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