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Wenn man sich benachteilgt fühlt, kann man Protest einlegen (lassen) beim "Kollegium der Kommisäre" (so die offizielle Bezeichnung) also der Jury. Soweit ich weiß, muss der Protest durch das Team des behinderten Fahrers erfolgen, also nicht vom Fahrer selber. Die Jury kann aber auch selbstständig entscheiden, dass ein Regelverstoß vorliegt. Bei Viviani war das wohl so.Mal ne Frage an die Profis. Wer hat entschieden, dass Viviani disqualifiziert wurde? Muss sich das Team, welches behindert wurde aktiv melden, oder macht das eine unabhängige Rennkommission?
Aber auch "schlimmere" Strafen....Wobei wir auch schon schlimmeres gesehen haben, denke ich.
...hab noch nicht alles von gestern gelesen. Wer hat Protest eingelegt ? Oder haben die Kommisäre selbst entschieden?Wenn man sich benachteilgt fühlt, kann man Protest einlegen (lassen) beim "Kollegium der Kommisäre" (so die offizielle Bezeichnung) also der Jury. Soweit ich weiß, muss der Protest durch das Team des behinderten Fahrers erfolgen, also nicht vom Fahrer selber. Die Jury kann aber auch selbstständig entscheiden, dass ein Regelverstoß vorliegt. Bei Viviani war das wohl so.
Viviani wurde allerdings nicht disqualifziert, denn dann dürfte er morgen nicht starten, sondern auf den letzen Platz des Pelotons zurückgesetzt ("relegiert" heisst das im Radsport-Sprech). Außerdem wurde eine Geldstrafe von 500 Franken und ein Abzug von 50 Punkten in der Sprintwertung ausgeprochen. Disqulifiaktionen erfolgen nur bei schwereren Vergehen.
Es hat soweit ich weiß keinen Protest gegeben....hab noch nicht alles von gestern gelesen. Wer hat Protest eingelegt ? Oder haben die Kommisäre selbst entschieden?
Ich fand die Relegation angemessen. Ich habe schon Betrunkene
gesehen, die geradere Linien gefahren sind als Viviani. Er hat dadurch zwar Gavira nicht behindert aber andere gefährdet, wenn auch sicher unbeabsichtigt.
Und die Begründung (Kommentator), die sind durchs gleich Loch gefahren halte ich für nicht stichhaltig genug.
und …?RSN Gaviria: "Nein, ich sehe mich nicht als Sieger. Ich bin Zweiter geworden und der Etappensieger ist Elia Viviani", hatte der 24-Jährige im Sieger-Interview erklärt nachdem die Jury den als ersten ins Ziel gefahrenen Viviani distanziert und stattdessen Gaviria den Sieg zugesprochen hatte. "Elia versucht immer alles richtig zu machen, im Training, beim Essen und auch auf der Straße ist er sehr korrekt. Es tut mir sehr leid für ihn, denn er ist ein wirklich guter Freund und der Sieger der 3. Etappe dieses Giro."
TD stürzt und verliert 4 min. Giro Sieg Ade.
Bitter, bietet aber vielleicht die Chance doch bei der Tour auf Gesamtwertung zu fahren.