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Giro d' Italia 2019

Ackermann wird auf keinen Fall freiwillig vom Rad steigen... ich drück ihm die Daumen, dass er gut über die Berge kommt und die Punktwertung abschießt. Mal gucken, wie Demare mit nem italienischem statt nem französischem timecut zurecht kommt.;)
 
Für Bennett bleibt "nur" die Vuelta, und angeblich ist er deswegen ein wenig angefressen und überlegt das Team zu wechseln.
Katusha wurde als möglicher neuer Arbeitgeber schon genannt, ob da wirklich was dran ist oder das Ganze nur darauf beruht, dass dort gerade ein Sprinter-Job frei ist, sei mal dahingestellt. Wäre schön, wenn jemand mit seinem Talent bei einem Team unterkommt, bei dem er zeigen kann, was er drauf hat. Bei Bora hat er keine Perspektive - nicht zuletzt wegen den Interessen der deutschen Sponsoren - solange Ackermann in Form ist.
 
Ackermann ganz stark nach dem Sturz und "fast" gewonnen...3.Platz mehr als respektabel...auch weil er voll reingehalten hat !
Vll. holt er sich das Ciclamino wieder zurück !?
Ewan und Viviani steigen aus !
RSN:"Ich kam mit dem Ziel her, einige Etappen zu gewinnen, und das ist mir gelungen", sagte der Australier, der im Juli auch bei der Tour de France starten will und deshalb in der bergigen zweiten Giro-Hälfte nicht zu viel Energie verschwenden will, weshalb er nun wohl am Donnerstag nicht mehr zur 12. Etappe antreten wird - genau wie der in Novi Ligure Viertplatzierte Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step)."
 
Acki sollte auf jeden Fall dabei bleiben, er hat sehr gute Chancen das Trikot zurück zu holen! Fas wäre ein besseres Ziel als TdF Etappensieg. Da hätte er eh ein Thema mit Peter.
 
Austeigen bei voller Fitness mit Ansage....
Werde mich daran nie gewöhnen.
Logik des Profisports und damit folgerichtig. Wenn die Giro-Organisatoren die Sprinter länger dabei haben wollen, muss man ihnen Möglichkeiten bieten, ihr Können zu zeigen. Für einen Helfer mag es ein Anreiz sein, bis Verona zu kommen, nicht zuletzt um sich für weitere Aufgaben zu empfehlen, Viviani und Co werden aber an Siegen gemessen.
 
Deine Meinung.

Können sie ja machen, nur ich finds halt kagge. Das zu gewinnende Sprintertrikot sollte Anreiz genug sein.
 
Man könnte ja bei der letztjährigen Tour sehen wie schlecht man dasteht wenn man das Zeitlimit nicht schafft. Würde auch vorher aussteigen.
 
Austeigen bei voller Fitness mit Ansage....
Werde mich daran nie gewöhnen.
Find ich auch nicht ganz korrekt, aber nachvollziehbar.
Die Verantwortung dafür seh ich aber beim Veranstalter, und nicht bei den Sprintern.
Von den ca. 44.000 Höhenmetern die der Giro haben soll hat man wahrscheinlich bislang nichtmal ein Viertel absolviert.
Man muss den Sprintern eben einen Anreiz geben, damit sie sich über soviele Berge quälen.
Die Chance auf eine einzige Etappe in der letzten Woche ist da einfach zu wenig.
 
Naja, ist möglich aber die Auswirkungen von Stürzen zeigen sich oft erst spät und man gibt besser mit den anderen aus als sich kaputt zu fahren. Zudem sehe ich Sagan und Bennet noch gar nicht bei der Tour. Man ist schneller verletzt als man denkt. Aber ok. Wenn er weitermacht und gewinnt wärs genial. Nur ob’s sinnvoll ist?
 
Die Grand Tours sind halt Grand Tours und keine Eintagesrennen. Deswegen heißen sie so. Wer hier antritt, sollte meines Erachtens einen gewissen Ehrenkodex haben, das Ding auch zu Ende zu bringen. Nur für ein paar Start-Etappen anzutreten, schmälert in meinen Augen erstens den Erfolg, da man nicht über die nächsten 2 Wochen nachdenken muss, zweitens fehlt eine gewisse Ehrerbietung gegenüber dem Großen, Ganzen. Gut, wie will man's verhindern? Wettkampfsperre vielleicht, für die Zeit (+1 Woche), in der man eigentlich bei der Tour gemeldet war. Oder "Startplatzgarantie" für's Folgejahr nur für Durchfahrer.. :D
 
Was Du beschreibst ist die Forderung eines Unbeteiligten. Wenn ich wie letztes Jahr bei der Tour in so einer gigantischen Bergetappe die Karenzzeit nicht schaffe bin ich fertig und auch noch der Looser. Besser rausgehen wenn sich die anderen Sprinter verabschieden. Zumal der sicherlich nicht entzündungsfrei fährt und ohne Tabletten schläft. Aber, wenn er durchfahren will ist das was Anderes.
 
Verletzungen und Stürze mal außen vor. Aber, um mal in unserer Welt zu bleiben, wäre doch auch blöd, wenn da jemand bei der Tour de Kärnten oder sowas nur wegen des EZFs mitmacht, und dann aussteigt. Dann haste den „eigentlichen“ Teilnehmern einen Sieg geklaut, irgendwie. Na ja, sieht jeder anders.
 
Die Grand Tours sind halt Grand Tours und keine Eintagesrennen. Deswegen heißen sie so. Wer hier antritt, sollte meines Erachtens einen gewissen Ehrenkodex haben, das Ding auch zu Ende zu bringen. Nur für ein paar Start-Etappen anzutreten, schmälert in meinen Augen erstens den Erfolg, da man nicht über die nächsten 2 Wochen nachdenken muss, zweitens fehlt eine gewisse Ehrerbietung gegenüber dem Großen, Ganzen. Gut, wie will man's verhindern? Wettkampfsperre vielleicht, für die Zeit (+1 Woche), in der man eigentlich bei der Tour gemeldet war. Oder "Startplatzgarantie" für's Folgejahr nur für Durchfahrer.. :D

Wenn jemand bei einem Etappenrennen aussteigt ist es schon heute so, dass er nur mit Zustimmung des Veranstalters des Rennens, dass er verlassen hat, bei einem anderen Rennen starten darf.
 
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