• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Gibts bald nur noch Rennräder mit Scheibenbremsen?

Im Ernst. Ich finde, an meiner Aussage ist durchaus was dran. Vielleicht bewegst du dich nur in entsprechenden Könner-Kreisen bzw. fährst halt schon auf entsprechendem Niveau. Aber was ich teilweise schon miterlebt habe an grausigen "Abfahrten" von anderen... da hilft nicht mal die allerbeste SB der Welt.
 
Wird gerne so gesagt, ja. Ist so ähnlich wie "Conti 4000 SII ist der beste Rennradreifen".
Den fand ich wirklich besser als den 5000er. Nur 2 Platten in über 8000 km am Hinterrad. Den 5000 habe ich vor einigen Monaten für einen richtig guten Preis ( unter30) bekommen. Zum Testen war's mir das wert. Nach wenigen hundert Kilometern vorne platt. Ich glaube auch der Querschnitt ist dünner. Anders ist das geringere Gewicht auch schwer zu erklären. Die Gummimischung lässt sich nicht einfach leichter machen. Hinten war schon nach 800 km eine leicht ebene Fläche zu sehen. Das war bei dem 4000er nicht so. Ich gebe dem 5000er vielleicht 5-6000 km. Danach kommt nix mehr von Conti auf die Felgen.
 
Nach wenigen hundert Kilometern vorne platt. Ich glaube auch der Querschnitt ist dünner. Anders ist das geringere Gewicht auch schwer zu erklären. Die Gummimischung lässt sich nicht einfach leichter machen. Hinten war schon nach 800 km eine leicht ebene Fläche zu sehen.
Ja, nach wievielen Km man persönlich den ersten Platten hatte, ist tatsächlich eine anerkannte Testmethode.

Der Querschnitt ist jetzt tatsächlich so, dass er besser zur angegebenen Breite passt. Beim 4000er war der 23er schon gerne mal ein 25er, der 25er ein 28er.

Die ebene Fläche kommt, wenn man sich nicht weit genug in die Kurven legt, @Facette gibt da bestimmt gern Nachhilfe.. ;)
 
Das bringt mich zum 🤣😆😂😂 ist das schlecht! Und die Foren füllen sich mit Problemen die vorher keiner kannte, nicht mit dem simpelsten System am Rad was nun zum kompliziertesten mutiert ist....Junge Junge...
 
Den fand ich wirklich besser als den 5000er. Nur 2 Platten in über 8000 km am Hinterrad. Den 5000 habe ich vor einigen Monaten für einen richtig guten Preis ( unter30) bekommen. Zum Testen war's mir das wert. Nach wenigen hundert Kilometern vorne platt. Ich glaube auch der Querschnitt ist dünner. Anders ist das geringere Gewicht auch schwer zu erklären. Die Gummimischung lässt sich nicht einfach leichter machen. Hinten war schon nach 800 km eine leicht ebene Fläche zu sehen. Das war bei dem 4000er nicht so. Ich gebe dem 5000er vielleicht 5-6000 km. Danach kommt nix mehr von Conti auf die Felgen.
Die über 30€ Version des Conti 5000 ist ganz klar besser. Das ist sicher.
 
Das bringt mich zum 🤣😆😂😂 ist das schlecht! Und die Foren füllen sich mit Problemen die vorher keiner kannte, nicht mit dem simpelsten System am Rad was nun zum kompliziertesten mutiert ist....Junge Junge...
Was an einer Scheibenbremse kompliziert sein soll, musst du vielleicht noch erklären.
Und es gibt genug Menschen, die die Felgenbremse nie für ideal gehalten haben, nur war man alternativlos.
 
@cycliste bezog sich auf Gruppen, daher passt dein Beitrag mit so einer einzelnen Bremse für Nostalgiker/Liebhaber nicht ganz.
Es ist ja auch so, dass es immer noch (sehr teure) Plattenspieler gibt, aber trotzdem sind diese für die große Mehrheit nicht interessant. So wird es auch mit der Felgenbremse sein. Wenn sich die großen Hersteller von der Felgenbremse verabschieden, wird es immer noch Nischenanbieter geben, bei den die Felgenbremse weiterlebt. Neue Rennräder werden aber bald nur noch mit Scheibenbremse zu haben sein. Eine Entwicklung die vom MTB vorgegeben wurde. Bei vielen Hersellern und Modellen wurde diese Schritt bereits vollzogen. Da vieles davon Volumenmodelle sind ( z. .B. Specialized Tarmac) wird die Felgenbremsen-Nachfrage bei den Komponentenherstellern so weit runter gehen, dass es zunehmend unwirtschaftlich wird, die Felgenbremse im Programm zu lassen. Ein gutes Beispiel ist SRAM, wo die Felgenbremse jetzt schon quasi beerdigt ist.
 
Ich frage mich aber, ob man sich einen Wettbewerbsvorteil für die Siegfahrer nicht erhalten will.. denn nach wie vor fahren alle Podiumskandidaten bei den Rundfahrten FB.. nicht nur aus Gewichts-, sondern auch aus Gründen der Laufradwechsel-Geschwindigkeit bei Defekt.
 
Ein Argument für FB ist, dass man nicht nur spürt, ob die Bremse funktioniert, sondern es auch an der Bewegung sieht, ein optisches Feedback für Angsthasen und Technikskeptiker.

Ein Argument für die DB ist die (zukünftige) Möglichkeit der Kombination mit ABS, so wie die Entwicklung beim Mopped war. Das wird über die E-Bikes und MTBs kommen und dann haben die Rennradler wieder was zu diskutieren.
 
Die individuelle Definition des perfekten Rennrades ist ganz einfach: So leicht wie möglich, so stabil wie nötig, die Übersetzung und die Bremsleistung, die man benötigt.

Der Rest sind Kompromisse, da man sein Rennrad eben nicht selbst schnitzt.
 
Zurück