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GA1-Training für Einsteigerin

Du hast Dich also damit abgefunden einfach mehr futtern zu müssen. Kommste denn nicht immer mal wieder an den Punkt, wo die Nahrungszufuhr zur Aufrechterhaltung der Leistung nicht mehr ausreicht? Dein Kumpel müsste Dir dann eigentlich was voraus haben, wenn er dann was einwirft.
 
soyac
ich hatte das auch nur betont, um hier keine Grundsatzdiskussion vom Zaun zu brechen. ich werde nächstes Jahr wenn die Zeit es zuläßt auch wieder "klassisch" trainieren, weil es einfach nervig ist, wenn ich mit dem Radladen fahr und als einzige nach 60min einen Riegel auspacken muss um nicht abzukacken. Nach Roth wäre ich auch deutlich entspannter gefahren, wenn ich mich im Wettkampf darauf hätte verlassen können mit meinen Fettspeichern relativ weit zu kommen und nur KH ergänzen zu müssen. Jetzt muss ich im Wettkampf bald zwei volle Mahlzeiten kalorientechnisch verdauen was hoffentlich funktionieren wird. Ich habe dieses Jahr mal was Anderes probiert. Ergebnis: Die Form und Leistungsentfaltung ist auch äußerst zufriedenstellend, die andauernden Fressgelüste und Leistungseinbrüche wenn man nicht schnell genug nachschiebt hingegen äußerst nervig. Von daher nächstes Jahr FÜR MICH wieder mit GA.

Spielt für die TE nach meinem Verständnis aber trotzdem eine völlig untergeordnete Rolle und bei mir reden wir von Umfängen im niedrigen 5stelligen Bereich wo GA-Block dann auch 2-3 TKM heißt. Beim Umfang der TE würde ich ausschließlich fahren udn Spaß haben und essen wenn ich Hunger habe und wer 4-5h problemlos durchhält, ist hier nach meinem Verständnis eh gut gerüstet.
 
Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit! Zum einen führt Training im niedrigen Intensitätsbereich tendenziell weniger zu massiven Blutzuckerabstürzen als hochintensives Training. Dieser Hungerast kann dazu führen, dass man in zwei Minuten mehr Kalorien inhaliert als man in den zwei Stunden vorher verbrannt hat, womit dann der positive Effekt dahin wäre. Zum anderen beobachten auch viele Leute, dass das Hungergefühl bei / nach intensivem Training deutlich stärker ist und es somit fast unmöglich wird weniger Kalorien zuzuführen als man verbrannt hat. Zwei Aspekte die trotz allem was im Link beschrieben und korrekt ist ein Training im niedrigen Intensitätsbereich sinnvoll machen. Außerdem sorgt regelmäßiges Training im niedrigen Intensitätsbereich dafür, dass der Blutzuckerspiegel sich bis zu einem gewissen Grad selbständig reguliert indem durch Glukoneogenese Glucose in der Leber synthetisiert wird um den Blutzucker wieder auf Normallevel anzuheben. Dies alles sind Prozesse, die der Körper natürlich kann, aber verlernt, wenn ständig ausreichend KH zur Verfügung stehen. Niedrige Intensität ist deshalb wichtig, damit die Leber Muße hat sich diesen Prozessen zu widmen. Wer es mal selber ausprobiert hat, wird feststellen, dass der Körper an dieser Stelle tatsächlich einen Lerneffekt hat und mit ausreichend Übung deutlich weniger massiv auf ein Abfallen des Blutzuckers reagiert.
Ein anderer Aspekt ist, dass man bei Sportanfängern bei einer Leistungsdiagnostik mit Spirometrie häufig feststellen kann, dass schon im niedrigen Intensitätsbereich fast nur KH verbrannt werden. Die Fettverbrennung ist oft schon bei mittlerer Intensität nahe 0.
Ich habe nicht die Möglichkeit hier Studien zu dem Thema zu präsentieren, habe aber ausreichend Einblick in viele Diagnoseprotokolle inkl. Atemgas vom Anfänger bis zum Profi, die bestätigen, dass nicht jeder grundsätzlich per Definition bei niedriger Intensität Fett verbrennt. Im Verlauf zeigt sich, dass bei regelmäßigem Training der Fettanteil an der Verbrennung im unteren und mittleren Bereich höher wird. Welches Training die Probanden zwischen den beiden Tests durchgeführt haben, dazu liegen mir keine verläßlichen Zahlen vor, gehe aber davon aus, dass ein recht großer Teil das aufgrund der katastrophalen Testergebnisse empfohlene GA1-Training auch tatsächlich umgewandelt hat.
 
Ergebnis: Die Form und Leistungsentfaltung ist auch äußerst zufriedenstellend, die andauernden Fressgelüste und Leistungseinbrüche wenn man nicht schnell genug nachschiebt hingegen äußerst nervig. Von daher nächstes Jahr FÜR MICH wieder mit GA.
Das ist doch mal 'n Statement.
 
ich will Dich nicht Deiner Illusionen berauben, aber wenn Du so viel trainierst und trotzdem nicht abnimmst, führst Du langfristig verhältnismäßig immer noch zu viele Kalorien zu .

ganz so verpauschalisieren kansnt du das nicht!!!! ich habe jahrelang zu wenig gegessen und rutsche da immer wieder rein.....ich hab da leider etwas eine ES und daher ist das so nicht ganz richtig.....ich habe nicht zugenommen weil ich mehr gegessen hab und auch nicht abgenommen als ich weniger gegessen habe (glaub mir, ich hab ALLES ausprobiert, von Kalorienzählen bis hin zu LC etc...) und fakt ist bei mir (und da bin ich mir fast zu 100% sicher) dass das psychischer Natur ist...da ich nicht zufrieden mit mir bin etc...aber das ist ja eine andere Baustelle ;) ich wollte hier eher nur fragen was gut für mich ist und ich schätze es ist gut wie es ist und ich mache einfach so weiter oder? :)
 
... ich werde nächstes Jahr wenn die Zeit es zuläßt auch wieder "klassisch" trainieren, weil es einfach nervig ist, wenn ich mit dem Radladen fahr und als einzige nach 60min einen Riegel auspacken muss um nicht abzukacken. Nach Roth wäre ich auch deutlich entspannter gefahren, wenn ich mich im Wettkampf darauf hätte verlassen können mit meinen Fettspeichern relativ weit zu kommen und nur KH ergänzen zu müssen. Jetzt muss ich im Wettkampf bald zwei volle Mahlzeiten kalorientechnisch verdauen ...
Meist ist das mehr ein gewähnter/gefühlter als ein tatsächlicher Bedarf. Schuld ist nicht der Fettstoffwechsel, auch nicht die Fettverwertung im Muskel, sondern der Kopf spielt uns einen Streich. Das Hungergefühl ist zuallererst eine Emotion - es passiert im Kopf. Wer häufiger mal den Wechsel aus gut gezuckert hin zu ketogen macht, der wird vom Kopf her gegen die Entwicklung dieses Hungergefühls resistenter. Beispiel: wer es erstmals nicht schafft, zur gewohnten Stunde sein Mittagessen zu bekommen, der wird Hunger haben, schlechtgelaunt sein und den Bedarf fühlen. Hat man aber 3 oder 4 Mal an aufeinanderfolgenden Tagen die Mittagspause ausgelassen, dann ist die Konditionierung dahin und man ist plötzlich gar nicht mehr so am abk***en. Selbst an einem Tag funktioniert das, denn der Hunger "zum Termin" klingt 2-3 Stunden später deutlich ab, nämlich dann, wenn das Hirn kein Futter mehr erwarten kann.

Normalerweise nehme ich bei Rennen ca. alle 50 km ein Gel. Neulich hatte ich vergessen, Gels in die Trikottasche zu stecken, das Rennen war 100 km lang ... gemerkt habe ich den Unterschied nicht wirklich. Also: gerade bei Konditionierungs-Effekten darf man seinen Bedürfnissen auch mal Kontra geben. ;)
 
ganz so verpauschalisieren kansnt du das nicht!!!! ich habe jahrelang zu wenig gegessen und rutsche da immer wieder rein.....ich hab da leider etwas eine ES und daher ist das so nicht ganz richtig.....ich habe nicht zugenommen weil ich mehr gegessen hab und auch nicht abgenommen als ich weniger gegessen habe (glaub mir, ich hab ALLES ausprobiert, von Kalorienzählen bis hin zu LC etc...) und fakt ist bei mir (und da bin ich mir fast zu 100% sicher) dass das psychischer Natur ist...da ich nicht zufrieden mit mir bin etc...aber das ist ja eine andere Baustelle ;) ich wollte hier eher nur fragen was gut für mich ist und ich schätze es ist gut wie es ist und ich mache einfach so weiter oder? :)
Das ist der perfekte Ansatz und genau so machst Du es!
Und ich mache mir immer mehr Gedanken einen Zwilling gefunden zu haben
 
Mi67
Grundsätzlich gebe ich Dir ja wirklich gerne recht und grundsätzlich ist das was Du schreibst auch richtig.
Aber ich habe ja jetzt den direkten Vergleich der letzten Jahre und dieses Jahr und beim Radfahren habe ich eigentlich nie "Hunger" im Kopf und auch keinen Appetit. Gerade wenn es anstrengend ist. Ich merke wirklich wie es die Berge schwerer hochgeht und wenn ich dann einfach weitermache wird irgendwann das Blickfeld eng und die Welt schwarz/weiß. Das sind eher die direkten körperlichen Folgen einer massiven Unterzuckerung wenn der Blutzucker auch mal deutlich unter 60 absackt. Ich habe das Spiel auch mal so weit getrieben, dass ich fast bewußtlos geworden bin, wobei das dann ja wieder eher ein "Kopfproblem" ist ;)
Hier spielt dann auch die Problematik eine Rolle, die ich oben beschrieben habe, das meine Leber aktuell nicht besonders gut in der Glukoneogenese trainiert ist und bei massiv abffallendem Blutzucker nicht schnell genu Glucose aus Eiweiß zur Verfügung stellen kann um den Blutzucker etwas auszugleichen. Zusätzlich erschwerend kommt hinzu, dass ich mich aktuell nicht KH-arm ernähre. Wenn ich das nämlich tue ist die Hungerresistenz generell deutlich höher.
 
... beim Radfahren habe ich eigentlich nie "Hunger" im Kopf und auch keinen Appetit. Gerade wenn es anstrengend ist. Ich merke wirklich wie es die Berge schwerer hochgeht und wenn ich dann einfach weitermache wird irgendwann das Blickfeld eng und die Welt schwarz/weiß.
Sorry, da war wohl etwas mißverständlich.
Klar kann man sich bei Schwellen-naher Fahrt problemlos in 1,5-2 h in Richtung Hungerast schießen. Das geschieht aber mit oder ohne GA-Training in gleicher Weise.

Man muss zwei Dinge etwas getrennt betrachten: die Hungerast-Vermeidung bei geringer bis moderater Durchschnittslast und das Zufuttern eines möglichst hohen Anteils der während einer Fahrt verstoffwechselten Kalorien.

Erster Fall - geringe bis moderate Durchschnittslast:
Das Fahren in diesem Modus erfordert recht wenig KH-Zustupf. Das gilt für weniger intensive Grundlagenfahrten und lustigerweise auch für Flachland-Rennen bei Fahrten im Feld mit dem typischen Belastungsprofil von abrupten Wechseln zwischen 600 und 0 Watt. Hierbei ist die abgegebene Durchschnittsleistung und damit auch der Verbrauch in der Regel nicht viel höher, als bei einer Grundlagen-Trainingsausfahrt. Bei solchen Rennen kann man auch Gels konsumieren, man stirbt aber zumindest über Distanzen bis 80 oder sogar 100 km auch nicht ohne sie ... wenn eine Basalversorgung z.B. über das Getränk sichergestelt ist. Praktisches Beispiel: mein Rennen mit vergessenem Gel erforderte eine Durchschnittsleistung von 211 Watt bei einem Durchschnittstempo von 44 km/h. Die letzten beiden Runden lagen dann mit 268 W avgP zwar höher, waren aber weniger ein metabolisches als ein fahrtechnisches Problem, denn mein Vorderrad war platt. ;)

Zweiter Fall - hohe Dauerlast:
Bei kontinuierlich zu erbringender hoher Last (mehrere Passfahrten, sweet-spot-Training über mehr als 90 min, kleine Fluchtgruppe im Rennen, ...) zieht man den Blutzucker massiver in den Keller und kommt in aller Regel alleine mit verdünntem Fruchtsaft nicht über die Runde. Hier musst Du zusätzlich Riegel, Gels oder anderweitig KH zuführen, um in der Leistung nicht nach spätestens 2-2,5 Stunden einzubrechen. Wer viel Grundlage trainiert, verliert an Schwellenleistung und mag dadurch scheinbar metabolisch resistenter werden - tatsächlich aber wird er/sie einfach auch langsamer und verbraucht entsprechend weniger. Wer die Schwellenleistung im Training steigert, der wird danach bei gleichem Tempo mehr Fettanteile verstoffwechseln können, da sich die aerobe Versorgungssituaton des Muskels verbessert hat. Das Muskel-Glycogen wie auch der Blutzucker werden dadurch geschont. An selektiven Kursanteilen (z.B. am Berg) wird er/sie aber einfach schneller fahren, so dass der KH-Bedarf wieder hoch ist, das Ganze aber auf einem höheren Leistungsniveau passiert. Die "Grundlagen-Kollegen" kotzen dann neben einem ab, werden in ihre muskuläre Erschöpfung oder in ihren Hungerast gefahren und meinen, sie müssten deswegen noch mehr Grundlage schrubben ... sollen sie meinen!

BTW: auch die Rundfahr-Profis futtern vor und nach langen Anstiegen kräftig zu. Die sollten ja genug Grundlage haben. Dennoch benötigen sie für die Schwellen-nahe Last den Zucker und müssen danach auch so schnell als möglich wieder regenerieren.
Fazit: Du kannst gerne wieder vermehrt "klassisch trainieren", nur erhoffe Dir davon nicht die falschen Dinge.
 
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BTW: auch die Rundfahr-Profis futtern vor und nach langen Anstiegen kräftig zu. Die sollten ja genug Grundlage haben. Dennoch benötigen sie für die Schwellen-nahe Last den Zucker und müssen danach auch so schnell als möglich wieder regenerieren.
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Da spielt dann wahrscheinlich noch das Problem rein, dass es schwer ist die Glykogenspeicher maximal zu füllen, wenn man über mehrere Tage hintereinander hohe Leistungen bringt. Bei einer Trainingseinheit nach dem Ruhetag kommt der Hunger, wenn überhaupt, viel später.
 
ganz so verpauschalisieren kansnt du das nicht!!!! ich habe jahrelang zu wenig gegessen und rutsche da immer wieder rein.....ich hab da leider etwas eine ES und daher ist das so nicht ganz richtig.....ich habe nicht zugenommen weil ich mehr gegessen hab und auch nicht abgenommen als ich weniger gegessen habe (glaub mir, ich hab ALLES ausprobiert, von Kalorienzählen bis hin zu LC etc...) und fakt ist bei mir (und da bin ich mir fast zu 100% sicher) dass das psychischer Natur ist...da ich nicht zufrieden mit mir bin etc...aber das ist ja eine andere Baustelle ;) ich wollte hier eher nur fragen was gut für mich ist und ich schätze es ist gut wie es ist und ich mache einfach so weiter oder? :)
Natürlich wurden hier wieder viele Möglichkeiten angeboten, auf die Du wenig oder nur oberflächlich eingegangen bist. Dass Dein Fazit ist, nun so weiter zu machen wie bisher ist natürlich auch eine Form von Erkenntnis. Es war und ist sicherlich kompliziert, aus dem geringen von Dir erlangten Input fundierte Empfehlungen zu geben. Als Kernaufgabe habe ich gedeutet, dass Du bei einer gesteigerten Leistung Gewicht verlieren willst. Gleichzeitig erscheint Dir die notwendige Grundlage (GA1) aber öde. Auf Grund komplexer Zusammenhänge und physiologischer Abhängigkeiten ist das Eine ohne das Andere nicht zu erreichen. Grundlage ist nur durch Grundlage zu ersetzen. Des weiteren findest Du in vielen hier thematisierten Beiträgen Anregungen, um dann gezielt die Leistungssteigerung anzugehen. Und, das Eröffnen eines neuen Threads entbindet auch nicht davor, die Beiträge zu lesen oder anzunehmen.
 
nein nein, ich möchte ja Grundlage fahren udn finde das NICHT zu öde! das hab ich nie behauptet!!!Es ist nur so dass ich hier schreibe was ich mir überlegt hbae und dann ungefährt 90% mir sagen ich solls NICHT tun...was soll ich also tun? mir die schönste meinung raussuchen und diese umsetzen? oder einfach wietermachen wie bisher? und mich freuen wenns nach einigen jahren besser wird? ich hab halt gehofft dass mir jemand gute Tipps geben kann, aber hier wurde eher eine diskussion entfacht die die verschiedenen Meinungen aufeinanerprallen ließ......jet bin ich leider nicht schlauer als zuvor!! :
 
GA1 ist eine Trainingsintensität und eine von vielen um die Grundlage zu verbessern. GA1 ist aber nicht gleichbedeutend Grundlage.
Der Zusammenhang ist mir natürlich klar doch führte die hier entstandene Debatte bei der TE lediglich zu einem mehr an Unklarheit. Zielführender wäre zudem, das Ursprungsthema nicht gänzlich aus dem Auge zu verlieren. So wie ich die letzten Zeilen deute kann sie mit den hier aufgezeigten Details wenig anfangen.
 
nein nein, ich möchte ja Grundlage fahren udn finde das NICHT zu öde! das hab ich nie behauptet!!!Es ist nur so dass ich hier schreibe was ich mir überlegt hbae und dann ungefährt 90% mir sagen ich solls NICHT tun...was soll ich also tun? mir die schönste meinung raussuchen und diese umsetzen? oder einfach wietermachen wie bisher? und mich freuen wenns nach einigen jahren besser wird? ich hab halt gehofft dass mir jemand gute Tipps geben kann, aber hier wurde eher eine diskussion entfacht die die verschiedenen Meinungen aufeinanerprallen ließ......jet bin ich leider nicht schlauer als zuvor!! :

Vielleicht erst mal das hier lesen:
1. Chis carmichael, Time crunched cylist ,
2. Hunter + Allen , Training and racing with a powermeter, gibts jetzt glaub ich auch auf deutsch
3. Joel Friel, Trainingsbibel

Parallel im Forum weiter mitlesen und mal querchecken, wie die Theorie in der Praxis umgesetzt wird. Dann kommt die Erleuchtung ;)
 
nein nein, ich möchte ja Grundlage fahren udn finde das NICHT zu öde! das hab ich nie behauptet!!!Es ist nur so dass ich hier schreibe was ich mir überlegt hbae und dann ungefährt 90% mir sagen ich solls NICHT tun...was soll ich also tun? mir die schönste meinung raussuchen und diese umsetzen? oder einfach wietermachen wie bisher? und mich freuen wenns nach einigen jahren besser wird? ich hab halt gehofft dass mir jemand gute Tipps geben kann, aber hier wurde eher eine diskussion entfacht die die verschiedenen Meinungen aufeinanerprallen ließ......jet bin ich leider nicht schlauer als zuvor!! :

Nur weil 90% hier sagen du sollst es nicht tun, muss es ja nicht zwangsläufig für dich richtig sein.
Mach doch einfach das was dir Spaß macht, fahre Grundlage wenn du das magst, es ist ja nicht falsch. Und fahr schnell wenn du es mal magst, Hilft ja auch.
Hast du ein Ziel z.B. schneller fahren, dann fahr kürzere Strecken und schneller, willst du länger Strecken fahren, dann fahr Länger und langsamer.
Du wirst hier nie eine passende Antwort für dich finden, nur Richtungen die du für dich ausprobieren kannst.
Teste eine, gefällt sie dir nicht, probier die nächste. Irgend wann kommst du dann zu dem fahren wie du es für dich als gut empfindest.
Hier ist das nicht anders als wenn du dir nen Trainer nimmst, der eine schwört auf seine Methode, der andere auf seine. 10 Trainer = 10 Methoden.
 
@ linnsche:
Es stimmt, die Diskussion hat sich "ein wenig" von Deiner Eingangsfrage entfernt. Wenn auch nicht unbedingt inhaltlich, so aber doch in ihrer notwendigen Tiefe. Fühle mich daran auch nicht ganz unschuldig. Das Thema ist eben strittig, weil sportwissenschaftliche Erkenntnisse sich wiederholt nicht für alle nachempfindbar darstellen. Nichts ersetzt daher das eigene Erfahren / Ausprobieren. Racegirl hat nun beide Methoden für sich getestet. Sie kommt für sich zu einem anderen Ergebnis als andere Diskussionsteilnehmer. Aber nicht weil sie mit ihrer Leistung unzufrieden ist, sondern weil sie unterwegs mehr essen muss.

Nichtsdestotrotz wurden Dir aber über alle Standpunkte hinweg die gleichen Empfehlungen gegeben:
- öfter fahren
- wenn lang, dann eher gemässigt
- wenn kurz, dann knackig

Wenn Du mit diesem Vorgehen 5000 km/Jahr überschritten hast, wirste vieles von dem was hier diskutiert wird klarer sehen. Nimm' es wie es yamitom nochmal zusammengefasst hat. Damit sollte er von keinem hier Widerspruch ernten.
 
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