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GA1-Training für Einsteigerin

Hallo linnsche

genau ... mach das einfach so wie bisher und fahr so oft Du kannst und Lust dazu hast :)

Ich fahre auch erst seit 2 Jahren und wollte am Anfang mit Pulsuhr und so fahren - das hat mich ziemlich schnell demotiviert, denn ich hätte soooo langsam fahren müssen, dass es mir keinen Spaß gemacht hätte. Also hab ich die Puls-Uhr einfach zu Hause gelassen und bin so gefahren wie konnte - und manchmal musste ich so gar bei einer Steigung absteigen :rolleyes: - na und, egal ! Anfangs war ich mit 3 mal die Woche 30 km völlig "bedient" und ko - mehr war einfach nicht machbar. Letztes Jahr hab ich dann versucht, die 30 km-Runden auf 50 km Runden auszudehnen - das hat gut geklappt ( ebenfalls ohne Puls-Uhr )

Für diese Saison hab ich mir vorgenommen, dass ich locker 80 km Runden fahren kann, ohne 3 Tage lang nicht mehr "Nicht-Laufen können". Das Ziel hab ich bereits erreicht - ich schaff nun sogar 100 km Touren und nun wage ich mich so langsam auch an immer mehr Steigungen ..... auch ohne Pulsuhr ..... die Verbesserung kommt von "ganz allein", wenn Du regelmäßig einfach fährst so wie Du kannst und wie Du magst ;) - sag ich jetzt einfach mal so als Nicht-Profi

Ich wünsch Dir weiterhin viel Spaß am Radeln
 
danke dir :) das freut mich sehr! ja also die 70km schaff ich ja auch locker und sogar 2x hintereinander (also 2tage hintereinander)..klar bin ich DANN müde aber meine Beine sind nicht schwer oder ich hab MK....garnicht! aber die Idee ist echt super...dann mach ich das jetz auch mal und ich ignoriere einfach mal die Pulsuhr...schaun wir mal :) DANKE!!!!
 
P. S. ich habe dieses Jahr gar keine Grundlage gesammelt und mein Fettstoffwechsel ist voll am A***. In zwei Wochen bin ich in Roth am Start über 180km EZF. Nach Deiner Aussage ist das ohne GA überhaupt nicht möglich. .....

Ist natürlich Unsinn mir diese Aussage unter zu schieben respektive Teile meiner Aussage weg zu lassen. Ohne guten Stoffwechsel kannst du auch einen Untramarathon fahren. Ich habe es extra FETT geschrieben, das Fahren ohne gut funktionierendem Stoffwechsel auf hohem Level (EB-Bereich)>ca 2,5 Std nicht geht.
Wenn du es trotzdem schaffst bist du ein physiologisches Wunder. Was machst du also bei deinem Wettkampf, du fährst langsamer sonst landest du garantiert im Hungerast. Fährst du langsamer verbrennst du weniger von deinen Kohlehydraten, ergo kannst du länger fahren, aber das weisst du doch selber oder nicht?

Wer aber mit diversen Mythen und Halbwahrheiten aufräumen möchte, dem kann ich nur diese Seite empfehlen http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php, insbesondere ab Punkt 2.
 
Ich habe es extra FETT geschrieben, das Fahren ohne gut funktionierendem Stoffwechsel auf hohem Level (EB-Bereich)>ca 2,5 Std nicht geht.
Wenn du es trotzdem schaffst bist du ein physiologisches Wunder. Was machst du also bei deinem Wettkampf, du fährst langsamer sonst landest du garantiert im Hungerast.
Nö, einfach während des Wettkampfs reichlich KH zuführen. Dann kann man solange fahren,wie man will.
 
Ich fahre auch erst seit 2 Jahren und wollte am Anfang mit Pulsuhr und so fahren - das hat mich ziemlich schnell demotiviert, denn ich hätte soooo langsam fahren müssen, dass es mir keinen Spaß gemacht hätte. Also hab ich die Puls-Uhr einfach zu Hause gelassen und bin so gefahren wie konnte
Dann hast du anscheinend den Nutzen einer Pulsuhr völlig missverstanden.
 
Nö, einfach während des Wettkampfs reichlich KH zuführen. Dann kann man solange fahren,wie man will.
Das meinst du doch nicht ernsthaft so, oder? Man kann sich ja über vieles in der Trainingslehre trefflich streiten, aber diese Aussage ist unter der Prämisse Wettkampf hahnebüchender Quatsch!

Laplace: Bin ich Jesus? Wächst mir Gras aus dem Ohr? Weiss ich was du wann hast?
Geh zum Sportmediziner und lass dich testen, dann weist du es.
 
Laplace: Bin ich Jesus? Wächst mir Gras aus dem Ohr? Weiss ich was du wann hast?
Geh zum Sportmediziner und lass dich testen, dann weist du es.
Da der Fettstoffwechsel keiner meiner Trainingsziele darstellt, besteht auch kein Interesse diesen zu verifizieren. Es stellt sich jedoch für mich die Frage, ob Definitionen existieren, ab wann man von einem guten Feststoffwechsel reden kann.

Bei leistungsbasierten Training wird in der Regel die gewichtsbezogene Leistung herangezogen, unter anderem der FTP Wert. Da du anscheinend mit Moosburger vertraut bist, weisst du bestimmt welche Parameter für einen guten Fettstoffwechsel relevant sind und wie diese Werte sein sollten, um von einem guten Fettstoffwechsel zu reden.

Nebenbei kenne ich dich nicht persönlich und kann dir leider deine Fragen hinsichtlich Jesus und Gras aus den Ohren nicht beantworten.
 
Fehlende Grundlage ist nicht gleichzuseten mit wenigen GA1-km!
Ja ich weiß. Dafür bin ich inzwischen lange genug dabei. Racegirl hat sich nur in der Vergangenheit eher positiv zum klassischen GA-Training geaeussert, und wollte es diesmal anders probieren. Weil sie davon sprach, ihr FSTW sei im A...., habe ich nachgefragt, woran sie das festmacht.
 
http://www.marksdailyapple.com/overtraining/#axzz1yPLmo5Tu

wollte euch das hier mal zeigen bezüglich nicht abbauens von Fett....Punkt 2.....könnte auf mich zutreffen da ich dazu tendiere, zuviel zu machen und zuwenig zu regenerieren (mo boxen, di studio, mi boxen, do frei, freitag und sa oder Freitag und so radfahren je 3-4h und den anderen tag (entw. Sa oder So) studio......
 
Ist natürlich Unsinn mir diese Aussage unter zu schieben respektive Teile meiner Aussage weg zu lassen. Ohne guten Stoffwechsel kannst du auch einen Untramarathon fahren. Ich habe es extra FETT geschrieben, das Fahren ohne gut funktionierendem Stoffwechsel auf hohem Level (EB-Bereich)>ca 2,5 Std nicht geht.
Wenn du es trotzdem schaffst bist du ein physiologisches Wunder. Was machst du also bei deinem Wettkampf, du fährst langsamer sonst landest du garantiert im Hungerast. Fährst du langsamer verbrennst du weniger von deinen Kohlehydraten, ergo kannst du länger fahren, aber das weisst du doch selber oder nicht?

Wer aber mit diversen Mythen und Halbwahrheiten aufräumen möchte, dem kann ich nur diese Seite empfehlen http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php, insbesondere ab Punkt 2.

Entschuldige bitte, aber wenn Du so ein Verfechter der wissenschaftlich-fundierten Trainingslehre bist, dann sind alle Beiträge unter Punkt 2 nicht qualifiziert, um irgendeine Deiner Aussagen zu belegen.
 
Nein ich esse nicht zuviel und ich habe nicht zugenommen weil ich mich überfressen habe.....wie ich oben geschrieben hab, hatte ich eine Krankheit und habe dann Hormonstörungen bekommen..................

OK, dann ist der Tipp mit dem Essen hier nicht relevant.

.......... ich fahre ja nie unter 3h!!! und das meist so 2x die woche, und 1x die woche eine 2-3h-Mountainbiketour! ............

Das liest sich recht statisch. Mach doch mal ein paar kürzeren Einheiten. Eine Stunde reicht. 20 Minuten einfahren, 20 Minuten richtig schnell, 20 Minuten ausfahren. (Beispiel, man kann das auch anders gestalten) Das kann man auch mal 3 Tage hintereinander machen. Oder 1h, 1h, 3h.

Einmal die Woche dann nicht nur 3 Stunden, sondern 4h, 5h oder noch mehr. Wenn sich die Ausdauer entwickelt hat, kannst du auch mal einen Marathon fahren.
 
Ja ich weiß. Dafür bin ich inzwischen lange genug dabei. Racegirl hat sich nur in der Vergangenheit eher positiv zum klassischen GA-Training geaeussert, und wollte es diesmal anders probieren. Weil sie davon sprach, ihr FSTW sei im A...., habe ich nachgefragt, woran sie das festmacht.
Ich muss schon nach sehr kurzer Zeit bei für meine Verhältnisse geringer Intensität anfangen unterwegs KH zuzuführen um die Leistung aufrechtzuerhalten. Die Jahre mit viel GA1 im Winter konnte ich bei niedriger Intensität auch nüchtern (fast) unbegrenzt lange fahren und in mittlerer Intensität zwei bis drei Stunden. Jetzt bekomme ich bei mittlerer Intensität nach 40-60 min und auch bei niedriger Intensität nach spätestens 90min schon Probleme.
Nur meine persönliche Erfahrung. Kein Für und Wieder für bestimmte Trainingsformen, aber halt meine Erkenntnis.
 
http://www.marksdailyapple.com/overtraining/#axzz1yPLmo5Tu

wollte euch das hier mal zeigen bezüglich nicht abbauens von Fett....Punkt 2.....könnte auf mich zutreffen da ich dazu tendiere, zuviel zu machen und zuwenig zu regenerieren (mo boxen, di studio, mi boxen, do frei, freitag und sa oder Freitag und so radfahren je 3-4h und den anderen tag (entw. Sa oder So) studio......
ich will Dich nicht Deiner Illusionen berauben, aber wenn Du so viel trainierst und trotzdem nicht abnimmst, führst Du langfristig verhältnismäßig immer noch zu viele Kalorien zu - genau wie ich. Der Körper kann keine Energie aus der Luft ziehen und es ist physikalisch ein Ding der Unmöglichkeit, dass man langfristig weniger Kalorien zuführt als man verbrennt ohne dabei an (Fett- oder Muskelmasse) zu verlieren.

Ob die Energiebilanz nicht stimmt, weil Du zu viel ißt oder ob sie nicht stimmt weil aufgrund der hormonellen Störung Dein Stoffwechsel entgleist ist, ist dabei völlig irrelevant. Fakt ist, wenn Du nicht zu viele Kalorien (für Deinen aktuellen Verbrauch) zugeführt hättest, hättest Du auch mit einer hormonellen Störung nicht zugenommen und genau so funktioniert es jetzt auch beim Abnehmen. Wenn Dein Hormonspiegel inzwischen wieder OK ist, sollte es Dir jetzt aber deutlich leichter fallen.
 
Ich muss schon nach sehr kurzer Zeit bei für meine Verhältnisse geringer Intensität anfangen unterwegs KH zuzuführen um die Leistung aufrechtzuerhalten. Die Jahre mit viel GA1 im Winter konnte ich bei niedriger Intensität auch nüchtern (fast) unbegrenzt lange fahren und in mittlerer Intensität zwei bis drei Stunden. Jetzt bekomme ich bei mittlerer Intensität nach 40-60 min und auch bei niedriger Intensität nach spätestens 90min schon Probleme.
Nur meine persönliche Erfahrung. Kein Für und Wieder für bestimmte Trainingsformen, aber halt meine Erkenntnis.
Weiß ich nicht. Alle die auf einen Klassikblock schwören, erzählen das Gleiche! Das ist doch ein Vorteil, wenn man längere Zeit NICHT auf Nahrung aus Superbenzin angewiesen ist. Schliesslich kann der Körper nur eine gewisse Menge zugeführter KH/h verstoffwechseln. Gerade bei einem Marathon oder längeren Einheiten mittlerer Intensität ist dieser Aspekt doch nicht ohne Bedeutung.

Ich verstehe nicht warum sich sowas entweder nicht nachweisen lässt oder ob man's gar nicht erst untersucht. Vielleicht ist es wissenschaftlich gesehen auch nicht von ausreichender Relevanz. Damit meine ich, dass es nicht generell bei allen so ist. Stichwort: Veranlagung. Reines Intervalltraining auf untrainiertem Körper beansprucht das veg. Nervensystem auf alle Fälle ziemlich! Wie empfindlich man nun darauf wieder reagiert ist aber auch Veranlagung. Ich weiss wovon ich da rede - leider.

Leistungssteigerungen schafft man wirklich nur mit intensiveren Sachen. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung und ist ja auch Stand der Wissenschaft und vermutlich unstrittig. Ob man diese Leistungssteigerungen mit einem vorgeschalteten Klassikblock aber möglicherweise besser verträgt, das kommt mir hier einfach immer wieder zu kurz.

Bin sehr gespannt auf Deine Erfahrungen was Deinen Marathon angeht!

Ergänzung:
Dieser Diskussionszweig soll keine direkte Relevanz zur Frage der TE haben. Die Empfehlung sind dort ja inzwischen umfänglich gemacht worden.
 
Weiß ich nicht. Alle die auf einen Klassikblock schwören, erzählen das Gleiche! Das ist doch ein Vorteil, wenn man längere Zeit NICHT auf Nahrung aus Superbenzin angewiesen ist. Schliesslich kann der Körper nur eine gewisse Menge zugeführter KH/h verstoffwechseln. Gerade bei einem Marathon oder längeren Einheiten mittlerer Intensität ist dieser Aspekt doch nicht ohne Bedeutung.

Ich verstehe nicht warum sich sowas entweder nicht nachweisen lässt oder ob man's gar nicht erst untersucht. Vielleicht ist es wissenschaftlich gesehen auch nicht von ausreichender Relevanz. Damit meine ich, dass es nicht generell bei allen so ist. Stichwort: Veranlagung. Reines Intervalltraining auf untrainiertem Körper beansprucht das veg. Nervensystem auf alle Fälle ziemlich! Wie empfindlich man nun darauf wieder reagiert ist aber auch Veranlagung. Ich weiss wovon ich da rede - leider.

Leistungssteigerungen schafft man wirklich nur mit intensiveren Sachen. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung und ist ja auch Stand der Wissenschaft und vermutlich unstrittig. Ob man diese Leistungssteigerungen mit einem vorgeschalteten Klassikblock aber möglicherweise besser verträgt, das kommt mir hier einfach immer wieder zu kurz.

Bin sehr gespannt auf Deine Erfahrungen was Deinen Marathon angeht!

Ergänzung:
Dieser Diskussionszweig soll keine direkte Relevanz zur Frage der TE haben. Die Empfehlung sind dort ja inzwischen umfänglich gemacht worden.

Wieder nur persönliche Erfahrungen:
Ich bin ein Vielfresser bei Renntempo, 60-70g/h Kohlenhydrate schaufel ich mir rein wenn es über 2h hinaus geht. Ein Trainingspartner, isst selten etwas, sowohl im Training als auch im Rennen.
Trainingsform ist ziemlich identisch, kein echtes/eindeutiges GA1 zu erkennen, aber schon öfters auch Langstrecken. Das Trainingsalter hat ca. 20-30% Abweichung. Trainingszustand dürfte als identisch gelten, mal hab ich einen besseren Tag mal er.

Resultat: Allein die Trainingsform kann es bei mir wohl nicht sein. Ich könnte es jetzt öfters trainieren wenig oder nichts zu essen im Training, aber dann werde ich schlapp, lustlos und unkonzentriert, und das führt dazu dass ich das Training vorzeitig abbreche, dass wiederrum macht sicherlich nicht schneller ;)
 
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